Wie entsteht Rassismus?

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von mr.knut, 11. April 2010 .

Schlagworte:
Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
  1. 18. April 2010
    AW: Wie entsteht Rassismus?

    Ich denke, dass bei der Entstehung von Rassismus zwar viele Faktoren eine wichtige Rolle spielen, als den Hauptgrund oder den Faktor schlechthin würde ich jedoch den Nationalismus nennen.

    Und dann kann man sich nochmal die Enstehung des Nationalismus angucken und so weiter...!

    Fazit: Ich denke nicht, dass es möglich ist deine Frage mal so auf die schnelle zu beantworten.
    Klingt eher nach einem Thema für eine Doktorarbeit.
    Wenn es dich wirklich interessiert schau dich doch mal nach Büchern um, die sich mit deiner Frage beschäftigen.

    Gruß
     
  2. 19. April 2010
    AW: Wie entsteht Rassismus?

    Meiner Meinung nach gibt es Menschen, die mit ihrere eigenen Situation unzufrieden sind und einen Schuldigen für diese miese Lage suchen. Unter diesen Menschen gibt es dann solche, die es in sich hinein fressen und solche, die ihren Unmut nach außen kundtun. Unter diesen gibt es dann sogenannte Meinungsführer, die anderen (für sie gut) nachvollziehbar verdeutlichen, dass Menschen dieser Rasse bzw. Gruppenzugehörigkeit einen negativen Einfluss auf ihre Umgebung haben. Das ganze entwickelt dann eine Dynamik, eine Kettenreaktion, die sich bei vielen mit ähnlichen Problemen verankert.

    Dies muss jedoch nicht, wie eingangs gesagt, alleine aus Unzufriedenheit an der eigenen Situation geschehen, sondern kann auch aufgrund der Einstellung oder charakterlichen Zügen der verhassten Gruppe geschehen. Beispielsweise mögen manche sagen, dass Türken dem Staat nur auf der Tasche liegen, reihenweise Kinder werfen, sich nicht integrieren und nur unter sich sind, in der Öffentlichkeit nur Pöbeln und auch sonst keinerlei gute Manieren haben.
     
  3. 19. April 2010
    AW: Wie entsteht Rassismus?

    Menschen die Probleme haben Ihre eigene Identität zu finden, werden sehr schnell zu Rassisten! (Junge Türken, die nicht wissen wohin sie gehören.)

    oder


    Unzufriedenheit mit sich selbst. (früher Deutschland)
     
  4. 19. April 2010
    AW: Wie entsteht Rassismus?

    Überwiegend durch den Lemmingeffekt, der in Deutschland standard ist.

    Einer sagt etwas rassistisches und alle gehen hinterher. In wirklichkeit bestehen keine Probleme zwischen Rassisten und den "Opfern", doch rebelliert man eben gerne und da der Gruppenzwang überwiegt wird man eben Rassist.

    Einfachstes Beispiel ist der Rassismus bei deutschen. Kinder und Teens schreien "Deutschland den Deutschen" und bezeichnen sich selbst als Nationalsozialisten obwohl sie ihre meisten Probleme im Leben mit ziemlich gro0er Wahrscheinlichkeit mit Deutschen hatten. Probleme mit Ausländern werden dann schnell publiziert. Leider überdenkt man weder in diesem Kinderalter bis mitte 20 nach, was es wirklich bedeutet, Rassist zu sein.
     
  5. 19. April 2010
    AW: Wie entsteht Rassismus?

    Das mit rassismus ist ja irgendwie langweilig. 0 diskussionsbedarf.
    gehen wir mal zu ausländerfeindlichkeit über. ist das eurer meinung nach purer rassismus?
     
  6. 19. April 2010
    AW: Wie entsteht Rassismus?

    Ne 100 %ig passende Antwort gibts da wohl nicht, gibt zu viele Faktoren die das beeinflussen können. z.B.:
    Mangelnde aufklärung, unzufriedenheit (schuldsuche), schlechte erfahrungen und das nicht vorhandene talent differenzieren zu können, verblendung durch diverse flyer usw usw usw..

