Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von bushido, 1. Juli 2011 .

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  1. 17. Mai 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Es gibt überhaupt gar keine neuen Erkenntnisse. Die WHO sagt nur jetzt genau das was alle anderen schon lange sagen: Sicher keine Krebsgefahr bei normaler Exposition.

    Die Bewertung "wahrscheinlich Krebserregend" gilt weiter, allerdings müssen dafür riesige Mengen (ein paar Liter zum Frühstück) aufgenommen werden. Und selbst dann ist es nicht sicher Krebserregend. Anders als Rindfleisch oder Speiseöl.

    Übrigens sehr interessant dass du keine Nachtigall hörst wenn Grünpisse und andere linke Terrororganisationen kurz vor der Neuzulassung allen möglichen Dreck zu Bier und Urin in Umlauf bringen.
     
  2. 18. Mai 2016
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Dann bist du sicher bereits dem hier vorgeschlagenen Experiment zu folgen...

     
  3. 19. Mai 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Bayer will die Synergien nutzen und Monsanto kaufen, soviel zu Spritzmittel und der Gewinnanteil in der Chemieindustrie. Das die Zulassung in der EU verlängert wird, ist ziemlich sicher weil Bayer die Übernahme sonst wohl nicht geplant hätte.

    @bushido wie oft willst du das Video noch posten, das ist zwar lustig aber nicht mehr wirklich neu und auch nicht informativ.
     
  4. 20. Mai 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Monsanto hat einen Weltmarktanteil bei Glyphosat der völlig irrelevant ist (2-3%). Es gibt darauf keinen Patentschutz mehr und daher ist es nicht attraktiv für Monsanto.

    Ist übrigens interesant zu sehen wie eine Firma mit lachhaften 15 Mrd. Umsatz angeblich FDA, US Senat, Eu Komission, BFR, alle europäischen Regierungen,... bestechen kann. Haben die ein paar Billiarden irgendwo gebunkert mit denen die das finanzieren.
     
  5. 20. Mai 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Glyphosat spielt für Bayer absolut keine Rolle, aber als Zulieferer für andere Spritzmittel schon. Glyphosat ist eines von vielen Giften die verwendet werden. Die "Basis-Chemie" die für die Herstellung verwendet wird, bringt Bayer und BASF richtig Geld.

    http://www.handelsblatt.com/technik/energie-umwelt/herbizid-glyphosat-bayer-und-basf-profitieren-wenn-glyphosat-unter-druck-geraten-wuerde/

    Glyphosat ist wie Monsanto nur ein "Stichwort" für bestimmte oberflächliche Feindbild Populisten, es geht hier um eine ganze Palette an Herbiziden auf der Phosphonaten-Basis. Wie die dann im Handel heißen ist eigentlich irrelevant. Die Chemieindustrie erzielt mindestens 10% ihres Gewinns durch "Spritzmittel" und Verbote könnten eine Kettenreaktion auslösen. Wenn Glyphosat verboten würde, wären alle ähnlichen Mittel im Prinzip auch betroffen.

    Klar man könnte den Bürger damit besänftigen wenn Glyphosat und Monsanto plötzlich verschwinden als "Name" aber das Gift einfach unter anderen Produktnamen in ähnlicher Chemie eingesetzt wird, bis dann der nächste "Aufschrei der Aktionisten" kommt sind wieder ein paar goldene Jahre vergangen.

    Das Image von Monsanto ist so schlecht, das die Bayer Aktie 8% verliert. Auch wenn sich das langfristig wieder ergibt, da Bayer so einen entscheidenden Schritt in die Saatgut-Monopolisierung macht.

    Wie da der Trend ist sieht man ja, die einzig Nennenswerten Saatguthersteller sind alles Chemiekonzerne. Logisch das man da Pflanzen züchtet die auf das Gift angewiesen sind das hinterher die Gewinne macht. Andere Sorten werden praktisch vom Markt verdrängt, nicht zuletzt auch durch Knebelverträge und Abhängigkeiten.
     
  6. 20. Mai 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Das ist Blödsinn. Bayer sollte da bei der Übernahme auch kein Geld verschwenden, Anleger scheinen momentan einen deutlich überhöhten Kaufpreis zu erwarten. Laut Zeitung erwarten deutsche Bank Analysten den Kauf auch noch bei einem Kurs von 150$ je Aktie, wobei sie momentan knapp unter 100$ liegt. 65 statt 42 Mrd. $ ist kein so gutes Schnäppchen.

