Welche Auswirkungen haben Blumen auf die Umwelt?
Rosen sind zerbrechlich und werden fast immer aus wärmeren Gefilden in Südamerika angebaut und in die USA ausgeflogen. Um die Herzen europäischer Liebhaber zu erwärmen, werden sie meistens aus Afrika importiert. Anschließend werden sie in klimatisierten LKWs quer durch die USA oder Europa transportiert und über Nacht in Kühlboxen gelagert, bevor sie zu den Floristen der Welt weiterreisen. Die Umweltauswirkungen des Blumenkaufs sind wenig bekannt, so verursacht das Versenden der rund 100 Millionen Rosen an einem typischen Valentinstag rund 9.000 Tonnen Kohlendioxid (CO2)-Emissionen vom Feld zum Blumenhändler.
Gehen Sie zunächst nicht davon aus, dass importierte Rosen immer umweltfeindlich sind. Eine Studie der Cranfield University in England aus dem Jahr 2007 ergab, dass der Anbau von 12.000 kenianischen Rosen 6.000 Kilogramm CO2 verursachte; die äquivalente Menge, die in einem niederländischen Treibhaus angebaut wurde, emittiert 35.000 Kilogramm CO2. (Beide Beispiele umfassen den Energieverbrauch bei der Produktion und Lieferung per Flugzeug und/oder LKW. Die Rosen aus Holland benötigten während des acht- bis zwölfwöchigen Wachstumszyklus künstliches Licht, Wärme und Kühlung, während Afrikas starke Sonne die Rosenproduktion um fast 70 Prozent steigerte über denen, die in Europas Hauptstadt der Blumenauktionen angebaut werden.
„In Ecuador war die kohlenstoffarme Wirkung von Blumenfarmen offensichtlich. Gewächshäuser verwendeten keine künstliche Heizung oder Beleuchtung, und die meisten Landarbeiter kamen zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Arbeit“. Im Gegensatz dazu: Aus der USA stammen die meisten kommerziell angebauten Blumen aus klimatisierten Gewächshäusern, und viele Arbeiter fahren zur Farm.
Mittlerweile gibt es auch Bio-Blumen - ein Regionalanbau ist allerdings selten möglich, da es sonst nur saisonal und eine kleine Auswahl an Blumen gäbe. Wer es nachhaltiger möchte der probiert einen Strauß mit Beeren, Farne oder zur Saison auch Feldblumen wie Sonnenblumen, Ritterspor n oder Dahlien. Heute gibt es viele Blumenläden wie Colvinco die ihre Logistik optimiert haben.
"Erkunden Sie Ihre lokalen Möglichkeiten", fordert Gabriela Chavarria, Bienenspezialistin und Direktorin des Wissenschaftszentrums beim National Resources Defense Council, auf, da die heimischen Arten in ihrer natürlichen Umgebung gedeihen, sind nur minimale Heiz- oder Beleuchtungseinsätze erforderlich. Sie sind Teil des Ökosystems, Nahrung für Bienen und haben einen winzigen CO2-Fußabdruck.
Gehen Sie zunächst nicht davon aus, dass importierte Rosen immer umweltfeindlich sind. Eine Studie der Cranfield University in England aus dem Jahr 2007 ergab, dass der Anbau von 12.000 kenianischen Rosen 6.000 Kilogramm CO2 verursachte; die äquivalente Menge, die in einem niederländischen Treibhaus angebaut wurde, emittiert 35.000 Kilogramm CO2. (Beide Beispiele umfassen den Energieverbrauch bei der Produktion und Lieferung per Flugzeug und/oder LKW. Die Rosen aus Holland benötigten während des acht- bis zwölfwöchigen Wachstumszyklus künstliches Licht, Wärme und Kühlung, während Afrikas starke Sonne die Rosenproduktion um fast 70 Prozent steigerte über denen, die in Europas Hauptstadt der Blumenauktionen angebaut werden.
„In Ecuador war die kohlenstoffarme Wirkung von Blumenfarmen offensichtlich. Gewächshäuser verwendeten keine künstliche Heizung oder Beleuchtung, und die meisten Landarbeiter kamen zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Arbeit“. Im Gegensatz dazu: Aus der USA stammen die meisten kommerziell angebauten Blumen aus klimatisierten Gewächshäusern, und viele Arbeiter fahren zur Farm.
Mittlerweile gibt es auch Bio-Blumen - ein Regionalanbau ist allerdings selten möglich, da es sonst nur saisonal und eine kleine Auswahl an Blumen gäbe. Wer es nachhaltiger möchte der probiert einen Strauß mit Beeren, Farne oder zur Saison auch Feldblumen wie Sonnenblumen, Ritterspor n oder Dahlien. Heute gibt es viele Blumenläden wie Colvinco die ihre Logistik optimiert haben.
"Erkunden Sie Ihre lokalen Möglichkeiten", fordert Gabriela Chavarria, Bienenspezialistin und Direktorin des Wissenschaftszentrums beim National Resources Defense Council, auf, da die heimischen Arten in ihrer natürlichen Umgebung gedeihen, sind nur minimale Heiz- oder Beleuchtungseinsätze erforderlich. Sie sind Teil des Ökosystems, Nahrung für Bienen und haben einen winzigen CO2-Fußabdruck.