    Aber meistens is es wohl der selbsthass den man auf andere projeziert damit man sich nicht mit sich selbst auseinandersetzen muss.

    msg BelaFarinRod
     
  7. 19. April 2010
    AW: Wie entsteht Rassismus?

    Ja, weil Ausländerfeindlichkeit Rassismus ist, aber umgedreht Rassismus nicht unbedingt Ausländerfeindlichkeit ist.

    Jemand der eigentlich Ausländerfeind ist reiht die Ausländer in Kategorien wegen ihrer "Rasse" ein, die er selber definiert oder vorgegeben bekommt. Seien es nun generell "*****, Schlitzaugen, Araber" oder auch genauer definiert "Türke, Kosovare, Serbe, Ittaker"..

    Ein Rassist dagegen kann meiner Auffassung nach die gleichen "Einteilungen" vornehmen, aber muß noch lange nicht gegen sie feindlich eingestellt sein. Wobei die Frage aufkommt, ob wir dann nicht fast alle Rassisten sind, weil wir Menschen als "Schwarze, Asiaten, südlicher Typ etc." beschreiben. Ich glaub schon. Den wahren "Wir sind alle gleich Typen" gibt glabe ich nicht.

    Ausländerfeindlichkeit=Rassistische Diskriminierung das würd wiederum hinhauen.
     
  8. 20. April 2010
    AW: Wie entsteht Rassismus?

    Also ich wollte ja eigentlich nicht hier rein schreiben, weil das für mich schon wieder so ein Thema ist, das die Deutschen als eine Gruppe zeigt. Die muss noch nicht einmal negativ dargestellt sein. Darum geht es gar nicht.

    Aber was ich wieder einmal an einem Sonntag Mittag auf dem Fußballplatz erfahren musste und dies nun auch dick und fett unterstreichen würde --> Vorurteile!

    Auf dem Fußballplatz bzw. im Spiel kennt man seinen Gegner "nur" als Spieler. Ob nun gut, schlecht, dribbelstark oder einfach nur eine Lusche....er ist ein Spieler! Und nur weil er schwarze Haare hat, ist er von Haus aus als "Schlingel" bezeichnet, bei dem man Angst oder was weiß ich was haben muss - so der Torwart des Gegners zu mir nach dem Spiel, "aber du bist echt 'n feiner Kerl" - so weiter....

    Also hört auf mit Vorurteilen, ob es deutsche, türken, russen, polen, araber oder sonst was sind.....seht diese "Rasse" doch zunächst mal als MENSCH! Und wenn ich mit diesem Menschen nicht klar komme, dann komme ich mit DIESEM Menschen nicht klar und nicht automatisch mit 75Mio. anderen Türken.....ist doch klar, leuchtet doch ein, oder?!

    So, feierabend! Zu diesem Thema der letzte Beitrag!
     
    1 Person gefällt das.
  9. 20. April 2010
    AW: Wie entsteht Rassismus?

    Nein, also Ausländerfeindlichkeit muss ja noch nichtmal rassistische Motive haben.
    Rassismus benötigt immer die Arroganz elitär zu denken, dass muss nicht zwangsläufig bei Ausländerfeindlichkeit sein.
    Letztere hat eher politische Motive, man muss Ausländer nicht hassen um Beispielsweise zu sagen "ich möchte Sie nicht in meinem Land, da ich der Auffassung bin Sie schaden mehr als das Sie nutzen."
    Eine solche Meinung setzt jedoch immer voraus das man sich selber darüber bewusst ist, ignorant und engstirnig zu denken, da man zwangsläufig Ausländer über einen Kamm scheren muss. Ich glaube das ist auch das Hauptproblem was ich bei vielen Nationalisten oder national denkenden Deutschen sehe, Sie machen sich nichtmehr die Mühe zu hinterfragen oder zu differenzieren. Dieses Forum ist dafür eigentlich der beste Beweis. Wenn 3 Türken einen deutschen Jugendlichen halb tot prügeln, dann wird hier sofort ein Thread aufgemacht, aber wenn 3 Mitarbeiter vom Restaurant Antalya helfen einen Kindergarten zu renovieren, darüber wird hier niemand etwas zu lesen bekommen, weils einfach keinen mehr interessiert.
    Ich glaube das ist der Hauptgrund für Ausländerfeindlichkeit, dass solche Leute gezielt nach Beweisen für das suchen, was Sie glauben und dabei völlig blind für alles andere geworden sind.
     
