Hochrangige Mitarbeiter des Weißen Haus bedrohen Journalisten

bushido · 1. März 2013

Das Weiße Haus hat es sich offenbar zur Aufgabe gemacht, Journalisten, die nicht nach den Vorstellungen der Obama Regierung berichten, zu bedrohen.

New York - Es kommt nicht oft vor, dass einer der berühmtesten Journalisten Amerikas offen bedroht wird. Bob Woodward, Enthüller des Watergate-Skandals, konnte es selbst kaum fassen, als er eine einschlägige E-Mail aus dem Weißen Haus öffnete: ,,Sie werden das bereuen", stand darin. Den Absender wollte Woodward zwar nicht nennen, doch laut dem Sender CNN war es kein Geringerer als Gene Sperling, der oberste Wirtschaftsberater von Präsident Barack Obama.

Das Weiße Haus dementiert, doch die E-Mail zeigt, wie blank die Nerven derzeit in Washington liegen. Der Reporter hatte nichts weiter getan, als das scheinheilige Geschacher im Haushaltsstreit anzuprangern. Woodward kritisierte vor allem Obama und nannte dessen Verhalten schlicht, "Wahnsinn".

US-Haushaltsstreit: Obama schürt die Angst vor dem Spar-Hammer - International - Politik - Handelsblatt

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BOB WOODWARD: A 'Very Senior' White House Person Warned Me I'd 'Regret' What I'm Doing

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Bob Woodward said this evening on CNN that a "very senior person" at the White House warned him in an email that he would "regret doing this," the same day he has continued to slam President Barack Obama over the looming forced cuts known as the sequester.

CNN host Wolf Blitzer said that the network invited a White House official to debate Woodward on-air, but the White House declined.

"It makes me very uncomfortable to have the White House telling reporters, 'You're going to regret doing something that you believe in,'" Woodward said.

"I think they're confused," Woodward said of the White House's pushback on his reporting.

The White House aide who Woodward said threatened him was Gene Sperling, the director of the White House Economic Council, BuzzFeed's Ben Smith reported.

Earlier today on MSNBC's "Morning Joe," Woodward ripped into Obama in what has become an ongoing feud between the veteran Washington Post journalist and the White House. Woodward said Obama was showing a "kind of madness I haven't seen in a long time" for a decision not to deploy an aircraft carrier to the Persian Gulf because of budget concerns.

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Bob Woodward: White House Threatened Me On Sequester Reporting - Business Insider

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WMAL EXCLUSIVE: Woodward's Not Alone - Fmr. Clinton Aide Davis Says He Received White House Threat

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A day after Woodward's claim that a senior White House official had told him he would "regret" writing a column criticizing President Obama's stance on the sequester, Lanny Davis, a longtime close advisor to President Bill Clinton, told WMAL's Mornings on the Mall Thursday he had received similar threats for newspaper columns he had written about Obama in the Washington Times.

Davis told WMAL that his editor, John Solomon, "received a phone call from a senior Obama White House official who didn't like some of my columns, even though I'm a supporter of Obama. I couldn't imagine why this call was made." Davis says the Obama aide told Solomon, "that if he continued to run my columns, he would lose, or his reporters would lose their White House credentials."

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http://www.wmal.com/common/page.php?pt=WMAL+EXCLUSIVE%3A+Woodward%27s+Not+Alone+-+Fmr.+Clinton+Aide+Davis+Says+He+Received+White+House+Threat&id=8924&is_corp=0

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Ron Fournier: Yeah, I Got the Abusive Treatment From the WH and the Same 'You Will Regret This' Threat

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As editor-in-chief of National Journal, I received several e-mails and telephone calls from this White House official filled with vulgarity, abusive language, and virtually the same phrase that Woodward called a veiled threat. "You will regret staking out that claim," The Washington Post reporter was told.

Once I moved back to daily reporting this year, the badgering intensified. I wrote Saturday night, asking the official to stop e-mailing me. The official wrote, challenging Woodward and my tweet. "Get off your high horse and assess the facts, Ron," the official wrote.

