Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Shneezin, 7. Dezember 2009 .

  1. 11. Dezember 2012
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 11. Dezember 2012
    AW: Ignorierung der Verhältnismäßigkeit der Polizei

    Verbot als Konsumreiz gilt ja wohl allerhöchstens für Kinder und Jugendliche und ich glaub wir sind uns alle einig, dass selbst bei einer etwaigen Legalisierung Jugendliche explizit ausgeonmmen sind. Oder fordert hier ernsthaft jemand, man solle Medikamente mit solchen psychischen Auswirkungen an Personen geben, die sich noch in der psychischen und körperlichen Entwicklung befinden? Drogen werden doch nicht missbraucht weil sie verboten sind sondern weil sie abhängig machen. Es sind nunmal Suchtstoffe.
    Wie stellst du denn eine Kontrolle der Qualität bei Legalem verkauf sicher? Dies ist nur möglich übre den Verkauf in Apotheken, wo ich ncihts gegen einzuwänden hätte. Aber ein freier Verkauf in Geschäften würde doch noch mehr Ressourcen zur Kontrolle binden. Mal davon abgesehen versteh ich diese Logik nicht. Entweder ist Cannabis gefährlich und zu kontrollieren, dann kann man es nicht legalisieren. Oder es ist ungefährlich, dann ist eine ausgedehnte Kontrolle ja nicht nötig. Illegalen handel mit gepunshtem Zeug würde es auch nach einer Legalisierung geben. Sicher gäbe es weniger die das kaufen würden, aber gesetzeswidriges Verhalten von Kriminellen kann doch kein Argument für eine Legalisierung sein. Oder sollen die gleich einen Persilschein mitbekommen
    Und Steuereinnahmen: Steuern haben eine Steuerungsfunktion, es ist falsch zu befürworten der Staat möge sich an der psychischen Destruktion seiner Bürger bereichern.

    Das Problem mit der Kriminalisierung ist natürlich richtig, das sagst du was Wahres. Allerdings fordert ein gewisser Bushido hier ja fortwährend eine stärkere Eigenverantwortlichkeit des Menschen. Jeder weiß, dass Cannabishandel nicht legal ist, wer es trotzdem tut geht vorsätzlich das risiko ein, erwischt zu werden. Niemand kauft Cannabis aus versehen. Wenn ich einen Ladendiebstahl begehe gehe ich auch das Risiko ein, erwischt zu werden. Da kann ich mich danach doch nicht hinstellen und rumheulen, dass ich nen Eintrag in meiner Akte habe

    Ich gebe raid völlig recht: wir können froh sein, wenn die Gesellschaft endlich soweit ist, dass zigarretten verboten werden. Da wäre es doch ein Himmelfahrtskommando gleich den nächsten schädlichen Mist zum freien Verkauf zu stellen.
     
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  2. 11. Dezember 2012
    Zuletzt bearbeitet: 11. Dezember 2012
    AW: Ignorierung der Verhältnismäßigkeit der Polizei

    Es geht um Cannabis RR. Bitte differenziere da etwas deutlicher. In der Folge sprichst du immer von "Drogen".

    Und der Kampf gegen die Drogen, die überfüllten Gefängnisse usw. führen zu Billionen an USD Ausgaben jedes Jahr.

    Auf der anderen Seite verdienen sich die Banken an der Geldwäsche eine goldene Nase.

    Du vergißt ganz klar die medizinischen Vorteile. Ich habe einige weiter oben aufgeführt.

    Im Vergleich zu Alkohol und Zigaretten ist Cannabis nun mal eine vergleichsweise harmlose Droge.

    Das halte ich wiederum für so ziemlich die dümmste Argumentation. Man weiß das etwas schädlich ist, sogar zu Millionen von Toten jedes Jahr führt, aber verbieten will man es nicht, weil es gesellschaftlich etabliert ist. Cannabis ein NATÜRLICHES GEWÄCHS, vollkommen ohne Zusatzstoffe hingegen, welches nachweislich zu keinem einzigen Toten geführt hat, und bei dem es keine Überdosierung gibt wie bsp.weise bei Alkohol, das läßt man verboten.

    Das widerspricht jeglicher Logik.
     
  3. 11. Dezember 2012
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Das gleiche Prinzip gilt übrigens auch für Alkohol.. "nach langjährigem Konsum von Alkohol kommt es zu Absetzerscheinungen. Diese sind natürlich auch nicht mit Opiaten vergleichbar aber sie kommen nunmal vor. Alkohol ist aber legal. Warum also nicht "Gras" legalisieren, es muss ja niemand rauchen, der das nicht möchte. Das würde ne Menge Steuergeld einbringen und auf der anderen Seite Ausgaben veringern. Zudem würde das der Drogenmafia einen guten Dämpfer geben, die vermutlich aufgrund mangelndem Absatzes zum Chemiezeugs umsteigen wird.
     
