#1 1. September 2005 Senior Product Manager Amy Stephan präsentierte diese Woche auf der Tech Ed in Australien eine neue Funktion, die in Windows Vista enthalten sein soll. Er sagte, dass dadurch die geladenen Aktionen in Anwendungen und nicht gespeicherte Dokumente nach dem automatischen Einspielen eines Updates und Neustarts erhalten blieben. So könnte die Software hochgefahrener Rechner zu Zeitpunkten, in denen der Nutzer nicht aktiv am PC arbeitet, auf den aktuellsten Stand gebracht werden, ohne dass wichtige Daten und den aktuellen Status der Programme verloren gehen. Unter Letzterem versteht man, welche Funktionen einer Applikation gerade benutzt werden, also, ob zum Beispiel der Optionsdialog geöffnet ist oder währenddessen ein anderer Vorgang durchgeführt wird. Daher hat der Art Ruhezustand auch seinen Namen bekommen: Freeze Dry wurde schon vor einiger Zeit für das kürzlich noch als Windows Codename Longhorn bezeichnete Betriebssystem vorgeschlagen, aber dann doch nicht umgesetzt. Microsoft ist nicht der Erste, der auf den Ausdruck Freeze Dry kam: 1999 hatte HP die Bezeichnung als Markenzeichen eintragen lassen, bevor sie 2002 auf Grund mangelnden Interesses ausgetragen wurde. quelle: WinFuture.de + Multi-Zitat Zitieren