Zwei Glasfaser-Backbones im Mittelmeer beschädigt

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von rainman, 30. Januar 2008 .

  1. 30. Januar 2008
    Vor der ägyptischen Hafenstadt Alexandria ankernde Schiffe haben offenbar Unterwasserkabel mit Glasfasersträngen für Internet- und Telefonverbindungen zerrissen, die von Europa bis nach Asien reichen. Als Folge ist der Datenverkehr in den angeschlossenen Ländern stark beeinträchtigt. In Ägypten sollen 70 Prozent der normalerweise verfügbaren Bandbreite weggefallen sein. Auch aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) und Indien werden empfindliche Störungen im Datenverkehr gemeldet.

    Bild
    Das von der Flag Telecom Group betriebene FEA-Kabel reicht von Großbritannien bis nach Japan.

    Wegen eines Wetterumschwungs und heftiger Winde hätten die Schiffe nicht in den Hafen einlaufen dürfen, berichten lokale Medien. Beim Festmachen vor der Küste hätten sich die Anker dann offenbar in den Kabeln verfangen. Mit den Betreibern der Glasfaser-Backbones, der Flag Telecom Group Ltd. sowie dem Konsortium SEA-ME-WE 4, würden nun Reparaturmöglichkeiten erörtert. In den betroffenen Ländern seien Notfallmaßnahmen ergriffen worden, um Telefonverbindungen und den Internetverkehr auf andere Netze umzuleiten.(pmz/c't)

    Quelle:http://www.heise.de/newsticker/meldung/102751
     
  2. 1. Februar 2008
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    Weniger Warez laden, bitte: Ägypten appelliert nach Seekabel-Bruch

    Weniger Warez laden, bitte: Ägypten appelliert nach Seekabel-Bruch
    Zwei Unterseekabel, die Ägypten ans Internet anbinden, sind beschädigt, der komplette Traffic des Landes geht seitdem über eine einzige Leitung. Weshalb das Telekommunikationsministerium recht unverblümt darum bittet, doch ein paar Tage Pause beim Warez-Laden zu machen. Filme und MP3s ziehen sei weniger wichtig als manch andere Nutzungsart des Internet, weswegen die Downloader doch die Leitung erstmal frei halten sollten.


    Der Sprecher des Ministeriums Mohammed Taymur forderte die Ägypter über AFP auf, weniger zu laden, und ließ wenig Zweifel daran, wobei sich die ägyptischen User in den kommenden Tagen bremsen sollten:

    "Die Menschen sollten darüber nachdenken, wie sie das Internet verwenden, denn die Leute, die Filme und MP3s runterladen, behindern Unternehmen, die wichtigeres zu tun haben."

    Jeder in Ägypten lade herunter, was er wolle, so Taymur weiter. Auch filme werden im gelinde gesagt religiösen und eher prüden Ägypten fleißig gezogen. Man könne aber niemandem verbieten, "bestimmte Filme zu laden", resignierte Taymur.

    Durch den Kabelbruch, dessen Ursachen nach wie vor unklar sind, ist die ägyptische TK-Industrie massiv in Mitleidenschaft gezogen. Auf 30% ihrer normalen Kapazität arbeiten beispielsweise ägyptische Callcenter. In Bezug auf die letzte verfügbare Leitung warnte das Ministerium drastisch davor, die Warnungen bezüglich der Downloaderei zu ignorieren, andernfalls werde das Kabel überlastet und niemand habe Netzzugang.


    quelle: gulli untergrund news



    Internet-Störung: Wirtschaft im Nahen Osten leidet unter Kabel-Panne

    Gestörte Sprachverbindungen, verstopfte Datenleitungen, Totalausfälle: Weite Teile des Nahen Ostens sind durch den Schaden an einem unterseeischen Kommunikationskabel im Mittelmeer betroffen. Nun tauchen erste Hinweise auf, was den Ausfall verursacht haben könnte.


    Man vermute, der Anker eines Schiffes habe das Datenkabel durchtrennt, sagte ein Mitarbeiter des Ägyptischen Telekommunikationsministeriums dem TV-Sender CNN. Eine offizielle Bestätigung dieser Theorie steht bislang noch aus. Unterdessen konnte ein Großteil der durch den Kabelbruch fehlenden Bandbreite durch Umleitungen wiederhergestellt werden. Aufgrund der längeren Datenlaufzeiten kommt es in etlichen Bereichen dennoch zu erheblichen Problemen.

