Wenn Forscher die fatale Rolle des Islam leugnen

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Thrake7, 8. Dezember 2011 .

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  1. 8. Dezember 2011
    Wenn Forscher die fatale Rolle des Islam leugnen


    Ungereimtheiten in einer Studie zum Thema Zwangsheirat: Über den bizarren Versuch von Migrationsforschern, den Islam als kulturell unbedeutend zu erklären.


    Sexualität ist im Islam bekanntermaßen nur in der Ehe legitim, und – ob freiwillig oder mit Druck – die Eltern haben ihre religiöse Pflicht erst erfüllt, wenn sie die Kinder verheiratet haben

    Die zufällige Zahl von 3345 hilfesuchenden Frauen, die sich im Jahr 2008 von Zwangsverheiratung bedroht fühlten oder betroffen waren, ist erschreckend. Es wirft ein Schlaglicht auf ein fortwährendes Drama, das erstmals durch eine Studie des Familienministeriums empirisch untersucht wurde.

    Die zufällige Zahl von 3345 hilfesuchenden Frauen, die sich im Jahr 2008 von Zwangsverheiratung bedroht fühlten oder betroffen waren, ist erschreckend. Es wirft ein Schlaglicht auf ein fortwährendes Drama, das erstmals durch eine Studie des Familienministeriums empirisch untersucht wurde.

    Wird hier doch die von Islam-, Migrantenverbänden und Migrationsforschern verbreitete Legende, es handele sich bei Zwangsehen um Einzelfälle, zu Grabe getragen. Es sind meist junge Frauen, die zur Schule gehen, sie sind Migranten der xten Generation und Muslime. Und oft werden sie zur Heirat in die Heimat der Eltern verschleppt. Und doch ist dies nur die Spitze des Eisbergs.

    Die die Untersuchung durchführende Lawaetz-Stiftung kommt auf diese zufällige Zahl, nachdem sie 1500 Beratungsstellen angefragt hatte und von 830 eine Antwort erhalten hat. Selbst die Forscher gehen davon aus, dass nur die Mutigen Hilfe gesucht und gefunden haben, und erklären schlicht, die Dunkelziffer von Zwangsverheiratungen in Deutschland sei nicht einzuschätzen.

    Ja selbst eine Auskunft darüber, wie groß denn die von Zwangsheirat potenziell bedrohte Gruppe ist, mochten sie nicht preisgeben. Denn um diese „Risikogruppe“ zu benennen, hätten sie gleich zwei Scheuklappen ablegen müssen. Die eine ist die Weigerung anzuerkennen, dass Zwangsheirat auch etwas mit einer kulturellen Disposition zu tun hat.

    Fast alle Ratsuchenden haben Migrationshintergrund



    Zwar wird festgestellt, dass fast alle Ratsuchenden einen Migrationshintergrund und 83 Prozent als Religion den Islam angeben haben. Dieser Zusammenhang „dürfe uns nicht kalt lassen“, sagte Familienministerin Schröder.

    Eine zweite Scheuklappe und Schwäche der Studie hat auch mit der eingeschränkten Sichtweise zu tun, die Kultur des Islams bei der Betrachtung des Problems nicht zu berücksichtigen. Hierbei geht es konkret um die Abgrenzung von Zwangsehe zur arrangierten Ehe.

    Die Forscher möchten die Unterscheidung zwischen diesen Formen der Eheanbahnung im subjektiven Empfinden der Betroffenen ziehen. Eine arrangierte Ehe ist für sie demnach in Ordnung und dann nicht zu untersuchen, wenn die Braut dem von den Eltern ausgesuchten Ehemann zustimmt.

    Religionszugehörigkeit als "leere Variable"


    Dieser Ansatz besteht darauf, die Angelegenheit als individuelles Problem zu betrachten und weigert sich, gesellschaftliche Strukturen oder kulturelle Dimensionen wie Gruppenzwang zu berücksichtigen. Religionszugehörigkeit sei, so der Beirat der Studie, eine „leere Variable“, also uninteressant.

    Dass es nachgewiesenermaßen einen „Zwang zur Ehe“ in der islamischen Kultur gibt, wird von diesen Wissenschaftlern geleugnet. Sexualität ist im Islam bekanntermaßen nur in der Ehe legitim, und – ob freiwillig oder mit Druck – die Eltern haben ihre religiöse Pflicht erst erfüllt, wenn sie die Kinder verheiratet haben.

