Weltmeeren droht ein Massensterben

OmahaBeach · 7. Juli 2011

AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

Dazu fällt mir ein: "All truth passes through three stages. First it is ridiculed - Second, it is violently opposed -Third, it is accepted as being self-evident - A.Schopenhauer"

Aber mal im Ernst... es gibt schon einen Grund warum wir Wissenschaftler an deutschen Unis beschäftigen. Die sitzen nämlich nicht 5 Jahre während ihres Studiums vorm PC und zocken WoW, um dann aus der Wirtschaft Bestechungsgelder anzunehmen und zu publizieren was die hören wollen. Wissenschaftlich zu arbeiten bedeutet nunmal Daten zu sammeln, statistisch auszuwerten und zu interpretieren. Damit verstecken wir uns nicht hinter irgendwelchen Zahlen und Statistiken und auch das logische Denken sollte nicht zu kurz kommen. Es geht eben darum sich an Fakten (wohlgemerkt immer mit einer bestimmten Irrtumswahrscheinlichkeit) zu orientieren und nicht nur darüber zu philosophieren. Ohne mein jetziges Wissen fände ich es z.B. auch sehr logisch, dass Epileptiker von Dämonen besessen sind oder dass man Kranke mit Aderlass behandeln sollte um all das "Böse" aus dem Körper zu spülen. Aber zum Glück haben wir dieses Niveau hinter uns gelassen.

Ob wir es nun mit einem menschgemachten Klimawandel zu tun haben oder nicht, können wir hier ohnehin nicht klären. Ich weiß es auch nicht, tut mir Leid
Aber was ist das schlimmste das passieren könnte? Wir bauen die erneuerbaren Energien aus, entwickeln neue Technologien um Strom zu speichern, steigen zu großen Teilen auf elektrisch betriebene Autos um... und dann gibt es doch keinen Klimawandel. Dafür bleibt Deutschland eines der führenden Länder wenn es um diese Technologien geht was wiederum längerfristig Jobs sichert. Erdöl wird knapp werden (ich hoffe das zweifelst du nicht an, bushido...) und wir wären größtenteils unabhängig davon.
Die andere Möglichkeit ist, wir machen weiter wie bisher. Also keine Entwicklung neuer Technologien, weiterhin Abhängigkeit von den großen Öl-Staaten die auch immer größeren Einfluss auf unsere Innenpolitik haben werden. Die deutsche Autoindustrie wird irgendwann nicht mehr wettbewerbsfähig sein, weil die Japaner in punkto Elektroauto viel weiter sind... Ich glaube es wird klar worauf ich hinaus will. "Grün" werden lohnt sich, aus welchem Grund auch immer.

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bushido · 7. Juli 2011

AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

Zitat von OmahaBeach: ↑

Aber mal im Ernst... es gibt schon einen Grund warum wir Wissenschaftler an deutschen Unis beschäftigen. Die sitzen nämlich nicht 5 Jahre während ihres Studiums vorm PC und zocken WoW, um dann aus der Wirtschaft Bestechungsgelder anzunehmen und zu publizieren was die hören wollen. Wissenschaftlich zu arbeiten bedeutet nunmal Daten zu sammeln, statistisch auszuwerten und zu interpretieren. Damit verstecken wir uns nicht hinter irgendwelchen Zahlen und Statistiken und auch das logische Denken sollte nicht zu kurz kommen. Es geht eben darum sich an Fakten (wohlgemerkt immer mit einer bestimmten Irrtumswahrscheinlichkeit) zu orientieren und nicht nur darüber zu philosophieren.

Ob wir es nun mit einem menschgemachten Klimawandel zu tun haben oder nicht, können wir hier ohnehin nicht klären. Ich weiß es auch nicht, tut mir Leid
Aber was ist das schlimmste das passieren könnte? Wir bauen die erneuerbaren Energien aus, entwickeln neue Technologien um Strom zu speichern, steigen zu großen Teilen auf elektrisch betriebene Autos um... und dann gibt es doch keinen Klimawandel. Dafür bleibt Deutschland eines der führenden Länder wenn es um diese Technologien geht was wiederum längerfristig Jobs sichert. Erdöl wird knapp werden (ich hoffe das zweifelst du nicht an, bushido...) und wir wären größtenteils unabhängig davon.
Die andere Möglichkeit ist, wir machen weiter wie bisher. Also keine Entwicklung neuer Technologien, weiterhin Abhängigkeit von den großen Öl-Staaten die auch immer größeren Einfluss auf unsere Innenpolitik haben werden. Die deutsche Autoindustrie wird irgendwann nicht mehr wettbewerbsfähig sein, weil die Japaner in punkto Elektroauto viel weiter sind... Ich glaube es wird klar worauf ich hinaus will. "Grün" werden lohnt sich, aus welchem Grund auch immer.