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Ron Fournier: Yeah, I Got the Abusive Treatment From the WH and the Same You Will Regret This Threat

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Wie man ein System bezeichnet, daß Journalisten bedroht, dürfte klar sein. Es fehlt eigentlich nur noch die Aufnahme auf die "Kill-List", wenn sie nicht mittlerweile schon darauf zu finden sind.

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doomhsf · 1. März 2013

AW: Weißes Haus bedroht Journalisten

Also es scheint ja wohl eher nur eine Person zu sein und nicht alle Angestellten im Weißen Haus. Ob Obama oder sonstige Leute so etwas angewiesen haben weiß man auch nicht. Letztendlich schreibt das Handelsblatt es doch richtig: Da liegen einfach die Nerven bei einem blank.

Daraus gleich wieder so ne Show zu veranstalten, gar ein System so zu benennen. Und deine Folgerung daraus...

Das war schlicht und einfach wie der Anruf von Wulff bei Diekmann. Find ich nicht so wild, da es ja nunmal auch nichts besonderes ist (ja, ich hielt den Anruf von Wulff auch nicht für wild).

bushido · 1. März 2013

AW: Weißes Haus bedroht Journalisten

Erstens ist es nicht nur eine Person und zweitens habe ich nie behauptet, daß es sich um ALLE Angestellten des Weißen Hauses handelt. Da in einigen Fällen die Beschuldigten nicht namentlich genannt wurden, bleibt nur die Bezeichnung "Weißes Haus". Des weiteren handelt es sich im Fall Woodward nicht um irgendeinen Angestellten des Weißen Hauses, sondern um Obamas obersten Wirtschaftsberater.

Die Schlußfolgerung des Handelsblattes ist ebenfalls reine Spekulation, so wie deine Aussage, daß unklar ist, ob Obama ihn angewiesen hat oder nicht.

Du weißt so gut wie ich, daß es in den USA einen Haufen von Gesetzen und "Signing Statements" gibt, die die Verfassung entweder untergraben oder gar ganz außer Kraft gesetzt haben. Die direkte Einflußnahme auf die "freie" Presse durch Drohungen gegenüber Journalisten ist da nur ein weiterer Schritt. Die USA sind seit 9/11 keine Demokratie mehr, und auch bei uns muß man dies zunehmend in Frage stellen.

Weiß du was mich anwidert? Diese widerliche Heuchelei, wenn sich der Westen, und die sich immer noch wie unter Einfluß von Halluzinogenen verhaltende breite Masse der Menschen dort, über die mangelnde Pressefreiheit in Rußland und China echauffieren (sicher auch zurecht), aber nicht wahrhaben wollen, daß vor ihrer eigenen Haustür gerade genau das gleiche passiert. Dieses ständige Verharmlosen von offensichtlich kriminellem Verhalten, nur weil es gegen das persönliche Weltbild verstößt, ist absolut pervers und spiegelt die Realitätsverweigerung wider, mit der so Viele immer noch durchs Leben taumeln, immer in der Hoffnung, daß alles gut geht, bis sie schließlich von der Realität eingeholt werden und plötzlich erkennen müssen, daß sie alles verloren haben.

Coksnuss · 1. März 2013

AW: Weißes Haus bedroht Journalisten

Mag sein. Aber dann ist zumindestens mit einer Stellungnahme zu rechnen. Es zu dementieren ist jedenfalls der falsche Weg falls der Reporter glaubenswürdig ist. Ich habe den Namen noch nie gehört und mag das auch nicht beurteilen.
Dennoch sollte auch einer Person der Führungsregie klar sein dass die auch eine repräsentative Funktion hat, und als solche eine derartige E-Mail nicht verfassen sollte.

bushido · 1. März 2013

AW: Weißes Haus bedroht Journalisten

Bei Bob Woodward (Washington Post) handelt es sich um einen der renommiertesten Journalisten überhaupt. Dieser hat mit einem Kollegen die Hintergründe der Watergate Affäre aufgedeckt.