    Monsanto ist gerade dabei das ganze Saatgut Geschäft abzustoßen, da die ersten Patente der transgenen Sorten bereits auslaufen, da ist der Lack vom Geschäft ab. Das verwendet in 3 oder 4 Jahren jeder Züchter zwischen Buenos Aires und Manila frei nach Belieben.
    und mit dem Rest(dem aufgekauften Zuchtknowhow von z.B. Dieckmann)................... können sie nix anfangen, da haben sie keine Ahnung von.

    Also wird sich Monsanto jetzt zum 5. Mal in seiner Firmengeschichte häuten und einen neuen Geschäftsbereich anfangen , in dem die Anfangsgewinnraten winken.
    Wie die Firma es seit 120 jahren macht. Am Agrargeschäft besteht langfristig kein Interesse - auch wenn unser weltfremder linksgrüner Kindergarten das immer laut rum schreit. Liegt daran dass diese "kein Krieg für Öl" Idioten einfach nur dumm sind.
     
  7. 21. Mai 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Möglicherweise ist der Kaufpreis überhöht weil auch andere Konzerne Interesse hätten. Aber es stimmt, wenn keine neuen Patente bzw neue resistente Pflanze + Herbizid Kombo raus kommt lässt sich damit deutlich weniger verdienen, sobald der normale Wettbewerb einsetzt. Sofern noch vorhanden, da es nur noch wenige relevante Saatguthersteller gibt. Ein Kartell wäre da sehr einfach und lohnenswert.

    Früher haben Bauern selbst Saatgut hergestellt. Heute besteht durch die intensive Landwirtschaft eine Abhängigkeit von Chemischen-Düngemitteln und dann ergibt sich eben ein Preisvorteil wenn man das angeblich verbesserte Saatgut auch gleich von dort kauft.

    Die Böden sind teilweise so schlecht das ein Großteil des Düngers gar nicht im Boden bleibt und von der Pflanze genutzt wird sondern im Erdreich bzw Grundwasser versickern.

    Zusätzlich geht in vielen Regionen der Welt das Grundwasser rapide zurück, da der Regen durch den Klimawandel zu häufig ausbleibt. Phosphate sind wichtige Düngemittel und diese sind "Endlich" und werden nicht mehr lange verfügbar sein beim jetzigem Verbrauch.

    Genveränderte Pflanzen könnten da eine Lösung sein. Wir kennen es ja aus den Endzeit filmen, wo eigentlich nur noch Mais angebaut wird. Mais ist von naturaus schon sehr hartnäckig. Der Monokultur Anbau ist schon jetzt ein Problem, die Felder werden viel zu groß. Die Landwirtschaft steht vor einem großen Wandel. Derzeit sieht es wieder deutlich nach Rationalisierung aus.

    Wäre alles kein Problem bzw effizient, wenn da nicht die Nachteile wären die durch diese Art der "gigantomanischen Bewirtschaftung" entstehen und durch zu häufige und zu intensiven Einsatz von "Chemie" verschlimmert werden.

    Ein scheitern der Glyphosat Zulassung könnte Bayer sicherlich einige Milliarden bei der Übernahme sparen.
     
  8. 21. Mai 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Für die Kartelbehörden ist sowas extrem einfach raus zu finden und dann gibt es Milliardenstrafen. So blöde ist niemand.

    Zudem reden wir hier in keister Weise von einem Oligopol, das es tausende Saatguthersteller auf der Welt gibt.

    Das hat nichts mit chemischen Düngemittel zu tun. Selbst gezogenes Saatgut ist nicht im Ansatz so leistungsfähig wie gekauftes und der Aufwand ist viel geringer wenn man direkt kauft. Darum macht das heute auch keiner mehr.

    Durch "den Klimawandel" wird die Erde deutlch Grüner und Feuchter. Kannst di ja die Entwicklung der Sahelzone anschauen.

    Wenn der Preis deutlich steigt können Phosaphate aber auch aus Kläranlagen, Schlachtabfällen, Lebensmittelresten usw. gewonnen werden. Lohnt nur nicht bei 100€ pro Tonne.

    Was ist das Problem mit großen Feldern? Diese lasse sich sehr ressourcensparend Bewirtschaften (die Energiebilanz von kleinen Biobetrieben ist ja vernichtend schlecht) und effizient Ernten.
     