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Natürlich sind nicht alle Wissenschaftler korrupte Ekelpakete.

Was das Sammeln und Auswerten von Zahlen und Daten angeht so habe ich in meinem letzten Post bewiesen, dass hier ganz bewusst mal wieder Panik geschürt werden sollte. Das lässt die Mainstreamwissenschaft nunmal in einem schlechten Licht darstehen.

Die Japaner haben im Moment ganz andere Probleme bei 250% Staatsverschuldung.

Ansonsten stimme ich mit dem was du sagst überein. Allerdings gibt es auch bezgl. "Peak Oil" andere Theorien, denen man sich auch als Wissenschaftler nicht verschliessen sollte.

OmahaBeach · 7. Juli 2011

AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

Dann ersetzen wir Japan durch China.

Es gibt auch die Theorie, dass sich Erdöl ständig von selbst nachproduziert. Seltsam ist dann nur, dass die Kosten für neue Bohrungen immer größer werden. Viele Standorte, an denen heute Öl gefördert wird, hätte man früher aus Kostengründen nie in Betracht gezogen. Zudem werden die Bohrungen immer riskanter was man am Beispiel "Deepwater Horizon" sehen kann. Wir können zwar den letzten Tropfen Öl aus dem Boden quetschen, allerdings nur auf Kosten der Umwelt.

Sonderk!nd · 7. Juli 2011

AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

Wir können der Umwelt eig. nichts antun, was sie nicht wieder gerade biegt.
Wir können uns nur selbst vernichten indem wir lebensfeindliche Bedingungen schaffen oder uns mit ein paar Bomben selber grillen...
Der Mensch will Umwelt und Klima IMMER aus eigenen Nutzen schützen.
Ich hoffe hierbei sind wir uns einig.

Desweiteren gibt es einen Unterschied ob ich die Umwelt und die Tierarten schützen und erhalten will oder ob ich das Klima "retten" möchte...
Selbst wenn es auf der Erde einen Menschen gemachten Klimawandel geben sollte (ich lasse das mal aussen vor ob ja oder nein wir kommen sowieso auf keinen grünen ast), so sind sich viele Wissenschaftler einig, ein Wärmeres Klima ist ansich gut für die Erde, das Problem ist hier der Mensch, der nicht WILL das es wärmer wird, da er sich dann umstellen müsste oder seine Städte überschwemmt werden könnten... Der Mensch ist einfach nur gierig und das ist der Grund warum er irgentwann verrecken wird ...

bushido · 7. Juli 2011

AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

Seltsam ist das überhaupt nicht, wenn man weiss wie die Rohstoffmärke funktionieren bzw. manipuliert werden. Es geht um viel Geld und das soll vor allem dir und mir aus der Tasche gezogen werden. Die hohen Kosten stören kein Unternehmen, denn schliesslich werden diese immer auf die Verbraucher umgelegt.

sh0k · 7. Juli 2011

AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

Allein der Fakt, dass der Klimawandel unter Forschern sehr umstritten ist, dürfte doch den Leuten doch Grund genug sein um zu Zweifeln. Wenn es wirklich so klar wäre, warum gibt es dann noch so viele Wissenschaftler die es anders sehen? Und warum werden diese zensiert und diffamiert, anstatt zu versuchen diese Wissenschaftler mit Argumenten und Fakten zu überzeugen? Dürfte doch kein Problem sein. Manche Wissenschaftler werden dann ganz einfach direkt mal mit Hitler verglichen und das vom Chef des IPCC, ich meine wie seriös muss dieser Herr Pachauri sein, wenn er so eine Äußerung tätigt. Hier mal ein tolles Beispiel wie die IPCC vorgeht:

Sonderk!nd · 7. Juli 2011

AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

ty sh0k,
das ist einer der Gründe, wieso ich den IPCC gerne mit den Forschungsinstituten der Tabakindustrie gleichsetze... Die sind dafür da, um nix zu finden, ausser dem was gewollt ist...