Bob Woodward – Wikipedia

Neben der verfassungsrechtlichen Fragwürdigkeit ist diese Aktion auch PR technisch eine Katastrophe für die Obama Administration.

dArkbUll3T#1 · 1. März 2013

AW: Weißes Haus bedroht Journalisten

wird viel über dises thema öffentlich diskutiert, werden wir auch bald lesen, dass der berater entlassen wird, denn obama kann sich solche "ausrutscher" nicht leisten.

greetz

doomhsf · 1. März 2013

AW: Weißes Haus bedroht Journalisten

Ich habe ja nicht behauptet, dass es nicht politisch unklug ist.

Nur heißt "Weißes Haus bedroht Journalisten", dass es nicht nur eine Person aus der Regierung war, sondern min. mehrere, wenn nicht sogar Konsens in der gesamten Regierung.

Vllt hilft es deinem Weltbild, wenn ich dir sage, dass Politiker und Journalisten viel miteinander kommunizieren. Mal hart, mal nicht. Mal wissen Journalisten wesentlich mehr als sie schreiben, mal nicht. Mal hilft ein Kooperation zwischen Medien und Politik, mal nicht.

Es bleibt dabei: Politisch unklug, vllt wird er gefeuert, aber kein Weltuntergang, das Ende der Demokratie oder sonstwas.

bushido · 1. März 2013

AW: Weißes Haus bedroht Journalisten

Mit keinem Wort bist du auf die Vorwürfe eingegangen, die ich im letzten Absatz erhoben habe, und das ganz bewußt, denn diese richten sich auch an dich. Du zählst nach wie vor, trotz gelegentlich erkennbarer Ansätze des Hinterfragens, mit zu dieser Gruppe.

Zudem hast du nicht zur Kenntnis genommen, daß die Bezeichnung "Weißes Haus" vollkommen korrekt war, denn konkrete Namen fehlen in anderen Fällen. Das Implizieren ich hätte damit ALLE Mitarbeiter des "Weißen Hauses" gemeint ist eine Fehlinterpretation deinerseits, etwas daß ich in meinem letzten Post schon deutlich gemacht habe. Daß du es hier noch einmal wiederholst ist ebenso bedenklich und fragwürdig wie das wiederholte Verharmlosen dieser kriminellen Vorgänge. Bitte halte ich doch zukünftig auch zurück, wenn das Thema "Kreml bedroht Journalisten" lautet.

Ignoriert hast du darüber hinaus meine Verweise auf die Aushebelung der amerikanischen Verfassung durch Gesetze und Signing Statements die den kritischen Beobachter nur zu dem Schluß kommen lassen, daß es sich bei den USA nicht mehr um einen demokratischen Staat handelt.

Das kann durchaus sein. Ich denke, daß hängt davon ab, wie sehr dies in den kommenden Tagen in den Mainstreammedien behandelt wird. Für die konservativen Medien, wie FOX News, ist dies in jedem Fall ein gefundenes Fressen.

doomhsf · 1. März 2013

AW: Weißes Haus bedroht Journalisten

Sorry, ich fühlte mich nicht angesprochen. Zeig mir dochmal einen neueren Beitrag von mir, wo ich mich über den Kreml deswegen echauffiere.

Ich find es lustig, dass du immer mein Weltbild einbrechen lassen willst. Dummerweise bin ich 1. ziemlich offen gegenüber recht vielen Argumentationen und 2. weiß ich über das politische System in Europa wesentlich mehr als du.

Eine korrekte Bezeichnung wäre gewesen: Mitarbeiter aus der Regierung, einzelne Personen aus dem Weißen Haus etc.
"Das Weiße Haus" impliziert in der gängigen deutschen Sprache, dass die Gesamtheit gemeint ist.