  10. 31. August 2012
    AW: 20 Jahre Rostock-Lichtenhagen: Das große Verdrängen

    //Edit am 01. Sept. 2012
    (Ist mir nur gerade dazu eingefallen, bezieht sich nicht direkt aufs Thema.)

    Fremdenfeindlichkeit/Rassismus/Antisemitismus/etc. ist eine primitive natürliche Schlussfolgerung im Gehirn.

    Der Mensch sucht einen "Sündenbock" und sucht ebenfalls ganz automatisch nach Unterscheidungsmerkmalen die das typische "Schubladendenken" erzeugen.

    Das Schubladendenken ist ebenfalls eine natürliche Funktion im Gehirn.
    Jeder Mensch hat vermutlich genetisch die Veranlagung dafür.

    Allerdings wird dies im Gehirn erst bei bestimmten Auslösern aktiv und verstärkt, Beispiel negative Ereignisse oder Neid im Bezug zur Person.

    Der unterschied ist, dass wir Einheimische anders erkennen als andere Völker und diese in getrennte Schubladen speichern.

    Automatisch speichern wir auch andere Informationen in die Schublade, das ist der Grund warum wir manche Menschen alleine vom sehen her in eine Schublade stecken zu den vorhandenen Informationen, das geschieht alles unterbewusst.

    Exkurs:
    (Aus Studien zur Mimik)

    Ein Europäer geht nach Afrika und lebt für einige Jahre bei Afrikanern (Die eben ganz andere Gesichter haben, nicht nur die andere Hautfarbe) und er kann die Personen dort nur schwer auseinander halten, da seine Erkennung darauf nicht trainiert ist. Nach einiger Zeit entwickelt er aber eine genauere Erkennung und kann Personen einfach erkennen und auseinander halten, sprich sein Schubladensystem ist jetzt genauer. (ist nur ein kleiner Teil der mit der Schublade zu tun hat)

    Beispiel:
    Jemand hat schlechte Erfahrung mit einem aus der selben Volksgruppe gemacht, er speichert diesen als A... in eine Schublade.
    Selbe schlechte Erfahrung macht er mit einer Person aus einer anderen Volksgruppe sprich "Ausländer", nun speichert das Gehirn auf Grund der Merkmale (die es dem Gehirn ermöglichen die Volksgruppe zu unterscheiden) in diese Schublade.

    Trifft die Person jetzt wieder jemanden der selben Volksgruppe wird ihm nichts einfallen da er die Person vorher exakt in eine Schublade geschoben hat. Hingegen trifft er wieder jemanden der anderen Volksgruppe, springt sofort das Erkennungssystem an und öffnet die Schublade mit dem "Ausländer" und der schlechten Erfahrung.


    Folgerung:
    Wenn Menschen in einem gemischten Umfeld aufwachsen, wird eine Pauschalisierung schwieriger (abgesehen von Merkmalen wie Hautfarbe) und die Schubladen entsprechend genauer.

    Beispiel zwei:
    Wären alle Menschen optisch identisch, hätte das Gehirn ein großes Problem, es muss andere Kriterien suchen. Der Rassismus/etc. würde sich in Form von T-Shirt Farben fortsetzen, dass ist ein Beweis dafür, dass die Ableitung von schlechten Gefühlen automatisch irgend ein Kriterium zur Verallgemeinerung sucht.


    Fazit:
    Schlechte Gefühle verbindet der Instinkt automatisch mit den vorhandenen Schubladen und hat somit einen Sündenbock. Diesem kann man entgegenwirken wenn man sich Bewusst macht, das diese Zuordnung meist ungenau und nicht zutreffend ist.

