Proteste in der Ukraine

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von bushido, 9. Dezember 2013 .

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  1. 26. März 2014
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Proteste in der Ukraine

    Hier mal ein Telefonat ...
    YouTube-Video
    presseschau_140224_timoschenko_450_450_160_100.jpg

    ....


    gruß
    Fedja
     
  2. 26. März 2014
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Proteste in der Ukraine

    Ich kann das dieses "was wäre wenn" schon nicht mehr hören, was Putin immer so alles unterstellt wird.
    In jeder scheiß Zeitung schreiben irgendwelche ahnungsloses autoren Kommentare und meinen sie aber voll den durchblick!

    Und immer diese unterstellung, das Putin den zerfall der UDSSR nicht verkraftet hat und mit aller macht die Sowjetunion wieder herrstellen will.
    Woher kommt der mist?


    Putin ist ein echter Politiker, also jemand der sich um die interessen seiner Bevölkerung sowie seines Staates kümmert und nicht um eigene oder ausländische interessen. Putin hat Russland vor der wirtschaftlicher Zerstörung gerettet. Das ist auch das warum er in dern Augen des westen, der böse ist!
    Ich wäre froh wenn Deutschland ein Kanzler hätte von Putins format, der würde Deutschalnd aus der Hegemonie der USA herrausholen.

    YouTube-Video
     
  3. 27. März 2014
    AW: Proteste in der Ukraine

    Darauf möchte ich mit zwei Zitaten antworten:

    und

    Die anderen Parteien mit Ausnahme der Linken sind natürlich nicht besser, halten sich aber doch zurück.
     
  4. 27. März 2014
    AW: Proteste in der Ukraine

    und wieso hast du mehr durchblick? weil du den russischen medien mehr glauben schenkst als den deutschen?

    angeblich hat er folgendes gesagt:

    „Es sollte anerkannt werden, dass es sich beim Zusammenbruch der Sowjetunion um die größte geopolitische Katastrophe des Jahrhunderts handelte“, erklärte Präsident Wladimir Putin noch im Jahr 2005 und fuhr fort: „Für das russische Volk hatte der Zerfall des Staates dramatische Folgen: Millionen unserer Mitbürger blieben außerhalb des russländischen Territoriums zurück.“ Deshalb werde Moskau versuchen, das „zurückzuholen, was mit dem Auseinanderbrechen der UdSSR verloren gegangen“

    findet man überall im internet. einfach mal googlen. in seiner biografie soll er wohl auch ziemlich merkwürdige sachen gesagt haben.

    ...und die teile deutschlands zurück holen die man uns einfach so geklaut hat? dann sind wir deutschen endlich wieder vereint, wird ja auch höchste zeit!!11 :lol:

    Krim-Krise: Moskau verstärkt Truppen an der Grenze zur Ukraine - SPIEGEL ONLINE

    Helmut Schmidts Verständnis für Putin: Kommentar Nikolaus Blome - SPIEGEL ONLINE
     
  5. 27. März 2014
    AW: Proteste in der Ukraine

    Wann lernst du endlich, daß es nicht so einfach ist, wie du es dir vorstellst. Es gibt die westlichen, die östlichen und die alternativen Medien. Man muß sich grundsätzlich aus allen drei Quellen die Informationen zusammensuchen, vergleichen und diese im Abgleich mit der Historie zu einem Gesamtbild vervollständigen. Wenn man allerdings nicht in der Lage ist, sich mit den unbequemen Wahrheiten der Geschichte, insbesondere der westlichen Staatengemeinschaft, auseinanderzusetzen, bzw. diese, weil sie das eigene Weltbild nachhaltig zerstören, ignoriert oder herunterspielt, dann kommt man eben zu falschen Schlußfolgerungen. Das ist auch in diesem Thread wieder deutlich zu erkennen. Das Problem ist, daß ihr nicht bereit seid dies auch zuzugeben. Innerlich ist euch längst bewußt, daß wir von Anfang an richtig gelegen haben.
     