PS: Ich weiß, dass die USA gegen internationales Recht verstoßen etc. Was soll ich also dazu noch sagen? Ein demokratischer Staat ist ja definiert. Kannst ja selber nachschlagen, ob die USA noch einer ist oder nicht.

bushido · 2. März 2013

AW: Weißes Haus bedroht Journalisten

Das sollte lediglich ein Beispiel sein. Du kannst den Kreml, bzw. Rußland gegen jedes andere beliebige nicht westliche Land austauschen.

Waran machst du das fest? Ich wußte gar nicht, daß wir uns so gut kennen.

Soll ich dir eine Axt zum Haare spalten reichen?

Das ist scheinbar alles, was du zu dem Thread beitragen kannst, denn du ziehst dich an dem Punkt, trotz mehrfacher Erläuterung meinerseits rauf und runter! Es handelt sich nicht um einen Einzelfall, lieber doomi.

"Papier" ist geduldig und das was darauf steht muß nicht zwangsläufig mit der Realität übereinstimmen insbesondere dann, wenn das "Papier" von Menschen bekritzelt wird, die unfähig sind kritisch zu denken und sich von der Scheinrealität, in der wir uns bewegen, beeinflussen lassen.

doomhsf · 2. März 2013

AW: Weißes Haus bedroht Journalisten

Dann immer her mit den Posts. Übrigends wird hier aus Kreml "jedes andere beliebige nicht westliche Land". Auch nicht schlecht. Hatte ich doch recht damit, mich nicht angesprochen zu fühlen.

Nö, aber solltest du nicht rumgelogen haben, lebst du in Südafrika. Das heißt, du müsstest mindestens im diplomatischen System sein, um über ähnliche Kenntnisse in der aktuellen Politik in Deutschland/Europa zu verfügen. Und da du hier immer ganz schön über die ganzen Parteien etc. rumziehst, wirst du das nicht sein.

Du nennst es Haarspalterei. Ich nenne es Populismus. Du hast bewusst "Weißes Haus" gesagt, damit erstmal wieder ein Aufschrei entsteht, obwohl es eben nicht "das Weiße Haus" war, sondern wenn dann Mitarbeiter davon. Das kritisiere ich, und darauf will ich seit meinem ersten Post hinaus. Du dramatisierst Sachen, du übertreibst Sachen, du stellst Angelegenheiten schlimmer dar, als sie es letztendlich waren. Deswegen hab ich dich auch weniger inhaltlich kritisiert, sondern einfach deine Art, wie du ein Thema aufbereitest.

EU will alle Bürger bei "Terrorverdacht" bespitzeln

Hier wäre ein weiterer Thread, wo du einfach etwas behauptest, was gar nicht stimmt. So wie in diesem Thread schlicht und einfach nicht stimmt, dass das Weiße Haus Journalisten bedroht. Darum geht es mir. Inhaltlich habe ich eh kaum noch Lust dir zu widersprechen, weil es einfach nicht lohnt und du noch nie von deiner Position abgewichen bist, auch wenn du im Unrecht bist. Deswegen lohnt sich das diskutieren mit dir eh nicht.

Ich kann es nur nicht leiden, wenn falsche Behauptungen aufgestellt werden und die dann unreflektiert von anderen Usern übernommen werden.

Achja? Mensch, deswegen habe ich auch geschrieben, dass sich Politiker und Journalisten andauernd unterhalten und du zu wenig Ahnung vom politischen Geschäft hast. Natürlich ist es kein Einzelfall, aber du willst gar nicht wissen, was sich Politiker und Journalisten alles so sagen. Deswegen ist der jetzige Fall keine große Sache.

Und warum nennst du mich eigentlich doomi? Nutzername ist doomhsf. Das sind auch wieder so verbale Spielchen von dir, bei denen, wenn man die bei dir macht, du angepisst bist und rumschreist "böh, auf solch einer Ebene zu diskutieren, blabla". Du bleibst einfach genau so wenig sachlich, wie andere (auch ich gerne).

