Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von nailz66, 19. November 2008 .

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  1. 20. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Komm laber hier nicht rum, von Versagen hab ich nix geschrieben
    Und wer die NSDAP tatsächlich als eine Marionette Hitlers bezeichnet, sollte mal nichts von "was drauf haben" erzählen
    Mal abgesehen davon, dass da nichts gegen die Verfassung verstösst in dem Text, aber laber Du nur weiter...
     
  2. 20. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Tut mir leid, wenn ich aufgrund deiner Beispiele nicht kurzerhand in paranoides Gekreische verfalle. Interessant auch, was du anhand einiger weniger, (mit Absicht) falsch interpretierter Sätze zu schlussfolgern in der Lage bist.

    Da ich - im Gegensatz zu dir? - sehr wohl in der Lage bin zu differenzieren, wähle ich sicher nicht die NPD. Diese plumpe Unterstellung passt so gar nicht zu deiner nächsten, rhetorisch natürlich sehr anspruchsvollen, aber dennoch leeren Worthülse oder dem Vorwurf an Nailz66 bezüglich seiner Abwandlung von "gegangen werden". Hier hast du scheinbar noch Nachholbedarf?

    Zumindest über diesen Punkt lässt sich, gerade im Rahmen der aktuellen Pisa-Diskussion, streiten.

    Von dem rhetorischen Nonsense von access denied scheinst du ja sehr beeindruckt. Nach dem Motto: Komplexer Satz, verstehe ich nicht, muss also richtig sein?

    Bitte was?

    Tja, manche Menschen sind scheinbar derart intelligent, dass ihnen selbst ein mehrjähriges Studium absolut nichts mehr beibringen kann. Oder derart beschränkt in ihrem Denken. Ich würde dir in Betracht der von dir gemachten Äußerungen einfach mal Letzteres unterstellen. Sei's dahingestellt. Kannst du auch mal eine differenzierte Meinung äußern, statt nur zu polemisieren?
     
  3. 20. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    w0rd
    du sprichst mir aus der seele. bei mir wird eher der eindruck vermittelt das access denied ein kleiner 16 jähriger pseudolinker ist der mit che guevara und legalize druges - t-shirts durch die gegendläuft und alles toll findet was irgendwie in richtung links geht ohne auch nur ein bisschen ahnung zuhaben worum es eigentlich geht. sry das ich mich auf dein niveau herunter lassen muss aber du hast nie im leben studiert. sonst würdest du 1. nicht solchen müll über das studium erzählen und zweitens nicht solche absolut nicht lesenswerten pöbel-posts hier reinstellen. von dir kam doch bisher nicht ein einziger sinnvoller beitrag außer du hast keine ahnung und halt die schnautze. du bist doch noch n halbes naives kind aber mit sicherheit kein akademiker. es gibt hier genug leute wie zb terrorbeat oder igita die mit fundiertem wissen zu einer vernünftigen diskussion beitragen - aber du gehörst sicher nicht dazu
    sry aber das musste jetzt einfach mal gesagt werden
     
  4. 20. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Bitte was? Die NSDAP war nichts anderes. Ohne die Partei wäre Hitler niemals an die Macht gekommen. bis '33 hat Hiler dafür gesorgt, dass die Partei an ansehen gewinnt und somit er selbst auch. Nach '33 war Hitler die NSDAP! Davon abgesehen, dass er Reichskanzler war, war die NSDAP sein Propagandawerkzeug deluxe. Was auch immer er wollte, die Partei hat es umgesetzt.


    Zum anderen brauchst du mir nicht sagen, wie ich mich artikulieren muss. Das du auf Formulierungen wie "Man wird nicht zurückgetreten" zurückgreifst zeigt, das du meine Aussage überhaupt nicht verstanden hast. Das bedeutet natürlich nichts anderes als "gegangen werden". Nur in einer anderen Form. Sollte man aus dem Zusammenhang auch klar erkennen können.
     
  5. 20. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Na dann erklär mal die Leere der Worthülsen. Wirst Du nicht können...


