#1 23. Januar 2008 Zu Gast bei Hisbollah Jochen Bittner hat das Museum der Hisbollah in Beirut besucht, wo die schiitische Miliz den Tod israelischer Soldaten zelebriert. Ein Video Eine Welle der Empörung löste der Chef der libanesischen Hisbollah, Hassan Nasrallah, Anfang dieser Woche in Israel aus. Nasrallah sagte am vergangenen Samstag auf einer Veranstaltung in Beirut, die Hisbollah besitze "Köpfe, Hände und Beine" israelischer Soldaten, die während des Kriegs zwischen Israel und Libanon im Sommer 2006 getötet wurden. Die israelische Armee sprach von einer "grausamen und zynischen" Äußerung. Noch zynischer aber ist wohl, wie Hisbollah im Beiruter Stadtteil Haret Hreik die Tötung israelischer Soldaten zelebriert. In einem eigens eingerichteten, technisch aufwendigen Museum feiert die Miliz ihre Erfolge des Sommerkriegs 2006. In Zelten und unterirdischen Installationen stellt sie nicht nur erbeutete israelische Armeeausrüstung aus zerfetzten Uniformen aus. In einer Multimedia-Show kann sich das Publikum zudem am Tod israelischer Soldaten in einem brennenden Merkawa-Panzer ergötzen. Der ZEIT-Redakteur Jochen Bittner dokumentierte einen Rundgang durch die Hisbollah-Show mit seiner Videokamera. Als er das Museum verließ, wurde er von einem Hisbollah-Sicherheitsmann festgehalten. Er entriss ihm die Kamera und verlangte das Band heraus. Erst nach langen Verhandlungen und der Vermittlung durch einen örtlichen Taxifahrer bekam Bittner die Kamera zurück – und auch das Band. Hier können Sie das Video sehen: Videos - Interviews, Serien und Nachrichten | Video | ZEIT ONLINE Quelle: Video: Zu Gast bei Hisbollah | ZEIT ONLINE + Multi-Zitat Zitieren
#2 23. Januar 2008 AW: Zu Gast bei Hisbollah Sowas verstehen wir nicht. Dazu sind wir nicht gläubisch genug. Habs irgendwas Gefühl, das solche Leute immer alles in den falschen Hals bekommen wollen. Such nur einen Grund um zu streiten. + Multi-Zitat Zitieren
#3 23. Januar 2008 AW: Zu Gast bei Hisbollah Es ist klar das sowas absolut nicht klar geht nichts desto trotz denke ich das dieser hass auch nicht von ungefähr kommt den was Israel seit Jahren schon da unten abzieht ist echt das allerletzte finde es traurig das sich unsere Medien doch so oft auf die seite Israels stellen sozusagen auf die Seite eines Gottesstaates. :angry: Ich denke ich würde den gleichen hass auf israel haben wenn ich dort unten leben würde was die israelis da schon an verbrechen und grausamkeiten verübt haben ist absolut menschenverachtend. http://de.youtube.com/watch?v=tW1-_JmXQt0&feature=related + Multi-Zitat Zitieren
#4 24. Januar 2008 AW: Zu Gast bei Hisbollah Da stehe ich allerdings auf Seiten Israels... wenn die Palis und Co. auchmal eingehalten hätten, was sie immer versprochen haben...nämlich die Einhaltung von Waffenstillständen und tatsächlichen Verzicht auf Terroranschläge... :] dann wären sie vielleicht in der Region einen Schritt weiter. Und die oben beschriebene Zelebrierung der "Erfolge" der Hizb Allah liegt doch etwa auf der intellektuellen Stufe einer Horde Wilder im Urwald. + Multi-Zitat Zitieren