  6. 27. März 2014
    AW: Proteste in der Ukraine

    du solltest vielleicht mal aufhören anderen nutzern dummheit zu unterstellen. nur weil man nicht zu 100% an NWO/Bilderberger als Weltenlenker/gefühlt jede VT/bösen westen/guten osten glaubt, heißt das noch lange nicht, dass du demjenigen in irgendeiner weise überlegen bist. die arroganz die du in diesem thread an den tag legst erstickt wirklich jegliche diskussion im keim.
     
  7. 27. März 2014
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Proteste in der Ukraine

    Lieber mr.knut, ich habe dir nicht Dummheit unterstellt, sondern die Unfähigkeit bestimmte Zusammenhänge zu erkennen oder zu akzeptieren. Es handelt sich dabei nicht um Dummheit, sondern eine künstlich geschaffene Denkblockade, die durch gezielte Desinformation und einseitige Medienberichterstattung entstanden ist. Dafür kannst du nichts, allerdings solltest du in der Lage und willens sein diese Blockade aufzulösen. Lasse dich doch mal darauf ein, anstatt ständig nach Gründen zu suchen, diese für dich neue Realität, zurückweisen zu müssen.

    Auch in diesem Post wirfst du wieder mit Begriffen (NWO/ Bilderberger) um dich deren Position im Gesamtbild du überhaupt nicht kennst, und verwendest diese und andere Rhetorik (siehe markierte Teile deines Posts), um meine Position ins Lächerliche zu ziehen.



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    Wer die Arroganz westlicher MSM in Person erleben will, sollte sich dieses Interview von Claus Kleber, Mitglied der Atlantikbrücke (aber das hat sicher nichts zu bedeuten, alles VT ), mit dem Siemens Chef anschauen. Übertroffen wird dieses nur noch von seinem peinlichen Auftritt in Teheran:

    YouTube-Video
     
  8. 27. März 2014
    AW: Proteste in der Ukraine

    ich ziehe deine position nicht ins lächerliche. ich fasse nur zusammen was du hier tagtäglich von dir gibst.

    unfähigkeit, akzeptieren, denkblockade... tut mir leid aber das wird mir hier zu bunt. bis zum nächsten Thread
     
  9. 27. März 2014
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    aW: Proteste in der Ukraine

    q.e.d.


    Lies dir den Post durch. alle Dinge, die ich dort aufgeführt habe, wurden in diesem Thread belegt! Kein Wort hast du dazu verloren!



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    "Obozo" hat gestern wieder einen "Kalauer vom Stapel gelassen".


    Fast so "gut" wie der von Kerry vor einigen Wochen.
     
  10. 30. März 2014
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    aW: Proteste in der Ukraine

    Hätte ich nicht besser ausdrücken können.
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    Wer denkt, er wäre gut aufgeklärt oder gut informiert (darf eigentlich keiner von sich behaupten) sollte sich dieses überaus interessante Interview von Ken Jebsen mit Daniele Ganser anschauen, kann ich wirklich jedem ans Herz legen der einen guten Überblick zum Thema Ukraine und alle damit verbundenen Themen haben will. (Sehr viel Hintergrundwissen)
    KenFM im Gespräch mit: Dr. Daniele Ganser (Teil 1: Ressourcenkriege, Peak-Oil, Imperium USa) - YouTube
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    Вести недели / Эфир от 23.03.2014 / Russia.tv
    In Minute 5 wird gesagt das Russland damals bei der Wiedervereinigung von DDR und BRD geholfen habe, weiter sagt Putin er hoffe das Deutschland nun umgekehr hilft die einst zurückgelassene Krim zu Russland zurückzugliedern. (aber nein das ist zuviel des Guten).
    ausserdem sagt er, man solle sich nicht von jenen einschüchtern lassen die einen mit "der bösen Russland" angst machen wolle, den Russland will die Ukraine nicht gespalten sehen und sich nachdem die Krim jetzt zu Russland gehört auch keine weiteren Ukrainischen Territorien aneignen oder was auch immer noch für Geschichten in den Medien kuriesen mögen, zwar wohnen dort Millionen von Russen die Russland politisch vertretten möchte aber weitere militärische Bewegungen von Seitens Russland wird es nicht geben. Mit der Situation, das die Krim damals wie ein Sack Kartoffeln einfach verschenkt wurde und die SU nach dem Zerfall so schwach war das sie kaum ihre eigenen Interessen verteidigen konnte, musste sich Russland zurechtfinden. Erst dann hat Russland verstanden das man ihnen die Krim nicht nur weggenommen hatte sondern sie ihnen gestohlen wurde.
    Ein schriftliches offizielles Dokument von einem Mimerandum in den USa vom 19. april 2009 erklärt: Die Deklaration der Unabhägigkeit, und dies passiert oft, kann die innere Gesetzgebung stören, jedoch heißt es nicht das das Völkerrecht gebrochen wird. Soviel zu "Das Referendum ist Rechtswidrig". Natürlich ist es Rechtswidrig aber war es doch die USa die das gesagt hat und sich dan nicht an ihr Wort hält.
    Dazu sagt er das die Reaktion der USa nicht beeindruckt, etwas anderes war nicht zu erwarten, was aber sehr beeindruckt, ist die Reaktion der EU da diese deutlich übertrieben ist in hinblick auf die eigene Geschichte und geschichtlichen politischen Titanen in verschiedenen Ländern der EU. (Degol, adenauer, Churchill, Kohl, usw.)