  9. 22. Mai 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Offensichtlich nicht, genau das Gegenteil ist der Fall. Kartelle werden extrem spät und selten aufgedeckt. Die Beweislage ist so kompliziert das ein gut vorbereitetes Kartell teilweise NIE aufgedeckt wird, oder wenn dann erst 10 Jahre später wenn damit schon das zehnfache der Strafe damit verdient wurde.

    Ich habe nicht behauptet das es bereits ein Oligopol gibt, aber Rückblickend sind wir auf dem besten Weg.

    Stimmt nicht. Das Saatgut unterscheidet sich null wenn es richtig gelagert wurde und die selbe Sorte ist. Der Unterschied ist höchstens das die Sorte auf Spritzmittel optimiert ist. Das Saatgut selber wäre gleich gut.

    Der Aufwand lohnt sich natürlich nicht wenn das jeder selbst macht. Darum ging es auch nicht, sondern es gab früher viele Bauern die eben Saatgut hergestellt haben. Dafür braucht es schon entsprechende Lager und Maschinen. Die meisten wurden aufgekauft oder konnten das gewünschte Saatgut nicht herstellen bzw wurden verklagt, aufgekauft. Als wäre ein Patent drauf.

    Hier mal die schwammige Lobbypresse von Monsanto: http://www.monsanto.com/global/de/news-standpunkte/pages/saatgut-und-patente-landwirte.aspx

    Gentechnik: Bauern geraten in Abhängigkeit - Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)

    Ein Witz oder? Die Mengen die heute Verbraucht werden lassen sich durch dieses "Recycling" nicht decken. Das ist genauso wie zu behaupten man könnte mit Bio-Öl bzw Bio-Sprit den Verbrauch vom Erdöl decken wenn es zu neige geht.

    Du bist doch Bauer, erzähl mir nicht du weißt nichts von den Problemen bei großen Feldern... Erosion und Auslaugung schon gehört? Bodenschaden – Wikipedia

    Die Effizienz nimmt natürlich immer weiter zu je größer ein Betrieb wird, das ist ja auch der Grund warum es irgend wann nur noch wenige große Konzerne geben wird.

    Die schnelle Rationalisierung bringt das System sowieso zum scheitern, weil Arbeitskraft überflüssig wird und zugleich der Konsument. Überproduktion und Ressourcenverschwendung ist das Ergebnis.

    Industrielle Landwirtschaft (Ökosystem Erde)
    Landraub in Osteuropa: Investoren kaufen Ackerflächen
     
  10. 22. Mai 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat


    Monokulturen sind hinsichtlich Herbiziden, Insektiziden und Fungiziden alles andere als ressourcensparend.
    Und Mais macht den Boden extrem kaputt, er benötigt nach einigen Jahren extensiv Dünger.
     
  11. 22. Mai 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Du brauchst nur gleiche Preise wie der Wettbewerb verlangen und schon sind die an dir dran. Eine Email reicht in der du geschrieben hast dass man sich ja auf einen Preis einigen könnte (Sachbearbeiter 1 an Sachbearbeiter 2) und schon steht eine Hausdurchsuchung an.

    Hast mal für einen Konzern gearbeitet? Die haben die Hosen gestrichen voll und verdonnern alle ihre MA zu Online Schulungen weil sie Angst vor falschen Äußerungen und Millionenstrafen haben.

    Weil sich Monsanto aus dem Saatgutgeschäft zurück zieht??? Dann gibt es immer noch tausende Hersteller.

    Das ist Blödsinn, das Original bringt immer deutlich bessere Erträge (im Schnitt 100kg mehr pro Hektar). Man kann nicht endlos die eigene Ernte wieder aussähen. selbst wenn man Beizt. In einigen Ländern muss man sogar eine Mindestmenge kaufen (per Gesetzt) um die Krankheiten unter Kontrolle zu halten.
    Hybridsorten kann man gar nicht sinnvoll nachziehen.

    Der Aufwand ist heute vile zu groß und in einer abrbeitsteiligen Gesellschaft durch nichts gerechtfertigt. Es reicht nicht einfach nur ein Lager zu haben.

    1. Das Saatgut muss sehr genau gereinigt werden können. Kleine Körner (Hühnerweizen) und andere Verunreinigungen müssen entfernt werden.
    2. Das Saatgutlager muss wegen Schädlingen überwacht werden. Sollte es trotzdem mal Schädlinge geben, lässt man die Ware einfach nochmals durch den Reiniger.
    3. Das Getreide muss mit ordentlich Chemie gebeitzt werden.
    4. Die eigene Saatgutfläche muss in einer guten Fruchtfolge stehen.
    5. Das Getriede muss auf Pilze von einem Labor untersucht werden.

