Die Deutschen arbeiteten zu wenig

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Fedja, 16. August 2008 .

Schlagworte:
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Konjunktur Müssen die Deutschen fleißiger werden?

  1. Ja, sonst verlieren wir den Anschluss

    68 Stimme(n)
    27,5%
  2. Nein, wir überzeugen durch Qualität

    179 Stimme(n)
    72,5%
  1. 16. August 2008
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    Koch meint, die Deutschen arbeiteten zu wenig


    Der hessische Ministerpräsident Roland Koch hat seine Pläne für eine Belebung der Konjunktur ausgesprochen. Statt Steuersenkung sollten die Deutschen länger arbeiten, um mehr Geld zu verdienen. Im internationalen Vergleich arbeite man hierzulande zu wenig. Vorbildlich sei jedoch die Rente mit 67.


    Roland Koch

    Bild
    {img-src: http://www.welt.de/multimedia/archive/00500/fsl_koch_1_DW_Polit_500574g.jpg}​


    Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Roland Koch hat sich gegen Steuer- und Abgabensenkungen ausgesprochen. "Damit können wir unser Wohlstandsniveau nicht mehr signifikant steigern“, sagte er der "Wirtschaftswoche“. Stattdessen setzt er auf eine Erhöhung und Verlängerung der Arbeitszeit: "Wir arbeiten im internationalen Vergleich zu wenig. Alles unter 40 Wochenstunden war ein Fehler. Die Rente mit 67 Jahren ist unerlässlich."

    Bedarf für ein Konjunkturprogramm sieht er zum jetzigen Zeitpunkt nicht: "Wir dürfen keine Krise herbeireden. Ein Konjunkturprogramm wäre aber ein Signal, dass es mit er Wirtschaft bergab ginge.“ Deshalb rate er zum jetzigen Zeitpunkt davon ab. Zumal er im Gegenteil die Chance sehe, "dass Deutschland im globalen Umfeld derzeit an relativer Wettbewerbsfähigkeit dazu gewinnt“.

    Bei der Bundestagswahl will Koch entsprechend auf die Themen Wachstum und Leistung setzen. Die Union müsse sich klar für "marktwirtschaftliche Lösungen, für wirtschaftlichen Aufstieg stark machen“.

    In Hessen versucht die SPD-Landeschefin Andrea Ypsilanti die Macht mit Hilfe der Linkspartei Roland Koch zu stürzen. Koch hat SPD und Grüne vor einem Bündnis mit der Linken gewarnt. „Für unser Bundesland wäre eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei eine Katastrophe“, sagte Koch bei einer Klausurtagung der CDU im südhessischen Bensheim. „Hessen würde in einem Gezerre verenden“, anstatt entschlossen regiert zu werden. Vor dem 27. Januar, dem Tag der Landtagswahl, habe auch SPD-Landeschefin Andrea Ypsilanti die Linke als Partei außerhalb des demokratischen Spektrums gesehen und jede Zusammenarbeit abgelehnt. „Wir brauchen sie nur zu zitieren, um alle Argumente zu haben“, sagte Koch. Der Weg sei falsch und zum Scheitern verurteilt.

    Koch, der nur noch geschäftsführend im Amt ist, warb derweil erneut für eine Jamaika-Koalition aus Union, FDP und Grünen. „Meine Präferenz liegt klar bei einer Kooperation mit der FDP und den Grünen“, sagte Koch. Sollte Ypsilantis Versuch scheitern, entstünde daraus nach Ansicht Kochs eine „Chance.“ Auch eine große Koalition schloss der CDU-Landesvorsitzende nicht aus. „Die beiden größten Parteien in Deutschland wären doch verrückt, wenn sie nicht miteinander sprächen“, sagte Koch. Neuwahlen bezeichnete er als „allerletztes Mittel“.

    Quelle:Politik-Nachrichten - Aktuelle News aus dem In- & Ausland - DIE WELT
     
  2. 16. August 2008
    AW: Die Deutschen arbeiteten zu wenig

    Wir arbeiten zu wenig,is klar deshalb gehts bis 66 jahren erst dann rente... wenn man nicht vorher abkratzt.
     
  3. 16. August 2008
    AW: Die Deutschen arbeiteten zu wenig

    "Multikulti-Deutscher! Arbeite mehr für dein Geld! Neue Arbeitszeiten von 06:00 Uhr bis 19:00 Uhr Montags bis Samstags bei 98% geringerem Lohn! In Afrika können das selbst Kinder, also ran! Ihr lebt schließlich nur, damit ihr für uns arbeiten könnt!"