So, ich hoffe mein Standpunkt ist klar und du versuchst in Zukunft weniger aufreißerisch deine Themen zu schreiben. Dann wäre einem schon viel geholfen. Viel Spaß ;-)

bushido · 2. März 2013

AW: Weißes Haus bedroht Journalisten

Man muß also im diplomatischen Dienst Deutschlands / eines europäischen Landes sein, um über Kenntnisse der deutschen / europäischen Politik zu verfügen?

Seit wann sagt der Ort, an dem man lebt, etwas darüber aus, ob man in der Lage ist ein Urteil über die deutsche / europäische Politik zu fällen?

Eine wirklich selten dämliche Unterstellung in Zeiten des Internets. Höre dich mal in den Fußgängerzonen der deutschen Großstädte um, stelle den Menschen eine Reihe von politischen Fragen. Danach dürftest du deinen Unsinn hier schnell wieder revidieren.

Meine Kritik an den Parteien ist berechtigt und begründet. Das mag in deinem konservativen Herzchen schmerzen, allerdings kann ich darauf leider keine Rücksicht nehmen.

Du versuchst kriminelles Verhalten der obersten Riege der Obama Administration zu relativieren. Damit reihst du dich in eine Gruppe von Menschen ein, die u.a. in der deutschen Geschichte schon einmal versagt hat, weil sie eine Gefahr nicht erkennen wollte. Faschismus kommt schleichend, bis es eines Tages kein Zurück mehr gibt. Auch das von dir aufgeführte Beispiel ist ein eindeutiges Warnzeichen, und deine Reaktion darauf belegt, daß du dich weigerst dies wahrzunehmen bzw. unfähig bist dies richtig einzuordnen.

Das entspricht nicht den Tatsachen. Du hast den Sachverhalt nicht korrekt erfaßt geschweige denn, daß du das, was ich geschrieben habe, richtig gelesen hast.

Von der Beschreibung eines Fakts durch meine Wenigkeit kann also überhaupt keine Rede sein.

Wenn man keine Argumente hat, um die Inhalte zu widerlegen, muß man eben auf Haarspaltereien zurückgreifen.

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Das Problem, was meine "Intimfeinde" mit mir haben, ist, daß ich nicht beim ersten Gegenwind klein bei gebe, etwas daß sie sonst scheinbar gewohnt sind. Sie haben einfach nicht den dafür notwendigen langen Atem und gehen, wenn dann die üblichen Diffamierungen (Antisemit , u.a.) auch nicht mehr ziehen, den einfachen Weg und ziehen sich feige zurück.

P.S.: Hier solltest du dich in keinem Fall angesprochen fühlen.

"Doomi" ist ein Kosename, ich mag dich eigentlich, auch wenn ich gelegentlich ein Problem mit deiner Einstellung habe. Das soll also in keinem Fall eine Provokation sein.

Des weiteren solltest du bitte belegen, was du hier behauptest hast, denn dies trifft nicht zu.

Tut mir leid, dem kann ich LEIDER nicht nachkommen, dazu ist die Lage viel zu ernst.

eax · 2. März 2013

AW: Weißes Haus bedroht Journalisten

Einerseits sollte man das ganze nicht Überbewerten anderseits passieren vor, während und im Anschluss an Krisen Dinge die man vorher nicht für möglich erachtet hat. Daher sollte man so etwas im Auge behalten.
Die USA sind was die Pressefreiheit anbelangt nur irgendwo im Mittelfeld, sofern man den Ranking glauben mag.
Ich erinnere mich noch dunkel an die Plam/Plume-Affäre bei der eine Journalisten in Beugehaft genommen wurde ~2003 mal bei Wiki nach schauen.

My2Cents

doomhsf · 2. März 2013

AW: Weißes Haus bedroht Journalisten

Stimmt, da fehlt in meinem Satz ein "Beispielsweise". Du urteilst über etwas, von dem du keine Ahnung hast. Dir ist die interne Kommunikation im politischen System nicht bekannt, das zeigst du hier immer wieder. Und ich kann es sagen, weil ich erstens mich aktiv in das Thema einbringe und forsche und zweitens genug Leute aus diesem politischen System kenne, die z.T. auch "senior"-Positionen in allen möglichen Behörden, Ministerien inne haben/hatten.

