GEZ 2013 - Schlimmer als Schutzgeldeintreiber ?

Huitzilopochtli · 8. Januar 2013

AW: GEZ 2013 - Schlimmer als Schutzgeldeintreiber ?

Zitat von Thrake7: ↑

Ganz ehrlich: Die, die hier meckern, dass das programm dort so schlecht ist, sind vermutlich auch die, die die ganze scheiß Privatfernsehangebote von Reality-TV bis zu Daily Soaps schauen. "How I met your mother" ist auch im Grunde "Mist", weil es gesellschaftlich keinen Mehrwert bildet und ihr damit auch nur verdummt. Was ist denn so interessant zu wissen, das Barney über 250 bräute geknallt? Oder Lilly, wie sie ein Baby kriegt und ihm als zweiten Vornamen "Wait-for-it" gibt? Da sind die Talkrunden mit Politkern doch viel interessanter, weil es sich hierbei um das echte Leben dreht und nicht um eine Scheinwelt. Außerdem krieg ich ein paar Sender zumindestens in HD, da laufen auch manchmal ein paar coole Filme (Bourne, Madagaskar, Bond) und ich habe über meinen Fernseher kostenlos Zugriff auf die Mediathek. Und das finde ich allerdins wirklich top!
Nochwas: Morgen (also eigentlich heute) läuft auf ZDF James Bond 007: Ein Quantum Trost in HD um 20:15Uhr!

ABER:

Da stimme ich zu. Es sollte keinem ein Angebot auferlegt werden, dass er nicht nutzen will.

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danke! ich sehe die öffentlich rechtlichen auch als eine art bildungsauftrag. sie sind der einzige grund weshalb ich überhaupt noch ein fernsehgerät besitze. selbst wenn mir diese 20 euro/ monat am ***** vorbeigehen, empfinde ich dieses zwangsabgabe als nicht rechtens, da es eine art steuer darstellt. zahlen für die öffentlichen würde ich gern, nur nicht auf zwang. allerdings weiss ich nicht so recht was die leute hier rumspinnen, sie wissen seit nem jahr das die kommt aber haben bisher lustig die klappe gehalten. jetzt wo es in aller munde ist, wird einer auf empörung und boykott gemacht. das hat bildzeitungsniveau und zeigt nur mehr das trotten der herde

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bushido · 8. Januar 2013

AW: GEZ 2013 - Schlimmer als Schutzgeldeintreiber ?

Du glaubst doch hoffentlich nicht ernsthaft, daß die Politiktalkrunden das "echte Leben" widerspiegeln? Sie mögen dem näherkommen, aber das was die Damen und Herren, so wie auch die Journalisten von ARD / ZDF machen, ist eine Scheinwelt zu kreieren. ARD und ZDF sind zu Propagandaorganen des Staates verkommen und Journalisten zensieren sich heute, vielfach auch aus Angst vor Verlust ihres Arbeitsplatzes, was verständlich ist, lieber selbst, als die Wahrheit zu verbreiten.

zvei · 9. Januar 2013

AW: GEZ 2013 - Schlimmer als Schutzgeldeintreiber ?

Ja genau, deswegen hat Report Mainz im Fall Mollath recherchiert und wurde im Sinne der bayerischen Justizministerin zensiert.

APEX · 9. Januar 2013

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ARD und ZDF beispielsweise, haben deutlich gezeigt auf welcher Seite sie stehen. Das konnte man wunderbar anhand der Aufstände in Spanien und vor allem durch den Syrienkrieg erkennen.

bushido · 10. Januar 2013

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Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.

muhhaha · 10. Januar 2013

AW: GEZ 2013 - Schlimmer als Schutzgeldeintreiber ?

mal zum RL zurück....ich bin student, wegen studium in ne andere stadt gezogen, habe hier erstwohnsitz angemeldet und ein jahr lang die gez ignoriert....dann wurden mir die briefe zu nervig und ich hab meinen rechner angemeldet, 5,76EUR pro monat.....ist zwar mehr als ich fürs handy ausgebe, aber ok.....hab mich damit abgefunden

heute finde ich nen brief von der gez im kasten, dachte normale rechnung.....höhö nein....jetzt muss ich 41,72EUR zahlen !!!

da steht:
gebühr für 1 NEG -> 5,76EUR
gebühr für 1 Wohnung -> 35,96EUR

W T F ?