    Zum Glück haben die meisten Menschen das aber verstanden, das die Klischees und Vorurteile genauso selten zufällig zutreffen wie andere Schubladen und somit absolut sinnlos und nutzlos sind. Nur wer immer wieder die Schublade füllt oder füllen lässt mit Vorurteilen, riskiert eben Zustände wie im 3ten Reich, dort wurde den Leuten genau so was eingetrichtert und sie haben sich auch dem hingegeben.

    Das betrifft Alle Menschen nicht nur Deutsche ;-).

    By the way: Aus historischen Gründen, ist der deutsche eben der Sündenbock in bestimmten Schubladen wie Rassismus/Antisemitismus/Kriegstreiber.

    (Erkannt wird der Deutsche entweder durch ein "typisches" Aussehen oder noch markanter ist eben die Sprache.)

    Der Vorteil ist nur das man mit deutschen auch Qualität und viele Tugenden verbindet so wie Trinkfestigkeit! :-D (Was natürlich auch nicht zwangsläufig der Fall sein muss, wie wir gelernt haben)
     
    1 Person gefällt das.
  11. 3. September 2012
    AW: Wie entsteht Rassismus?

    Rassismus ist für mich nichts anderes als ein Grundzug des Menschen und er gehört in einer Gewissenform zu ihm und niemand wird das auch grundsätzlich abstellen können...

    Der Mensch ist ein Wesen das Soziale Kontakte braucht zugehörigkeit das Gefühl der Anerkennung.

    Die kleineste Form ist für mich ist da die Familie, Sie ist den meisten Menschen wichtiger als alles andere.

    Als nächstes gibt es genug Leute die sich mit ihrer Stadt identifizieren, dann ihr Land, ihre Religion, ihre Hautfarbe...

    Es geht bei all dem einfach nur darum unter seines gleichen zu sein und das Risikio zu minimieren und ich glaube ehrlich gesagt auch nicht das dies die Schuld von Politik, Kapitalismus oder Leistung ist, sondern einfach eine normale Reaktion auf das Verlangen irgendwo zuzugehören, egal wozu, ich meine es gibt soviele Arten von Gruppen sei es Familie, Freundeskreis, Gang, Land, Hautfarbe wie oben schon gesagt und das verlangen hat jeder, jemand der behauptet er könnte ohne Freunde oder Familie auskommen und lebt grundsätzlich alleine lügt und das wohl jeder diese Gruppe vor anderen Menschen vorzieht oder versucht das dort nich alles den Bach runter geht ist auch klar und NICHTS anderes ist Rassismus...

    Und es ist wie bei allen Sachen, umso größer die Anzahl der Menschen wird die der Gruppe angehören und umso weniger man sich abgrenzen kann umso weniger kann man sich damit Identifizieren und somit fehlt wieder die Zugehörigkeit oder die Anerkennung...
     
    1 Person gefällt das.
  12. 3. September 2012
    Zuletzt bearbeitet: 3. September 2012
    AW: Wie entsteht Rassismus?

    @Sonderk!nd:


    • Ich halte deinen Rassismusbegriff für entstellt, da du - entgegen der historischen Erfahrungen - vom destruktiven Charakter des Rassismus abstrahierst.
    • Dass der Mensch nach Anerkennung trachtet, ist eine triviale Wahrheit; beim Rassismus wie er besipielsweise im Dritten Reich auftrat, wurde einer anderen Gruppe gegenüber jegliche Anerkennung abgesprochen - wie erklärst du dir das?
    • Was bewegt die Menschen deiner Meinung nach dazu, in den Kategorien Volk, Nation, Rasse zu denken? Ist es nicht stark vereinfachend, sich diese Kategorien als erweiterte Familie zu denken? Wäre dies der Fall, so würde sich der Rassismusbegriff ad absurdum führen, denn der nächste Schritt wäre konsequenterweise, dass man sich die Menschheit als höchste Form der Familie denkt.
    • Es müsste also geklärt werden, weshalb rassistisches Denken gerade um diese Kategorien pendelt.