    Während die fetten Politbonzen für ihren Volkszerstörungsspielkastenjob dicke abkassieren, muss der Bürger immer mehr Dinge kürzen, damit er sich über Wasser halten kann.

    WER DIESE REGIERUNG WÄHLT, IST MITSCHULDIG FÜR DIE MISSSTÄNDE WIE ÜBERFREMDUNG, VERARMUNG, KAPITALISMUS UND ÜBERWACHUNG. Jeder, der nach dem Motto "Och, weiß net, ich wähl sie einfach mal, die machen das schon" zur Wahl geht, gehört genau so wie die etablierten Verbrecher bestraft. Das ist die Wahrheit und so schaut es aus. Wacht endlich auf, verdammt nochmal! Nur das Volk kann die Dinge ändern.
     
  4. 16. August 2008
    AW: Die Deutschen arbeiteten zu wenig

    Koch bringt es auf den Punkt.
    Wir müssen mehr arbeiten.

    30 Tage Urlaub.
    9 gesetzliche Feiertage

    Niemandem geht es so gut wie uns.

    Ein Schweizer arbeitet im Schnitt 400 Stunden mehr im JAhr als ein Deutscher.
    Ein Japaner hat nur 10 Urlaubstage

    Von nichts kommt nichts.
     
  5. 16. August 2008
    AW: Die Deutschen arbeiteten zu wenig

    Wenig Geld != wenig Arbeiten. Es gibt viele Menschen, die viel arbeiten und trotzdem arm bleiben.

    Die Arbeiter werden niemals eine verhältmäßige Vergütung für ihre Arbeit kriegen, solange das Privateigentum an Produktionsmitteln existiert.
     
  6. 16. August 2008
    AW: Die Deutschen arbeiteten zu wenig

    mir geht die Konjunktur am ***** vorbei. Warum denken die werten Politiker nicht mal an den Menschen, sondern immer nur an ihre Zahlen und Statistiken.
    Und genau so egal ist es mir, dass andere Länder da besser abschneiden. Irgendwie ist das Eitelkeit im ganz großen Stil
     
  7. 17. August 2008
    AW: Die Deutschen arbeiteten zu wenig

    Gute Konjuktur = mehr Steuereinnahmen = mehr Geld für den Staat = Steuersenkungen?

    Ich arbeite über 60 Stunden in der Woche... So viel mal zum Thema zu wenig arbeiten.
     
  8. 17. August 2008
    AW: Die Deutschen arbeiteten zu wenig

    Dann sollte man das Gleichgewicht der Gehälter grundlegend ändern.
    Die Menschen die handwerklich arbeiten und deutlich schwierigere Arbeitsbedingungen haben verdienen auch deutlich weniger als Menschen die ihr Geld durch ihren Intellekt verdienen.

    Das kann ja auch nicht sein. Sie reissen sich Tag für Tag den Ar*** auf und kassieren 25% weniger als Leute die sich am Schreibtisch die Eier schaukeln.

    Das finde ich absolut ungerecht!

    MfG Aka
     
  9. 17. August 2008
    AW: Die Deutschen arbeiteten zu wenig

    Solange im Vergleich die Sozialausgaben immer noch stetig steigen, passt auch dieses Modell mit den Ergebnis Steuersenkungen nicht.

    Trotzdem möchte ich erst mal einen Politiker sehen, der mit gutem Beispiel voran geht und zu Einsparungen bei den Politikerdiäten bereit wäre.
     