APEX · 10. Januar 2013

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Widerspruch einlegen.

XXXLutz · 11. Januar 2013

AW: GEZ 2013 - Schlimmer als Schutzgeldeintreiber ?

Sie machen sich echt überall Feinde. Hotels dürfen jetzt für jedes Zimmer zahlen....

http://www.welt.de/politik/deutschl...l-fuer-Zimmer-ohne-Fernseher-abkassieren.html

MfG

Doug · 12. Januar 2013

AW: GEZ 2013 - Schlimmer als Schutzgeldeintreiber ?

Hat hierauf jemand eine Antwort?

muhhaha · 12. Januar 2013

AW: GEZ 2013 - Schlimmer als Schutzgeldeintreiber ?

wenn ichs richtig verstanden habe, nein....es muss nur noch ein beitrag pro haushalt gezahlt werden, egal wie viele darin leben...

http://ratgeber.t-online.de/gez-2013-diese-gebuehren-kommen-auf-sie-zu/id_48751370/index

aber ich finds schon krass, ich muss jetzt pro monat 17,89EUR zahlen.....und das ist für nen studenten (egal ob mit oder ohne bafög) nen haufen geld...

Doug · 12. Januar 2013

AW: GEZ 2013 - Schlimmer als Schutzgeldeintreiber ?

Ok.
Ja da bin ich ganz deiner Meinung.
Halte es auch für eine absolute Frechheit so viel Geld einem Studenten abzuverlangen X(

XXXLutz · 12. Januar 2013

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Meldet ihr euch jetzt prophylaktisch an oder wartet auf Post?

MfG

Doug · 12. Januar 2013

AW: GEZ 2013 - Schlimmer als Schutzgeldeintreiber ?

Ich habe Ende letzten Jahres bereits schon einmal Post von der GEZ bekommen.
Habe mich aber nicht gemeldet. Solange nichts neues kommt werde ich mich zumindest auch nicht melden.

bushido · 12. Januar 2013

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Es könnte so einfach sein, wenn nur ausreichend Menschen in Deutschland diese Gebühr verweigern würden.

Aber der Deutsche hat eine angeborene Obrigkeitshörigkeit. Dementsprechend wird er sich heute, wie auch in Zukunft weiter ausbeuten lassen und zahlen.

Thrake7 · 12. Januar 2013

AW: GEZ 2013 - Schlimmer als Schutzgeldeintreiber ?

warum umgeht ihr nicht das ganze einfach und meldet euch einfach nicht um und bleibt bei euren Eltern gemeldet? Das hab ich jetzt Monatelang gemacht und hab nie Post von der GEZ bekommen.

Die bekommen doch die Informationen über euren Aufenthalt über die Meldezentrale. Wenn ihr euch nicht ummeldet, könnt ihr schonmal anfangs die GEZ Gebühren umgehen.

Ranokh · 12. Januar 2013

AW: GEZ 2013 - Schlimmer als Schutzgeldeintreiber ?

ansich der richtige Gedanke, jedoch ab März oder Mai (bin mir gerade net sicher welcher von beiden es war) darf die GEZ eine Anfrage an das Einwohnermeldeamt stellen und kriegen dann die Daten somit auf Umwegen.

Und beim Einwohnermeldeamt muss man sich melden wenn man umzieht, das sollte klar sein. Wenn nicht, kann das auch Konsequenzen mit sich ziehen.

Aber um auf Grundproblem die GEZ zu kommen, einfach ignorieren und zur Not klagen, wenn das genügend machen, dann kann man auch was starten bzw. dann wird das ganze auch nochmal vielleicht eine andere Wendung annehmen.