    Wer die gesellschaftliche Dimension von Religion negiert, macht einen methodischen Fehler, kommt in der Analyse zu schrägen Ergebnissen und zieht die falschen Schlüsse. Ich bin mir sicher, das Ergebnis einer empirisch sauberen Erhebung über Zwangs- und arrangierte Ehen mit dieser Fragestellung wäre weitaus dramatischer, als die Studie jetzt vorgibt.

    Grund für diesen wissenschaftlichen Unsinn ist der wissenschaftliche Beirat der Studie. Die dort unter anderem versammelten Professorinnen Ursula Boos-Nüning, Birgit Rommelsbacher und Gaby Straßburger und ihre Mitstreiter in den Instituten setzen seit Jahren alles daran, die „Kulturalisierung“ von Integrationsproblemen speziell auch der Heiratspraxis zu verhindern.

    Sie meinen jetzt der Ministerin in einer Protestnote unterstellen zu müssen, man habe sie hintergangen, weil entgegen ihrem ausdrücklichen Votum der Islam in der Bewertung von Zwangsheirat erwähnt wurde.

    Der Islam hat nach Auffassung dieser Universitätsprofessorinnen kausal mit Zwangsheirat nichts zu tun, wer anderes behauptet wird von den Migrationsbeamten „zwangsrelegiert“. Nach dem Motto: Was erlauben Sie sich, Frau Ministerin.

    Monokausale Definitionen


    Auch die Forscher der Lawaetz-Stifung haben sich offenbar gegen diese Peer-Group nicht wehren können. Die monokausale Definitionen der Studie zeigen wie diese Migrationsforscherlobby in der Lage ist, Wissenschaft zu ideologisieren und wie immer Integrationsprobleme zunächst auf ein soziales, wenn dies nicht hilft auf ein ökonomisches und nun auf ein Bildungsdefizit zu reduzieren.

    Und wenn das nicht hilft, bemüht man die „Stammesgepflogenheiten“ als Ursache, ohne zu fragen, woher Tradition kommt und wer sie legitimiert. Und warum die Lage der Frauen und die Heiratspraxis sich in islamischen Gesellschaften weltweit so ähneln. Gehören die alle einem Stamm an? Eine naiv-romantische Vorstellung von gesellschaftlichen Strukturen und Verhalten, die an deutschen Universitäten Blüten treibt.

    Trotzdem: Die Studie ist zu begrüßen, weil sie erstmals aufzeigt, dass wir es bei Zwangsehen mit einem weitverbreiteten Missstand und Straftaten gegen Frauen zu tun haben, dass sie Gewalt in Familien ausgesetzt sind, dass nicht nur die ökonomisch Schwachen, nicht nur die Ungebildeten Täter wie Opfer sind.

    Deutscher Pass schützt nicht vor Zwangsheirat


    Und sie macht deutlich, dass die deutsche Staatsangehörigkeit oder die deutsche Sprache nicht vor Zwangsverheiratung schützt und auch als Integrationsparameter nur bedingt tauglich ist. Zumindest – das ist ein schwacher Trost – versetzen Sprachkenntnisse die Betroffenen eher in die Lage, Hilfe zu holen.

    Die Integrationsbeauftragte Maria Böhmer und die Familienministerin Kristina Schröder wollen ein bundesweites Hilfetelefon einrichten und die Aufklärung vor allem an Schulen verstärken.

    Das ist sehr zu begrüßen, denn Zuspruch, Aufklärung, die Kenntnis der eigenen Rechte und die Gewissheit, dass Lehrer, die Polizei, Freunde und Nachbarn einen verstehen und schützen werden, ist enorm wichtig, um durchzusetzen, dass jeder Mensch das Recht hat selbst zu entscheiden, ob, wann und wen er heiraten will.

    Quelle: Zwangsheirat : Wenn Forscher die fatale Rolle des Islam leugnen - Nachrichten Debatte - Kommentare - DIE WELT

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    Es ist ein sehr schöner Artikel über die Zwangsehe und die Rolle des Islam. Endlich gibt es mal ein paar Zahlen zu dem Thema und endlich wird dieses auch nicht totgeschwiegen und geleugnet.
     
  2. 8. Dezember 2011
    AW: Wenn Forscher die fatale Rolle des Islam leugnen

    Eine ziemlich erschreckende studie, wie ich finde! wenn man bedenkt, dass es noch eine hohe dunkelziffer gibt und nur die hälfte aller beratungstellen überhaupt in die studie einbezogen wurden.