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  4. 11. Dezember 2012
    AW: Ignorierung der Verhältnismäßigkeit der Polizei


    Ergebnisse des Kriegs gegen die Drogen:

    1) Die US Administration hat mexikanische Drogenbanden mit Waffen versorgt

    2) Die CIA ist in den Drogenhandel verstrickt

    3) Internationale Großbanken waschen Drogengelder

    4) Der Drogenhandel in Afghanistan blüht seit dem Einmarsch westlicher Truppen

    5) In Mexiko, Kolumbien und anderen mittel- und südamerikanischen Staaten gibt es seit Jahrzehnten 10.000e Tote zumeist Zivilisten

    6) Gefängnisse quillen über aufgrund von Kleinstkriminalität


    Argumente für die Legalisierung

    1) Behandlung und Heilung von mindestens einem dutzend schwerer Krankheiten

    2) kein einziger Toter durch den Konsum von Cannabis

    3) keine Überdosierung möglich

    4) massive Einsparungen bei Justiz, Militär, Polizei, und Grenzschutzbehörden weltweit

    5) Drogenbanden wird die Existenzgrundlage genommen

    6) Pharmaindustrie wird zumindest teilweise entmachtet



    Alles Argumente die vorgebracht wurden. Los gehts...
     
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  5. 11. Dezember 2012
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Internationale Großbanken waschen Drogengelder?

    klingt interessant, und wäre durchaus nachvollziehbar, kannst du mir einen Link zukommen lassen, würde gern mehr darüber wissen
     
  6. 11. Dezember 2012
    Zuletzt bearbeitet: 11. Dezember 2012
    AW: Ignorierung der Verhältnismäßigkeit der Polizei

    alles keine Argumente die für eine Legalisierung sprechen. Niemand sagt dass der Kampf gegen Drogenmissbrauch leicht ist. Aber deine Antwort ist zusammengefasst: "gebts doch auf und legalisierts". DAs ist eine Bakroterklärung an den Rechtsstaat. Außerdem leben wir nicht in Lateinamerika: die haben noch ganz andere Probleme mit organisierter Kriminialität und Korruption. Das kann man mit den rechtsstaatlichen Verhältnissen in Deutschland nicht vergleichen. Hier gibt es weder Drogenmafia, noch wird ein "Krieg" gegen Drogen geführt, sie sind schlicht verboten. Auch die Korruption von Banken ist doch kein Argument ihnen das Feld zu überlassen. Zumal: was würde eine Legalisierung daran ändern. Dann würden die Banken halt offen im Drogenhandel aktiv sein: macht es das besser?
    Mal davon abgesehen: du hast Raid vorgeworfen er würde von "Den Drogen" sprechen. Tust du hier ja offensichtlich auch. Q.E.D.: Die Legalisierung von Cannabis würde am Kampf gegen Drogenhandel nichts ändern.
    soll man also aus kapazitiven gründen den Rechtsstaat fallen lassen? Ich wage doch stark zu bezweiffeln, dass ein großteil der Kleinstkriminellen in Gefängnissen wegen Drogenhandels einsitzen. Genausogut kann ich schwere Körperverletzung legalisieren und nurnoch bei Mord einbuchten. Spart Platz im Knast.
    Das tun andere Medikamente auch, trotzdem kann man sie nur in der Apotheke kaufen. Es spricht in meiner Sicht nichts dagegen, es mit Cannabis genauso zu handhaben. Wer ein gebrechen hat geht zum Arzt, bekommt ein Rezept und raucht sich glücklich. Selbstmedikation führt selten zum Erfolg. Erstrecht bei deinem "dutzend schwerer Krankheiten". Zu glauben Menschen könnten sich selbst vom Krebs heilen indem sie gelegentlich n Joint rauchen ist Scharlatanismus. eine Positive medizinische Anwendung wäre ohne Probleme in Form von Rezeptpflichtigen verschreibungen möglich. Soll es halt die Krankenkasse übernehmen. Damit wäre dann auch das Argument des Geldsparens hinfällig.
    bleiben nachwievor die zig Opfer durch psychosen, die du nachwievor verleugnest
    und deswegen soll man es legalisieren? Die massive psychische Gefahr bleibt auch ohne Überdosis
    Unwahr! Es gibt ja genug andere Drogen, Waffen, Medikamente usw die weiter illegal bleiben. Ich kenne keine Polizeiwache, Grenzschutzbehörde oder Juristische Anstalt die sich ausschließlich mit Cannabiskriminalität beschäftigt. Außerdem müsste ein unkontrollierter Handel außerhalb von Apotheken mit Cannabis weiterhin stark kontrolliert werden, damit damit kein Schindluder getrieben wird. Wie ich schon Skelletor erklärt habe ist die Ressourceneinsparung also mindestens gleich null.
    es gibt auch noch Medikamentenhandel, Waffen, LSD, Heroin usw... wenig überzeugend
    warum? weil Menschen sich selbst medikamentieren? Du beschaffst ihnen ein neues Ertragsfeld: Ersatzmedikamente für Cannabis-abhängige.