    Die Polemik bist Du, ich fördere sie nur zutage

    @maha.rishi
    Versuchs mal selber, anstatt anderen nachzuplappern
    Das witzigste aber ist, wie Du dich windest und alles drehst, wie Du es brauchst

    Argument eins, dann aber
    Also was nun? Wörtlich nehmen oder nicht? Hop oder Top, suchst Du noch den roten Knopf?

    @Nailz

    von wegen die NSDAP war eine Marionette und hätte nicht bei ihrer Gründung schon gefordert, Juden die Staatsbürgerschaft zu entziehen.
    Und ich glaube Dir nicht, dass Du das bewusst als ABwandlung verwendet hast, aber soll auch nicht weiter von Belang sein
     
  6. 20. November 2008
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Das habe ich ihm weiter oben ja auch schon versucht klarzumachen

    access denied, wenn ich mir so die aktuell von dir eröffneten Threads im Politik-Bereich angucke, wird mir schlecht. Wie kann man sich nur derart unreflektiert auf dem politischen Parkett bewegen und Parteien wie CDU/CSU als "Piratenpartei" oder "faschistischen Misthaufen" bezeichnen?
     
  7. 20. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Lol. die Piratenpartei ist eine eigenständige Partei, die sich für Datenschutz usw. einsetzt
    Unreflektiert? Ich glaube nicht.
     
  8. 20. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Ähm... das hat beides nichts mit wörtlich nehmen zu tun. In allen Parteiprogrammen muss man zwischen den zeilen lesen. Würde die NPD sowas schreiben, wären sie schon längst verboten. Die Linke allerdings auch. Jeder weiß eiegntlich was gemeint ist, nur kann man dagegen leider nichts machen.

    Absolut richtig. Solche Titel zeigen mir schon beim lesen, welche polotische Richtung mit so einem Thread vertrittst. Da brauch ichs gar nicht mehr lesen, weil du eh keine anderen Meinungen zulässt. Das ist aber generell ein Problem der links orientierten Vertreter... Als gegenargumente kommen dann nur: Du hast keine Ahnung, irgendwelche Beleidigungen oder ähnliches. DAS ist keine Basis für eine vernünftige Diskussion sondern einfach nur lächerlich.
     
  9. 20. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    du checkst es echt nicht oder? les dir mal die sachen durch bevor du was schreibst.
    das die nsdap soetwas nicht von vornherein gefordert hat kam nicht von mir sondern von terrorbeat. mal davon abgesehen das zwischen die staatsbürgerschaft entziehen und massenmord und arbeitslager, wovon nämlich die rede war, n himmelweiter unterschied ist 2. plapper ich nicht nach: ich kann nichts dafür das ein user vor mir das schreibt was ich auch hätte schreiben wolln aber glaubst du wirklich ich verkneif mir n kommentar wenn du mich derart beleidigst? wohl kaum ich habe nur nicht vor wie du alles doppelt und dreifach zu wiederholen.
    deine methoden erinnern mich stark an die bildzeitung: du reißt dinge die ich geschrieben hab aus dem zusammenhang um sie dann in einem anderen, von mir nicht gewollten licht, darzustellen.
    aber für dich erklär ich das gern nochmal alles: ich habe ne bezweiffelt das die npd dem rechtsextremen lager angehört. genauso wie ich nie bezweiffelt habe das die linke dem linksextremen angehört. es geht darum das beide parteien in keinem maße ihre extremität so offensichtlich zeigen das es verfassungsrechtlich relevant ist
    es gibt einen feinen unterschied zwischen einer meinung die ICH mir über eine partei mache indem ich interpretiere und einer meinung die sich das bundesverfassungsgericht macht wenn es um ein verbot einer partei geht. da bedarf es fundierter beweise und keiner interpretationen.
    und auch wenn du jetzt wieder rummeckerst: ich studiere geschichte und ich habe durchaus auch großes wissen um die nsdap und hitler weil ich mich damit stark befasst hab. du kannst mir ja ne quelle geben aus der das gegenteilige hervorgeht anstatt hier nur rumzulabern wär ich dir sehr dankbar für ich lass mich gern eines besseren belehren.
     