    Und wer mir jetzt erzählt die Bewohner der Krim hätten unter Besetzung Russlands abgestimmt und somit ist das Ergebiss nichtig ist komplett verblendet. Russland darf sein Truppen auf der Krim offiziell auf bis zu 25.000 Einheiten aufstocken. In der Minute 54 sieht man auch schön den Kontrast zu den Bildern von vor 21 Jahren.
    Die Freude der Menschen ist kaum zu übersehen, ich persönlich gönne es ihnen da hier etwas großartiges passiert ist das selten aber dennoch passiert den hier waren die Bewohnder der Krim im mittelpunkt und sie haben ihre Entscheidung getroffen, frei.

    als Sahnehäupchen: nachdenKEN über: Gelebte Demokratie - Krim kontra Kiew - YouTube
    alles Fakt!
     
  11. 31. März 2014
    Zuletzt bearbeitet: 31. März 2014
    AW: Proteste in der Ukraine

    "Rollstuhlgöbbels" dreht mal wieder am Rad. Schon die alte Psychopathin Hillary Clinton ist mit einem derartigen Vergleich vor die Wand gelaufen.





    Wieder ist es der Westen, der die Situation uf die nächste Eskalationsstufe hebt!

    Wird Zeit, daß die irre Tymochenko wieder eingelocht wird.

    Wie unoriginell vom "Rollstuhlgöbbels" alles nachzuplappern. Aber man sieht, daß es klare Absprachen im Bezug auf Propaganda zwischen deutscher Regierung und Möchtegernpräsidenten der Ukraine gibt.
     
  12. 31. März 2014
    AW: Proteste in der Ukraine

    hab hier eine resolution gefunden, die zu dem Thema etwas passt

    ob diese wirklich was bewirkt bezweifele ich, jedoch könnte es zeichen setzen
    https://www.openpetition.de/petition/online/merkel-fuer-abgesetzt-erklaeren-uebergangsregierung-bilden
     
  13. 1. April 2014
    AW: Proteste in der Ukraine

    Schon längst unterschrieben

    Die alte soll blos verschwinden!
    Dass es immernoch alte Säcke gibt die auf den Mist reinfallen, ist echt umglaublich.
     
  14. 1. April 2014
    AW: Proteste in der Ukraine

    Russland treibt die Ukraine in die Pleite und erhöht Gaspreis um ein Drittel

    Der russische Gazprom-Konzern streicht der Ukraine die Rabatte für die Gaslieferungen und erhöht den Preis um 44 Prozent.

    Seit dem 1. April müssten je 1000 Kubikmeter Erdgas 385,50 Dollar (knapp 280 Euro) gezahlt werden, erklärte der Chef des russischen Energiekonzerns Gazprom, Alexej Miller. Zuvor hatte der Preis wegen Nachlässen bei 268,50 Dollar gelegen. Moskau hatte nach dem Umsturz in der Ukraine und der Krise um die Krim im März angekündigt, den Rabatt zu streichen.