    Ach ja hier noch ein paar weitere Gegenargumente!

    Cannabiskonsum kann bereits in geringe Mengen psychische Schäden auslösen oder verstärken.

    Seine positive Wirkung ist bis jetzt(!) leider ncoh nicht in klinischen Studien abschließend erwiesen.

    Cannabis ist eine Droge und gehört, genau wie Morphin, in den Medikamentenschrank und nicht auf den freien Markt.

    Es ist wenig produktiv für den Kampf gegen Zigarrettenkonsum und Alkoholmissbrauch jetzt eine neue Droge freizugeben.

    Viel Spass
     
  7. 11. Dezember 2012
    Zuletzt bearbeitet: 11. Dezember 2012
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Ist doch aktuell sogar in den Medien...

    z. B. Zeit - Großbank HSBC

    Aber Bushido kann dir hier aus den anderen Threads noch ganz andere Quellen geben und die größe der Verstrickung aufzeigen.



    Das die USA weitaus schlimmere Probleme hat ist definitiv richtig. Aber davon zu sprechen das es in Deutschland keine Drogenmafia gibt ist absoluter Unsinn.
    Hier bleiben die Organisationen einfach ruhig, sie regeln es politisch und nicht mit Leichen und abgehackten Köpfen. Es gibt mehr als genug russische und albanische Drogenkartelle in Deutschland. Selbst bekannte Organisationen wie die Cosa Nostra, Hells Angels und Co sind in Deutschland extrem aktiv (gewesen) und sind zum Beispiel für den Großteil der Einfuhr von Heroin verantwortlich.
    In diesem Bereich gibt es auch in Deutschland hochgradig kriminelle Organisationen, welche über ausreichend Macht, Waffen und Personal verfügen.

    Und unser Krieg gegen Drogen ist nicht halb so konsequent wie dort. Hier wird lieber im Ausland ermittelt, sprich deutsche Behörden geben die Arbeit ins Ausland ab. Denn es ist einfacher und "sauberer" Kleinkriminelle und Zwischenhändler zu verhaften und 100kg als großen Pfund zu bezeichnen, als mit Schießerei und "Krieg" zuzugeben das auch wir riesige Probleme und Defizite haben.
     
  8. 11. Dezember 2012
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Aber gerne doch :lol:

    Banken: Drogengelder, Geldwäsche, Betrug, Marktmanipulationen - RR:Board
    Gute Geschäfte mit den Drogendealern - Banken - CIA - Mexiko - Afghanistan - RR:Board

    ...und ganz frisch gerade eben reingekommen

    Verstoß gegen Iran-Sanktionen: Großbank HSBC akzeptiert Milliardenstrafe - Banken - FOCUS Online - Nachrichten

    und als kleines Schmankerl gibts das noch kostenlos oben drauf

    US-Regierung stellt mexikanischen Drogenkartellen Waffen zur Verfügung - RR:Board
     
  9. 11. Dezember 2012
    AW: Ignorierung der Verhältnismäßigkeit der Polizei

    Wie gesagt, die ganzen Drogenkriege und Kartelle werden weiterhin bestehen bleiben, gibt genug andere Drogen durch die man, mit weniger Arbeit, mehr Geld verdient. Anstatt nen ganzen Container Cannabis zu schmuggeln, kannse auch leichter nen Bruchteil davon an Kokain oder Heroin rüberbringen und hast den selben Gewinn.

    Leute werden, nachdem ihnen Cannabis zu "alltäglich" geworden ist, evtl. nach einem stärkeren Kick suchen und zu härteren Drogen greifen.

    Jeder Körper baut Cannabis unterschiedlich schnell ab, und wenn man man regelmäßig kifft bleibts sogar länger im Körper, dadurch wird man schon z.B im Verkehr zu einer Gefahr.

    Regelmäßige Cannabis Konsumenten werden oft mit der Zeit ziemlich träge und "verdummen"
    Hab schon genug davon gesehen.


    Das sind z.B Gründe gegen eine Legalisierung.
    Aber an sich haste schon Recht, Cannabis ist nicht so gefährlich wie Zigaretten & Alkohol. Es ist aber auch nicht so sehr in unserer Gesellschaft verankert wie die beiden, daher wirds auch noch ne Weile dauern bis es mehr Akzeptanz in der Gesellschaft kriegt und evtl. legalisiert wird.
     
  10. 11. Dezember 2012
    Zuletzt bearbeitet: 11. Dezember 2012
    AW: Ignorierung der Verhältnismäßigkeit der Polizei

    @GaaraDerWüste

    Edit: Von mir selber - Ich hoffe das Crack meinen Beitrag wiederherstellen kann, denn die anderen Antworten hat er alle entfernt.

    Es ist wesentlich schwerer Kokain zu verkaufen als Cannabis, daher ist auch der Transport schwieriger und kostspieliger. Und wer lässt sich alleine in einem Staat "Kalifornien" 2 Milliarden entgehen? Die muss man ersteinmal wieder reinbekommen.