    Ist ja lustig das die Bauern (die der BUND ja angeblichen schützen will) dem BUND den Tot wünschen.

    Ja, Peak Oil ist genau wie Peak Phosphat ein Märchen geblieben. Ausgehen wird da wohl nie was die nächsten 10.000 Jahre.

    Ich bin kein Getreidebauer, ist aber lustig zu hören dass sich Glyphosat-Gegner um Erosion Sorgen machen.

    Ja, das ist der Grund für den Fortschritt der Menschheit.

    Noch in den 40ern waren 30% der Beschäftigten in der Landwirtschaft tätig. Heute sind es noch 2% und trotzdem haben wir quasi Vollbeschäftigung.
     
  12. 22. Mai 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Nicht mehr, das war ein wichtiger Schritt zur Entwicklung. Der kapitalistische Antrieb und die Massenproduktion waren die ersten Wege zu einer schnellen Entwicklung wo man viele Menschen auch noch benötigt.

    Heute ist das anders, wir haben eine Technologie erreicht die enorm auf Produktivität ausgelegt ist, jetzt geht es eher um Qualität.

    Wachsende Weltbevölkerung ist heute ein Problem und kein Fortschritt mehr wie früher. Das Ziel hat sich geändert.

    Die Massenproduktion reicht völlig aus und hat jetzt nur noch negative Auswirkungen auf die Umwelt, abgesehen davon ist das System nicht dafür ausgelegt. Wir brauchen Technologiefortschritt in andere Richtungen nicht in die Produktion und Quantität.

    Jetzt versucht man mit biegen und brechen das System zu erhalten, in dem man den Konsum hochdreht um sinnlose Arbeitsplätze zu schaffen/erhalten nur um für sich selber zu Arbeiten. Also Dienstleistungskreislauf. Arbeitsbeschaffungsmasnahme durch die eigene Existenz, die eine weitere Überproduktion und Konzernwachstum ermöglicht.

    Ressourcen und Umwelt zu belasten, nur um die Überproduktion und das System zu erhalten ist null effizient.

    Die Technologie ist so weit, dass wir nicht mehr auf Wachstum in der Bevölkerung angewiesen sind. Jetzt ist es möglich die Qualität und Versorgung auch in einer kleineren und stagnierenden Population zu halten. Das System hat ausgedient und war erfolgreich.

    Nein, Bayer übernimmt das einfach und gehört damit zu den größten.

    Ist ja auch logisch, weil die Landwirtschaft die größten Umweltzerstörer sind und der BUND wimmelt von Ökohippies die genau das nicht wollen.

    Ein Kompromiss aus beiden wäre machbar. Vor allem in Europa wo wir vor Überproduktion gar nicht mehr wissen wie gerade unsere Gurken sein müssen um einen Vorteil gegenüber kleineren Produktionen zu haben. Produzier ich einfach 100 mal mehr Gurken und werf alle Krummen weg wenn ich dafür die Konkurenz mit der kleinen Produktion austrockne. Das mit der Gurke ist natürlich kein Realbeispiel sondern Metapher.

    Und übrigens wie schon erwähnt, Milchpreis fällt ins Bodenlose... wir werden dieses Jahr eine große Welle an Bauernpleiten erleben... Hausgemacht.

    Alle schreien Subventionen... die sollen Ihre Höfe stillegen und verkaufen, die braucht keiner mehr. Die Produktivität ist so maximiert das sie sich gegenseitig überflüssig machen. Ist auch ein Beispiel von dem oben genannten Systemwandel.
     
  13. 23. Mai 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Bayer legt Angebot vor: 62 Milliarden Dollar für Monsanto

    Jetzt ist es Offiziell. Stolzer Preis, aber bei zurückgehenden Ackerflächen und wachsender Bevölkerung eine Sparte mit Zukunft.


    Der Bio-Milchpreis bewegt sich Konstant bei um die 70Cent der Liter. Aufs falsche Pferd gesetzt.
     
  14. 23. Mai 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Da die Weltbevölkerung schon um 2070 anfangend wird zu schrumpfen ist das keine so super gesicherte Investition. Steigerungen gibt es ohnehin jetzt nur noch in Afrika, was nicht die kaufkräfte Bevölkerung repräsentiert und selbst da schrumpft dank steigenden Wohlstands die Zahl der Geburten pro Frau recht deutlich.