  10. 20. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Jetzt kommt der nächste mit seinem Studium.
    Das beeindruckt mich nicht, ich lese Geschichtsbücher seit ich 14 bin und weiter? In meinem Abitrainer stand drin, dass 20.000 Sinti und Roma umgebracht worden wären, derjenige hat auch Geschichte studiert und trotzdem mindestens 480000 Tote unterschlagen.

    Genau, Todestrafe für Kinderschänder, Ablehnung aller Asylanträge, kein Geld für Ausländer, das ist alles nicht rechtsextrem? Stimmt, die rassitische, sogenannte Mitte kann diese Forderungen auch unterstreichen. Spricht aber nicht gerade für dein Argument sonder gegen Deutschland.
     
  11. 20. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    lern mal lesen ich hab doch geschrieben das auch ich die npd für rechtsextrem halte. und es ist einfach nicht wahr das aus der breiten mitte solche forderungen kommen. die einzige partei die mehrheitlich die todesstrafe fordert ist nunmal die npd. dazu kommt dann vielleicht noch roland koch und ne hand voll leute die keiner kennt. und deswegen ist die pol. mitte rechtsextrem? das ist doch humbug.
    und nur weil du bücher liest.... gut das du noch im selben post die seriösität mancher autoren bezweiffelst. sehr lustig. aber du kannst natürlich differenzieren zwischen guten und schlechten büchern und was falsch und richtig. ich finds einfach nur lächerlich das du der meinung bist das du mit deinen büchern mehr weißt als dir ein prof in geschichte vermitteln kann. du bist ganz schön arrogant. wenn ich sehe was für ein geschichtliches und polit. wissen meine profs hier haben das hab ich bei keinem noch so gebildeten menschen gesehen der nicht studiert hat. aber du bildest da natürlich die ausnahme. es mag ja sein das du vielleicht mehr ahnung von linker politik und kommunismus hast als viele leute was daran liegt dass das einfach quasi dein fachgebiet ist. aber du kannst mir nicht erzählen das du die ganzen polit. und geschichtlichen zusammenhänge kennst nur weil du n paar bücher gelesen hast... naja wenn du meinst...
     
  12. 20. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Ja eine klasse Partei sind das die Linken...

    Die sind so toll, das sie sich an 2 Wahlperioden beteiligen obwohl sie garnicht regieren wollen.
    Ich kann mir auch ein haufen Dummschwätzer packen, eine Partei mit total Utopischem Parteiprogramm gründen und ein Haufen Steuergelder kassieren.

    Nur weil wir hier in Deutschland schlimmes mit Rechten erlebt haben sind extrem Linke kein deut besser, fragst mal ein paar Russen.

    Aber ganz so dumm können die Linken ja nicht sein, sonst würden sie einen Haufen Dünnschiss nicht so schön verpacken können.
     
  13. 20. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Das witzigste Kommentar, dass ich je gehört habe von unserem zukünftigen (hoffentlich nicht) Linken Bundespräsident: "Ich bin ein religiöser Kommunist".... Da kann ich nur den Kopf schütteln...
    Von was wollen denn die Linken ihre tollen Ideen alle bezahlen??? Ich bin ja auch für Friede Freude Eierkuchen und jeder hat genug zu futtern aber woher soll das Geld kommen? Die Linken sind extrem genauso wie extreme rechte Parteien. Nur eines muss man zu ihrem Schutz sagen: Auch die Grünen waren mit ihren Ideen sehr extrem und sind es auch heute noch haben dadurch aber im Ökobereich sehr viel positives bewegt... vll tun das die Linken auch wenn sie wissen wie sie ihre tollen Weltrettungsideen bezahlen wollen XD
     
  14. 20. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    ich sags ja... Bild wirkt....
     
  15. 20. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Eine sehr interessante Diskussion bis hierhin.

    Zum Thema: Nicht alles, was in der Marxistischen Denkweise zum vorschein kommt, ist verkehrt. Der Grundgedanke sollte doch sein, das das System gerecht ist und die sog. Schere nicht noch weiter wächst.

    Nur ist das leider weder mit der CDU oder der SPD an der spitze zu machen. Der Kapitalismus ist eine nicht wirklich schöne Sache. Es muss einen Mindestlohn geben. Es muss mehr für soziale Gerechtigkeit getan werden. Ob da die Linke die richtige Lösung ist, sei mal dahingestellt.