    Der eklat für mich ist jedoch die unterscheidung und relativierung zwischen den zwangseheformen! gerade jene, die für toleranz einstehen und auf eine rosa rote welt pochen erachten eine arrangierte ehe als ok?!

    x-propaganda studien der letzen 2 jahre haben versucht aufzuzeigen wie gut der islam in deutschland integriert sei, wie hoch das bildungsniveau sei aber das phänomen der mitteralterlichen praxis der zwangsehe ist weiterhin erschreckend hoch!? Woran liegt es dann? einzelfälle, so wie diese studie es zeigt, sind diese phänomene nicht!

    Aber wie man es auch dreht und wendet, wahrheiten bleiben in unserer demokratischen und offenen gesellschaft weiter eine randerscheinung! sicher zum wohle für das große ganze
     
  3. 19. Dezember 2011
    AW: Wenn Forscher die fatale Rolle des Islam leugnen

    zumindestens zeigt dieser Artikel, dass arrangierte Ehen doch Teil des Islams/Kultur sei und kein Extremismus. Was auch Interessantes an dem Artikel ist die Erwähnung von Ehrenmorde (siehe Link) aufgrund von "schlechten Beziehungen". Vielleicht wird auch irgendwann auch hier klar, dass der Islam diese Rolle auch vertritt.
    Und "x-propaganda" Studien gibt es nicht. Das behaupten nur Politiker die wohl noch nie in Ausländernvierteln waren. Oder irgendwelche Einzellfälle von Moslems, die ihren Glauben eigentlich nicht leben sondern nur behaupten, sie seien Moslems und dann mit ihrem Bachlor rumfuchteln.
     
  4. 19. Dezember 2011
    AW: Wenn Forscher die fatale Rolle des Islam leugnen


    ich bin in einer gegend aufgewachsen mit hohem ausländeranteil, mit freunden aus verschiedenen ländern und und und. was studien mir erzählen ist mir egal. was politiker mir erzählen ist mir egal. selbst wenn sie meine sicht der dinge befürworten. ich kann viel glauben, aber nur meiner eigenen erfahrungen kann ich wirklich trauen und selbst diese sind im grunde genommen nur eine wahllose anhäufung bestimmter ereignisse die ich am ende, sofern es sowas gibt, zu einem subjektiven resultat zusammenfassen kann. ich sehe nervige ausländer, ich sehe aggressive ausländer, ich sehe schlaue ausländer, ich sehe herzliche ausländer, ich sehe traurige ausländer, ich sehe glückliche ausländer, ich sehe unverstandene ausländer, ignorante ausländer, angepasste ausländer und unangepasste. wie kann ich denn alle über einen kamm scheren ? Weil das politische und idiologische klima zurzeit in die übelste propaganda gegen muslime abdriftet, soll ich angst kriegen, mir sorgen machen und paranoid werden ?! nein danke
    ich geh vor die tür, seh mich um, interargieren mit den leuten und sehe die gleichen schönen und problematischen dinge wie vor 10 jahren und denke mir: läuft doch ! die muslimischen freunde und mitbürger sind mmernoch genauso freundlich und offenherzig zu mir wie vorher und die jungen raudies sind immernoch genauso ignorant und verblendet. soll ich mir jetzt deswegen sogen machen ?! ist die deutsche gesellschaft und kultur nur tolerant und gut ? gibt es nicht immernoch nazis und intolerante *****löcher ?
    doch alles wie immer. natürlich sind auf beiden seiten nicht alle glücklich und es wird immer gemeckert, aber der islam ist nicht böse. es sind größenteils die idiologisierten, radikalen jungen leute, die nichtmal wissen was ihre religion sagt, die dieses bild auf ihre kultur werfen. wenn der islam wirklich so schlimm wäre, dann müssten wir doch alle innerhalb der nächsten monate tot sein. immerhin gibt es an die 2,2 milliarden moslems auf der welt und ihr gnadenloser wunsch sei es doch entweder alle zu missionieren oder umzubringen oder nicht ?! warum kann ich denn immernoch entspannt durch die straßen laufen und mich mit moslems unterhalten, lachen und streiten, wenn diese leute so barbarisch sind ?!