    Bild
    {img-src: http://www.spiegel.de/img/0,1020,1084334,00.jpg}

    Ein Ägypter im Internet-Café: Das Ägyptische Telekommunikationsministerium hat Web-User aufgefordert vorläufig keine Filme und MP3-Dateien aus dem Netz zu laden​

    Das Kabel, welches zwischen Palermo in Italien und Alexandria in Ägypten verläuft, war am Mittwochmorgen durchtrennt worden. Sofort kam es zu Einschränkungen der Internet-Verbindungen vom Nahen Osten bis Indien. Der Datenverkehr wurde teilweise so stark verlangsamt, dass einzelne Internetprovider ihren Dienst einstellen mussten. Am Flughafen von Kairo wurde der Ticketverkauf eingestellt, der Flugverkehr konnte aber ungehindert weiterlaufen.

    Mittlerweise werden große Teile des Datenverkehrs über Leitungen im Pazifik sowie über Satellitenverbindungen umgeleitet. Aufgrund der längeren Datenlaufzeiten, insbesondere in die USA und nach Europa, kommt es aber immer noch zu erheblichen Beeinträchtigungen und Störungen.

    Von den Lebensadern abgeschnitten

    Betroffen sind beispielsweise etliche Outsourcing-Dienstleister in Indien. Rajesh Chharia, Präsident des indischen Internetprovider-Verbands, sagte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, dass weiterhin mit erheblichen Beeinträchtigungen im Datenverkehr und schlechter Sprachqualität bei Telefonverbindungen zu rechnen sei.

    Für Indien gehört ein solcher Internet-Ausfall zu den schlimmsten anzunehmenden Unglücken. Insgesamt sind dort 1250 Firmen im Outsourcing-Sektor tätig, beschäftigen rund 700.000 Mitarbeiter und erzielen einen Jahresumsatz von etwa 7,5 Milliarden Euro. "Unsere Verbindungen in alle Welt sind unsere Lebensadern", sagt Callcenter-Manager Raman Roy. Seine Firma ist vorläufig auf teure Satellitenverbindungen ausgewichen.

    Backup-Systeme helfen nur teilweise

    Ein automatisches Backup-System habe sofort nach dem Auftreten der Ausfälle umgeschaltet, weshalb das Unternehmen kaum betroffen sei. Solche Systeme, so Roy, hätten aber bei weitem nicht alle Unternehmen. Nach seiner Schätzung sind 20 Prozent der Outsourcing-Industrie von der Welt abgeschnitten.

    Doch auch wenn Ausweichleitungen geschaltet wurden, haben die Firmen mit Problemen zu kämpfen. So berichtet Srinivasu C.P., IT-Chef bei Indiens viertgrößtem Softwarehersteller Satyam Computer Sciences, die Sprachqualität bei Videokonferenzen habe stark gelitten und Datenverbindungen seien sehr langsam.

    Noch schwerer soll allerdings das benachbarte Bangladesh betroffen sein. Ein Sprecher des dortigen Telekommunikationsministeriums sagte, der Sprach- und Datenverkehr nach Europa und in die USA funktioniere nicht. Internetverbindungen im Land seien stark verlangsamt. Fast alle Internetanbieter und die meisten Callcenter seien von den Problemen betroffen. Ähnliche Schwierigkeiten werden auch aus Sri Lanka gemeldet.

    Entstörung ungewiss

    Die Alarmglocken schrillen jedoch auch in Kuwait. Dort, so berichtet CNN, werde die Krise von staatlichen Stellen als kritisch eingestuft. Aus einem internen Memo der staatlichen Kabelnetzgesellschaft zitiert der Nachrichtensender: "Dies wird große Auswirkungen auf alle Sprach- und Internet-Dienste haben, die wir unseren Kunden anbieten". Das bestätigte auch die staatliche Flughafenbetreibergesellschaft Dnata. Auch wenn der Flugverkehr bislang nicht betroffen sei, führten die lahmgelegten Datenleitungen zu Problemen, etwa am Dubai International Airport führen.

    Die Angaben darüber, wie lange die Störungen noch anhalten und wann das defekte Kabel repariert sein könnte, schwanken noch stark. Während das Ägyptische Telekommunikationsministerium derzeit noch von einer einwöchigen Reparaturzeit ausgeht, gehen andere Schätzungen davon aus, dass es bis zu 15 Tage dauern könnte, die Datenleitungen wiederherzustellen.


    quelle: Spiegel Online
     
  3. 2. Februar 2008
    Internetprobleme in Indien und Arabien dauern an

    Internetprobleme in Indien und Arabien dauern an
    Schlechtes Wetter verhindert Reparaturarbeiten
    Mehrere Tage nach dem Schaden an einem Unterseekabel zwischen Europa und Ägypten leiden mehrere Staaten im Nahen und Mittleren Osten immer noch unter den Auswirkungen. Die Ursache ist immer noch nicht ganz geklärt.