    Was ich sehr interessant finde: Die "Anlehnung" von linken Organisationen an die Linke als solche, wie es hier schon einmal erwähnt wurde.
    Ich bin selber aktives Antifa-Mitglied, werde bei der nächsten Wahl aber trotzdem nicht die Linke wählen, da das Utopische Wahlprogramm mit dem Gedanken einer gerechten Demokratie nicht zu vereinbaren ist.

    Zu den Volksentscheiden in der Schweiz, die hier auch genannt wurden: Mmn eine sinnvolle Idee. Das Volk hat die alleinige Entscheidung über etwas, was dann letzendlich jedem, der dafür gestimmt hat, zugute kommt. Das man sich von solchen Wahnsinnigen wie Schäuble und seinen Kumpanen vom Team Überwachungsstaat ein solches Gesetz vorlegen lässt, welches gegen die Grundrechte verstösst, ist schon mehr als dreist und sollte keinesfalls toleriert werden.

    Der Glaube an ein Linkes System, welches die Soziale Gerechtigkeit anführt, sollte fortgeführt werden.
     
  16. 20. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Klar ist der Kommunismus, Marxismus oder reißerisch Bolschewismus eine gut ausgedachte Theorie mit guten Ansätzen. Das Problem ist meiner Meinung nach nur, dasss sie nicht verwirklichbar ist. Menschen denken kapitalistisch, streben nach immer Mehr und arbeiten natürlich auch nicht in Niedriglohnjobs wenn sie ohne Arbeit genau gleich viel bekommen. Da liegt mein Problem mit dieser Theorie und unserem Sozialsystem. Die Theorie ist so gut wie unmöglich in die Realität umzusetzen und unser Sozialsystem unterstützt auch "Schmarotzer". Ich denke, dass die soziale Marktwirtschaft so wie sie in Deutschland existiert schon der richtige Ansatz zu sozialer Gerechtigkeit ist aber das Geld und die Hilfe unseres Sozialstaates sollte auch bei denen ankommen die es wirklich brauchen und nicht bei "arbeitsfaulen Schmarotzern". Da muss das Kontrollsystem der BRD einfach besser werden und im schlimmsten Fall gibts für Arbeitsfaule halt nur noch rationierte Essensportionen und soziale Einzimmerwohnungen und nicht Fernseher Radio und 3 Zimmer Wohnung. Und die Ansätze der Partei "Die Linke" und auch vieler linksgesinnter geht so in die Richtung: Haut das Geld raus wenns weg is isses halt weg
     
  17. 20. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Lass dir mal nich so viel Mist eintrichtern. Die wenigsten Arbeiteslosen sind Schmarotzer die keinen Bock haben. Und ein großteil derer die keinen Bock mehr haben, haben keinen Bock mehr weil die Perspektive fehlt. Weniger Sam schaun hilft.
    BTW: Wie willste das denn besser kontrollieren? Ab Frühjahr '09 dann die totale Überwachung von Hartz4 Empfängern?
     
  18. 20. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Im Grunde stimme ich deinen Ausführungen zu. Das Problem: Um das Kontrollsystem zu verbessern, müssten alle Hartz IV-Empfänger (derzeit rund 7,5 Millionen) von Sozialfahndern kontrolliert werden. Und rate mal, wer das bezahlen müsste Und da viele zu Recht Hartz IV beziehen, steht die Frage im Raum, ob eine Kosten-Nutzen-Analyse nicht zugunsten derjenigen ausfiele, die das System betrügen.
     
  19. 21. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Wenn den Hartz 4 Empfängern die Perspektive fehlt müssen sie halt sowenig Kohle bekommen, dass sie sich trotz Perspektivlosigkeit auf der Suche nach nem Job machnen. Da muss halt jemand der vorher mal Bauarbeiter war und jetzt Rückenschmerzen hat sich mal nach der Suche in nem Arbeitsbereich machen. Manche Betriebe suchen händeringend nach Arbeitern aber es kommt niemand da es ja weniger anstrengend ist zuhause zu bleiben. Was für Gründe kann es denn geben nicht arbeiten zu gehen? 1. schwere Krankheit 2. man hat 5 Kinder.... alles andere halte ich für Ausreden denn Arbeit kann jeder finden sofern er seine Ansprüche eben herunterschraubt aber solange er gut Geld bekommt wenn er daheim chillt wird er das nicht tun. Dass ein Großteil der Arbeitslosen eine schwere Krankheit hat oder 5 Kinder bezweifle ich.
     