    "Das behaupten nur Politiker die wohl noch nie in Ausländernvierteln waren. Oder irgendwelche Einzellfälle von Moslems, die ihren Glauben eigentlich nicht leben sondern nur behaupten, sie seien Moslems und dann mit ihrem Bachlor rumfuchteln"

    ich seh es genau anders herum. einige wenige machen krawall und reden von ehrenmmord und wumms sind alle terroristen, barbaren und schlimme islamisten. natürlich sind ehrenmorde schlimm und nicht zu tolerieren, aber bei christlichen fanatikern die meschen auf grund ihrer überzeugung umbringen schreit doch auch nicht gleich alle welt, "alle christen sind so und vertreten das gleiche", nur weile diese idioten die bibel so interpretiert haben wie sie das für angemessen halten.
    aber zurück zu den ehrenmord/terror geschichten: diese leute haben soviel mit dem islam zu tun bzw. gebrauchen ihn, wie bush an gott glaubt und sich mit dem christentum betitelt.
    du siehst doch anscheinend auch nur was du sehen willst. einige "einzelfälle" wie du sie nennst schwingen mit dem bachelor und sind keine moslems. kann ja nich sein. bachelor und moslems zusammen geht ja garnicht. man man man
    ich hab mehrere moslems auf meiner uni, freunde, die ihren master machen oder bachelor und die sind sicher 100% friedliche moslems. ich spreche da aus persönlichen gesprächen und nicht aus statistiken.

    zu guter letzt. wenn mir leute mit ihrer hetzerischen paranoia gegen muslime kommen, dann frag ich immer: inwieweit schränkt es dein leben ein ? hast du irgendwelche probleme normal zu leben oder wirst du unterdrückt in irgend einer weise ?! natürlich haben die meisten keine antwort darauf, weil ihr leben, was ihre freiheit angeht, genauso verläuft wie vor 10 jahren. natürlich gibt es auch hier ausnahmen. nicht alles trifft auf jeden zu. ich spreche hier wie gesagt aus meiner sicht und meiner realität.
    die ins gehirn gesetzte meinung allerdings, so hab ich jedenfalls den eindruck, verändert deren realität, obwohl nach außen alles genauso ist wie immer. die wenigsten bewerten selber, sondern lassen bewerten und übernehmen..schade
    beispiel: seitdem damals diese statistik oder sonstwas aufgetaucht ist wird nurnoch darauf geachtet und und und. zack ist das feinbild da und wird gefüttert mit mehr quellen und berichten, die alle subjektiv sind und ein bild vermitteln was man einfach nur "bejat", bis man irgendwann mit seiner gemachten realität da ist und sie bitter verteidigt. aber fragt euch doch mal, wie sehr hat der islam euer leben zum schlechten verändert, wie sehr unterdrückt er euch oder schränkt euch ein ?

    cheerio
     
  5. 19. Dezember 2011
    AW: Wenn Forscher die fatale Rolle des Islam leugnen

    Schlimm diese Sache, echt unglaublich! Knapp 3.5-Tausend Zwangsheiraten! Das ist ja, ich kann es kaum fassen!

    Kaum fassbar ist das! Das ist wirklich ein richtiges Problem, aber wirklich richtig grosses. Es gibt nichts wichtigeres und grösseres, das man nun lösen muss!
     
  6. 19. Dezember 2011
    AW: Wenn Forscher die fatale Rolle des Islam leugnen

    Richtig so, ich werde meine Töchter ebenfalls mit zwang heiraten lassen.

    Das ist eben meine Religion.

    ...
    Was hat Zwangsheirat mit der Religion zu tun? Ich finds voll lustig hier
    Ja, stimmt sich selbst in die Luft jagen, hat auch was mit dem Islam zu tun.
    Warte, jeder der schwarze Haare hat und komischen Namen hat, ist ein Moslem ahh wie war das doch nochmal Moslems? Islam? ahh stimmt, Terroristen.


    Ich habe deinen Beitrag,mit der Studie nicht durch gelesen. Da studien it sind, nicht weil es etwas mit der Religion zu tun hat, sondern weil Studien bis jetzt immer schrott waren.


    Ahja, Zwangsheirat ist etwas falsch ausgedruckt. Man will das die eigene Tochter nicht irgendeinen flop heiratet, der jedes Wochenende sich voll mit Bier trinkt, sondern einen netten typen und so...daher kommt so etwas
     
  7. 20. Dezember 2011
    AW: Wenn Forscher die fatale Rolle des Islam leugnen

    Wenn die Heirat arrangiert wird, finde ich das erstmal nicht schlimm.
    Die beiden können sich ja auch lieben.