  10. 17. August 2008
    AW: Die Deutschen arbeiteten zu wenig

    Naja, ich würde mal nicht grundlegend behaupten, dass sich alle Schreibtischarbeiter die Eier schaukeln. Man kann nicht einfach nur sage, der Handwerker reißt sich den A***** auf und der die anderen nicht. Außerdem ist es doch auch mal so: Bei vielen Handwerkern ist es doch so, dass Mittags um vier der Hammer in die Ecke geschmissen wird und dann geht's auf zum Bier in die Eckkneipe - ja, ich weiß, ich pauschalisiere, und es gibt sicherlich auch genügend Gegenbeispiele so wie immer auf der Welt!
    Was ich damit sagen will, dass man nicht einfach Äpfel mit Birnen vergleichen kann. Es ist mir durchaus bewusst, dass viele Leute unter schweren Umständen arbeiten und dafür nicht immer angemessen bezahlt werden, aber genauso ist es auch so, dass viele Leute mit Bürojobs definitiv mehr als 40 Stunden die Woche arbeiten um ihrer Projekte fertig zu bekommen. Es gibt also auch hier wie immer 2 Seiten der Medaille.
    Außerdem muss auch bedacht werden, dass die Leute, die mit "ihrem Intellekt arbeite" wie du so schön gesagt hast, oftmals auch einiges länger die Schulbank gedrückt haben. Die meisten haben mit 19 ihr Abitur gemacht, dann noch mal 4 oder 5 Jahre studiert und fangen dann mit Mitte 20, oftmals auch erst mit Ende 20 an zu arbeiten. Zeiten, in denen sie _keinen_ cent mit ihrem eigentlichen Beruf verdient haben. Da haben andere schon 10 Jahre gearbeitet, also auch schon einiges an Kohle verdient.

    Ich will hier jetzt nicht unbedingt die durchaus auch mit bewusste soziale Ungerechtigkeit rechtfertigen, ich will lediglich sagen, dass es durchaus nicht das einfache Schwaz/Weiß Bild ist, das von so vielen immer wieder gezeichnet wird.

    Zum Arbeiten an sich: Das Problem ist doch viel mehr, dass alle immer weniger arbeiten wollen, aber den Lebensstandard doch bitte der gleiche bleiben soll. Das funktioniert halt nicht - ob das jetzt gerecht ist oder nicht, aber so sieht's halt aus. Man kann nicht auf die Straße gehen, 10% mehr Lohn fordern aber gleichzeitig sagen: "Ne, mehr als 37,5 Stunden die Woche arbeite ich nicht".
    Wie ja schon angesprochen wurde geht's uns hier doch eigentlich richtig gut: Viele haben immer noch unter 40 Stunden Wochenarbeitszeit, mehr als 25 Tage Urlaub im Jahr und dann noch die ganzen Feiertage. Das sind alles noch Errungenschaften aus früheren Jahrzehnten, wo alles golden war und die Wirtschaft brummte.
    Wir werden nicht drum rum kommen, mehr zu arbeiten, ich denke mal, dass in nicht allzu ferner Zukunft 40+ sicherlich die Regel sein wird.
    Und das mit der Rente mit 67. Klar, kotzt mich auch an, ist aber auch nur eine logische Konsequenz aus den Gegebenheiten. Als die Rente 1889 von Bismark eingeführt wurde und das Rentenalter um 1916 dann auf die heute immer noch gültigen 65 Jahre festgesetzt wurde, haben die meisten Leute doch kaum das 70ste Lebensjahr erreicht. Heute werden die Leute aber locker mal 80 oder noch älter. Da ist es doch eine ganz einfache Rechnung, dass das irgendwie gegenfinanziert werden muss?! Wenn ich in 40 Jahren mal in die Nähe des heutigen Rentenalters komme, dann kann ich auch jetzt schon davon ausgehen, dass es bis dahin noch mal ein paar Jahre mehr geworden sind...

    Über Politikerdiäten müssen wir ja eigentlich nicht wirklich sprechen... ich denk mal, da sind wir uns einige, dass es ne Frechheit ist, wie sich teilweise aus dem Topf der Steuergelder bedient wird.
     
  11. 17. August 2008
    AW: Die Deutschen arbeiteten zu wenig

    Du hast schon recht das Leute die ihr Abi mache und noch 3-5 jahre studieren ein höheres Gehalt bekomme ist absolut ok.

    Meine Kritik richtet sich eher an die Bürohengste die die nen stinknormalen Realschuabschluss haben.

    Beispiel Versicherungskaufmann/Bankkaufmann.
    Die bekommen in der Ausbildung im ersten Jahr rund 700 Euro auf ihr Konto überwiesen und ein Orthopädischer Schuhmacher knapp 300€

    Und nach der Ausbildung wird es wirklich nicht besser.

    Das ist für mich ein dramatisches ungleichgewicht!

    Das weiss ich da beide Berufe bei mir in Freundeskrei/Familie vorhanden sind.

    Ich heaupte einfach das die Arbeit eines Schuhmachers besonders im medizinischem Bereich anspruchsvoller ist als eines Bankangestellten oder eines Klinkenputzers.