Übrigends hat der "kleine Mann auf der Straße" meistens leider genauso wenig Ahnung von politischen Abläufen wie du. Unter anderem deswegen ist die Bild-Zeitung ja auch so erfolgreich.

Ich sage ja nicht, dass man sich nicht ein Urteil bilden kann, gerne auch aus Timbuktu. Nur wenn man nicht die aktuellen Verflechtungen kennt (die ja zum Teil schon ewig bestehen), kann man vieles behaupten, was schlussendlich nicht stimmt oder nicht so dramatisch ist.

Deswegen meine ich: Ich habe mehr Ahnung von diesem Thema (wie Politik in Europa/Deutschland abläuft) als du. Und deswegen versuche ich, es richtig zu stellen.

Ich finde es witzig, dass gerade du auf richtige Einordnung und Wahrnehmung pochst. Bei den Quellen, die du immer unreflektiert einbringst. Aber gut, denk du weiter, dass der Faschismus auf dem Vormarsch ist und bald eintrudelt. Sicherlich gibt es undemokratische Tendenzen in den USA. Aber ich glaube das Thema, ob die USA faschistisch ist oder nicht, hatten wir schon einmal.

Ja, du hast etwas gelesen, machst daraus eine reißerische Überschrift und bleibst dann nur im konjunktiv (und auch noch in einem sehr unwahrscheinlichem). Die Antwort von maha.rishi sollte zu dem Thema ja genügen.

Ich habe oft genug Argumente gegen deine Positionen aufgebracht. Nur entweder ignorierst du diese, ignorierst wissenschaftliche/physikalische Fakten, willst sonst etwas nicht wahrhaben, beharrst auf deinen eigenen "Fakten" (wurde mal ganz schön als Bushido-Fakt beschrieben), erkennst einfache Zusammenhänge nicht, reflektierst selten deine eigenen Quellen usw.
Deswegen beschränke ich mich nur noch auf deine Hetze.

Keine Zeit/Lust mich durch deine Beiträge zu wühlen. Sie gibt es aber.

Super. "Sorry, ich werde weiterhin Populismus nutzen, Tatsachen verdrehen etc etc"
Dann halt dabei viel Spaß. Man kann nur hoffen, dass nicht allzu viele dich noch ernst nehmen werden. Leider habe ich in diesem Board da meine Zweifel.

bushido · 2. März 2013

AW: Weißes Haus bedroht Journalisten

Um das beurteilen zu können, müßtest du mich besser kennen. Insofern solltest du dich mit Urteilen über das was ich weiß und nicht weiß zurückhalten.

Und du bist am Brennpunkt von Politik und Medien, alles geht über deinen imaginären Schreibtisch, ohne dich geht gar nichts, du telefonierst einmal täglich mit dem Bundeskanzleramt und dem Weißen Haus...

Das nennt man auch Dummschwätzerei was du hier betreibst.

Daher weht der Wind. Damit würde sich dein permanentes Verteidigen und Verharmlosen krimineller Vorgänge in diesen Kreisen erklären.

Eine Diskussion auf der Basis von "ich weiß mehr als du, weil ich dies und das tue und mich mit den und den Leuten unterhalten habe" macht in einem anonymen Forum relativ wenig Sinn, da du nichts davon beweisen kannst. Letztlich belegt das nur, daß du es scheinbar nötig hast, deinem Versuch einer "Argumentation" auf diese Weise Nachdruck zu verleihen, was deine Position nicht wirklich stärkt. Das ist eher ein Zeichen von Schwäche.

Das wird nicht passieren, denn die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Realität spricht eine immer deutlichere Sprache.