    Die Möglichkeit nach einem stärkeren Kick gibt es auch heute schon. Wird er so stark genutzt? Ich denke nicht, jedenfalls sagen Statistiken etwas anderes.

    Jeder Alkoholiker ist eine Gefahr im Straßenverkehr, jeder der starke Schmerzmittel, Psychopharmaka und Co schluckt ist eine enorme Gefahr im Verkehr.

    Und ich habe schon genug Alkoholiker gesehen die gänzlich am Ende sind. Dennoch ist es legal. Und wie schon mehrfach genannt wurde ist ein "Überkonsum" von so ziemlich allen Dingen ungesund.

    Und abschließend, wie ebenfalls schon gesagt wurde ist eine Verankerung in der Gesellschaft kein Argument für die Richtigkeit der Legalität. Sklaverei war auch einmal legal und in der Gesellschaft verankert.
     
  11. 11. Dezember 2012
    AW: Ignorierung der Verhältnismäßigkeit der Polizei

    Drogen sind für mich alle berauschenden Mittel. Egal ob Alkohol oder Hustensaft oder Cannabis.

    Drugs heißt ja nichts anders als Medikamente, und im prinzip sind "Drogen" auch Wirkstoffe die dort verwendet werden... also hat es NICHTS im freien verkauf zu suchen sondern gehört in die Apotheke auf Rezept.



    So muss es auch sein, dafür zahlen die Bürger ja Steuern. Ich möchte keine Drogenmafia auf der Straße haben.

    Abhängige kosten auch Geld, die müssen halt in eine Klinik zur Behandlung.



    Nur bestimmte Banken. Die Geldwäsche hört durch die Legalisierung nicht auf, das Geschäft ist einfach zu gut um dann auf einmal alles zu Versteuern, da macht die Drogenmafia nicht mit ^^

    Würde das funktionieren gäbe es wohl auch nicht so viel Steuerhinterziehungen... Geldwäsche läuft also unabhängig davon weiter... siehe Casinos und Pizza-Buden die leben davon.


    Du verwechselst hier verschreibungspflichtige Medikamente mit frei käuflicher Ware. Der Wirkstoff THC wird sehr wohl midizinisch eingesetzt genauso wie andere Wirkstoffe aus bekannten Drogen als Schmerzmittel genutzt werden.

    Das ist ein himmelweiter unterschied ob jeder sich das zeug im Supermarkt kaufen kann...



    siehe Post weiter oben... das ist KEIN Argument und zudem falsch.


    Ein Verbot hilft jetzt nicht mehr bzw ist gar nicht durchsetzbar, da hilft nur Prävention und zwar durch langsam zunehmende Kostensteigerung und Aufklärung.

    Ein Verbot würde den Markt nicht stoppen, sie USA mit dem Whiskyimport verbot (Prohibition damals 1920?)... da ging es doch erst richtig los mit dem illegalen Schmuggel etc.

    Hopfen, Wasser und Malz sind wohl nicht natürlich gewachsen? Cannabis wird ja nicht gedüngt und mit pestizieden behandelt wie anders Gemüse?

    Aber ganz ehrlich, bevor wir irgend welche Medikamente/Drogen zum freien verkauf anbieten, sollte man Alkohol und Tabak lieber auch komplett aus dem freien verkauf nehmen oder die Mengen nur rationiert in der Apotheke verkaufen als Medizin.
     
  12. 11. Dezember 2012
    AW: Ignorierung der Verhältnismäßigkeit der Polizei

    Du wirst sicher mit mir übereinstimmen, daß der Kampf gegen die Drogen, wenn er denn schon geführt wird, an der "Wurzel" stattfinden muß. Das ist heute aber nun mal Lateinamerika, Afghanistan und das "Goldene Dreieck".

    Es bleibt ein Fakt, daß seit dem Einmarsch westlicher Truppen die Opiumproduktion von fast 0 auf über 90% angestiegen ist. Ergo ist dort der Kampf gegen die Drogen gescheitert. Schlimmer noch unsere Soldaten bewachen jetzt die Mohnfelder.

    Weiterhin bleibt es Fakt, daß Banken Milliarden über die Waschung von Drogengeldern verdient haben und nach wie vor verdienen. Wenn dann die US Regierung Waffen an Drogenkartelle verschachert und Geheimdienste allen voran die CIA im Drogenhandel mitmischen, um ihre illegalen Operationen weltweit zu finanzieren, dann sollte man sich ernsthaft die Frage stellen, ob dieser Kampf wirklich Sinn macht.

    Strafverfolgungsbehörden, Staaten und Drogenhändler ziehen an einem Strang. Somit ist der Krieg gegen die Drogen eine Farce sondergleichen.

