Microsoft im Patentstreit zu Millionenstrafe verurteilt

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von NakedLunch, 13. August 2009 .

  1. 13. August 2009
    US-Bundesgericht verhängt Geldstrafe und Verkaufsverbot

    Der Software-Gigant Microsoft muss mehr als 290 Millionen Dollar (205 Millionen Euro) an den kanadischen Konkurrenten i4i wegen eines Patentverstoßes zahlen. Das entschied ein US-Bundesgericht. Zudem dürfe Microsoft in den USA keine Produkte mehr verkaufen, die eine .XML-, .DOCX- oder .DOCM-Datei öffnen könnten. Dies beträfe alle Versionen des Schreibprogramms Word seit Word 2003 sowie die Office-Programmsuiten, in denen sie enthalten sind.

    Microsoft kündigt Berufung an

    In dem 2007 gestarteten Prozess hatte i4i geklagt, dass der weltgrößte Software-Konzern bewusst Anwendungen des Toronter Unternehmens bei Word und Vista integriert habe. Microsoft will gegen das Gerichtsurteil in Berufung gehen. Der Konzern habe nicht gegen Patentrechte verstoßen, sagte ein Firmensprecher.
    Für Microsoft ist es nicht der erste Patentstreit. Erst im März hatte das US-Unternehmen einen Streit mit dem Navigationsgeräte-Hersteller TomTom beigelegt.


    Q
     
  2. 14. August 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Microsoft im Patentstreit zu Millionenstrafe verurteilt

    Das ist doch so ziemlich das Gleiche wie hier.
    Solche Patentverletzungen kommen ja immer wieder vor. Gibt ja auch genug davo -.-, aber ob sowas absichtlich geschieht ist wahrscheinlich nicht nachzuweisen, aber man kann oft davon ausgehen. Naja, auf jeden Fall wird MS sich nicht so einfach geschlagen geben... Aber wer gibt auch gerne so'n Haufen Geld her.
     
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