    @YaLcIn
    So wie du das sagst ist es auch schön. Sowas gibts auch im Judentum und Christentum soweit auch. Allerdings ist das die bittere Realität, dass die Töchter zwangsverheiratet werden, da die Eltern eine ordentliche Summe Geld als Mitgift erhalten

    Und wenn die Familie arm ist....4 Töchter hat, dann ist das ein sehr "Kapital"
    Genauso freut mich sich mehr über einen männlichen Nachwuchs als über einen weiblichen, da ein Mann eher Geld ins Haus bringen kann.
    Wie man sieht, hat das ganze Denken wenig was mit menschlichen Gefühlen zu tun
     
  8. 20. Dezember 2011
    AW: Wenn Forscher die fatale Rolle des Islam leugnen

    Blödsinn, die Töchter und Söhne werden teilweise schon bei der Geburt einander versprochen.
     
  9. 20. Dezember 2011
    AW: Wenn Forscher die fatale Rolle des Islam leugnen

    Schließe mich der Kritik an. Was haben Studien, die vom gesellschaftlichen Aspekt abstrahieren, überhaupt für einen Aussagewert?

    In Wahrheit hängt alles miteinander zusammen.

    Den ausgeprägten Empirismus der heutigen Wissenschaft halte ich für problematisch, da in den empirischen Tatsachen die gesellschaftlichen Verhältnisse bereits erstarrt sind. Die notwendige Sicht auf die sozialen Prozesse, die diese Tatsachen erst schaffen, entfällt; die Studien begnügen sich mit dem Hinweis auf wahrgenommene Phänomene, doch sind nicht in der Lage, diese adäquat zu erklären.
    -

    Wann ist ein Typ nett? Spielen die von den Eltern vertretenen, im Zusammenhang mit der islamischen Kultur hängenden Werte dabei etwa keine Rolle bei der Partnerauswahl?

    Ich glaube kaum, dass jemand, dessen Wertesystem sich sehr stark vom islamisch geprägten unterscheidet, in die engere Auswahl kommt...
     
  10. 30. Dezember 2011
    AW: Wenn Forscher die fatale Rolle des Islam leugnen

    Ich denke mal, wenn du den Artikel dir durchliest, so kannst du die Frage selber beantworten.
    Der Artikel zielt eben darauf an, dass es einen Zusammenhang gibt.
     
  11. 30. Dezember 2011
    AW: Wenn Forscher die fatale Rolle des Islam leugnen

    Ach das ändert sich doch auch mit der Zeit. Ich werde auch keine Frau heiraten die meine Eltern mir vorschreiben, das liegt doch immer an der Person. Natürlich ist es normal ,dass man die Einwilligung der Eltern holt. Eine türkische Verlobung läuft so ab: Die Frau und der Mann wollen sich, die Eltern des Mannes besuchen die Eltern der Frau und man lernt sich kennen und fragt ob es in Ordnung geht, wenn die Kinder heiraten. Also traditionell. Ich als Moslem finde Zwangsheirat absolut falsch. Die Ehe ist was sehr wichtiges. Da MUSS die Person selbst zustimmen, sonst geht es nicht !
     
  12. 30. Dezember 2011
    AW: Wenn Forscher die fatale Rolle des Islam leugnen

    Und wenn diese die Einwilligung nicht geben?
     
  13. 30. Dezember 2011
    AW: Wenn Forscher die fatale Rolle des Islam leugnen

    wow nun wirds arm...
    hey bei uns war es vor 20 jahren auch normal das man sich die einwilligung holt, nennt man respekt...
     
  14. 31. Dezember 2011
    AW: Wenn Forscher die fatale Rolle des Islam leugnen

    Ich kann deine Ängste und Komplexe einfach nicht nachempfinden. Du machst ständig Threads auf, die den Islam ins negative stellen.

    Wie traurig muss man als Mensch sein?

    @Topic

    Zwangsehen sind wirklich ein Problem in der islamischen Welt. Man muss dennoch differenzieren. Dieser Beitrag und viele andere, wollen die Rückständigkeit von Zwangsehen fest mit dem Islam verknüpfen. Die Absichten dürften klar sein. Man möchte eine negative Athmosphere gegenüber dem Islam schaffen.