    Damit hast du Recht. Ich sehe aber auch kein Problem in der Legalisierung aller Drogen Würdest du Kokain schnupfen oder Heroin spritzen, wenn das Zeug legal ist? Natürlich nicht. Fakt ist die Gelder, die für den Krieg gegen die Drogen verwendet werden, können im medizinischen und aufklärerischen Bereich genutzt werden.

    Wie die Abgabe erfolgt ist eine andere Frage. Bitte setze dich mal mit der Legalisierung von Cannabis in Portugal auseinander. Dort war die Legalisierung ein voller Erfolg.

    Bitte belege dies anhand von Statistiken.

    Ich habe dies übrigens nicht verleugnet, ich habe klar gesagt, daß alles mit Maßen zu genießen ist. Alkohol, so wie auch Cannabis. Das impliziert, daß Übertreibungen zu gesundheitlichen Konsequenzen führen kann.

    Das stimmt nicht maha. Dazu fehlen doch wie du unten bemerkt hast die klinischen Studien.

    Ich habe zwei Studien erwähnt. Das weitere Forschung notwendig ist bestreitet niemand.

    Ich habe weiter oben versucht zu erklären, warum sich Cannabis von anderen Drogen unterscheidet. Bitte lies dir das noch mal durch.
     
  13. 11. Dezember 2012
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    beschränkt eure beiträge auf das thema und nicht auf gegenseitige beschuldigungen rumzuheulen oder sowas. der nächste beitrag, der sowas enthält und sei er auch noch so lang wird kommentarlos gelöscht und verwarnt. bin das "rumzensieren" leid.
     
  14. 11. Dezember 2012
    AW: Ignorierung der Verhältnismäßigkeit der Polizei

    Hättest du mit einer Legalisierung aller Drogen auch nicht.

    Portugal beweist, daß es mit Legalisierung funktioniert. Die Zahl der Drogenabhängigen ist dort sogar gesunken.

    HSBC, Deutsche Bank, Citigroup, Wachovia, das betrifft alle großen Banken weltweit

    Ich habe es weiter oben im Thread erläutert. Cannabis ist nicht gefährlicher als Alkohol und Zigaretten.

    Richtig mit der Prohibition hat die Gewalt eingesetzt. Genau das siehst du jetzt aber auch bei den illegalen Drogen.

    Seltsamerweise streubst du dich gegen ein Verbot von Alkohol und Zigaretten und argumentierst mit der Prohibition. Umgekehrt laßt ihr das gleiche Argument in Sachen Cannabis aber nicht gelten.
     
  15. 11. Dezember 2012
    AW: Ignorierung der Verhältnismäßigkeit der Polizei

    Hast schon Recht, ich hab ja persönlich nichts gegen ne Legalisierung von Cannabis ( aber auch nur Cannabis ) , waren halt nur Gründe die dagegen sprechen könnten.
    Aber Heroin , Kokain, Meth usw. haben nichts in der Welt verloren, damit machen sich die Menschen auch nur kaputt und zwar vom ersten Schuss an, und obs nun ne Drogenmafia verkauft oder der Staat, ist auch egal.
    Trotzdem wirds halt noch was dauern mit der legalisierung, da wie gesagt, Cannabis noch eine relativ junge Droge ist im Vergleich zu Alkohol und Nikotin. Die Verankerung in der Gesellschaft ist kein Argument, aber es ist ein Grund warum Alk & Kippen erlaubt sind und Gras nicht...
     
  16. 11. Dezember 2012
    Zuletzt bearbeitet: 11. Dezember 2012
    AW: Ignorierung der Verhältnismäßigkeit der Polizei

    Trotzdem hat das alles nichts mit der Frage zu tun, ob man Cannabis legalisieren sollte oder nicht. Wir führen hier keinen Krieg gegen Drogen. Ich sage ja nicht, dass ich alles von dir beschriebene nicht schlimm finde. Aber ich erkenne hierin einfach beim besten Willen kein Argument pro Legalisierung.

    Es sind aber nicht alle menschen so "klug" wie du und ich. ICh würde auch niemals zigarretten konsumieren da ich um die extrem schädigende Wirkung weiß, dir sollte dennoch bewusst sein wie hoch die Absatzzahlen für Kippen allein in Deutschland sind. Auch hier: was willst du damit sagen? dass man Heroin und Koks gleich mit legalisieren sollte da die Leute ja selbst entscheiden sollen was sie wollen? Das kann ja wohl nicht dein ernst sein.

