In diesem Artikel werden wir unseren Lesern erklären, wie sie sich im Homeoffice vor Cyberkriminellen schützen können. Wir erläutern auch, welche Schritte Unternehmen einleiten sollten.
Halten Sie alle Softwares und Systeme auf dem Laufenden
Durch regelmäßige Updates werden bekannte Sicherheitslücken geschlossen und die Systeme gegen potenzielle Angriffe geschützt. Dies gilt nicht nur für Betriebssysteme, sondern auch für Antivirenprogramme, Browser und andere Anwendungen. Vernachlässigen Sie diesen Aspekt, öffnen Sie die Türen für Cyberkriminelle! Diese nutzen die Sicherheitslücken, um sensible Daten zu stehlen oder die gesamte IT-Infrastruktur lahmzulegen.
Die IT zu patchen, liegt nicht allein im Aufgabengebiet der Mitarbeiter im Homeoffice. Mit einer sogenannten Patch-Management-Software können Unternehmen die gesamte IT per Knopfdruck aus der Ferne mittels automatisierter Patch-Bereitstellung warten. Denn wir alle wissen: Im Arbeitsalltag drückt man lieber das rote Kreuz anstatt den „Jetzt aktualisieren“ Button.
Regelmäßige Updates minimieren im Worst-Case-Szenario den Datenverlust
Mit regelmäßigen Backups stellen Sie sicher, dass im Falle eines Datenverlusts durch Malware oder technische Probleme Ihre Informationen geschützt sind. Besonders Ratsam ist ein automatisiertes Backup-System einzurichten, welches täglich oder wöchentlich eine Kopie Ihrer Dateien erstellt.
Dieser Schritt minimiert nicht nur das Risiko eines Datenverlusts, sondern gewährleistet auch die Kontinuität der Arbeitsprozesse. Zudem ermöglichen Backups eine schnelle Wiederherstellung im Notfall, sodass Sie keine wertvolle Zeit mit der mühsamen Rekonstruktion verlorener Daten verschwenden müssen.
Die Mitarbeiter müssen in puncto Phishing-Angriffe auf dem neuesten Stand sein
Phishing-Angriffe gehören zu den größten Risikofaktoren für Unternehmen! Sie nehmen seit Jahren kontinuierlich zu und bedrohen die Unternehmenssicherheit. Erstes Einfallstor solcher Angriffe sind die Mitarbeiter. Diese sollten daher sensibilisiert werden, um verdächtige E-Mails zu erkennen und richtig darauf zu reagieren.
Unternehmen sollten entweder ihre Mitarbeiter regelmäßig auf Schulungen schicken oder ein internes Schulungsprogramm auf die Beine stellen. In diesem werden verschiedene Arten von Phishing-E-Mails erklärt, wie zum Beispiel gefälschte Links oder betrügerische Anhänge.
Es ist wichtig, den Mitarbeitern beizubringen, wie sie solche E-Mails identifizieren können, indem sie auf verdächtige Absenderadressen oder ungewöhnliche Grammatik achten. Überdies sollten sie darüber informiert werden, welche Maßnahmen sie ergreifen sollten, wenn sie eine verdächtige E-Mail erhalten – zum Beispiel die Meldung an die IT-Abteilung oder sofortiges Löschen, ohne die Mail zu öffnen.
Fazit – Informieren Sie sich stets weiter
Mittlerweile ist Cybersecurity im Homeoffice ein unverzichtbarer Bestandteil der modernen Arbeitswelt geworden. Durch die konsequente Durchführung regelmäßiger Updates, die Einrichtung von automatisierten Backups und die Sensibilisierung der Mitarbeiter gegenüber Phishing-Angriffen können Unternehmen ihre IT -Infrastruktur und wertvolle Daten effektiv schützen.
Denken Sie daran: Die Investition in ein umfassendes Cybersecurity-Programm zahlt sich langfristig aus, indem es nicht nur Risiken minimiert, sondern auch das Vertrauen Ihrer Kunden und Partner stärkt. Bleiben Sie stets auf dem Laufenden, damit Ihr Unternehmen weiterhin sicher und erfolgreich operieren kann.