ReLax · 10. Juli 2011

AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

Forscher korrigieren falsche Temperatur-Messdaten
Wiener Meteorologe liefert weitere Beweise für Klimawandel
Prof. Leopold Haimberger korrigiert falsche Messdaten von Radiosonden (Foto: privat)
Prof. Leopold Haimberger korrigiert falsche Messdaten von Radiosonden (Foto: privat)

Wien (pte036/02.11.2009/13:50) - Ein Wiener Klimaforscher hat neue Erkenntnisse geliefert, um Gegnern der Treibhauseffekt-Theorie den Wind aus den Segeln zu nehmen. Die häufig verwendete Argumentation der Diskrepanzen zwischen Klimamodellen und tatsächlichen Daten aus den Messungen der Radiosonden (Wetterballons) ist nicht auf fehlerhafte Modelle zurückzuführen. Die Ursache liege bei Fehlern der gemessenen Daten, meint Leopold Haimberger, Klimaforscher an der Universität Wien Department of Meteorology and Geophysics » Test gegenüber pressetext.

"Die Unstimmigkeiten ergeben sich bereits daraus, wenn man die Satellitendaten mit jenen der Radiosonden, die mit Hilfe von Wetterballons hoch in die Stratosphäre transportiert werden, vergleicht", so Haimberger. Da man inzwischen auch weiß, wie die Vertikalstrukturen der Temperaturtrends aussehen müssen, könne man recht schnell Diskrepanzen feststellen, so der Meteorologe. Einen weiteren Hinweis liefern auch noch Messungsvergleiche aus Radiosonden der damaligen Zeit mit jenen der Jetztzeit.

Messgeräte immer präziser

"Vor allem in der Anfangszeit des Einsatzes von Radiosonden in der Meteorologie sind die Fehler passiert", erklärt der Forscher. Die Radiosonden, die seit den 60er Jahren verwendet werden, messen beim Aufstieg Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit. "Seit damals hat sich die Instrumentierung der Geräte wesentlich verbessert und die Messungen sind immer präziser geworden", so der Meteorologe. "Um genaue Ergebnissen im Bereich des Klimawandels zu erzielen, ist eine sehr gute Messqualität erforderlich."

"Zum Beispiel haben sich die Sonden zu Beginn der Aufzeichnungen oft in der Sonne erhitzt und daher zu hohe Temperaturen angezeigt", erklärt Haimberger. "Heute weiß man darum, und beugt solchen potenziellen Fehlerquellen bereits bei der Messung vor." Interessanterweise verschwinde die beschriebene Diskrepanz zwischen Simulation und empirischer Beobachtung, wenn diese systematischen Fehler bei der Dateninterpretation berücksichtigt werden.

Korrektur von tausenden Messergebnissen

Ziel des seit Juli 2009 laufenden FWF-Projekts unter der Leitung des Meteorologen ist es, die Radiosondenzeitreihen der letzten 50 Jahre zu korrigieren. "Um diese Diskrepanzen ausfindig zu machen, vergleichen wir die Daten einer Wetterstation mit jenen ihrer Nachbarstationen. Die Differenz sollte eigentlich nicht mehr als ein 'statistisches Rauschen' betragen", so Haimberger. Doch es gebe immer wieder abrupte Sprünge, die Hinweise auf eine Verfälschung liefern.

Die auf diese Weise ermittelten Fehler werden mit Hilfe von Durchschnittswerten aus den Messungen der benachbarten Stationen korrigiert. Dafür hat der Wissenschaftler das Korrekturprogramm "RAOBCORE - Radiosonde Observation Correction using Reanalyses" entwickelt. Arbeit wartet auf die Forscher genug, denn weltweit gibt es an die 1.000 Wetterstationen und geschätzte fünf- bis zehntausend Fehler im globalen Radiosondennetz.