    Das wir Deutschen einen Luxus in Sachen Urlaub haben ist keine Frage das beste Beispiel sind Lehrer^^ einen besseren Beruf gibt es fast nicht 12 Wochen Urlaub bei relativ guter Bezahlung.

    MfG Aka
     
  12. 17. August 2008
    AW: Die Deutschen arbeiteten zu wenig

    Dieser Koch hat leicht sagen länger arbeiten, der macht doch eh nix!
    Und der geht sicher auch net mit 67 in Rente sondern haut früher ab und kassiert 5000€ im Monat.

    Die die so reden sind die faulsten Leute! Besonders Politiker, die arbeiten eh nicht, das kann man nicht arbeit nennen.

    Und das ein Schweizer mehr arbeitet, na und dafür kassiert dieser auch eniges mehr geld und zahlt nicht so behinderte viele Steuern wie wir.

    Soll doch mal so nen Sesselpfurzer von Politiker oder so solange und hart arbeiten wie auf dem Bau, das ist arbeiten und kein so Bürokratenpapierausfülljob und Mundpropaganda.

    Immer länger arbeiten, und die Jungen sitzen auf der Straße.

    Da oben gehört mal aufgeräumt und alle Politiker gefeuert und neue Leute.

    und dann sollte auch das Volk mal entscheiden und nicht solche leute die eh nicht bis 67 arbeiten.
     
  13. 17. August 2008
    AW: Die Deutschen arbeiteten zu wenig

    Stimme ich dir gerne zu, dass es sich hier um ein Ungleichgewicht handelt. Das begründet sich allerdings in vielen Dingen. Zum einen ist es leider so, dass in unserer Gesellschaft gewisse Leute als angesehener gelten - da kann sicherlich nicht von Gerechtigkeit gesprochen werden, das zieht sich aber leider durch die gesamt Menschheitsgeschichte... Leider ein Mitgrund von Lohnungleichheiten!
    Außerdem ist auch sicherlich eine Frage von Angebot und Nachfrage: Jeder hat Geld, das bringt er auf die Bank und will auch noch, dass es sich möglichst vermehrt. Aber wie viele Leute brauchen im Gegensatz dazu einen orthopädischen Schuh? Darüber hinaus ist es inzwischen so, dass man viele Dinge maschinell herstellen kann - dazu zählen sicherlich auch Schuhe - und solch eine Produktion ist billiger. Einen Banker, der Geld an der Börse verwaltet kann man aber (noch) nicht durch eine Maschine ersetzten... ergo gibt's dafür ein höheres Gehalt.
    Ich will damit weder die Verhältnisse begrüßen noch den Beruf des Schuhmachers schmälern, sondern versuche lediglich aufzuzeigen, wo die eigentlichen "Gründe" für diese Ungleichverteilung liegen.

    @Mr X.
    Ja, der durchschnittliche schweizer Arbeiter bekommt mehr Geld, allerdings muss dieser auch durchweg höhere Lebenskosten bestreiten.
    Wie es sich mit den Sozialabgaben in der Schweiz verhält weiß ich nicht, allerdings muss auch hier beachtet werden, dass die Größe der Schweiz nicht mit der Deutschlands zu vergleichen ist, man also durch die Bank weg ganz andere Größenordnungen hat, um einen Staat zu finanzieren.

    Überhaupt: Ich bin auch nicht der Freund jedes Politikers, aber eins will ich auch mal sagen: Den Job wollte ich nicht machen! Man kann es keinem Recht machen und ich würd auch davon abstand nehmen, dass keiner der Leute arbeitet - ob sinnvoll oder nicht, sei mal dahin gestellt. Aber dieses "alle in einen Sack und draufschlagen, man trifft bestimmt den richtigen" ist doch sicherlich auch nicht die Alternative die es anzustreben gilt.

    Zur Gerechtigkeit in der Gesellschaft gibt es ein interessantes Gedankenspiel ich glaube von Rawls: Man stelle sich vor, Leute stellen Regeln und Grundsätze für eine Gesellschaft auf. Sobald sie sich über alles geeinigt haben, fallen sie alle tot um und wachen als Mitglieder dieser Gesellschaft auf, aber keiner weiß als was: Als Mann oder Frau? Also Bauer oder König... nur in einer solchen Gesellschaft wäre alles gleich verteilt und jeder gleich gestellt, weil eben vorher keiner weiß, als was er "wieder geboren" wird... naja, ich merke, ich schweife ab...
     
