Wie wird der IT-Sektor im Jahr 2022 wachsen?

Artikel von Jonas Hubertus am 27. Januar 2022 um 16:07 Uhr im Forum Stellenangebote & Jobsuche

Wie wird der IT-Sektor im Jahr 2022 wachsen?

27. Januar 2022    
Der IT-Sektor boomt wie eh denn je. Im Jahr 2022 werden die weltweiten IT-Ausgaben 4,47 Billionen Dollar erreichen. Das liegt daran, dass so gut wie jede existierende Firma, und all die, die noch kommen werden, stark abhängig sind von einer funktionierenden Hard- und Software-Infrastruktur sind. Deshalb investiert die Welt vor allem in diesem Jahr stark in den Ausbau und der Vereinfachung von IT-Strukturen.



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Viele Branchen profitieren vom Boom im IT-Sektor. Die Online-Casino-Branche zum Beispiel hat in vielerlei Hinsicht am Wachstum des IT-Sektors teilhaben können. Bessere Datencenter, schnelleres Internet und effektivere Endverbraucher-Produkte wie Smartphones und Laptops haben den Zugang zu einem Online Casino zugänglicher gemacht. So wie mit der Casino-Branche, steht es auch mit vielen anderen Industrien, die der IT-Sektor beeinflusst.

Unter den globalen Regionen leistet Westeuropa nach wie vor einen bedeutenden Beitrag, auf den etwa jeder fünfte weltweit ausgegebene Technologie-Dollar entfällt. Was die einzelnen Länder betrifft, so hat sich China eindeutig als wichtiger Akteur auf dem globalen Technologiemarkt etabliert. China ist einem Muster gefolgt, das auch in den Entwicklungsregionen zu beobachten ist, wo ein zweifacher Effekt eintritt: Es schließt die Lücke in traditionellen Kategorien wie IT-Infrastruktur, Software und Dienstleistungen und übernimmt die Führungsposition in neuen Bereichen wie 5G und Robotik.

Dieser Artikel zeigt dir, was für die IT-Branche im Jahr 2022 zu erwarten ist.


1. Die Nachfrage nach qualifizierten IT-Ingenieuren wächst
Viele Arbeitgeber sind nun auf der Suche nach neuen Talenten und qualifizierten IT-Ingenieuren, um Ihre Visionen Wirklichkeit lassen zu werden und am starken Wachstum des Sektors teilzunehmen.

Es ist ein Markt für Arbeitnehmer. Erfahrene Fachkräfte sind heute wählerischer denn je, was ihre Arbeitgeber angeht, und geben sich nicht mit jedem Stellenangebot zufrieden.

Die Technologie, die ein Unternehmen einsetzt, kann eine Menge über sie aussagen. Auch wenn Firmen sich vielleicht nicht die allerneuesten technischen Hilfsmittel leisten können, sind Investitionen in Ihre Technologie, damit sie aktuell, relevant und interessant ist, wichtig, um viele IT-Bewerber anzuziehen.


2. Verbesserter IT-Fernsupport
Arbeitnehmer erwarten heutzutage Flexibilität; zeitliche, wie auch örtliche. Homeoffice und Hybridstellen kommen immer öfter in Stellenanzeigen vor. Heißt aber auch: IT-Services aus der Ferne werden häufiger vorkommen. Somit ist auch eine Verbesserung dieser Spate im IT-Sektor zu erwarten.

Heutzutage sind oftmals Büros und Mitarbeiter zunehmend über das ganze Land verstreut. Zwar braucht man augenscheinlich nur noch einen Laptop und gutes Internet, doch kann die Arbeit im IT-Service schnell mal in die falsche Richtung gehen, wenn es technische Probleme gibt, Das Internet hat sich schnell weiterentwickelt, doch kann es immer noch Probleme vorweisen. 73 % der Angestellten geben an, dass sie bis zu fünf Stunden länger auf die Behebung eines Problems warten mussten, während sie aus der Ferne arbeiteten. Ein schwer zu ignorierendes Problem im neuen Home-Office-Trend.

Der Remote-IT-Support wird sich aber 2022 rapide weiterentwickeln und wachsen. Remote-Desktop-Anwendungen wie Teamviewer werden auf Arbeits-Laptops immer häufiger eingesetzt, ebenso wie Software-Tools für das IT-Asset-Management, die dazu beitragen können, die Lebensdauer von Geräten zu verlängern, indem sie Probleme verhindern und vorhersagen, bevor sie auftreten.


3. Intelligente Automatisierung
Unternehmen werden wohl eine asynchrone Arbeitsweise in Erwägung ziehen, da sie ein entscheidender Faktor für ein produktives, engagiertes und innovatives Team ist, das in einer Zwischenzeit arbeitet.

Technologien wie die Automatisierung robotergestützter Prozesse durch Künstliche Intelligenz, die Verarbeitung natürlicher Sprache und die intelligente Dokumentenverarbeitung verringern weiterhin die Abhängigkeit von sich wiederholenden, manuellen Tätigkeiten und verringern gleichzeitig das Risiko, dass sich menschliche Fehler in kritische Aufgaben einschleichen.

Im Jahr 2022 werden die Unternehmen den Übergang zu dieser neuen Arbeitsweise in Angriff nehmen, da sie ein entscheidender Faktor dafür ist, wie produktive, engagierte und innovative Teams arbeiten möchten.

Anstatt in Echtzeit zusammenzuarbeiten - z. B. zum nächsten Schreibtisch zu schlendern, um eine Frage zu stellen - hat die Fernarbeit dazu geführt, dass sich Unternehmen zunehmend auf kollaborative Technologien als primäre Kommunikationsform verlassen.