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Forscher korrigieren falsche Temperatur-Messdaten

Pazifisches Plankton im Atlantik gesichtet
Klimawandel und Polschmelze gefährden Nahrungskette im Meer
Arktis: Eindringlinge dank eisfreiem Weg zwischen Ozeanen (Bild: NASA)
Arktis: Eindringlinge dank eisfreiem Weg zwischen Ozeanen (Bild: NASA)

Texel (pte021/27.06.2011/13:40) - Die Schmelze der Pole lässt Wassermassen ungehindert vom Pazifik in den Atlantik dringen. Damit hat auch eine neue Wanderschaft im Tier- und Pflanzenreich eingesetzt, zeigen europäische Forscher. "Die Arktis erwärmt sich weit rascher als der restliche Planet. Die im Sommer eisfreie Nordwest-Passage zwischen Kanada und Grönland löst neue Migrationen aus und bedroht das ökologische Gleichgewicht", erklärt Carlo Heip, Direktor des Royal Netherlands Institute for Sea Research Home - NIOZ , gegenüber pressetext.

Zwerge und Riesen unterwegs

Die größten Veränderungen gibt es bei einem der kleinsten Organismen, dem Plankton. Eine bestimmte Art namens "Neodenticula seminae" breitet sich heute nach 800.000 Jahren Exil im Pazifik wieder im Nordatlantik aus. "Da sich diese pazifische Mikroalge nicht selbst bewegt, sondern nur transportiert wird, deutet ihr Vorkommen im Nordatlantik auf einen Austausch großer Wassermassen über die Arktis", so Heip über eines der Ergebnisse des Projekts CLAMER Home . 17 Forschungsinstitute untersuchten dazu 13 Jahre lang den Wandel im Atlantik, Mittelmeer, in der Ostsee und im Schwarzen Meer.

Ähnliches gilt für kleine pazifische Krebse, die sich im Atlantik ausbreiten und mit Hering, Makrele und Kabeljau um dieselbe Nahrung konkurrieren. Sind die kleinen Neuankömmlinge auch selbst Nahrungslieferanten, warnen die Forscher vor der Zerstörung des Gleichgewichts und bezeichnen den Wandel als "Erdbeben im Ökosystem". Weniger gefährlich, doch nicht minder abenteuerlich sind Phänomene am anderen Extrem der Größenskala. Im Vorjahr wurde vor Spanien ein pazifischer Grauwal gesichtet, dessen Ausflüge sogar bis Israel reichten. Im Atlantik ist diese Art vor 300 Jahren infolge der Überfischung ausgestorben.

Zukunft noch ungewiss

Der Klimawandel lässt nicht nur pazifische Arten in europäische Meere, sondern auch tropische Tiere und Pflanzen nordwärts wandern, zeigen die CLAMER-Ergebnisse. Bestimmte Quallen aus wärmeren Regionen wie die Pelagia noctiluca im Nordatlantik nehmen zu und bilden massive Blüten, aufgrund derer Strände immer öfters geschlossen werden müssen und Fischbestände bedroht sind. Ähnliches gilt für die Portugiesische Galeere, eine subtropische, hochgiftige Polypenart. Auch Fische ziehen mit der Erwärmung nordwärts, was bei im Norden geschlossenen Meeren wie im Mittelmeer allerdings nicht möglich ist.

"Die Forschung kann bisher nur den Wandel zeigen, während der Blick in die Zukunft schwierig ist", betont Heip. Zu komplex spielen die Einflussfaktoren zusammen, wie das Beispiel Ostsee verdeutlicht. Wärmere Temperaturen dürften hier zu größerer Artenvielfalt führen, der abnehmende Salzgehalt macht jedoch zugleich den Fischrückgang wahrscheinlich. Durch den Meeresanstieg werden Küstengebiete überflutet und neue Lebensräume für Fische entstehen. Gleichzeitig verschlechtern sich durch die Abnahme an Sauerstoff die Bedingungen für am Meeresgrund lebende Arten wie etwa Plattfisch oder Kabeljau.

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Pazifisches Plankton im Atlantik gesichtet

Anstieg des Meeresspiegels im Pazifik zwingt Menschen zur Flucht

Hamburg (pte/21.04.2011/15:30) - Der Klimawandel ist im Pazifik am deutlichsten zu spüren. Die Zahl der Klimaflüchtlinge erhöht sich täglich. Zwei Frauen, Tracy Mann und Ursula Rakova, wollen Menschen über diese Problematik aufklären und reisen dafür rund um die Welt. Seit 2009 haben sie schon 16 Städte in den USA besucht und nun ihre Tour durch Europa mit einem Stopp in Hamburg beendet. "Climate Wise Women" heißt ihre Organisation. Sie konkretisieren die Folgen des Klimawandels anhand persönlicher Erfahrungen von Frauen.

