#1 27. Juli 2007 Lösung streamt Programme und Inhalte auf den "Application-Player" London (pts) - Das britische Unternehmen weComm http://www.wecomm.com , Spezialist für interaktive mobile Datentechnologien, hat mit wave3 eine Streaming-Software für Mobiltelefone angekündigt. Mit dieser Technologie beschreite man einen völlig neuen Weg in der Verbreitung von Applikationen und Inhalten im Mobilfunknetz, so das Unternehmen in einer Aussendung. "Mit wave3 bieten wir Konsumenten interaktive und funktionsreiche Erlebnisse im Mobilfunknetz, die über jene bereits von PC und TV bekannten hinausgehen", erklärt Ian Meakin, Vice President Marketing & Alliances bei weComm, gegenüber pressetext. "Das System weist zudem ein durchdachtes, wirtschaftliches Modell auf und ist somit interessant für Anbieter von Mobilapplikationen." Dabei stützt sich die wave3-Lösung auf drei Säulen. Die Erste ist der Inhalteserver, von dem aus die Clients auf Inhalte und Programme zugreifen, die auf dem Handy schließlich ausgeführt werden. Zweitens die Schnittstelle zwischen Server und Client, mit deren Hilfe die Daten entsprechend dem Endgerät bzw. der zur Verfügung stehenden Verbindung (GPRS, UMTS, HSDPA oder WLAN) adaptiert werden. Somit können die Daten einerseits rasch übertragen und andererseits optimal an die Hardwarevoraussetzungen - vor allem an das Display - des Mobiltelefons angepasst werden. Die dritte Säule der Plattform ist der Application-Player. Dieser wird als einzige Software auf dem Endgerät des Users installiert und führt die Programme aus. Mit Hilfe dieser Struktur verbindet wave3 den Inhaltszugang eines Browsers mit der umfangreichen Funktionalität von am Gerät installierten Applikationen. Statt des Downloadens, Installierens und Konfigurierens einer monolithischen Applikation für jeden Dienst durch den User, streamt wave3 Applikationen On-Demand auf den Applikations-Player am Mobiltelefon. "Dieser On-Demand-Ansatz verhindert, dass die Verbraucher jede Applikation installieren müssen. Zudem ist es nicht notwendig, eine Applikation zu schließen und eine andere öffnen zu müssen, wenn zwischen zwei Diensten gewechselt wird. Mit wave3 haben Verbraucher einen einfachen, sofortigen Zugang zu zahlreichen Applikationen, die für ihr Gerät optimiert sind", so Meakin. Wave3 löse zudem ein Problem, mit dem die Anbieter von Content für den mobilen Konsum am Handy bislang zu kämpfen haben. Aufgrund der Vielfalt an Mobiltelefonen und Betriebssystemen müssen Entwickler ihre Programme für jedes einzelne Modell extra schreiben. Da jedoch mit wave3 Inhalt und Applikationen mit Hilfe des Applikations-Players ausgeführt werden, ist die Adaption nicht in diesem Ausmaß nötig. Quelle: yahoo.de + Multi-Zitat Zitieren