    • Bevorzugt es der Mensch wirklich, unter seinesgleichen zu sein oder sucht er eher nach Anerkennung, die er unter seinesgleichen eher findet als unter Fremden?
    • Ich denke nicht, dass die Größe der Gruppe für den Grad der Identifikation des einzelnen mit ihr entscheidend ist; es ist doch so, dass im Voraus eine Übereinkunft über entsprechende Werte getroffen wird, die mit der Gruppe identifiziert werden und mit denen sich wiederrum ihre einzelnen Mitglieder identifizieren. Von der Beschaffenheit der Werte hängt überhaupt ab, ob eine Erweiterung der Gruppe überhaupt möglich ist und ob bzw. inwiefern eine Öffnung der Gruppe zu einem sinkenden Grad an Homogenität führt.
    • Was war davor? Also bevor darüber entschieden wurde, welche Werte die Gruppe auszeichnen? Inwiefern konnten sich die Menschen über die zu bildende Gruppe verständigen?

    Abzuleiten wäre zudem noch der Begriff der Gegenrasse, mit dem beispielsweise die Nationalsozialisten die Juden identifiziert haben; wie ich schon zu Anfang bemerkt habe, müsste vor allem des destruktive Charakter rassisitischen Denkens erklärt werden.
     
  13. 3. September 2012
    AW: Wie entsteht Rassismus?

    Also ich bin ja jetzt kein Türke, aber deine Aussage geht mir übelst auf'n Sack!
    Also meiner Meinung nach entsteht HEUTZUTAGE Rassismus einfach durch nicht vorhandene Wertschätzung und eingetrichterte Ideologien in der Kindheit. Aber ich persönlich habe den Fall miterlebt, dass sich jemand der NPD angeschlossen hatte weil er da draussen, also im echten Leben ein Außenseiter war und einfach keinen Sozialen Anschluss gefunden hat. Bis er dann eines Tages zufällig einen Nazi kennengelernt hat. So schnell kann das auch gehen
     
  14. 3. September 2012
    AW: Wie entsteht Rassismus?

    Man könnte dir sprachliche Unschärfe vorwerfen, denn du lieferst hier ein Beispiel, auf welche Weise sich Rassismus unter anderem reproduziert, nämlich auf welche Weise die Zahl der Anhänger wächst - über die Entstehung der rassisitischen Ideologie als solcher triffst du keine Aussage.

    Übrigens ist UlraVistas Erklärungsversuch nicht schlechter als deiner.
     
  15. 3. September 2012
    AW: Wie entsteht Rassismus?

    Durch das Umfeld.

    Manche bekommen es schon von ihren Eltern vorgelebt, da brennt sich sowas auch schonmal ein...
     
  16. 3. September 2012
    AW: Wie entsteht Rassismus?

    Also. Laut "Kritiker" dürfte das auch keine ausreichende Erklärung sein, da ja die Entstehung - vom Rassismus selber - immernoch nicht wirklich aufgeklärt ist.

    @Kritiker ich sagte ja auch nicht das sein Beitrag schlecht ist. Was ich meine war, dass mein vor-poster einfach eine Rasse gezielt anspricht, wobei es einfach überall Rassismus gibt, egal wo man ist!

    Solange du weisst was ich meine habe ich mein Ziel doch erreicht

    Aber mal im Ernst gibt es darauf überhaupt eine, ich sag mal, richtige Antwort auf diese Frage?
     
  17. 5. September 2012
    AW: Wie entsteht Rassismus?