Das Südseeparadies mit Palmen und weißem Sandstrand ist genauso gefährdet wie die Bewohner. Sie sind gezwungen auf andere Inseln überzusiedeln. "Seit 20 Jahren geht das Land zurück", berichtet Rakova aus Papua Neuguinea. Jeden Tag werden Kokosnusspalmen wegen der starken Flut entwurzelt. "Auch auf dem küstenfernen Land sehen wir angeschwemmte Fische."

"Wir können nicht auf Wasser laufen"

Die Bevölkerung der kleinen Inseln im Pazifik haben zwar Wälle aus Steinen gebaut - geholfen hat das aber nicht. Die Böden sind durch die starken Überflutungen übersalzen und nicht mehr bebaubar. Über 3.000 Menschen mussten bereits umgesiedelt werden. Die Menschen hängen jedoch an ihrem Zuhause. "Anfangs wollten sich nur drei Familien umsiedeln lassen", sagt Rakova.

Der Pastor Martin Krieg vom Nordelbischen Zentrum für Weltmission und Kirchlichen Weltdienst war vor Ort und weiß: "Es ist nicht so einfach, Menschen umzusiedeln, selbst wenn es gut organisiert ist". Es sei das erste Mal, dass Menschen wegen des Klimawandels umlokalisiert wurden. Sie fühlen sich von der Welt ignoriert. Schließlich seien es die industrialisierten Staaten, die den Klimawandel fördern, sagt Rakova.

Die Frauen von der Organisation "Climate Wise Women" demonstrierten auch in Kopenhagen auf dem Klimagipfel mit Transparenten: "Wir können nicht auf Wasser laufen!" Sie fordern die Regierungen auf, den Klimawandel ernst zu nehmen. Die Menschen der pazifischen Inseln spüren die Effekte am eigenen Leib. "Es ist das Meer, das wir so lieben, das sich gegen uns wendet", sagt Rakova.

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Klimawandel: Kulturen stehen vor dem Untergang

LieberLeo · 10. Juli 2011

AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

Der Klimawandel ist doch wohl für alle gemeinsamer Konsens.

Warum sollte die Natur auch den Status quo erhalten wollen? Wäre das der Fall, könnte man sie wohl in der Politik als konservativ bezeichnen und das wiederspräche ihrem ausgeglichenen selbstregulierendem Gesamtsystem.

Wollte das nur anmerken, da der Hauptstreitpunkt ja anthropogen vs. natürlich ist.

(Vielleicht sollte sich auch der Mensch an die Veränderungen der Natur anpassen und nicht versuchen die Natur nach seinen Wünschen passend zu machen)

Znow · 13. Juli 2011

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Immer nur Co2 (Kohlenstoffdioxid)
Das ist nicht nur der Klimakiller, Methan ist 30mal so schlimm wie Co2

ReLax · 14. Juli 2011

AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

Jaha und noch noch viel viel viel viel viel schlimmer ist Wasserdampf! ALSO LOS! Verbietet WOLKEN!

Shnuppl · 14. Juli 2011

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Wer häufig Bio-Rindfleisch isst, schadet dem Klima mehr, als Freunde von konventionellem Schweinefleisch. (Foodwatch)

Bitte das nächste mal im Supermarkt dran denken:

Wähl' bitte nicht das Rind -
es wär schlecht für dein Kind.
Greif' lieber zu dem Schwein,
dann bleibt das Klima fein!

LieberLeo · 14. Juli 2011

AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

Und wer wirklich etwas positives bewirken will, soll seine Ernährung zugunsten der Umwelt und zugunsten seines eigenen Lebenskomforts umstellen.

Seit ca einem Jahr esse ich unter der Woche nur noch vegetarisch, dafür gibts am Wochende meißt ein richtig schönes dickes saftiges Stück Fleisch vom Biobauern (natürlich nicht aus dem Supermarktt) etwas außerhalb. Dazu nochmal schön essen gehen auf dem Land, gerne was deftiges wie ein Schäuferla und wieder aufs nächste Wochenende freuen

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