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Das war Valerie Plame Wilson

http://en.wikipedia.org/wiki/Plame_affair

LieberLeo · 2. März 2013

AW: Weißes Haus bedroht Journalisten

also ich arbeite im Bundeskanzleramt und hab Kontakte zu den höchsten Positionen in der Regierung daher denke ich auch, dass hier niemand mehr Ahnung hat als ich.

Da mir eh keiner glauben wird, kann ich euch ja auch ruhig die Wahrheit schreiben:

Wir wollen nur euer Geld und dafür tun wir wirklich alles!

doomhsf · 2. März 2013

AW: Weißes Haus bedroht Journalisten

Habe ich nicht behauptet. Schon wieder eine Übertreibung (völlige Überinterpretation) deinerseits (von LieberLeo ganz mal abgesehen). Nur kenne ich letztendlich das tägliche Geschäft. Kannst es glauben oder nicht, genauso wie ich glauben kann oder nicht, dass du in Südafrika hockst. Durch deine Aussagen zeigst du aber nunmal, dass du nicht weißt, wie es in der Politik abläufst. Und das kann dir im Prinzip jeder bestätigen, der sich halt mit der Kommunikation zwischen Politik und Medien/Wirtschaft/überhaupt jedem anderen, auskennt (also entweder Personen in dem Geschäft oder Leute die dazu forschen).

Ich verteidige recht wenig, ich zeige eher Argumentationen auf. Verharmlosen tue ich auch nichts, wenn ich sage, dass so etwas öfters vorkommt und der Fall nichts besonderes ist. Außerdem wird es die entsprechenden Reaktionen geben und gut ist.

Außerdem weiß ich auch, dass eine Diskussion mit "ich weiß mehr" wenig Sinn hat, insbesondere mit dir, der weiterhin behauptet, dass keine Flugzeuge ins WTC geflogen sind. Dir sind nämlich grundlegende wissenschaftliche oder physikalische Fakten egal. Hauptsache dein Weltbild passt und die NWO will uns alle beherrschen....da ist es ja kein Wunder das ich mehr weiß. Hab ja immerhin 5.-10. Klasse in Physik aufgepasst....(sorry ist etwas hart, aber mich nervt es langsam).

Und ja, das Problem ist, dass in Krisen Populisten, Demagogen und extreme Kreise mehr Zulauf bekommen. Ist aber auch nichts Neues in der Geschichte. Kannst dir aussuchen, auf welchen der drei Punkte deine Aussagen zutreffen.

PS: Es bleibt dabei, dass deine Überschrift (und Interpretation zum Thema; siehe Kill-Liste) immer noch humbug ist, weil sie nicht zutrifft (was übrigends das Hauptanliegen meiner Posts war).

bushido · 2. März 2013

AW: Weißes Haus bedroht Journalisten

Schon mal was von Ironie / Sarkasmus gehört? Gerade das sollte man als "Kenner der Szene" eigentlich erkennen.

Jo, wissen wir ja jetzt, du bist Kanzleramtschef und Obamas oberster Wirtschaftsberater.

Du relativierst und verteidigst grundsätzlich staatliches Fehlverhalten, so auch in dem Absatz hier, indem du darauf verweist, daß es "öfters" vorkommt. Das ist nichts anderes als eine Verharmlosung!

Und es gibt Leute, die alle Warnungen in den Wind geschlagen haben, und in der Folge zu Mitläufern faschistischer Regime wurden. Dazu wirst auch du zählen, denn das wird nach deinen Ausführungen in diesem Thread, die eine Menge Rückschlüsse auf dich persönlich zulassen, mehr als deutlich.

-=9=- · 2. März 2013

AW: Weißes Haus bedroht Journalisten

wie wahrscheinlich ist es das ein konservativer reporter der nach seinem letztem großen auftritt in der versenkung zu verschwinden droht, sich eine email faken lässt nur um eine schlagzeile zu bekommen?

also ich finds nicht besonders glaubwürdig aber gut

Oggy · 2. März 2013

AW: Weißes Haus bedroht Journalisten

Das ist auf jeden Fall nichts Neues. Erzähl uns etwas, was wir noch nicht wissen.