  20. 21. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    @ wiggedamc

    Das is schon richtig, dass jeder Arbeit finden kann. Nur mal ganz ehrlich... würdest du arbeiten gehen, wenn du am Monatsende vllt 50 euro mehr hast als mit Hartz 4? Klar, gibt auch genug die sagen: Ich will aber was tun für mein Geld. Davon aber nunmal sehr wenig... Und davon mal abgesehen. Gerade in handwerklichen Berufen arbeiten sooo viele Hartz4-Empfänger schwarz nebenbei... Die verdienen sich nebenher fürn paar Stunden inner Woche noch was dazu der Staat bezahlt weiter.
     
  21. 21. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Das ist überdrehter Schwachsinn!

    Für eine Änderung des Grundgesetzes ist die Zustimmung des Bundestages sowie des Bundesrates erforderlich. Es ist jedoch nach Artikel 79 Absatz 3 GG unzulässig, die grundsätzliche Mitwirkung der Länder bei der Gesetzgebung zu ändern. Die in den Artikeln 1 und 20 des Grundgesetzes niedergelegten Grundsätze sind unabänderlich. Artikel 1 garantiert die Menschenwürde und unterstreicht die Rechtsverbindlichkeit der Grundrechte. Artikel 20 beschreibt Staatsprinzipien wie Demokratie, Rechtsstaat und Sozialstaat.
     
  22. 21. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    SPD-Kurt Beck redet doch auch von Marxistischen Anschauungen usw. den würde ich mir mal aufn Kieker holen "Flucht nach Links"
    Schliesslich sind die Linke eine Fusion aus WASG und der SED-Nachfolgerpartei der PDS, was will man da erwarten?
     
  23. 22. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Dann sag mir mal wie die Linke ihre Politik durchsetzen kann ohne dem Prinzip des Sozialstaates zu wiedersprechen, von konkretem abschaffen in Form von Grundgesetz änderung hab ich garnicht geredet, wir sind schließlich nichtmehr so Blauäugig wie vor 80 Jahren und lassen uns von Notverordnungen regieren und uns ein Ermächtigungsgesetz aufdrücken.

    Zur Verdeutlichung: Es heisst auch VOLKSrepublik China und die haben nichtmal Menschenrechte......

    Alles eine Sache der Auslegung....
     
  24. 22. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Wie soll man, sie kippen das Grundgesetz, anders deuten? Als Hyperbel?
     
  25. 17. Februar 2009
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    An sich ist es etwas dürftig, nen ganzen Artikel zu kopieren und ihn dann mit vier lausigen Zeilen zu kommentieren. Das dient der Sache nicht.

    Obwohl hier mehrere Parteifarben im Spiel sind, scheint mir das ganze doch eher schwarz-weiß Malerei zu sein.
    Es geht (auch in der Politik) nicht um eine bedingungslose Zustimmung oder Abneigung. Einzelne Punkte sollten beleuctet und dann kritisiert werden. Mit schlauen Kommentaren, wie, "hätte das die NPD gefordert" oder die "extremen Linken und Rechten sind alle "...sind? it!

    Sohn hat zwei wichtige und diskutable Punke angeführt:
    1. DDR Nostalgie
    2. Verstaatlichung privater Finanzunternehmungen