    Zur Begründung der Rücknahme der Vergünstigung heißt es, die Ukraine sei nicht in der Lage, ihre Schulden aus dem vergangenen Jahr zu bezahlen. Darum erhöht Russland direkt den Preis um eine gezielte Pleite und Abhängigkeit an Russland zu schaffen.

    Russland will mit der Föderalisierung der Ukraine einen Zerfall erwirken um das Land langfristige an sich zu binden.

    Q: Yahoo, DWN etc


    -----


    Die Petition ist übrigens ein Scherz aber gut das es Leute gibt die das tatsächlich ernst nehmen LOL

    Echt krass das es echt Leute gibt die noch auf die alten NS-Prop. Medien reinfallen... das ist ja fast so schlimm wie russia.tv ^^ Ich wusste nicht das man das RTL Niveau noch unterbieten kann.
     
  15. 1. April 2014
    AW: Proteste in der Ukraine

    Bei drohenden Sanktionen würde ich auch den Preis meiner Ware erhöhen. SO funktioniert das System.

    Vorallem du RR bist doch der größte Verfechter davon überhaupt.
     
  16. 1. April 2014
    AW: Proteste in der Ukraine

    Das ist ja auch überhaupt nicht nachvollziehbar und macht natürlich kein anderes Land so *hust*

    Muss ich dir leider zustimmen, ist sehr unseriös und amateurhaft aufgezogen.
     
  17. 1. April 2014
    AW: Proteste in der Ukraine

    Ja aber das ist egal, weil es gibt immer eine Minderheit die das feiert. Verschwörungstheorien-Blogs und Koppverlage nutzen halt auch diese Nische. Da geht es wie bei Horoskopen um die Unterhaltung und das Verdienen. Für manche ist es halt nicht unterscheidbar. Einer Verdient und es gibt immer einen der dafür zahlt oder es glaubt, so funktioniert ja auch Werbung.
     
  18. 1. April 2014
    AW: Proteste in der Ukraine

    Verstehe es, raid-rush. Die Mainstreammedien erledigen sich gerade in historischer Weise selbst. Die Menschen beginnen zu begreifen, dass sie die letzten Jahre nur verschaukelt und für geopolitische Machtspielchen verrückter Globalisten missbraucht wurden. Da helfen dir deine eingeschlafenen Verschwörungsplattitüden auch nicht mehr viel weiter.

    Ich verstehe deine Position nicht ganz. Kritisierst du jetzt ernsthaft, dass Gazprom der "ukrainischen Regierung" keine Rabatte mehr gewährt und auf Rückzahlung der Schulden plädiert?
    Angesichts der Rhetorik der letzten Zeit mit Hitlervergleichen und AK-Kopfschüssen bin ich überrascht, wie besonnen die Russen bisher u.a. auf die Sanktionen reagieren.

    Unsere Politiker handeln da ja ein wenig undifferenzierter und weniger staatsmännisch.
     
  19. 1. April 2014
    Zuletzt bearbeitet: 2. April 2014
    AW: Proteste in der Ukraine

    Als damals Saddam mit Hitler Verglichen wurde passierte das:
    Quelle: http://www.multikulti1.de/index.php?id=225&tx_ttnews[tt_news]=2318&tx_ttnews[backPid]=296&cHash=464622233cbee2a020b9ff4e4f544461
    Wir können uns auf weitere Vergleiche freuen.

    PS: kann mir jemand den Grad zwischen c&p und nicht c&p beschreiben, scheint ich habe das nicht so ganz verstanden weil bei meinem letzten Post einfach mehr als die Hälfte gelöscht wurde...
     
  20. 1. April 2014
    AW: Proteste in der Ukraine

    Zu den Preiserhöhungen fürs russische Gas.
    Man hatte doch ordentliche Rabatte verhandelt, blieb es da nur beim Verhandeln oder wurden diese Rabatte fürs Gas auch durchgesetzt und jetzt eben wieder einfach aufgelöst?
     
  21. 1. April 2014
    AW: Proteste in der Ukraine

    In den Augen von raid-rush fließen die Gelder vom IMF aus reiner Nächstenliebe.

    Klar, "Verschwörungstheorien-Blogs" und der "Kopp Verlag" haben sich gegen die Menschheit verschworen, wollen diese in die Irre führen, und natürlich dürfen auch nur die MSM Geld verdienen (was sie übrigens immer weniger tun).
     