  14. 17. August 2008
    AW: Die Deutschen arbeiteten zu wenig

    Ja ne ist klar....
    Mehr Arbeit gleich bessere Wirtschaft.... Für mich schreit das danach das dann Jobs wegfallen... Ist doch so ? Wenn die anderen mehr Arbeiten braucht man im Betrieb nicht mehr soviele Arbeitnehmer weil die anderen deren Zeit mit übernehmen...
    Das Unternehmen kann dann sicher sehr viel Geld einsparen dadurch geht es der Wirtschaft auch scheinbar besser.... Aber die Leute die dann aufeinmal Arbeitslos sind stehen dumm da....
    Ne so geht es mal garnicht !

    Und Rente mit 67 das ich nicht lache... keiner im Staat will das die Leute so lange Arbeiten.
    Die wollen nur das du in Frührente gehst und du somit nicht deine volle Rente bekommst... X(

    Ich selber Arbeite im Maschinenbau wo überstunden nicht vermieden werden können.
    Also Arbeite ich im schnitt 50-60 Stunden die Woche und dann will mir dieser Politiker was von Arbeit erzählen ?
    Ich halte wirklich nicht viel von Politikern! Der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt war mal in unseren Betrieb mit einer Heerschar von leuten im Anhang.
    Der kam mit nem Bus(!), 2 Polizei Motorrädern und 3 dicken BMW`s wo die Security drin war die unseren Betrieb erstmal ne halbe stunde aufn Kopf gestellt haben, weil es ja sein könnte das wir irgendwo heckenschützen verstecken -.- Und es ist ja klar wer diese Aktion bezahlen durfte...
    Dann stehen diese dekadenten Typen da und klopfen sich auf die Schulter was SIE doch geleistet hätten und wie gut sie IHRE arbeit machen. Und dann wundern sie sich wenn sie nicht so beliebt beim Volk sind. X(
     
  15. 17. August 2008
    AW: Die Deutschen arbeiteten zu wenig

    lol ich finde deine fähigkeit äußerst amüsant, jedes noch so entfernte thema mal wieder auf deine überfremdungs-paranoia zu beziehen. das is so satt =)

    aber hier:

    stimme ich dir voll uns ganz zu (wer hätte das gedacht?), das sehe ich genauso! Politikverdrossenheit ist eine schande! X(
     
  16. 17. August 2008
    AW: Die Deutschen arbeiteten zu wenig

    Ich hab gearbeitet für Mindestlohn... 60 Stunden die Woche und nur 1000 euro bekommen... dafür arbeite ich nicht!!

    Bin jetzt arbeitslos und bekomm 700 und dafür brauch ich nichts machen...

    kein wunder , dass es so viele arbeitslose gibt
     
  17. 17. August 2008
    AW: Die Deutschen arbeiteten zu wenig

    Ich will hier jetzt echt nicht den Kapitalisten raushängen lassen, aber man muss doch auch mal versuchen, die Dinge in einem größeren Zusammenhang zu sehen!

    Für einen Betrieb an sich ist es um einiges billiger, einen Arbeiter länger zu beschäftigen als einen neuen einzustellen - da kann man sich jetzt auch wieder drüber streiten ob das gerecht ist oder nicht, aber so ist es im Moment nunmal.

    Auf das Argument, dass mehr Jobs wegfallen, wenn andere länger arbeiten kann man auch erwidern, dass, wenn eben nicht länger gearbeitet wird, noch mehr Jobs wegfallen, nämlich weil der Konzern nicht mehr konkurrenzfähig ist und deswegen Leute entlassen werden müssen.

    Und ob man es jetzt gut findet oder nicht, aber wir leben nunmal in einer globalisierten Welt und da muss man sich nunmal auf völlig neue Gegebenheiten einstellen. Wir müssen mit Märkten und Ländern konkurrieren, von denen vor ein paar Jahre noch niemand gesprochen hat. Es ist doch klar, dass es nicht immer so weitergehen kann, wie es lief. Alle wollen immer nur haben, haben, haben aber kaum einer ist bereit, dann auch mal die nötigen Konsequenzen zu ziehen.
     