XXXLutz · 12. Januar 2013

AW: GEZ 2013 - Schlimmer als Schutzgeldeintreiber ?

Das hat doch nichts mit Obrigkeitshörigkeit zu tun. An sich finde ich es gut einen Beitrag zu den öffentlichen Rundfunkanstalten zu leisten, da diese wirklich qualitativ hochwertiges Programm senden.

Ich finds nur ungerecht, dass Menschen ohne Einkommen(zB Studenten), zahlen müssen.

MfG

bushido · 12. Januar 2013

AW: GEZ 2013 - Schlimmer als Schutzgeldeintreiber ?

Ich weiß nicht, ob ich weinen oder lachen soll.

In dir steckt ja doch ein kleiner Revoluzzer. Das macht dich gleich viel sympathischer.

Thrake7 · 12. Januar 2013

AW: GEZ 2013 - Schlimmer als Schutzgeldeintreiber ?

Das meine ich mit melden...
Was passiert, wenn ich mich nicht ummelde, also laut Einwohnermeldeamt bei meinen Eltern wohne, die GEZ zahlen? Die merken dann doch gar nicht, dass ich nicht umgemeldet war.

Ich war 10 Monate lang bei meinen Eltern gemeldet, um den GEZ-Mist nicht zu bekommen. Da ich aber gelegentlich doch mal was von der ARD oder ZDF schaue, habe ich dann mich doch mal ummelden lassen (also meinen Wohnsitz). Da die GEZ mir aber nie einen Brief geschickt haben, habe ich aber auch nie was bezahlt.
Leider weiß ich bis jetzt nicht, wie ich gegen die Rundfunkgebühr vorgehen könnte, also nicht nur, dass ich sie nicht zahle, sondern auch abgeschafft wird. Ich zahle ja lieber 18 Euro im Monat für eine Klage gegen die Rundfunkgebühren, die wahrscheinlich erfolgreich sein könnte, als 18 Euro für die Rundfunkgebühren ohne Gegenwehr. Nur wie ich das anstellen könnte, weiß ich nicht. Gesetzeswidrig scheint sie ja zu sein, das hat aber den Bund und die Länder allerdings vor nix zurückgeschreckt.

Ich lade immer noch Raubkopien runter, obwohl ich nen 55 Zoll Fernseher, ne XBox, nen BluRay Player, 2 Tablets, einen PC und einen laptop besitze. Warum? Weil mich der Staat oder die Firmen mit allen möglichen Mist "bescheißt". Und wenn ich beschissen werde, be ich auch. Wenn die GEZ mich daran hindert, Musikvideos anzuschauen, lad ich sie eben irgenwo runter und kauf sie eben nicht. Wenn auf CD/DVD Rohlingen ein "Raubkopienbeitrag" liegt, dann nutze ich eben Raubkopien. Ich bin auch für die Legalisierung von Hanf, damit diese stark besteuert wird, das Geld wie die Tabaksteuer in die Rentenversicherung einfließt und die Kiffer daran verblöden, während ich als Nichtraucher davon profitiere.

LORD1337 · 12. Januar 2013

AW: GEZ 2013 - Schlimmer als Schutzgeldeintreiber ?

hab ich heute erfahren, um die GEZ-Gebühren zu umgehen, kann man eine WG gründen, (geht auch wenn man nicht in einer wohnung wohnt sondern einfach nur in einem haus mit mehreren wohnungewn(familien))

Dilly_Concane · 12. Januar 2013

AW: GEZ 2013 - Schlimmer als Schutzgeldeintreiber ?

Gegen die "neue GEZ" sind schon diverse Klagen aus unterschiedlichen Gründen im Anmarsch. Sich da als Privatmensch zusätzlich ranzuwagen halte ich für finanziellen Unsinn.