    • Ich bin der Meinung hier hat die Abwertung einer anderen "Rasse" bzw. Gruppierung dazu geführt das ein Wirgefühl bei der "Herrenrasse" entstanden ist, man hat sich überlegen gefühlt, hatte ein Gemeinsames Thema, dazu kamen die extremen Beschränkungen über die man sich aufregen konnte. Die Sieger aus dem 1. WK haben durch die totale Abgrenzung und die starken Beschränkungen, einen Rechts bzw. Linksruck gefördert, das es in dem Fall nach Rechts ging, lag wohl an Hitler und der Ausstrahlung die er nunmal hatte. Man hat sich seine Anerkennung sozusagen darüber geholt zur Herrenrasse zu gehören und die anderen waren Dreck, bzw. weniger Wert


    Aus meiner Sicht ist das Evolutionsbedingt, im Tierreich gibs ja sowas auch, Herde, Familie wie auch immer du es nennen willst. Natürlich könnte man sagen die Menschheit ist die höchste Form der Familie, aber sind wir ehrlich, in einer Familie sehen meist alle sehr ähnlich bei der Menschheit gibs schon deutliche Unterschiede, dazu kommt, wie wir wissen ist der Mensch sehr beschränkt, ein Land zB ist schon eine Größenordnung in der es vielen Schwierig fällt zu denken, Europa ist noch abstrakter da kann ich mich netmal mehr vernünftig verständigen, ich meine selbst innerhalb Deutschlands gibs ja schon abwertungen, schau mal hier im Norden heißt es oft genug, ahhh Bayern das gehört netmal mehr zu Deutschland. Der größte nenner ist für mich die Sprache, jedem mit dem man sich ohne Probleme verständigen kann und halbwegens aussieht wie ich ( hautfarbe gesichtszüge etc.) wird wesentlich leichter anerkannt als jemand der komplett anders aussieht. Ich denke immer jeder ist auf sich selbst fixxiert und will für sich das beste, dann kommt die Familie, dann vll nen Dorf/Stadt dann das Land, aber irgendwann wirds einfach zu abstrakt da ist für mich das Hauptkriterium heutzutage, Aussehen und Sprache, früher Religion + Aussehen und Sprache




    • ]

      ich würde sagen zweiteres, bestimmtes denken bzw. handeln ist halt in bestimmten Gruppen normal/anerkannt.

      Da sind wir nicht soweit auseinander, aber ich bin der Meinung, diese Vorbedingungen müssen eher spezifischer sein, umso Allgemeiner umso geringer die Identifikation, umso geringer das Interesse und dort kommt dann wieder die größe mit rein, umso mehr Menschen umso kleiner bin ich selbst, umso unwichtiger, umso weniger beachtet und anerkannt. Sagen wir es mal so, sollten wir kleine Grüne Männchen auf dem Mars finden, könnten diese als neue Rasse gelten und die Menschen vereinen und stattdessen hassen wir dann die fröhlichen Marsmännchen... aber der Mensch ist nunmal kein Friedfertiges Wesen, solange kein gemeinsamer Feind da ist, versucht man hier das beste für sich selber raus zu holen.

    Man braucht dafür gerade mal eine Person die die Spielregeln festlegt und wenn dieser die Überzeugungskraft hat, klappt es immer.



    Wie oben schon gesagt, der Mensch brauch eifnach einen Gegenspieler, wir sind Wettkampf besessen, wir wollen besser sein, es soll uns besser gehen und wir wollen es zeigen...
     
  18. 5. September 2012
    AW: Wie entsteht Rassismus?

    Der Mensch hat genug Herausforderungen im Leben, da braucht er keinen Gegner und wenn dann nur aus "Spaß". Sicher der meist männliche Mensch möchte sich messen und tut das auch.

    Jemand der besser ist, muss das nicht zeigen, außerdem hat er dadurch keinerlei Bonus sondern verursacht eher Neid.

    Jemand der weniger Erfolgreich ist, wird leicht vom Neid zerfressen was sich über das Schubladendenken schnell verallgemeinert.

    Auch aus einem Minderwertigkeitskomplex heraus können solche Verfeindungen entstehen.

    Der selbe natürliche Trieb des Neides und des Messens führt übrigens auch dazu, dass Kapitalismus natürlich entstanden ist über Jahrtausende hinweg.

    Die Vernunft ist bisher in der geistigen Evolution gerade am Anfang.