  22. 2. April 2014
    Zuletzt bearbeitet: 2. April 2014
    AW: Proteste in der Ukraine

    Wer ein Zweifel an dem Wahlergebnis auf der Krim hat solle sich bitte die ersten fünf Minute davon anhören:
    KenFM im Gespräch mit Ewald Stadler über: Die Krim-Abstimmung. - YouTube
    Die Vorurteile müssen aufhören, als ob man jedes Land in eine Schublade stecken kann nur weil bestimmte raten höher sind als bei uns heißt es noch lange nicht das ein Land das Sicherste Land oder das Kriminälste Land ist.
    Selbstbestimmungsrecht der Völker – Wikipedia passt auch ganz gut

    Und was ist eigentlich besser daran Amerikanisches Gas anstatt Russisches Gas zu kaufen?
    Wir produzieren uns selber Erschwärnisse die einfach komplett überflüssig sind wenn man den mal darüber nachdenken würde und diese dann nur zu weiteren Problemen führen um uns von den eigentlichen Dingen im Land abzulenken. Die Politik denkt immer Weltorientierter und Weltorientierter anstadt mal umgekehrt zu denken und sich den Aufgaben der Städte und des kleinen Mannes Deutschlands anzunehmen, ich schäme mich für unsere Politiker.

    Diese Rede Putins haben die Medien warscheinlich komplett von ihrer Festplatte gelöscht. Wie einfach es sich die Medien vorstellen das Bild von einem Menschen durch Massenpsychologie umzudrehen, das ist noch nicht einmal so lange her:
    Rede Wladimir Putins im Deutschen Bundestag am 25.09.2001 Deutsch 1/2 - YouTube

    Michael Stürmer (Deutscher historiker):
    Und jetzt wird versucht Russland zu isolieren...ist doch einfach nicht zu fassen, diese Naivität grenzt schon an Dummheit und Deutschland geht als vorran... Otto von Bismark dreht sich gerade im Grabe um.
     
  23. 2. April 2014
    AW: Proteste in der Ukraine

    Die Gesamtsituation für die BRD ist wirklich, schlicht nach Logik, nicht zu verstehen. Bildlich dargestellt leben wir nahe an einem schönen, riesigen See, in einem schönen Haus mit großem Garten. Neben uns steht ein anderes, sehr großes Haus und auf der gegenüberliegenden Seeseite weit entfernt ebenso. Übertragen auf die Situation von heute, ist unser bester und ehrlichster Handelspartner nur mit Schiffen und Flugzeugen zu erreichen, während der erklärte Feind nur einen Fußmarsch von uns entfernt wohnt.
    Wenn wir dann noch die Historie betrachten und sehen, dass wir ja eigentlich seit mehr als 200Jahren herrvoragende Handelsbeziehungen mit unserem Feind von nebenan geführt haben und dass unser jetztiger Freund einen erheblichen Anteil an der aktuellen Situation trägt, dann sollten wir Fragen stellen, wer unser Freund wirklich ist.
     
  24. 3. April 2014
    AW: Proteste in der Ukraine

    Krim-Krise : Wundersame Vermehrung der Putin-Versteher - Nachrichten Debatte - Kommentare - DIE WELT

    Interssant die Kommentare.

    Finde auch das in den Medien sehr stark auf Russland eingehämmert wird und ihn als der große Eroberer darstellt. Die Mehrheit der Leute 90% ? Stimmte für Russland den Leuten geht es besser sie bekommen mehr Geld mehr Rente. Auf den Bildern jubelte die Bevölkerung ich sag Russische Flaggen gemalt auf den Gesichtern wie bei einem Fußballereigis. Wenn Russland sich als der befreiher aufspielt, sind sie diejenigen einfallen und plündern.. schon seltsam nicht?
     
  25. 7. April 2014
    AW: Proteste in der Ukraine

    ein gastbeitrag von julia timoschenke

    Spoiler
    "Wir geben nicht einen Zentimeter Ukraine preis"
    Putins Idee einer föderalistischen Struktur für die Ukraine ist ein Trick, das Land in mundgerechte Happen aufzuspalten, schreibt Präsidentschaftskandidatin Julia Timoschenko im Gastbeitrag.