  18. 17. August 2008
    AW: Die Deutschen arbeiteten zu wenig

    Bin aber der selben meinung.
    Von nix kommt nix.
    Ich sehe es auch bei mir auf arbeit das es leute gibt die jeden monat ein paar tage krank machen weil sie ja so kaputt sind von ihrer 40 stunden woche und sich dann wundern das sie sich doch nix leisten können von ihrem geld aber wenns dann heißt das man überstunden machen darf ( die bei uns wirklich gut bezahlt werden ) will die keiner machen weil sie ja alle schon 8std hinter sich haben.
    Am ende des monats wird dann nochmal der fiese blick auf einen geworfen wenn man dann doppelt soviel auf der abrechnung stehen hat als als die anderen obwohl ich um einiges mehr gearbeitet habe als die anderen aber das is ja egal .....
     
  19. 17. August 2008
    AW: Die Deutschen arbeiteten zu wenig

    also das mit dem urlaub wie viele hier sagen stimmt nur ich glaube nicht das ein japaner oder schweizer erst mit 67 in die rente geht und es kann sich ja noch dran ändern eh wir mal an die rente kommen sind ja noch ein paaar jahre da müssen wir bestimmt bis über 70 also deutsche politik ist echt das aller letzte sollen sich um anderen scheiss kümmern

    ich gehe nicht länger und mehr arbeiten
     
  20. 17. August 2008
    AW: Die Deutschen arbeiteten zu wenig

    der soll die halten und selber mal arbeiten gehen, anstatt große reden zu schwingen und 50% vom jahr urlaub zu machen!

    wir arbeiten zu viel!

    wenn überhaupt manche leute zu uneffizient. d.h. zu langsam aber nicht zu wenig!
     
  21. 17. August 2008
    AW: Die Deutschen arbeiteten zu wenig

    das problem "zu wenig geld" mit länger arbeiten und mehr verdienen zu lösen bringt auch nicht den megaerfolg, da nach kurzer zeit jeder mehr geld haben wird ... und dann wird wieder alles teuer - nennt sich freies marktgesetzt und inflation

    ich bin der meinung um den anschluss nicht zu verlieren sollte vor allem auf qualität statt auf (übermässige) quantität gesetzt werden

    -achtung ironie/schwarzer humor an-
    wobei natürlich menschen die mehr arbeiten auch früher sterben ... sprich die kassen und somit das gesundheitssystem werden weniger belastet - ein genialer plan
    -aus-

    mfg
     
  22. 17. August 2008
    AW: Die Deutschen arbeiteten zu wenig

    Kannst du so auch nicht sehen, die Menschen arbeiten ja jetzt schon immer mehr und langsam gehen viele daran kaputt. Immer mehr Menschen leiden heutzutage unter psychischen Störungen (zb. Burn-Out Syndrom), welche durch eine Überbelastung von Arbeit zustande kommt. Demnach wird das Gesundheitsystem auch wieder mehr belastet.

    Das Problem was wir haben, ist eher eine vernünftige Verteilung der Arbeit, anstatt einige wenige immer mehr schuften zu lassen und so andere gar nichts mehr beitragen können. Seit jeher träumen die Menschen davon das die Maschinen uns die Arbeit abnehmen. Inzwischen sind wir fast soweit, nur können wir scheinbar überhaupt nicht angemessen darauf reagieren, auf diese neue Situation.
     
  23. 17. August 2008
    AW: Die Deutschen arbeiteten zu wenig

    Dann hast du wohl keinen Lehrer in der Familie.
    Lehrer ist ein absolut stressiger Job. Arbeiten korrigieren sich auch nicht von alleine.
    Und das Konzept der Unterrichtsstunden fällt auch nicht vom Himmel. Und und und.
     
  24. 17. August 2008
    AW: Die Deutschen arbeiteten zu wenig

    Okay, arbeite ich dann halt 42 std.

    Wenn die dann den steuersatz um 10 % auf´s Bruttoeinkommen senken würden, gerne !
     
  25. 17. August 2008
    AW: Die Deutschen arbeiteten zu wenig

    Genau so sieht es aus, du hast es auf den Tisch gebracht!

    Der hat gut reden, den betrifft es ja nicht, der geht um einiges früher als wir in Rente und arbeiten kann man das nicht nennen was die machen löl.

    In dem Saustall gehört mal aufgeräumt!

    Genauso wegen den arbeitslosen, ist ja klar das einer wo 45 stundne z.B. in der Woche arbeitet nur lächerliche 1000 euro bekommt kein bock hat wenn er fürs nix tun 700 - 800 bekommt löl.
     
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