    Die Wahrheit ist, dass die Lehre im Islam strikt gegen Zwangsehen ist und es gibt authentische Überlieferungen vom Propheten, wie er aktiv gegen Zwangsehen vorgeht.

    Die Ehe übernimmt im Islam eine zentrale Rolle. Sie muss vor allem harmonisch sein. Auf Zwang ist das nicht möglich.

    Zwangsehen gab es in diesen Ländern schon vor dem Islam. Das hat sich kulturell gefestigt, hat aber nicht den Ursprung im Islam.

    Abu Hamza (Pierre Vogel) der von vielen als Fundamentalist bezeichnet wird, spricht sich aktiv gegen Zwangsehen aus.

    Es ist ein Problem über das man offen diskutieren muss und es ist ein Problem der islamischen Community. Die Absichten müssen aber ehrlich und fair sein.

    Usern wie Thrake7 kaufe ich das nicht ab. Das ist einfach nur noch bemitleidenswert. Dreht sich dein Leben nur noch darum?
     
  15. 31. Dezember 2011
    AW: Wenn Forscher die fatale Rolle des Islam leugnen

    Hhhhmm...nach der Logik von Islam heisst es, dass man das Richtige und Gute vom Judentum und Christentum übernahm und das noch mal verbessert hat. Somit konnte sich die einzig richtige Religion bilden.

    Wenn man diese Logik an dem Islam selbst anwendet, heisst das, dass Islam gar nicht so eine "perfekte" Religion ist, da die Menschen sie dennoch falsch angehen.

    Ich glaub, wir brauchen daher noch nen Propheten, der von irgendwas träumt, fasst Judentum, Christentum und Islam zusammen wodurch es noch eine bessere Religion entstehen wird
     
  16. 31. Dezember 2011
    AW: Wenn Forscher die fatale Rolle des Islam leugnen

    Deine Logik kann ich nicht nachvollziehen. Was kann der Islam dafür, wenn einige Menschen ihre Traditionen nicht ablegen können.

    Der Glaube kann doch trotzdem perfekt sein. Ein schöner Mercedes wird ja auch nicht nach dem Fahrer beurteilt.

    Die Religion hat ja nicht die Schuld, dass diese Menschen sich nicht verbessern wollen, bzw. richtig interpretieren. Es liegt am Menschen dies umzusetzen.

    Es wird kein weiterer großer Prophet kommen. Mohammed (saw) war der letzte und das Siegel aller Propheten.
     
  17. 31. Dezember 2011
    AW: Wenn Forscher die fatale Rolle des Islam leugnen

    @Malena: Du bist das beste Beispiel für eine sehr religöse Erziehung und leider auch den Verlust, selbstständig über etwas nachzudenken ohne voreingenommen zu sein. Es ist fakt, dass Muhammed ein ****philer Kriegsherr war, der ähnlich wie Hitler, Juden systematisch vernichtet hat und Krieg gegen jeden geführt hat um seine Ideologie zu verbreiten. Wegen ihm z.B. wurde die Bibliothek von Alexandria niedergebracht, nur weil die Bücher nicht dem Koran entsprechen (erinnert sehr an die Bücherverbrennung 1933). Auch die Ideologie, die Hiter in "Mein Kampf" aufstellte, unterscheidet sich kaum von der von Mohammed erfundenen Koran. Ganz ehrlich: Wenn der Islam wirklich die wahre Religion ist, dann kann ich auch gleich dem Teufel die Hand schüttelt.
     
  18. 31. Dezember 2011
    AW: Wenn Forscher die fatale Rolle des Islam leugnen

    Deine Lügenpropaganda fruchtet bei mir nicht.

    Siehe das Zitat von Gandhi(Inbegriff von Frieden und Toleranz) über Mohammed.

    Das passt mal gar nicht zu deiner Beschreibung. Zeigt aber wo du mit dem Thread wieder hin wolltest. Ich wäre für eine Schließung.
     
  19. 31. Dezember 2011
    AW: Wenn Forscher die fatale Rolle des Islam leugnen

    Lügenpropaganda? Du kannst die Wahrheit einfach nur nicht ertragen.

    Meinetwegen kann auch George Bush, Ben Stiller oder John Travolta was über den Islam gesagt habe. Wichtig ist eher sein Handeln bzw. das Handeln des Erschaffers des Islams. Und gerade sein Handeln rechtfertigt im Islam Polygamie, ****philie, Menschenrechtsverletzung und Mord.
     