    Lohnt sich nur mit massiver Subventionierung und ist eine Mini-Nische die nahezu irrelevant klein ist. Kaufen tun das nur Leute die keinerlei Berührungspunkte zur Landwirtschaft haben.

    ja, ist natürlich so das die 30 Kühe Landwirtschaft sterben wird und muss. Dazu wird der niedrige Milchpreis beitragen. Ist der Lauf der Dinge und sicherklich kein Fehler. Wenn die ganzen unrentablen Minibetriebe mal Pleite sind wird auch der Preis wieder steigen. Ohnehin haben die Bauern längst andere Einkommensquellen für sich entdeckt - mein Onkel macht über 100k€ Gewinn im Jahr mit seiner Biogasanlage. Ökofaschisten sei dank.

    die EU Agrarsubventionen sinken seit Jahren recht deutlich. Ohnehin sind sie nur dazu gedacht den Strukturwandel abzufangen. Man muss sich vorstellen dass es in Polen noch Landwirte mit 3 Schweinen und 6 Kühen gibt. Massiv Subventiniert wird derzeit noch der Bioanbau, aber das kann auch nicht so bleiben. Eine ideologisches Milliardengrab ohne gleichen.
     
  15. 26. Mai 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Biogasanlage ist auch ziemlicher Mist ^^ Man nutzt Ackerfläche um dann die Anlage zu betreiben... die Teile sind auf extrem hohe Subventionen angewiesen. Abgesehen davon ist so eine Biogasanlage eine ziemliche Umweltverschmutzung, nicht nur wegen der dafür verwendeten Monokulturackerfläche sondern auch wegen den immer wieder auftretenden Umweltschäden durch auslaufende Tanks.

    In dem Punkt muss man der AFD recht geben, die aktuelleren Atomkraftwerke in Deutschland wären sinnvoller und sicherer.

    Bioanbau braucht keine Subventionen, weil der Kunde bereit ist über 20% mehr dafür zu zahlen. Sofern die Zertifikate einer tatsächlichen Einhaltung strikterer Grenzwerte und ökologischeren Anbauweise entsprechen ist es das auch wert.

    Wenn ich Kuhstall und Mist essen will, dann kauf ich mir deutsches Rindfleisch so billig wie nie, die alte vergammelte Milchkuh aus Anbindehaltung die in ihrem Leben noch nie was grünes gesehen hat.
    Das Rindfleisch wird bald als Schwein deklariert weil es nimmer weg geht, und die Burgerketten müssen immer billigere Angebote machen um überhaupt noch ihre Fleischberge los zu kriegen.

    Die deutsche Fleischwirtschaft hofft deshalb auf TTIP, den die USA wären ein perfekter Markt um das billige Fleisch los zu werden.

    Ich finde es gut und richtig, das immer mehr Verbraucher Wert auf die Ernährung legen.
     
  16. 29. Mai 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Eine der vielen Weltverbessereien der Grünen.

    Braucht keine Subvention? Zusätzlich zu den 6,3 Milliarden die Deutschland an Agrarsubvention erhält subventioniert die EU alleine in D den Bioanbau nochmals mit 1,3 Milliarden. Das bedeutet die 11.000 Betriebe in D bekommen pro Kopf 118.000 € Subvention im Jahr. Und darauf kommen noch die normalen Flächenprämien der EU und die Bundesdeutsche Ökolandbau Förderung von ca. 250-300€ pro Hektar.
    Von sowas können normale Landwirte nur träumen.

    Rindfleisch ist in Deutshcland nicht preisgünstig im Gegensatz zu Schweinefleisch und Geflügel. Selbst absurd teure Länder wie Brasilien oder Australien (Lebensmittel kosten da locker 3x so viel wie in D) haben kein teureres Rindfleisch als Deutschland.

    Das ist die Entscheidung der Verbraucher. Die ökologische Landwirtschaft ist aber auf jeden Fall ein Milliardengrab, extrem unproduktiv und sie zerstört die Umwelt.
     