    Schwere Zeiten für Unternehmen und Surfer zwischen Alexandria und Dhaka in Bangladesch: Mehrere Tage nach dem Schaden an einem Unterseekabel im Mittelmeer ist der Datenverkehr im Nahen und Mittleren Osten immer noch beeinträchtigt. So stehen in Ägypten nur etwa 40 Prozent der üblichen Netzkapazitäten zur Verfügung. Ausfälle werden auch aus den Staaten auf der arabischen Halbbinsel, Sri Lanka und sogar aus Bangladesch gemeldet.

    Stark betroffen ist auch Indien, wo die Bandbreite auf die Hälfte reduziert ist. Indirekt sind damit auch Unternehmen aus Europa und den USA betroffen: Viele von ihnen haben Arbeitsprozesse nach Indien ausgelagert.

    Nach Angaben des zuständigen ägyptischen Ministeriums konnten der Ort und die Ursache des Schadens noch nicht ermittelt werden. Vermutlich hat ein Schiffsanker das Kabel vor der ägyptischen Hafenstadt Alexandria beschädigt. Genau wird man das jedoch erst feststellen können, wenn ein Reparaturschiff und Taucher zum Schadensort kommen. Derzeit verhindert aber schlechtes Wetter die Reparaturarbeiten, die voraussichtlich eine Woche dauern werden.

    Ein Provider aus dem arabische Emirat Dubai macht sogar einen Schaden an zwei Unterseekabeln für die Ausfälle verantwortlich. Danach sind sowohl der Fiber-Optic Link Around the Globe (FLAG) als auch das Kabel SEA-ME-WE 4 betroffen, das Südost-Asien (SEA) und den Nahen Osten (ME; im Englischen: Middle East) an Westeuropa (WE) anbindet.


    quelle: Golem.de
     
  4. 2. Februar 2008
    AW: Internetprobleme in Indien und Arabien dauern an

    Da sieht man mal wie abhängig wir sind...
    Wär ich Terrorist wüsste ich welche Kabel ist durchschneiden müsste um Milliardenschäden zu verursachen.

    Nennt man dann Wirtschaftsterrorismus...

    Wundert mich, dass sich da noch nie jemand nen Kopf drüber zebrochen hat!
     
  5. 2. Februar 2008
    AW: Internetprobleme in Indien und Arabien dauern an

    naya... versuch erst mal auf so einer tiefe zu tauchen wo die Kabel liegen
    ich denke da kommste nicht weithin
    ohne irgend ein Fahrzeugmittel sprich wie so ne art Roboter U-Boot oder so etwas
    ich denke das sie darüber schon nachgedacht haben die dinger soweit wie möglich tief ins Wasser zu legen

    mfg Bizz
     
  6. 2. Februar 2008
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Internetprobleme in Indien und Arabien dauern an

    Das glaub ich wird nicht so einfach... guck dir einfach mal so ein "Kabel" an

    cyprus_cyta_undersea_cable.jpg
    {img-src: //news.pseka.net/uploads/img/cyprus_cyta_undersea_cable.jpg}


    Grüße
    Heimatærde
     
  7. 2. Februar 2008
    AW: Internetprobleme in Indien und Arabien dauern an

    Ja das ist echt lolig der Beitrag von Diversity .. durchschneiden ja klar! Das Kabel schwimmt 2m unter der Wasseroberfläche und ist 2 cm dick xD... kann man natürlich mit einer handelsüblichen Bastelscheere durchschneiden.

    Ist aber natürlich doch schon ärgerlich, wenn da jemand die Internetverbindung trennt. Aber wußte gar nicht das in Afrika auch so viel Warez geladen wird . Haben wie nichts besseres zu tun als an der Wirtschaft von den zu arbeiten? /nicht böse gemeint!
     
  8. 2. Februar 2008
    AW: Internetprobleme in Indien und Arabien dauern an

    naja also mit einfach durchschneiden ist da nichts... aber mit dem nötigen geld is doch alles möglich^^
     
  9. 2. Februar 2008
    AW: Internetprobleme in Indien und Arabien dauern an

    Wie man sieht gehen die ja schon kaputt wenn 'n Anker sich dran verankert. Also wird das wohl zu schaffen sein.. Ggf. auch mit ner kleinen Explosion oder sonem Kram. Gibt ja diese tollen Wasserminen und sowas. ^^
    Aber egal.
     