  20. 31. Dezember 2011
    AW: Wenn Forscher die fatale Rolle des Islam leugnen

    Gandhi ist aber nicht Travolta(Scientologe), sondern das Symbol für Frieden und Gerechtigkeit. Außerdem ist Bush so ziemlich das Gegenteil, ein ekelhafter Kriegstreiber und Gandhi war alles, nur nicht Hollywood. Seine Worte sind ehrlich und aufrichtig.

    Gandhi redet über Mohammed, dem Erschaffer der Religion und nicht über den Islam. Dieses Zitat von Gandhi richtet sich direkt an Mohammed als Menschen.

    Das zeigt, dass du das Zitat nicht mal durchgelesen hast. Du bist so verrankt in eine hasserfüllte Ideologie. Leben und leben lassen. Du tust mir echt leid.

    Indem du deine Lügen wiederholst, werden sie nicht glaubhafter.

    Bald ist der Islam die größte Religion der Welt und hat die meisten Konvertiten. Das ist nicht ohne Grund so.

    Diese Religion gibt millionen Menschen Hoffnung und macht sie zu besseren Menschen. Etwas mehr Respekt bitte!
     
  21. 31. Dezember 2011
    AW: Wenn Forscher die fatale Rolle des Islam leugnen

    Und das Handeln von Päpsten rechtfertigt also Raub,Mord , Kreuzzüge, Menschenrechtsverletzung, ****philie und Lügen.

    Ich versteh ohnehin nicht was an Polygamie so schlimm sein soll
     
  22. 31. Dezember 2011
    AW: Wenn Forscher die fatale Rolle des Islam leugnen

    Religion ist nunmal Opium für Volk.

    Wo hat denn Jesus geraubt, Kreuzzüge veranstaltet, menschenrechte verletzt, Kinder gevögelt oder gelogen?
     
  23. 31. Dezember 2011
    AW: Wenn Forscher die fatale Rolle des Islam leugnen

    Er möchte damit zeigen, dass das Handeln von "Gläubigen" nicht auf die Glaubensstifter zurückzuführen ist.

    Außerdem hast du gar keine Ahnung was Jesus gemacht hat. Deine Quellen sind alle nicht authentisch. Du weißt nicht mal, wer oder was über Jesus etwas geschrieben hat. Die christlichen Verfasser sind unbekannt. Also kannst du das auch nicht beurteilen. ;(

    Es gibt über 80 Evangelien. Davon wurden 4 auf einem Konzil ausgesucht. Einfach so, von irgendwelchen Bischöfen die keinen realen Kontakt/Bezug zu ihrem Propheten haben.

    Die Kirche hat Jesus(friede sei auf ihm) Dinge in den Mund gelegt, die er niemals sagte und du musst dich daran orientieren. Echt schade.
     
  24. 31. Dezember 2011
    AW: Wenn Forscher die fatale Rolle des Islam leugnen

    Stimmt, aber das Handeln des Erfinders schon. Darum gehts mir....

    Die Bibel ist authentisch, zum einen. Zum anderen sind das Juden gewesen, keine Christen, die die Bibel geschrieben haben. Mohammed hat "angeblich" alles diktiert, weil er zu blöd zum Lesen & Schreiben war. Kann ich auch behaupten.

    Gut dass du keine Ahnung vom Christentum hast, bzw. von der Bibel
     
  25. 31. Dezember 2011
    AW: Wenn Forscher die fatale Rolle des Islam leugnen

    Ja Malena, aus diesem Grund (Dass wir keine Quellen über das Leben von Jesus haben), Jesus in Päpste gewandelt. Da war Thrake7 wohl zu schnell

    Ändert nichts daran, dass du Recht hast.
    Ich finde es auch witzig, dass Thrake7 mit seinem "Religion ist Opium fürs Volk" einen Kommunisten zitiert. Undzwar Karl Marx und wer war nochmal der, der unmengen an Menschen umgebracht hat und ihnen seinen atheistischen Glauben aufgezwungen hat und die Menschen leiden lassen hat? Stimmt auch wieder, Stalin war das. Also nochmal zusammenfassung

    Karl Marx->Seine Lehren->UdSSR->Stalin->Mord und Leid.

    Also ist die Welt wohl auch ohne Religion . Damit wäre meine Beweisführung abgeschlossen.
     
  26. Video Script

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