    Die "Ich wünsch mir die DDR zurück" Diskussion ist eigentlich schon tot und alle, die dieses System zurückfordern sind leider unreflektierte Vollidioten. In dem System hat Unterdrückung von Religion und freier kritischer Kunst gelebt. Folter und politische Morde waren nicht einmal selten. Man sollte auch im Blick aufs ganze nicht vergessen, dass unter "kommunistischen" Diktaturen mehr Menschen gestorben sind als durch den WK II und die Nazis! Doch muss man dazu sagen, dass es noch nie einen Kommunismus nach Engels und Marx gegeben hat! Dies lieg nicht etwa an der Unöglichkeit des Systems, sondern an gescheiterten Durchführungen. Letztlich waren alle kommunistischen Staaten Oligarchien - eine Herrschaft weniger. Und letztlich drehte es sich innerhalb des Systems meist nur um die Frage: Sympathisant oder Feind des Systems - Freiheit gab es in kaum einem.
    Die DDR kann sich da nicht außen vor sehen, wer immernoch wünscht in alten Gewässern zu tauchen, sollte sich mal ein Stasigefängnis anschauen.

    Die Verstaatlichung privater Unternehmen wird heutzutage gern als linker Schritt oder grundsätzlich falsch angesehen und deshalb mit Samthandschuhen angepackt. Allerdings werden diese Schritte längst getan und die Wege begangen: Großbritannien hat sich als Staat einfach durch die Konjunkturpakete, also durch das Geben von Geld, in die Unternehmen eingekauft. Ende! Und genau so sollte es hier auch laufen. Wenn schon Milliarden an Steuergelden ausgegeben werden, sollte man versuchen, damit auch einen Mehwert zu schaffen und nicht falsch bewertete Produkte zu refinanzieren und damit die falsche Bewertung, das Eingehen von Risiken auf die Steuerzahler zu übertragen. Sollten bspw. Banken später wieder Gewinne einfahren, wird der Staat an der Ausschüttung beteiligt. Konjunkturpakete als nachhaltige Investitionen. Zudem kann der Staat bei geschäftlichen Entscheidungen leichter Bedenken äußern und Einwände vorbeingen. Hier ist man noch nicht so weit, dass die Leitung eines Unternehmens von einer Regierung übernommen wird.
    Verstaatlichung ist in diesem Zusammenhang daher etwas irreführend. Es geht um Teilverstaatlichung und Rechtfertigung von milliardenschweren Fördersummen.

    Also ich habe keinen Bock, nochmal mitanzusehen, wie ein Unternehmen fünf Milliarden an steuerlichen Fördergeldern erhält, um ein Werk aufzubauen, um es dann fünf Jahre später ins osteuropäische Ausland zu verfrachten...da bekommt der Slogan "Nokia - connecting people" ne ganz andere Beudeutung, mhh?

    Achso zur Linksjugend:

    Man sollte auch bissl gelesen haben, von dem Kram den die fordern. Da steckt viel Wahrheit drin. Um der radikalen Seite Genüge zu tun:

    Im moment ist per Grundgesetzt der Arbeitszwang verboten. Auch der indirekte? Denn durch die momentane Gesellschaftsstruktur muss man arbeiten, um an der Gesellschaft teilhaben zu können. Und jeder wird mir zustimmen, wenn ich sage, die Teilhabe an gesellschaftlichem Leben kostet Geld. Mit der Finanzierung eines Existenzminimus kann man sich, in vielen Test nachgewiesen, nicht mal die Fahrkarte zu ner politischen Veranstaltung leisten. Zu ner Demo gehen, die meiner Sache entspricht ist da nicht drin!! Man wird mittels dieser Strukturen, Besitzer von Produktionsmitteln und Besitzloser, an Teilhabe und Meinungsbildung gehindert. Das Leben ist darauf ausgerichtet zu überleben, mehr ist nicht drin! Wer mehr will sollte sich so langsam Gedanken machen.
    Der Rest kann ja gern weiter unbefriedigenden Arbeiten nachgehen...so wird das Überleben gesichert. Hey, und um andere scheren kannst dich dann auf keinen Fall!

    Gleichzeitig ist es richtig, dass die Linke noch nie ein solides ('solid hahahahaha) Finanzierungskonzept für ihre Forderungen aufgestellt hat. Die Regierungsfähigkeit dieser Partei darf also klar und eindeutig in Frage gestellt werden. Doch die Ideen, die Ideen...

    Deshalb: Man sollte nie die eine Partei ablehnen und die andere befürworten - differenzieren, wählen und gut ist. Und wenn das nicht funktioniert: Aktionismus.
     
  26. Video Script

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