    Ich sage: wie die Abgabe erfolgt ist die Zentrale frage. Alles andere ist reine Ideologiedebatte. Ich weiß "legalize drugs" is ne beliebte Forderung im linksalternativen Spektrum. Ich erinner mich noch gut an die 14 Jährigen Kinder mit Hanfblättern und entsprechendem Slogan auf dem T-Shirt. ICh sage dir ganz klar als Person, die sich im Rahmen ihres Studiums mit Entwicklungspsychologie genug beschäftigt hat: Es wäre eine Katastrophe für unsere Gesellschaft wenn eine steigende Zahl an Kindern durch Konsum von Psychodrogen die eigene geistige Entwicklung zerstört.


    das legt doch schon die Studie nahe... meine Güte... zeig du doch erstmal ne Statistik, die deine Aussage über die Ungefährlichkeit von Cannabis belegt. Das ist bis jetzt eine leere Behauptung von dir, ohne irgendwelchen Beleg.
    Es steht aber zu vermuten, dass insbesondere die Verstärkung von bestehenden Psychosen bereits bei kleinen Mengen eintritt. Es gibt Statistiken die besagen dass rund 20% der Bevölkerung an einer affektiven Psychose "erkranken". Ich habe grad keine Muße, mein Uniunterlagen danach zu durchforsten, vllt reich ichs morgen nach. In jedem Fall ist es in Anbetracht dieser Zahlen ein Spiel mit dem Feuer, diesen Personen freien Zugang zu Cannabis zu gewähren.


    Mann kann begründet hoffen, dass Cannabis kontrolliert(!) klinisch sehr wertvoll einsetzbar ist.
    Du hast schön die positiven Wirkeigenschaften von Cannabis zusammengefasst. Die sind natürlich beeindruckend aber trotzdem darf man die Nebenwirkungen nicht einfach dafür in den Hintergrund stellen, sonst passiert dasselbe wie mit ASS. Asprin gilt heute als Hausmittelchen, beim zwicken im Fuß oder der Erkältung. Über die Nebenwirkungen, die für so ein kleines Mittelchen mehr als massiv sind macht sich keiner Gedanken ebensowenig wie über die Tatsache, dass jährlich durch Aspirin mehrere Tausend Menschen allein in Deutschland sterben. Dabei gibt es genug weniger schlimme Alternativen.
    Cannabis ist und bleibt ein Medikament und allein schon aufgrund seiner massiven Nebenwirkungen gehört es in die Apotheke und unter fachliche kontrollierte (!) Anwendung. Eine komplette Legalisierung ist für mich weder medizinisch noch gesellschaftlich wirklich rational nachvollziehbar. Hier stehen der rein radikal linksliberalen Forderung nach der Legalisierung und Eigenverantwortung des Menschen sowie den Medizinischen Vorteilen (die jedoch keine Legalisierung erfordliche machen) mögliche massive NEbenwirkungen für möglicherweise bis zu 20% der Konsumenten entgegen. In meinen Augen ein schlechter deal, aber die von dir gescholtenen Pharmaunternehmen wirds sicher freuen, wenn sie riesige neue Absatzmärkte für Ersatzstoffe und Psychopharmaka erschließen können. Kann mir nicht vorstellen, dass das in deinem Sinne ist.
    Droge bleibt Droge, Cannabis hat die typischen Wirkeigenschaften, die Drogen auszeichnen und damit gehört es verboten. Es gibt keine harmlosen Drogen, es gibt nur weniger schlimme!
     
  17. 12. Dezember 2012
    Zuletzt bearbeitet: 12. Dezember 2012
    AW: Ignorierung der Verhältnismäßigkeit der Polizei

    Doch, denn eine Legalisierung würde nicht nur den Krieg gegen die Drogen beenden und Milliarden an Kapital für andere Zwecke freisetzen, es würde auch den Mafia-, Banden-, Geheimdienste-, Banken- und Gewalt-"Sumpf" vollends austrocknen.

    Wie kann man einen Krieg gegen die Drogen gewinnen, wenn Staaten und Strafverfolgungsbehörden bis über beide Ohren mit in diesem "Sumpf" stecken?

    Welchen Sinn macht dieser "Krieg" dann?

    Sicher findet der statt, allerdings auf einer vergleichsweise moderaten Basis. Im Übrigen geht es nicht nur um Deutschland in diesem Thread.

    Du vergißt dabei, daß die Leute, die diese Drogen konsumieren, dies auch heute schon tun. Portugal hat bewiesen, daß eine Entkriminalisierung (zumindest im Bereich der Kleinstmengenuser) von Drogen NICHT zu einem Anstieg der Konsumenten führt.

    Drug Decriminalization in Portugal: Lessons for Creating Fair and Successful Drug Policies | Cato Institute

    Decriminalizing Drugs in Portugal a Success, Says Report - TIME

    The success of drug decriminalization in Portugal - Salon.com

    5 Years After: Portugals Drug Decriminalization Policy Shows Positive Results - Scientific American

    Als nächster Schritt, um dem Krieg gegen die Drogen ein Ende zu setzen, sollte eine Legalisierung erfolgen.

    und jetzt du...

    Das steht in deiner Studie so nicht. Zitiere bitte mal die Stelle, wo du das in der Form herausliest.

    Das ist es.

    Alles in Maßen, so wie ich es bereits mehrfach in diesem Thread gesagt habe.

    Cannabis hat keine "MASSIVEN" Nebenwirkungen. Das sagt auch deine Studie nicht.