WG gründen funktioniert solang, bis irgendwer mal nachschaut, ob es sich wirklich um eine WG handelt. Je nachdem, wie das anerkennungsmäßig funktioniert (z.B. über ein Formblatt, das die Wohnsituation abfragt) macht man sich da evtl. ordnungswidrig oder strafbar. Die Rahmenbedingungen für eine WG sind zwar nicht eindeutig geklärt, Oma & Opa Schulze mit Familie Meier im Mehrfamilienhaus bilden ganz eindeutig keine WG.

muhhaha · 12. Januar 2013

AW: GEZ 2013 - Schlimmer als Schutzgeldeintreiber ?

da muss ich Thrake7 zustimmen, ich würde auch gern wissen wie man dagegen vorgehen kann...

wenn ich jetzt 18EUR pro monat zalhen muss, ich das mehr als das 3fache von dem, was ich pro monat für mein handy ausgebe....

ich wohne in einer art studentenwohnheim, ist aber privat.....und die wohnungen hier würde ich eher als "zimmer" bezeichnen als eigenständige "haushalte"....habe mir auch schon überlegt, wenn sich einfach alle zusammen schließen und in "einem" haushalt leben, es wird einmal pro monat 18EUR gezahlt und alle teilen sich den preis.......weiß nur nicht, wann es jemd auffällt, wenn 60 leute in einem haushalt leben^^

ne aber mal ernsthaft, kann mal jemd der davon ahnung hat nen TUT erstellen, wie man dagegen klagt?? mir fallen pauschal auch keine gründe ein wo das zB meine grundrechte einschränkt oder so, aber ich finds einfach ne frechheit von nem Studenten 18EUR pro monat zu verlangen

also ich hab sowas noch nie gemacht bzw mich damit auseinander gesetzt, wo muss ich damit hin, zb WIE klage ich, sammelklage?, scheib ich einfach nen brief und sage "ich klage gegen die neue GEZ-gebühr"??
wär für so ein step by step TUT sehr dankbar, also wo erklärt ist, was man alles machen muss aber auch was auf einen zukommen, ob man nen anwalt braucht, ob das was kostet usw...

kann doch nicht sein...hab sowieso schon zu wenig zeit zum lernen und jetzt muss ich mich auch noch mit so nen kack beschäftigen, kein wunder dass sich die meisten einfach denken, zu viel aufwand, einfach bezahlen, ärgern und gut ist....

Huitzilopochtli · 12. Januar 2013

AW: GEZ 2013 - Schlimmer als Schutzgeldeintreiber ?

GEZ - Wie jetzt vorgehen? - RR:Board
viel spaß beim klagen

Thrake7 · 12. Januar 2013

AW: GEZ 2013 - Schlimmer als Schutzgeldeintreiber ?

Das habe ich mir auch mal überlegt einfach zu behaupten "Meine Nachbarn und ich wohnen zusammen in einem Haus in einer Wohngemeinschaft. Wir teilen ja zusammen den Fahrradkeller, die Garage, den Flur, den Aufzug, das Treppenhaus und den Keller". Frag sich nur, ob das in der Definition von "ein Haushalt" legitim ist.

Jebedaia · 12. Januar 2013

AW: GEZ 2013 - Schlimmer als Schutzgeldeintreiber ?

Da einige nicht in der Lage sind auf Seite 2 des Threads zu schauen und auf meinen geposteten Link zu klicken, hier noch mal.

Klagen statt zahlen

Ein Mitglied unseres Forums , das bis vor kurzem eine eigene Internetseite gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und die GEZ betrieb, teilte uns über einen Forumsbeitrag mit, was der SWR-Justiziar zum Klageweg gegen den Rundfunkbeitrag selbst meinte.

Die Antwort ist insofern bemerkenswert, als sie sehr genau die Möglichkeiten des Klageweges beschreibt und einem die Bedenken oder gar die Angst nimmt, diesen Weg ab 2013 zu begehen. Für "kleines" Geld und ohne Anwaltszwang kann jeder gegen den neuen, ab 2013 geltenden und sehr umstrittenen Rundfunkbeitrag klagen.

In anderen Worten und zusammengefasst:

Der Klageweg ist einfach.
Bis auf 75 EUR sind keine finanziellen Gefahren zu befürchten.
Man benötigt keine rechtlichen Kenntnisse.
Es ist kein Rechtsanwalt notwendig.

