#1 20. März 2009 Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der illegalen Musik-Downloads erstmals seit Jahren wieder an. Auf jeden legal erworbenen Musiktitel kommen acht illegale Downloads. Insgesamt wurden 316 Millionen Kopien unberechtigt verbreitet. Die deutsche Musikbranche fühlt sich vom Staat in Stich gelassen. Tatenlos war die Musikwirtschaft bisher auch nicht, plant aber nun ein verstärktes Vorgehen gegen die Verbreiter illegaler Kopien. Stärkere Verfolgung geplant "Wir überlegen, ob wir die Verfolgung noch weiter nach oben fahren", sagte Stefan Michalk, Geschäftsführer des Bundesverbands Musikindustrie. Laut "Hamburger Abendblatt" strebt der Verband monatlich rund 1.000 Abmahnungen an. Die Zahl der Abmahnungen war zurückgegangen, da die Staatsanwaltschaften zunehmend dazu übergangen waren, Bagatellfälle mit weniger als 3.000 illegal verbreiteten Musiktiteln nicht mehr zu verfolgen. Die Musikindustrie will vermehrt die Internetprovider in die Pflicht nehmen und von diesen über ein zivilrechtliches Auskunftsrecht Informationen über die Identität der illegalen Kopierer erhalten. "Wir würden gerne auf weitere Massenverfahren wegen illegaler Verbreitung und Nutzung von Musik verzichten", sagt Verbandschef Dieter Gorny. Vom Verband angestrebte individuelle Warnhinweise an die Raubkopierer, die eine abschreckende Wirkung haben soll, würden noch keine Unterstützung bei der Politik finden. Umsatzrückgang hält sich in Grenzen Trotz des Jammerns über die Musikpiraterie verbuchte die deutsche Musikindustrie im internationalen Vergleich nur einen geringfügigen Rückgang der Erlöse aus dem Verkauf von Musiktiteln um 4,7 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr konnten immerhin noch 145 Millionen CDs verkauft werden, dies ist ein Rückgang um 3,5 Millionen Exemplare. Das CD-Geschäft ist mit einem Anteil von 80 Prozent immer noch der größte Umsatzbringer. Aber auch mit dem Internet, etwa durch legale Downloadangebote, verdient die Musikbranche inzwischen ganz gut. Sieben Prozent des Umsatzes flossen aus dem weltweiten Netz in die Kassen der Musiklabels. Quelle: http://www.dslteam.de/news/artikel/33677/0/Musikindustrie-plant-1-000-Abmahnungen-pro-Monat
#2 21. März 2009 AW: Musikindustrie plant 1.000 Abmahnungen pro Monat Ob sie das schaffen bezweifle ich sehr, bzw kriegen sie vielleicht ein paar aus dem P2P bereich aber das wars dann auch.
#3 21. März 2009 AW: Musikindustrie plant 1.000 Abmahnungen pro Monat Das Problem ist dieses zivile Auskunftsrecht Es muss zwar über Richter eingeholt werden, aber wieviele Richter kennen sich richtig gut aus? Wenn, dann müssen spezialisierte Richter her, sonst werden die Daten aller möglichen Leute einfach mal so rausgegeben.
#4 21. März 2009 AW: Musikindustrie plant 1.000 Abmahnungen pro Monat Ist ja schon krass, dass auf einen legalen Titel acht Illegale kommen . Das wird sich bestimmt auch so schnell nicht ändern. CD'S sind zum Teil noch viel zu teuer in meinen Augen. Man versucht ja schon durch online-Verkäufe mehr Lieder an den Mann zu bringen, was ja auch suuper anschlägt. Und jetzt dann noch die Verfolgung zu erhöhen ist wieder mal nen klares Zeichen, dass sie den Handel damit versuchen wollen zu unterbinden. Kann mir aber auch nicht vorsatellen, dass das machbar ist. Ist da ja auch immer eine Frage in wie weit sie in die Privatsphäre der Menschen eindringen und das lässt sich vor Gericht nie so einfach durchbringen
#5 21. März 2009 AW: Musikindustrie plant 1.000 Abmahnungen pro Monat Dann sollte die Musikindustrie sich vielleicht endlich mal modernisieren. Ich meine CDs sind doch schon fast tot Heutzutage geht doch alles über PC und Technik wie Mp3 Player, Ipods, Handys... da brauch man keine CD für 10-15€. Außerdem ist das viel zu viel, 1€ für ein Lied... Wenn Apple wirbt: Der neue Ipod für 5000Songs, und dann 99cent pro Lied verlangen passt da was nicht. Außerdem wäre mir das Einlegen von CDs viel zu umständlich und die zerkratzen, macht nur bei ner sehr guten Musikanlage Sinn. Und wenn die Plattenfirmen direkt im Internet verkaufen, könnten sie das vieeeeeel billiger tun, da der Einzelhandel wegfällt und Herstellungs und Transportkosten. Ich gebe der CD noch höchstens 2-5 Jahre €dit: Achja zum Abmahnen: Am besten gleich das Internet verbieten, oder alle Mp3 Player einkassieren. Wer ist denn so blöd und benutzt noch Bearshare oder Limewire??