    Die ruhige Phase zwischen der Kriegserklärung im September 1939 und dem Nazi-Blitzkrieg gegen Belgien und Frankreich im Mai 1940 wird oft als "Sitzkrieg" bezeichnet. Da Russland auf der Krim einmarschierte, sie annektierte und damit begann, an unserer Ostgrenze Truppen und gepanzerte Verbände zusammenzuziehen, durchleben wir in der Ukraine eine Phase des "Sitzfriedens".

    Wir Ukrainer sind allerdings nicht untätig, sondern bemüht, unser Land und unsere Demokratie zu verteidigen. Unsere jungen Männer und Frauen melden sich in einem Ausmaß freiwillig zum Militärdienst wie nie zuvor.

    Unsere Regierung hat mit dem Internationalen Währungsfonds eine Vereinbarung über einen Bereitschaftskredit ausverhandelt, der uns einige der notwendigen Instrumente in die Hand gibt, unsere finanzielle und wirtschaftliche Situation in Ordnung zu bringen. Diese Vereinbarung wird uns zwar schmerzliche wirtschaftliche Opfer abverlangen, aber wir sind bereit, diesen Preis zu bezahlen, um unsere Unabhängigkeit zu erhalten.

    Wir dachten, die Grenzen wären sicher

    Nachdem wir uns eine Zeit lang nicht darum kümmerten, weil wir – wie der Rest Europas – dachten, dass die Grenzen auf dem Kontinent nie wieder mit Gewalt verändert werden würden, erhöhen wir nun auch trotz der prekären wirtschaftlichen Lage unsere Verteidigungsausgaben. Es wird keine weitere Preisgabe souveränen ukrainischen Territoriums geben. Nicht einen Zentimeter.

    Am bedeutendsten ist jedoch, dass wir trotz der gegen uns gerichteten russischen Truppenkonzentration nun einen Wahlkampf abhalten. Nächsten Monat werden die ukrainischen Bürger in freier Wahl einen Präsidenten küren – die bestmögliche Art, die russische Propaganda zurückzuweisen, wonach wir angeblich gescheitert wären, die Demokratie aufrechtzuerhalten.

    Und doch stehen wir nun, da die Ukrainer nach Viktor Janukowitschs rücksichtloser Herrschaft das Land wieder aufbauen, vor einer neuen Bedrohung in Form einer "Friedensoffensive" – das alte Rezept der Sowjetdiplomatie, um die Entschlossenheit des Westens zu unterminieren.

    Der jüngste Anruf des russischen Präsidenten Wladimir Putin bei US-Präsident Barack Obama, um erneute diplomatische Gespräche in Gang zu bringen, sowie der anschließende russische Regierungsbericht zur Lösung einer Krise, die der Kreml entstehen ließ, sind eher eine Offensive gegen den Frieden.

    Jalta hat den halben Kontinent versklavt

    Putins Schachzug ähnelt der berüchtigten Konferenz von Jalta im Jahr 1945, auf der Josef Stalin Winston Churchill und Franklin D. Roosevelt mitschuldig an der Teilung Europas machte, die den halben Kontinent für beinahe ein halbes Jahrhundert versklavte.

    Heute versucht Putin, den Westen mitschuldig an der Zerstückelung der Ukraine zu machen, indem er über eine vom Kreml konzipierte föderale Verfassung verhandelt, auf deren Grundlage ein Dutzend Fälle wie die Krim geschaffen werden würden – mundgerechte Happen, die sich Russland später leichter einverleiben könnte.

    Natürlich klingt Föderalismus gut. Die Dezentralisierung politischer Macht, die sie näher an die Menschen bringt, ist immer reizvoll und in der Regel auch effektiv. Aber Putin geht es nicht um das Wohlergehen der ukrainischen Demokratie; in seinen Augen ist Föderalismus ein Mittel für den Kreml, politisches Unheil anzurichten und die östlichen und südlichen Regionen der Ukraine letztlich der Russischen Föderation einzugliedern.

    In Anlehnung an Clausewitz kann man sagen: Für Putin bedeutet Föderalismus Annexion mit anderen Mitteln.