    Die Aufgabe der Gebildeten bleibt es also weiterhin, durch Aufklärung und Erziehung, zu verhindern dass Radikale mit falschen Parolen Zuläufe finden.

    Auch Religionen die sich radikalisieren stellen ein Risiko dar.
     
  19. 5. September 2012
    AW: Wie entsteht Rassismus?

    Rassismus entsteht durch "Eliten", die unterschiedliche Gruppen des "Pöbels" gegeneinander aufhetzen.

    Divide et impera - teile und herrsche!

    Und der "Pöbel" fällt auch mit schöner Regelmässigkeit darauf herein.
     
  20. 5. September 2012
    AW: Wie entsteht Rassismus?

    Richtig! Nur so passiert das. Es ist ja nicht so, dass dumme Menschen von allein zu intoleranz neigen. Allgemein passiert eigentlich sowieso nichts, ohne das verborgene Kräfte es im Hintergrund leiten.

    mfg
     
    1 Person gefällt das.
  21. 5. September 2012
    Zuletzt bearbeitet: 5. September 2012
    AW: Wie entsteht Rassismus?

    Beispiel Nr.1:

    Muslime gegen Christen/Juden(den Westen)/ die Homepage ist wegen DDOS nicht erreichbar, woran natürlich die Araber Schuld sind. :lol:

    Beispiel Nr. 2:

    Nazi Deutsche gegen faule und korrupte Griechen

    Wahlweise findet man die Merkel mit Hitlerbärtchen oder Vergleiche mit dem Zwerg mit Hakenkreuz in Lederhose auch in britischen oder italienischen Gazetten wieder.
     
  22. 5. September 2012
    Zuletzt bearbeitet: 5. September 2012
    AW: Wie entsteht Rassismus?

    Soso und meinst du, die drucken das, weil sie Hass propagieren und nen Weltkrieg anzetteln wollen, oder weil man damit Quote macht?

    Die Medien, oder zumindest die populären Medien, geben nur ein Spiegelbild der Gesellschaft wieder.
    Natürlich eignet sich rassistische Propaganda gut zum aufhetzen, aber du musst sehen, dass Rassismus und Intoleranz schon vorher in den Menschen vorhanden war. Medien können da höchstens als Katalysator dienen.
    Wenn du alles immer nur damit erklärst, dass irgendwelche Dinge, die im Verborgenen passieren die Ursache sind, läufst du Gefahr wichtige Dinge zu übersehen.
    In diesem Fall ist es der Charakter der Menschen, der nunmal ambivalent ist und Liebe genauso hervorbringt, wie Hass, oder in dem Fall halt Rassismus.

    Und das kann ich alles sagen, ohne auch nur dran gedacht zu haben einen deiner Links anzuklicken.

    mfg
     
  23. 5. September 2012
    AW: Wie entsteht Rassismus?

    Zeige mir doch bitte, wo ich das was du ausführst in einem meiner Posts ausgeschlossen habe.

    Und dann kannst du deine Polemik / Ironie bzw. DEINE VORURTEILE gegenüber meiner Person (got ya), die sich in deinen Posts ausgedrückt haben, wieder dahin schieben wo sie hergekommen sind.

    Merkst du was?
     
    1 Person gefällt das.
  24. 5. September 2012
    AW: Wie entsteht Rassismus?

    Das ist definitiv falsch!

    Les dir doch mal unter den Onlineartikeln der populären Medien die Kommentare der Bürger durch. Annähernd 80-90% spiegeln definitiv nicht die Meinung des Artikels wieder in Bezug auf Kriege, Krisen und Kapitalverteilung.

    Ich habe schon oft darauf hingewiesen, lest die Kommentare!
     
  25. 5. September 2012
    AW: Wie entsteht Rassismus?

    Meiner Meinung nach aus einem zu starken Gruppenzugehörigkeitsgefühl oder wenn jemand späße macht die sich dann verbreiten und Dumme menschen anfangen das zu glauben.
     
    1 Person gefällt das.
  26. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.