  17. 10. Juni 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Das Ding ist auf der emotional-religiösen Schiene zum Politikum geworden und damit jeder vernünftigen Entscheidung entzogen.
    Man muss sich mal in Ruhe auf der Zunge zergehen lassen,dass sich momenran eine deutsche Groko und europäische Instanzen wegen der Zulassung eines PFLANZENSCHUTZMITTELS!!!!!!!!!!!!!!! paralysieren und zerstreiten.
    Wenn es ernsthaft gesundheitsgefährdend wäre, wäre es ja richtig, darüber zu streiten. Ist es aber nicht. Am Ende geht es z.B. den Grünen darum, die industrielle Landwirtschaft zu verändern - es geht nicht um Gesundheit, das wird nur vorgeschoben. Und in D versucht sich die SPD insoweit an diesen linken, globalisierungs- und industriefeindlichen Teil der Gesellschaft anzudocken. Dabei wird verantwortliches Regierungshandeln preisgegeben.

    Es ist erschreckend, wie sehr heutzutage Kampagnen wie zu TTIP, Glyphosat und anderen Themen von linken/grünen Zeitgenossen in verlogener Weise geführt werden. Eine ekelahfte linke Schmutzkampagnje ohne gleichen. Und weil es bei den linken Deppen so gut ankommt wird dann das Feindbild aller weltfremden Idioten mit den den Ring geworfen - Monsanto. Die Youtube Jugend glaubt ja jeden Mist den sie in verlogenen Dokus so hingerotzt bekommt.
     
  18. 11. Juni 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Stimmt - deshalb bist du auch wieder einmal ausgesprochen ruhig, sachlich und zuvorkommend.
    Deine ständigen Beleidigungen zeugen vielmehr davon, dass du hier der Depp bist. Nicht links aber dafür umso dümmer.
    Aber was soll man von dir schon anderes erwarten. Du erfüllst das Klischee des dummen Bauerntrottels ganz hervorragend.
    Glückwunsch dazu.
     
  19. 11. Juni 2016
    Zuletzt bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Für Bayer dürfte das doch gut sein wen Glyphosat keine Zulassung mehr bekommt, dann können sie ihre eigenen noch nicht verbotenen Produkte verkaufen und Monsanto wird im Kaufpreis günstiger und damit eine Übernahme wahrscheinlicher.

    Für mich gehören die Grenzwerte deutliche gesenkt. Die Industrielle Landwirtschaft macht nur alles kaputt, die braucht kein Mensch. Die Überproduktion landet zur hälfte in Biogasanlagen die ebenfalls Umweltkatastrophen sind.


    Hier ein weiterer Beweis für die zu intensive Nutzung von Spritzmitteln: Glyphosat in Brandenburger Grundwasser nachgewiesen | rbb Rundfunk Berlin-Brandenburg

    Hier mal ein Bauer dazu: Bauer ärgert sich über Glyphosat-Berichterstattung - und lädt ein - Deutschlandfunk

    Hat zwar auch Argumente, aber die rühren eher aus seiner Gewinnbestrebung:

    mechanische Bekämpfung macht in der tat auch eine Umweltverschmutzung durch Feinstäube, nicht unbedingt durch den Diesel (ein Trakor bläst kaum mehr Ruß raus als die Massen an LKW) Noch viel schlimmer ist allerdings das düngen mit Gülle, hier wird immens viel Amoniak frei was zur massiven Feinstaubbildung beiträgt und zwar die Sorte Feinstaub die besonders schädlich ist. Der Ackerstaub lässt sich auch reduzieren wenn man am Gerät eine Nebeldüse anbringt die Partikel fängt.

    Dem Bauern geht es vor allem um eines, Zeit sparen da lohnt sich das Roundup auch. Mit Umweltschutz hat das nichts zu tun. Zudem gibt es genug Alternativen, der Aufwand ist eben etwas höher aber das lohnt sich trotzdem.

    Natürlich muss man auch dazu sagen, das viele der Kampagnen (zB vom BUND) gegen Glyphosat unhaltbar und übertrieben sind. Die sachliche Argumentation der Schäden reicht meiner Meinung nach aus. Selbst wenn Glyphosat für den Menschen nur geringfügig schädlich ist, so ist der Gesamtschaden an der Umwelt überwiegend. (Argumente siehe weiter oben, Insektensterben etc)


    Glyphosat: Vom Wundermittel zur potenziellen Gefahr | ZEIT ONLINE
    Landwirtschaft: Ein Stapel an Beweisen spricht gegen Glyphosat | ZEIT ONLINE


    kein guter Vergleich und auch kein Argument. Nur weil wir eh schon haufenweisen Umweltbelastungen ausgesetzt sind, ist das doch kein Grund andere auch zu legitimieren.
     