    Cannabis läßt sich nicht patentieren. Insofern zieht das Argument hier nicht. Eine Legalisierung von Cannabis wäre ein deutlicher Griff in die "Brieftasche" der Pharmakonzerne.
     
  18. 12. Dezember 2012
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 12. Dezember 2012
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Diese ganzen wissenschaftlichen Studien Pro und Contra sind ja ganz schön, nur halten sie sich in etwa die Waage und es ist schwer, die andere Seite von der Richtigkeit seiner These damit zu überzeugen.

    Anders dagegen die Wirklichkeit.

    Die Niederlande mit dem fast geringsten Anteil von Cannabiskonsumenten in der Bevölkerung

    und

    unser direkter Nachbar Tschechien. Dort sind alle Drogen legal und das Land existiert immer noch. Auch Schreckensmeldungen von Amokläufen nach Kokain (gruß an unsere Bankster) hab ich noch nie gehört. Das Gesundheitssystem ist auch noch nicht zusammengebrochen.


    Was also sagen die Gegner einer Legalisierung dazu? Keine Theorie, reine Praxis!
     
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  19. 12. Dezember 2012
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Es ist schwer den Leuten die dagegen sind es verständlich zu machen, dass Canabis nicht so schädlich ist wie Alkohol, weil es ja bei den meisten schon von zuhause so eingetrichtert wurde. Dann kommt noch dazu, dass es illegal ist.

    Ich finde das ist Quatsch zu sagen, das so und so viel Leute an Psychosen sterben.. Nur 5% der Cannabis abhängige rauchen so viel, dass sie dadurch krank werden.. Und wenn sie dann eine Psychose haben, heisst es ja noch lange nicht, dass sie dann sterben werden..

    Raucht mal ein Jahr lang jeden Tag Cannabis oder besauft euch mal ein Jahr lang jeden Tag. Ich kann euch versichern, dass es euch durch Alkohol viel schlechter geht.. (Aber ist ja auch egal, will damit sagen, dass wenn man schon selbst Alkohol trinkt, man einwenig toleranter sein kann).

    Außerdem heisst es noch lange nicht, dass wenn man Cannabis legalisiert, dass dann aufeinmal jeder damit anfängt. Es ist heutzutage so einfach an Cannabis zu kommen und trotzdem rauchen es die meisten nicht, oder viele Probieren es nur aus.. Jetzt wegen "ein paar Leuten" die es übertreiben, es Millionen Menschen die damit vernünftig umgehen zu verbieten find ich eine frechheit!

    Es wäre zumindest für Jugendliche unter 21 Jahren schwieriger an Cannabis dran zu kommen, wenn man es Kontrolliert verkauft. Das schlimmste ist ja, Cannabis in der Entwicklungsphase zu nehmen.
     
  20. 12. Dezember 2012
    AW: Ignorierung der Verhältnismäßigkeit der Polizei

    Du wurdest hier jetzt schon mehrmals darauf hingewiesen, dass es auch noch andere Drogen gibt, denen in viel stärkerem Maße gerade in Europa der Kampf gilt. Eine Legalisierung von Cannabis macht das Dealen mit Medikamenten, Heroin, Koks und Waffen doch nur noch interessanter.


    laut deiner eigenen aussage KANN es darüber gar KEINE VALIDEN ZAHLEN geben da die Dunkelziffer eine unbekannte darstellst. Komisch dass du meine Zahlen infrage stellst aber bei Portugal ist das Argument plötzlich nichtig.... aha.

    ich habe wirklich keine lust für dich ne Studie zu erläutern. Du bist des Englischen mächtig, also kannst du auch den Zusammenhang zwischen Results und Samples selber herstellen.

    Ein Vergleich von Marijuhana und Alkohol... und der sagt jetzt genau WAS über die früh eintretenden Nebenwirkungen von Cannabis aus? Richtig: nichts! Es geht hier nicht darum was schlimmer ist. Es geht darum, dass Cannabis bereits bei geringeren Mengen Schäden verursacht (siehe immernoch meine Studie). Wie dir schon Raid sagte: Alkohol ist schon schlimm genug und muss eingeschränkt werden, was aber aufgrund Argumente die du selbst geliefert hast (Stichwort: Prohibition) schwer ist. Niemand sagt das Alkohol harmlos ist. Da braucht man nicht noch eins.
    s.o.

    [/quote] meine Anspielung bezog sich nicht auf Cannabis sondern wie deutlich geschrieben auf Ersatzprodukte und Psychopharmaka für die Behandlung von Cannabisgeschädigten!!!

    Noch fragen?
    Dazu sag ich aufgrund der Warnung von Crack02 besser nix sondern überlass den Fall den Mods...
     
  21. 12. Dezember 2012
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Wo hört das denn auf, wenn erstmal Cannabis legalisiert wurde, wann wird die nächste Droge frei verkäuflich sein?

    Am ende gibt es Heroin im Supermarkt!?

    Das Einzige was effektiv hilft ist eine breite Aufklärung zu Drogen und eine entsprechend starke Kontrolle und Selbstkontrolle.