  10. 2. Februar 2008
    AW: Internetprobleme in Indien und Arabien dauern an

    Es würde natürlich niemand merken wenn so eine explossion passiert wa >_>
    Und nen anker wiegt einige gramm da kann das schon ma vorkommen wenn der hochgezogen wird das da einiges reißt ^^
     
  11. 2. Februar 2008
    AW: Internetprobleme in Indien und Arabien dauern an

    so meinte er es sicher nicht....

    er wollte damit nur ausdrücken, das es ein leichtes ziel für terroristen ist (die kommen sicher an ein uboot , und das andere equipment)

    finds richtig krass, wie abhängig wir sind - aber ich merks oft an mir selbst, spinnt der provider -> spinnt mein inet -> spinn ich ^^
     
  12. 2. Februar 2008
    AW: Internetprobleme in Indien und Arabien dauern an

    Als Terrorist wäre es mir egal, wenn die anderen es merken oder? Letztendlich haben sie ja erreicht was sie wollen.
     
  13. 2. Februar 2008
    AW: Internetprobleme in Indien und Arabien dauern an

    die kabel kommen auch irgendwann wieder an land bzw. in seichtes küstengewässer wo sie dann sehr leicht zu errreichen sind

    ne kleine ladung sprengstoff und schon ist es aus dem mit schönen kabel. wer weiß vielleicht kommen jetzt einige terroristen erst richtig auf den geschmackt und kappen einige wichitge verbindungen.
    dann könnte bei uns auch recht schnell das kaos einkehren^^

    zu geil was ihr alle mit euren ubooten habt. die kabel müsssten erst mal in die tiefe gelangen
     
  14. 2. Februar 2008
    AW: Zwei Glasfaser-Backbones im Mittelmeer beschädigt

    Anscheinend weiß hier niemand, wieviele Kabel Terroristen dafür kappen müssten, dass unsre Wirtschaft im Westen zusammenbrechen würde...weiß eigtl irgendjemand, wieviele Kabel zwischen USA und Europa liegen? 100? 200? 500? falsch....mehrere 1000 Kabel....

    Davon müssten schon einmal so 2000 getrennt werden, damit die Wirtschaft bei uns ins Wanken kommt...is bisl sehr aufwendig...Und wenn die ersten 10 Leitungen getrennt werden würden, würden die Ministerien, die diese Leitungen überwachen, schon eine Warnmeldung geben, dass es hier Sabotagen gibt...

    Eine kleine Grafik mit den ganzen Leitungen, die auf der Erde so verstreut sind:

    {bild-down: http://www.uncorrelated.com/images/020306cablemap_550x300.gif}
     
  15. 2. Februar 2008
    AW: Internetprobleme in Indien und Arabien dauern an

    ist doch egal, hauptsache owned, jetzt wo die news bekannt sind denken sich da bestimmt einige terroristen was aus um das internet für ägypt und auch india und andere länder, die durch unterwasserkabel connected sind auszuschalten =) und wenn erstmal der neue weltkrieg is sind wir alle offline wenn keine sateliten mit internet bis dahin frei sind =)
     
  16. 2. Februar 2008
    AW: Zwei Glasfaser-Backbones im Mittelmeer beschädigt

    Jo habsch gestern in den Nachrichten gehört ! verbunden mit der Frage was jetzt alles passieren kann. Schon krass, ich denk die werden viel Spaß bei den arbeiten haben. Ich meine eigentlich ist diese Technik ja Idiotensicher und Platzsparend , das es soweit kommen konnte ahnt ja wirklich keiner.
     
  17. 2. Februar 2008
    AW: Zwei Glasfaser-Backbones im Mittelmeer beschädigt

    Endlich mal jemand, der meinen Gedankengang verstanden hat

    Wieviel Aufwand macht den ein Anschlag a la WTC?
    Außerdem, die Kabel kommen nicht alle an verschiedenen Stellen wieder an Land, sondern garantiert an Knotenpunkten. Und das werden keine 2000 sein.
    Dann wirbt man halt 50 Taucher an die alle ne Handvoll Sprengstoff bekommen, der dann per Timer zündet. Dafdür kann man sich ja auchein zwei Wochen Zeit nehmen. Wird wohl keiner der Telefongesellschaften täglich nach Sprengsätzen suchen^^
    Da ist dann nix mehr mit Warnung...

    Man sollte diese Möglichkeit des Terrorismus einfach in Betracht ziehen.
    Schließlich werden unserem Land auch Gesetze gegen unwahrscheinlichere Dinge erlassen...
     