    Versuch, die Regionen zu manipulieren

    Man muss sich nur das Kleingedruckte im russischen Vorschlag ansehen: Die neuen föderalen Einheiten der Ukraine hätten ein umfassendes Mitspracherecht hinsichtlich der "außenpolitischen Ausrichtung der Ukraine". Diese Bestimmung würde Putin den Versuch ermöglichen, die russischsprachigen Regionen zu manipulieren und zu nötigen, gegen die europäische Zukunft der Ukraine ein Veto einzulegen.

    Es liegt alleine in der Verantwortung der ukrainischen Bürger, über die verfassungsmäßige Struktur des Landes zu entscheiden. Russland darf dabei nicht mitreden – ebenso wenig wie andere Länder, so hilfsbereit sie auch immer sein mögen.

    Die Ukraine ist nicht Bosnien, wo die Verfassung in Friedensgesprächen entstand, die den jahrelangen blutigen Krieg nach dem Zerfall Jugoslawiens beendeten. Die Ukraine ist auch nicht der Kosovo, der zu jener Zeit unabhängig wurde, als gerade seine Regierungsstrukturen konzipiert wurden. Die Ukraine ist ein vollkommen souveräner Staat und als solcher von der Welt anerkannt, auch von Russland.

    Gleichberechtigte Unterdrückung

    Putins Scheinföderalismus Glauben zu schenken heißt, die Lügen zu akzeptieren, die der Kreml über die derzeitige ukrainische Interimsregierung sowie über die tapferen Männer und Frauen verbreitet, die Janukowitsch stürzten.

    Putins willige Helfer behaupten, die russischsprachige Bevölkerung der Ukraine wäre bedroht, aber sie können kein einziges Beispiel einer Verfolgung anführen, die Derartiges untermauern würde. Kein russischsprachiger Flüchtling aus der Ostukraine oder von der Krim hat bislang in Russland Zuflucht gesucht oder außerhalb der Ukraine um politisches Asyl ersucht.

    Der Grund dafür ist einfach: Russischsprachige Bürger werden in der Ukraine nicht unterdrückt, und sie wurden es auch in der Vergangenheit nicht. Die Regierung der Ukraine unter Janukowitsch war inkompetent, korrupt und verlogen. Doch im Hinblick auf Unterdrückung herrschte Gleichberechtigung.

    Keine Verfassung, die auf Lügen basiert

    Wenn die russischsprachigen Bürger der Ukraine also nicht unterdrückt werden, besteht auch kein Grund, die politische Struktur des Landes zu ändern. Sollte die Ukraine daher wirklich gezwungen werden, eine neue Verfassungsordnung auf Grundlage der großen Lüge zu schaffen? Wir brauchen eine kompetente, effiziente und korruptionsfreie Regierung. Und mit Europas Hilfe und technischer Unterstützung werden wir das auch schaffen.

    Der Wunsch der Diplomaten, eine friedliche Lösung für die Krise in der Ukraine zu finden, ist verständlich. Doch die von Russland geforderten Bedingungen würden im Falle ihrer Akzeptanz durch den Westen die Souveränität der Ukraine in fataler Weise untergraben.

    Noch schlimmer: Die russischen Bedingungen zu akzeptieren hieße, der Vorstellung zum Durchbruch zu verhelfen, dass mächtige Länder ihre schwächeren Nachbarn schikanieren dürfen, bis diese nachgeben, und zwar bis zur Aufgabe ihrer Unabhängigkeit.

    Die Ukraine wird sich diesen Schikanen widersetzen – wenn nötig auch allein. Wir weigern uns, in den Geschichtsbüchern der Zukunft die Rolle des bedauernswerten Opfers zu spielen.

    Die Autorin war zweimal Ministerpräsidentin der Ukraine. Sie ist ehemalige politische Gefangene sowie Kandidatin für die Präsidentenwahlen im Mai. Aus dem Englischen von Helga Klinger-Groier. Copyright: Project Syndicate, 2014.

    Krim-Krise: Wir geben nicht einen Zentimeter Ukraine preis - Nachrichten Debatte - Kommentare - DIE WELT

    07.04.2014
     
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