    Mord und Totschlag sind legal, dann können wir ja auch Vergewaltigung legalisieren... das ist das selbe Argument nur mit anderen Worten.

    Ich gestehe auch ein, das der Mensch sich gerne berauscht, der Zugang zu Drogen wird also nie austrocknen egal ob legal oder illegal, aber die Kontrolle und Aufklärung muss stattfinden weil nur diese verhindern kann das Leute dauerhaft geschädigt werden.

    Und das Cannabis harmlos ist, ist eine Lüge! Cannabis ist zwar Körperlich leicht verträglich aber die Geistigen Schäden und Persönlichkeitsveränderungen, sprich Psychische Schäden sind hier nicht zu unterschätzen. (gerade bei Jugendlichen)

    Wie bei Alkohol nicht jeder wird abhängig oder Krank aber es gibt genug Menschen die dafür Anfällig sind!

    Einerseits macht man sich sorgen über Fluoride in Zahnpasta und hinterher Pfeift man sich irgend welche Drogen rein...

    Ich bin für eine starke Aufklärungskampagne gegen Drogen (Alle auch Alkohol und Tabak), der Staat hat lange genug daran verdient...
     
  22. 12. Dezember 2012
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Mit der aufklärung stimme ich dir aufjedenfall zu und das vll. andere Drogen dann interessanter werden. Allerdings kann man sowas nicht vergleichen. Mit dem beispiel von dir, fügt man ja anderen leute verletzungen hinzu wobei es ja bei Cannabis eine freie enscheidung war und man niemanden damit verletzt. Weiter oben hatte noch jemand so ein Argument gebracht und das fand ich voll daneben.

    Und mit den Psychischen schäden verhällt es sich doch auch iwo wie beim Alkohol. Wenn man jeden Tag trinkt oder kifft, dann es ist extrem gefährlich für die Psyche. Das hört sich immer harmlos an, ist es aber aufkeinen fall. Gelegenheits konsumenten, haben aber in der regel nichts zu befürchten. Genau so wenig wie bei Alkohol
     
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  23. 12. Dezember 2012
    Zuletzt bearbeitet: 16. Dezember 2012
    AW: Ignorierung der Verhältnismäßigkeit der Polizei

    Wenn du dir das Beispiel Portugal anschaust, dann wird dir auffallen, daß dort alle Drogen entkriminalisiert wurden.

    In Portugal wurden Drogen entkriminalisiert, bei uns nicht, dementsprechend sind die Zahlen akkurater.

    Da ich dazu nichts gefunden habe, und du nicht bereit bist die entsprechenden Passagen hier für alle zu zitieren, muß ich davon ausgehen, daß deine Aussagen nicht stimmen.

    Ich habe den Beweis geführt, daß Cannabis ungefährlicher ist als Alkohol. Von dir fehlt bis jetzt jegliche Beweisführung.

    Das steht in deiner Studie nicht. Zitiere bitte die entsprechenden Stellen.

    Das dahinter hat eigentlich deutlich gemacht, daß es ein Spaß war und nicht ernst zu nehmen ist. Aber nunja.
     
  24. 12. Dezember 2012
    AW: Ignorierung der Verhältnismäßigkeit der Polizei

    Cannabis ist eine Einstiegsdroge, allerdings nur für Kinder bzw. Jugendliche und/oder sehr beschränkte Individuen, das ist meiner Meinung nach das einzig Handfeste was gegen eine Legalisierung spricht, allerdings wird dem ja damit vorgebeugt dass man mindestens 21 Jahre alt sein muss, sprich die amerikanische Volljährigkeit erreicht haben muss.

    Abgesehen davon das es dem jeweiligen Staat/Land viel Geld einbringt gibt es noch viele weitere Gründe die für eine Legalisierung sprechen, wie zum Beispiel die Macht der Drogenkartelle, überfüllung der Gefängnisse, allgemeines senken der Kriminalität etc.

    Ich bin weiterhin für legalisierung von Cannabis, da ich noch nie jemanden gesehen habe der nach einigen Joints etc. an nen Bahnhof gegangen ist und Leute tot geschlagen hat etc.

    Achja: ich bin kein "Kiffer", auch wenn ich hin und wieder die Bekanntschaft mit Cannabis mache.
     
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  25. 12. Dezember 2012
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Das ist pure Polemik und ein völlig absurder Vergleich.

    Das sagt keiner. Es ist allerdings vergleichsweise ungefährlich. Die Zahl von jährlich 8 Millionen Toten durch Alkohol und Zigaretten bestätigt dies.

    Bitte belege dies.

    Es ist ein Unterschied, ob ich frei wählen kann, oder ob mir etwas aufgezwungen wird. Zudem ist Sodiumfluorid, das Wasser und Zahnpasta beigemischt wird ein Abfallprodukt aus der Aluminiumindustrie, also nicht natürlich, ganz im Gegensatz zu Cannabis.
     
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