  20. 21. Juni 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Warum? Monsanto hat keinen relevanten Marktanteil an Glyphosat mehr (wird ja weltweit in jeder Bude zwischen Shenzhen und Lima hergestellt) und auch das Resistente Saatgut ist in Europa inexistent wegen der skurrilen Angst der Europäer vor Gentechnik.

    Für mich gehören Sie drastisch angehoben denn sie sind nahe an der Nachweisgrenze.

    Ja, lasst uns weiter Bio zu Tode subventionieren (da kommen pro Hof gute 200k im Jahr zusamen) und die Städter mit ihren dumm-naiven Bambi Vorstellungen von Landwirtschaft die Politik machen.

    Wer hat nochmal für das EEG gesorgt?

    Nein . Gewinnstreben. So etwas böses aber auch. Das hat ein Biobauer nicht, denn hier sprudelt die Kohle vom Staat.....


    Man benötigt im Bioanbau nicht nur viel mehr Energie und sorgt für viel mehr Feinstaub, nein, auch Erosion ist hier ein massives Problem.

    Klar - sagt unser Landwirtschaftsexperte. Und da die Bauern alle dumm sind, von Landwirtschaft keine Ahnung haben und den Boden der seit 10 Generationen in Familienbesitz ist eigentlich nur zerstören wollen, brauchen sie die Unterstützung von linksgrünen Deppen aus der Stadt. Diese sind mit ihrer Ausbildung im Bereich Germanistik, Ägyptologie oder Sozialarbeit natürlich dafür prädestiniert den Bauern zu zeigen wie es richtig geht.

    Es ist nicht geringfügig schädlich wie Sonnenlicht, Kaffee, rotes Fleisch,..usw. sondern gar nicht schädlich.

    Verbieten wir Autos heute schon (irgendwie müssen die Grünbewegten mit ihren SUVs aber zum Biobauer kommen) oder erst morgen?

    - - - - - - - - - - Beitrag zusammengefügt - - - - - - - - - -

    Wie ich schon sagte: So richtig Ahnung von Landwirtschaft haben halt die Soziologen, Germanisten, Künstler, Lehrer und die deutsche Umwelthilfe. Ganz klar und eindeutig. So wie die das Maul aufreißen muss das ja so sein.

    Bin mal gespannt wann sich die Grüne SA die konventionelle Landwirtschaft als Ganzes vornimmt.
     
  21. 21. Juni 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Beweis?

    Von Autos und Handys behauptet man auch sie seien nicht Gesundheitsschädlich. Sind sie aber... nur werden die Messmethoden so festgelegt das man mit der allgemeinen Verschmutzung und dem Arbeitsbeschaffungsmaßnahmensystem der Industrie und Politik harmoniert.

    Bayer geht es nicht um Glyphosat. Monsanto hat eine interessante Saatgutverbriebsmaschinerie inklusive massivem Spritzmittelsortiment dessen Zulieferer ua auch Bayer ist. Die Synergien wären also da. Bayer würde so zum Weltgrößten Saatguthersteller.



    Wie viel Subventionen erhalten den Biobauern mehr als Großbauern? Offensichtlich so wenig, dass es in Summe kaum aufträgt. Die Vorteile sieht man im Verkaufspreis, der Kunde zahlt dafür deutlich mehr und deshalb lohnt sich das auch in der Produktion.

    Die Landwirtschaftsubventionen kosten den Steuerzahler Milliarden. Arbeitsplätze schafft diese Industrie ohnehin schon lange nicht mehr. Die Qualität aus Osteuropa ist teilweise besser, weil deren Böden viel höhere Qualitäten haben als der durchschnittliche ausgelaugte EU Boden.

    Die Sollten statt Subventionen eher besteuern mit einer Umweltabgabe auf Treibhausgase und Feinstaub, etc.


    Du hast BWL vergessen.
    Hab ich alles nicht, für mich kommen nur Ingenieur/Natur-Wissenschaften in Frage.
     
  22. 21. Juni 2016
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21. Juni 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Wieso wir?
    1. Stellst du aktuell gar nichts gegenüber.
    2. Ist die Behauptung, nur Bio-Bauern würden Subventionen in Milliardenhöhe erhalten, nichts anderes als dummes Gelaber. Beweise oder Belege hat er bisher noch nie vorgewiesen. Ich wüsste zumindest nicht wann und wo.
    Wer die Schlagzeilen zum Milchbauer-Soforthilfepaket gelesen hat, weiß aber, was an dem Geschwafel dran ist.
     