  18. 2. Februar 2008
    AW: Zwei Glasfaser-Backbones im Mittelmeer beschädigt

    boah ist echt heftig, was für auswirkungen sowas haben kann. Hätt ich echt net gedacht.


    Na dann hoffen wir mal, dass die das wieder schnell hinbekommen!
     
  19. 2. Februar 2008
    AW: Zwei Glasfaser-Backbones im Mittelmeer beschädigt

    jop seh ich auch so ... die haben zeit ...
    *klick* gehen eben ~3500 sprengsätze innerhalb 5-10 Stunden hoch das is ja dann wurscht ...
    ich denke auch das die TerrGruppen genug Kohle durch Öl etc haben
    um so ein ding durch zuziehen!
     
  20. 3. Februar 2008
    AW: Zwei Glasfaser-Backbones im Mittelmeer beschädigt

    Quelle: http://futurezone.orf.at/it/stories/253910/

    Was ein Zufall...

    Jahrzentelang gabs kaum Probleme mit den Kabeln.
    Und plötzlich - rein zufällig - 3 Kabel in einer Woche!

    Da fragt man sich doch...
     
  21. 3. Februar 2008
    AW: Zwei Glasfaser-Backbones im Mittelmeer beschädigt

    ... sind es die pösen Terroristen ?

    Naja was soll man dazu sagen Bin einfach nur gespannt wie lange die braucehn um die defekten Kabel zu reparieren
     
  22. 3. Februar 2008
    AW: Zwei Glasfaser-Backbones im Mittelmeer beschädigt

    Das lustige ist ja das diese Leitungen nun dafür sorgen das Indien, Pakistan und andere Länder aus der Region nur noch sehr langsames Internet haben und es warscheinlich Monate dauern wird eh diese Kabel repariert sind. Sowas gab es doch auch mal in China, da waren auch solche Kabel beschädigt und sie hatten Probleme. Aber nicht nur für die Privat Personen ist das schlimm, sondern auch für die ganze Wirtschaft, vieles ist heute sehr Abhängig vom Internet oder Telefon, man denke nur an die Börse oder die Callcenter die outgesourct wurden. Diese trifft es besonders hart, da sie größere Datenmengen brauchen, diese aber nicht so schnell bereit gestellt werden können. Es war zwar ein Unfall aber man muss sich mal überlegen was damit erreicht wurde, ich glaube wenn es in Zukunft zu einem Krieg von Großmächten kommen sollte, dann wird wohl neben den Satelieten und Militäreinrichtungen wohl auch die Unterseekabel angegriffen, wenn man sieht wie einfach das ist. Es kann doch nicht sein, das da nur 2 Kabel liegen die mal eben 1/3 der Welt mit dem Internet versorgen.
    In Europa dagegen gibt es soviele Knotenpunkte da würde es gar nicht so groß auffallen, wenn da mal 10 Leitungen nicht funktionieren. Was mir aber Bedenken gibt, ist die Möglichkeit der Terroristen die diese Sachen für sich nutzen können, die brauchen noch nicht mal viel Material und können schon größeren Schaden in der Weltwirtschaft anrichten ohne sie sich selber in die Luft sprengen müssen und eh die Schäden beseitigt sind, könnten sie warscheinlich schon woanders sein. Von daher müssen die Leitungen sicherer werden.
     
  23. 3. Februar 2008
    AW: Weniger Warez laden, bitte: Ägypten appelliert nach Seekabel-Bruch

    Wenn ich so nett gebeten werde würde, dann würde ich glaub sogar drauf hören. Aber wenn RIAA mit 1.5 Mio Dollar Strafe für ein Album droht, dann leeche ich doppelt so viel.

    Sowas passiert, muss man reparieren und fertig.

    Dann soll man die Kabel halt auf dem Meersgrund verlegen und nicht hier durch einen Hafen :/
     
  24. 4. Februar 2008
    AW: Weniger Warez laden, bitte: Ägypten appelliert nach Seekabel-Bruch

    Quelle heise.de

    Mhhhhhhhhhhh....
     
  25. 4. Februar 2008
    AW: Weniger Warez laden, bitte: Ägypten appelliert nach Seekabel-Bruch

    Also nach dem letzten Beitrag von Diversity kommen schon Gedanken auf ob da nicht eine Terroristengruppe oder gar irgendwelche Konkurrenzkonzerne dahinterstecken?

    Hatte nicht jemand mal gesagt das eines Tages das Internet zusammenbrechen würde, weltweit?
     
  26. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.