Man fragt sich wirklich, warum man unter diesen Voraussetzungen ab dem 1. Januar 2013 noch weiter für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zahlen sollte? Ich werde keine Zahlungen leisten und den Klageweg begehen. Schließlich kostet das neben etwas Zeit, 75 EUR und eventuell noch Zinsen und Mahngebühren. Alles in allem um die 100 EUR.

Für viele sind 100 EUR viel Geld und ich selbst würde diesen Betrag lieber für etwas anderes ausgeben, aber wir dürfen nicht vergessen, dass wir dadurch die Möglichkeit haben, das System des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und damit gleichzeitig die Politik empfindlich zu treffen. Wenn viele mitmachen, können Politik und Justiz nicht einfach wegschauen – die bereits überlastete Justiz würde durch eine Klagewelle weiter an ihre Belastungsgrenze gedrängt und die Politik zum Handeln gezwungen werden. Wir dürfen nicht vergessen, auch wenn das fast ein viertel Jahrhundert zurückliegt, dass das Volk eine ungeheure Macht entwickeln kann, wenn alle am selben Strang ziehen.

Zusammen konnte ein Volk ein ganzes System samt Mauer zu Fall bringen!

Mitmachen ist sehr einfach:
Falls erteilt, Dauerauftrag bei seiner Hausbank löschen oder Einzugsermächtigung an die GEZ widerrufen.
Zahlungen ab 2013 einstellen.
Mahnungen kassieren.
Beitragsbescheid abwarten.
Innerhalb von 4 Wochen nach Erhalt des Beitragsbescheides Widerspruch erheben – die Begründung spielt an dieser Stelle keine Rolle. 1)
Widerspruchsbescheid abwarten. Das kann dauern und es können dazwischen Einschüchterungsschreiben von der GEZ kommen. Dabei nur insofern reagieren, als man seinen Anspruch auf den Widerspruchsbescheid bekräftigt.
Wenn endlich der Widerspruchsbescheid kommt, innerhalb von 4 Wochen Klage mit Begründung beim zuständigen Verwaltungsgericht einreichen. Das zuständige Verwaltungsgericht ist auf dem Widerspruchsbescheid vermerkt.

Wie jeder sieht, ist der Weg klar und ohne Risiken. Man muss lediglich mit ca. 100 EUR Gesamtkosten rechnen. Wenn man die Fristen ausspielt, können bis zu zwölf Monate ins Land gehen, bis ein Gericht entschieden hat. Wenn sehr viele mitmachen, sogar noch länger. Man muss sich hier vor Augen führen, wie empfindlich das den öffentlich-rechtlichen Rundfunk trifft, wenn der Geldhahn plötzlich ein Jahr zugedreht bleibt oder nur tröpfelt!

[....]

1) In einigen Bundesländern ist das Widerspruchsverfahren bezüglich des Vorverfahrens geändert worden (Widerspruch und Widerspruchsbescheid). Der Gebührenbescheid erhält die Information, ob ein Widerspruch zulässig ist oder ob gleich geklagt werden muss. – Wie es bei den Beitragsbescheiden ab 2013 aussehen wird, wissen wir noch nicht, das ändert jedoch nicht viel an der Vorgehensweise: Zunächst ist immer noch ein Gebührenbescheid (oder Beitragsbescheid) von der Landesrundfunkanstalt auszustellen und das weitere Vorgehen (Widerspruchsverfahren oder Klage) ergibt sich aus der Rechtsbehelfsbelehrung. Weitere Infos zu diesem Thema in unserem Forum (Einloggen ).

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Eine wichtige Anmerkung noch:
Wenn der Beitragsbescheid kommt, müssen -trotz Widerspruch- die ausstehenden Gebühren beglichen werden!!!

Eine mündliche Gerichtsverhandlung ist nicht notwendig. Es kann alles schriftlich erfolgen.
Hier noch eine sehr interessante Seite:

PC-Gebuehr

MfG
Jebedaia

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