World of Warcraft: Chinesische Behörde untersagt den weiteren Betrieb

maha.rishi · 13. November 2009

AW: World of Warcraft: Chinesische Behörde untersagt den weiteren Betrieb

das nicht aber schlussendlich müsstest du dann alles, was menschen dazu reizt ungewöhnlich viel zeit für eine sache aufzubringen als droge abstempeln. es gibt immer leute die es mit manchen dingen übertreiben, es gibt auch leute die den ganzen tag nichts anderes tun als lernen aber was soll da die droge sein? es ist nicht das spiel was süchtig macht sondern die motivation, der erfolg beim lernen wären es die guten schulleistungen. darauf sind diese spiele nunmal ausgelegt das der spieler erfolgserlebnisse hat. und wenn so etwas auf eine person trifft die einfach keine anderen dinge im leben hat über die siesich definieren und bei denen sie sich als erfolgreich ansehen kann dann legt sie - leider - ihr ganzes augenmerk auf ihren charakterlevel oder was auch immer. es ist - zum glück - in unserer gesellschaft nicht angesehen, sich über seinen wow char zu definieren ich hoffe das ändert sich nicht. aber es wird immer leute geben die ihren platz in der gemeinschaft suchen, die einen versuchen das über teure klamotten, die anderen über wow erfolge, unter drogeneinfluss steht keiner von beiden.
die beispiele die du gebracht hast sind sicher nicht schön aber: die chinesische gesellschaft ist ein ganz spezieller fall. psychische schäden, die zu einem solchen verhalten führen, kommen nciht von dem spiel sondern werden von der absolut kranken gesellschaft da drüben verursacht. die chinesische gesellschaft ist eine absolute leistungsgesellschaft und das überträgt sich auf alle bereiche. ich hab bei mir in der musikhochschule mit zahlreichen chinesen zu tun die haben eine ganz andere mentalität als wir. die können ohne probleme von morgens bis abends in ihrer übezelle verschwinden und kommen da erst wieder raus, wenn sie ihr stück perfekt eingeübt haben - da is nix mit mittagspause. sowas ist in unserer gesellschaft undenkbar. diese einstellung bis aufs äußerste zu entbehren um erfolg zu haben ist bei denen so verinnerlicht, dass es selbst beim zocken heraus kommt.
und zu dem punkt nervosität und schlafstörungen: das sind leider akute probleme, unter denen unserer jugend immer stärker zu leiden hat. man kann davon ausgehen das unsere medienlandschaft dafür verantwortlich ist aber ich glaube nicht das es nur diese art von spiel ist. die selben erscheinungen hat man auch bei kindern, die den ganzen tag vor der glotze hocken. gerade sehr junge kinder sind für sowas sehr anfällig, deswegen ist es auch nicht gut das 12 jährige schon den ganzen tag vorm pc hocken und zocken aber leider wird dagegen in vielen familien nichts getan. das ist aber meiner meinung nach kein spezifikum von online games sondern viel mehr ein produkt der faszination, die nunmal alle diese neuen medien wie fernsehr, gameboy oder pc auf kids haben. wer kennt das nicht aus seiner eigenen kindheit.

mich hat das damals auch schockiert als ich den artikel über den verhungerten zocker gelesen hab. aber wie doomhsf sagt: ein normaler mensch kann trotz wow klar denken und nimmt seine minimalen grundbedürfnisse wie essen und trinken wahr. bei richtigen drogen geht die mentale beeinflussung aber so weit, dass sie den hunger gar nicht wahrnehmen. in dem sinne sind chinesen für mich tatsächlihc keine normalen menschen. wobei auhc die den hunger wahrnehmen aber sie blenden ihn aus weil sie glauben es zu müssen

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