#6 21. März 2009 AW: Musikindustrie plant 1.000 Abmahnungen pro Monat joa sollen sie nur weiter im p2p abmahnen, über rs laden, und ne gecryptete platte mit fettem pw und schon ist man eigentlich meiner meinung nach ziemlich sicher und die zeit der musik cds ist längst vorbei man bin ich froh dass man sich auch in deutschland noch was gutes umsonst besorgen kann. wenn ich jetzt auch noch wegen meiner musik abgezockt werde wo soll das noch enden?
#7 21. März 2009 AW: Musikindustrie plant 1.000 Abmahnungen pro Monat Wie schaut das eigentlich mit Verjährung aus bei illegalen Downloads?
#8 21. März 2009 AW: Musikindustrie plant 1.000 Abmahnungen pro Monat Dem Part mit der CD stimme ich nicht zu. Selbst Schallplatten werden heut zu Tage noch oft benutzt.
#9 21. März 2009 AW: Musikindustrie plant 1.000 Abmahnungen pro Monat Ist deren eigene Schuld. Überteuerte CDs.... Maximal 10€ für ne CD mehr ist nicht drinne! 15-25€ Ist eindeutig viel zu viel. Besonders da oft nicht mal Lyrics dabei sind oder ähnliches. =/
#10 21. März 2009 AW: Musikindustrie plant 1.000 Abmahnungen pro Monat Wenn ich mir ein Lied kauf, will ich auch eine CD haben, darum lade ich mir keine Musik "legal" runter weil ich es ja dann auch illegal das gleiche haben kann schneller und nicht so kompliziert. wenn ich mir musik kauf, dann im laden.
#11 21. März 2009 AW: Musikindustrie plant 1.000 Abmahnungen pro Monat Schon, aber zuhause eher halt die alten Schalltplatten, die man schon hat, bzw wenn man auch eine Anlage dafür hat oder als DJ. Das die CD in 2-5 Jahren verschwunden ist meinte ich auch gar nicht, sondern das es eher darum geht, dass sie als Hauptmedium abgelöst wurde.
#12 21. März 2009 AW: Musikindustrie plant 1.000 Abmahnungen pro Monat naja wird eh nix bringen. und die die die musik runteladen würden sie sowieso nicht kaufen also geht ihnen das geld eh durch die lappen... die sollten sich lieber den ganze stress mit den mahnungen sparen und es einfach sein lassen. genauso ist es bei den anderen sachen wie spielen oder filmen... wenn ich einen film runterlade dan nur weil ich der meinung bin, dass er es nicht wert ist im kino angesehn zu werden ( ab und zu auch wenn ich knapp bei kasse bin aber naja xD) mfg
#13 21. März 2009 AW: Musikindustrie plant 1.000 Abmahnungen pro Monat der aufwand kostet wahrscheinlich mehr wie alles andere.völlig bekloppt.einfach nur panikmache.
#14 21. März 2009 AW: Musikindustrie plant 1.000 Abmahnungen pro Monat Jetzt krallen sie diese ganzen Bearshear Hip-Hop Playboy Leecher die im Endeffekt nur den kleinsten Schaden ausmachen. Damit die mehr Geld einnehmen muss der Preis von CD's runter. Ich meine rofl eine DVD ( mit Bonus/Beilagen/Usw. ) kostet 5€ und eine CD 15-30€ (Sampler) wo ist da denn das Verhältniss?
#15 22. März 2009 AW: Musikindustrie plant 1.000 Abmahnungen pro Monat Find ich cool....... wollen die jetzt an jeden Menschen in Deutschland eine Abmahnung schicken.... sodass sich das Downloaden um 0,000001 % verringert.... Naja bezweifel ob das ganze überhaupt noch zu bekämpfen ist. Es macht ja eh jeder in diesem Land was er gerade so machen will..... grEEz Kauicheck
#16 22. März 2009 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017 AW: Musikindustrie plant 1.000 Abmahnungen pro Monat Musikindustrie will stärker gegen Raubkopierer vorgehen - RR:Board