Wenn man sich die Entwicklung der Innenpolitik der USA in den letzten Jahren anschaut, dann ist das der nächste Schritt einer bröckelnden Weltmacht.

85 Milliarden Dollar sollen jetzt gestrichen werden, da liegen die Nerven mehr als blank.
Spezielle Situationen, erforden spezielle Maßnahmen, oder wie sagt man so schön!?
Das ist nicht das erste Mal dass bedroht wurde, und das wird auch nicht das letzte Mal gewesen sein...

Z-Diode · 3. März 2013

AW: Weißes Haus bedroht Journalisten

Schau an das weiß auch der "kleine Mann auf der Straße"

wobei bei dir kann ich mir das nicht so ganz vorstellen (bis ja massiv gegen die aktuelle Politik)

naja im Moment hat die USA größere Probleme aber was weiß ich schon arbeite ja nicht im Politischen System (ach ja wer irgendwas Diskutieren will muss im Bereich arbeiten sonst gilt die Meinung nicht oder hab ich was falsch verstanden??)

Michi · 3. März 2013

AW: Weißes Haus bedroht Journalisten

ihr mit eurem ewigen rumgebashe hier, jeder hat mehr ahnung als der andere.
hört mal auf den anderen immer zu beleidigen.

benutzt skype, macht ne konferenz auf und trinkt ein bier, dann könnt ihr euch mal reden hören, wieder vertragen und ned hier die allwissenden besserwisser raushängen lassen.

dumm seid ihr wohl alle ned, aber wie hier alle mit dem eigenen extralangen wissenspenis ins gesicht der anderen klatschen is doch ned grad der hit.

unser lieblingsrapper dramatisiert (thementitel etc.) und vereinfacht halt mal gerne, machen wir das ned alle?

zum thema: sollte man ned machen, is aber eben kein tabu beim mundtot machen.

bushido · 3. März 2013

AW: Weißes Haus bedroht Journalisten

Die Inhalte des Threadtitels stammen aus den Mainstreammedien. Ich habe diese lediglich übernommen.

P.S.: Der "Wissenspenis" und die geistige/fachliche Herabsetzung des Diskussionspartners kommen immer dann zum Einsatz, wenn einem die Argumente ausgehen.

LieberLeo · 3. März 2013

AW: Weißes Haus bedroht Journalisten

Ich stimme da Michi voll und ganz zu.

Man könnte ja einfach noch den Titel ändern in bspw. "Enger Mitarbeiter des Weißen Haus oder enger Vertrauter Obamas droht Journalisten" . Dann wäre ja alles geklärt und man verliert sich nicht in absolut unwichtigen Detail"fragen".

Das die USA aufgrund der wirtschaftlichen Lage kurz vorm Untergang stehen, dürfte eigentlich niemand mehr bezweifeln. Und eine ehemalige Weltmacht auf dem Weg nach unten nimmt nun mal immer mehr stark autoritäre Züge an um das Unausweichliche so lang wie möglich hinauszuzögern. Als Europa sollte man sich ganz klar davon distanzieren, meine Meinung.

Stattdessen aber nähern wir uns immer mehr der Schuldenwirtschaft aus den Staaten mit einer transatlantischen Freihandelszone an um die Märkte zu befrieden
restliche Verbraucherrechte ade!

P.S. "Die Märkte" kommen mir immer mehr vor wie der Rachegott aus dem alten Testament den man ja zufrieden stellen muss

bushido · 3. März 2013

AW: Weißes Haus bedroht Journalisten

Es handelt sich ja um mehrere Fälle, aber um die Haarspalterei zu beenden, habe ich den Titel abgeändert.

Dann werden vor allem auch die ganzen ungekennzeichneten US GMO Produkte in den Regalen stehen, und die werden hundertprozentig billiger sein als die einheimischen Produkte, so daß die Menschen ohne zu hinterfragen darauf zugreifen.

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