  23. 30. Juni 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Du darfst gerne aufhören, in meinen Beiträgen herumzupfuschen. Und wenn schon, dann bitte mit ordentlicher Begründung und was editiert worden ist.

    So - Nachtrag:
    Wenn ich das heute richtig mitbekommen habe, hat die EU Glyphosat für weitere 18 Monate zugelassen.
    Kein Wunder, wenn manche Leute da für einen Brexit stimmen.
     
  24. 30. Juni 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    War nur ein Wort "Bauerntrottel" das entfernt wurde, falls du dich nicht mehr erinnern kannst an die höfliche Wortwahl

    War abzusehen das noch mal eine Gnadenfrist kommt, zumindest ein Jahr, weil die Landwirte dann erst mal umdenken müssen welches Gift sie dann verwenden. Erträge > Gesundheit war und ist halt schon immer so gewesen bei der Menschheit. Zudem hat ein Gylphosatverbot alleine keinen echten Nutzen weil Alternativprodukte weiterhin genutzt werden deren Risiken noch weniger bekannt sind. Wenn dann müsste wie schon oben Argumentiert ein weitreichender Umweltschutz erreicht werden durch niedrigere Dosierung, Anwendungsvorschriften und ggf auch weitreichende Einschränkungen aller Phosphonate.

    Jo die Engländer hatten gehofft sie können die Ausländer mit Glyphosat vom einreisen abhalten ^^ Nur dumm das das wie alle Versprechen der Populisten nur reine Verarsche war. Bei dem feuchten Klima ist Glyphosat als schnell Trockner echt pracktisch. Wie dem auch, jetzt dürfen sie ja Glyphosat unabhängig von der EU lebenslang weiter verwenden.


    Übrigens ein ganz praktisches Beispiel wie Glyphosat, Spritzmittel und Dünger die Natur schädigen. Bei dem letzten mächtigem Regenschauer wurden von einem Maisacker offensichtlich die Giftstoffe in einen nahe gelegenen Naturschutzweiher gespült, mit der Folge: das so ziemlich alles was da gelebt hat jetzt mit Bauch nach oben schwimmt.

    Wenn man mal wieder von Natur und Insekten gestört ist, einfach eine runde in den Mais-Todeszonen am Land drehen dann ist man garantiert ungestört. Kein Insekt, Kein Regenwurm, Kein Vogel nur viel Feinstaub.
     
  25. 2. Juli 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Ein 3jähriges Kleinkind kann "ökologische Landwirtschaft Subventionen" bei Google eingeben. Hier offenbart sich ein schreckliches Desaster (wie so ziemlich alles was die Grünbewegten Idioten mit abgeschlossenem Studium in Geisteswissenschaften je angefasst haben)

    Hier der Link zu der Lobbyseite des Ökolandbaus. Diese Quelle wirst du ja kaum in Frage ziehen:

    Förderung - Erzeuger

    Erst mal bekommen die Öko Betriebe die normalen Agrarsubventionen wie alle anderen Landwirte auch, sofern sie förderfähige Landwirtschaft betreiben (ich krieg nix). Das sind insgesamt aus EU Mitteln 5 Milliarden Euro.

    Dann kommen die richtig dicken Brocken: 1,3 Milliarden für den ökologischen Landbau. Bei 11.000 Ökobetrieben sind das nette 118.000 Euro pro Betrieb Förderung alleine aus EU Mitteln. Hinzu kommen noch die Förderungen von Bund und Ländern in ebenfalls absurder Höhe. Steht alles auf der Lobbyseite der Ökobauern.

    Es ist schockierend wie wenig du informiert bist. Schlimm was die EU hier für ein Milliardengrab aufgemacht hat.

    - - - - - - - - - - Beitrag zusammengefügt - - - - - - - - - -


    Du musst die Ungefährlichkeit eines Produktes nicht beweisen, sondern umgekehrt. Genauso wenig wie ein Angeklagter seine Unschuld beweisen muss.

    Schwer zu sagen, kommt sehr auf die Fläche an. Pro Hektar bestimmt das 4-6fache.

    Lustig dass du dann eine extrem höhere Förderung eines irrelevant kleinen Anteils dieser Industrie forderst.

    Der Sozialismus hat die Umwelt in Osteuropa nahezu überall nachhaltig zerstört. Nette Mittelchen wie Agent Orange waren da bis in die 90er zugelassene Unkrautvernichter.
     
  26. Video Script

    Videos zum Themenbereich

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