Wegen Proxy-Server will Musikindustrie britische Piratenpartei verklagen

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von eric cartman, 12. Dezember 2012 .

  1. 12. Dezember 2012
    Seit Sommer diesen Jahres hat das höchste britische Gericht geurteilt, dass Internetanbieter den Zugang zur BitTorrent-Plattform "The Pirate Bay" blockieren müssen. Der britischen Piratenpartei ist dieses Urteil jedoch egal. Sie hilft sogar dabei, die Websperren zu umgehen.

    Die Partei betreibt einen eigenen Proxy-Server, mit dem sich die Intenetsperren einfach austricksen lassen. Die British Phonographic Industry (BPI) forderte die Piraten zur Serverabschaltung auf. Das lehnte man aber ab. Nun will die Musikindustrie die Piraten offenbar verklagen.

    Schließlich investierte die Industrie sehr viel, um "The Pirate Bay" den Garaus zu machen. Die Piratenpartei jedoch sieht es moralisch und politisch als korrekt an, solche Sperraufhebungen anzubieten, denn man sei grundsätzlich gegen Internetzensur. Der Klage sieht man daher kampfbereit entgegen.

    Quelle

    Daran sieht man doch wieder Mal, wie blödsinnig solche Sperren aind (solche debatte hatten wir ja auch, wo die "von der Leyen" Sperrung von Webseiten haben wollte und völlig beratungsresistent war.

    Wenn die Piratenpartei verliert, werden die Proxy Server eben nach China, Fernost oder sonst wohin verlegt, wo keiner mehr Einfluß hat bzw. keinerlei Protokolle erhält.und man umgeht damit alles.
     
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