#76 10. Januar 2014 AW: Sterben die Deutschen aus? weil jemand bayern fan ist magst du ihn nicht? so ganz pauschal, ohne weiteres über ihn zu wissen? ob das schon rassismus ist, darüber lässt sich vielleicht diskutieren, ja. trotzdem bist du, sofern das wirklich deine meinung ist, ein riesen *****. + Multi-Zitat Zitieren
#77 10. Januar 2014 AW: Sterben die Deutschen aus? Ja über Überzeugungen kann man sicherlich diskutieren, Religion war also vllt etwas vorschnell mit aufgelistet. Wir sind uns hoffentlich einig, dass Abneigungen aufgrund nicht änderbarer Eigenschaften(Hautfarbe, Herkunft) rassistisch sind. + Multi-Zitat Zitieren
#78 10. Januar 2014 AW: Sterben die Deutschen aus? Wer ist denn "die Deutschen" eigentlich. Kann man das mal definieren!? Hab immer gedacht Deutsche seien eine Promenadenmischung + Multi-Zitat Zitieren
#79 10. Januar 2014 AW: Sterben die Deutschen aus? Ich finde nicht, dass es bei Fussball was anderes ist als bei Religion. Ich kann ja auch meine Tochter verbieten (bzw. eher nicht mögen, verbieten kann ich denen gar nix, wenn sie erwachsen sind), was mit einem Schalke Fan anzufangen. Und als Dortmund Fan kann ich immer noch ein Bayern Fan werden (z.B. weil ich Lewandowski mag). Als Moslem kann ich auch noch Jude oder Christ werden. Aber als Schwarzer kann ich schlecht weiß werden, als Chinese schlecht ein Europäer und als Russe schlecht ein Portugiese. Dementsprechend ist jemanden aufgrund seiner Überzeugungen nicht zu mögen alles andere als Rassistisch. Und wenn jemand anderer Meinung ist, dann bin ich eben Rassist: Ich hasse nämlich Nazis und will mit denen aufgrund ihrer Überzeugung nix zu tun haben. @mr.knut: du bist nur fail... wenn das Wörtchen "Wenn" nicht wäre, wäre ich nämlich Millionär. + Multi-Zitat Zitieren
#80 10. Januar 2014 AW: Sterben die Deutschen aus? Nazi ist ja erstmal ungleich Rassist. Und naja, wenn du Leute einfach persönlich nicht magst nur weil sie einer Religion angehören ist es ja trotzdem reines Schubladendenken. Derjenige könnte dein Seelenverwandter sein, der netteste Kerl der Welt. Du hast einfach keinen Grund ihn persönlich nicht zu mögen, weil du garnicht weißt wie er ist. Dadurch das jemand nur einer bestimmten Religion angehört, greift er dich ja nicht an, er stört dich auch bei Nichts oder beleidigt dich auf irg. eine Weise. Deswegen hast du einfach keinen Grund etwas gegen ihn zu haben. Wenn dann verallgemeinerst du schlechte Eigenschaften von einigen Religionsanhängern die sich "schlecht" benehmen direkt auf alle. Und das ist eben eine rassistische Denkweise. Bei einem Fussballfans mag man sich auch in der Regel nur sportlich gesehen nicht. Ich bin auch BVB Fan und im Stadion wird auch mal was gegen Schalker gesagt/gesungen, selbiges bei den Schalkern. Trotzdem habe ich in meinem Freundeskreis viele Schalke Fans und persönlich habe ich nichts gegen sie. Und wenn ich mal ne Tochter habe und sie nen Schalker als Freund anschleppt, weiß ich höchstens das wir vllt. sportlich nicht ganz miteinander klar kommen würden, was aber nicht heißt das ich auch persönlich nicht mit ihm klar kommen kann. + Multi-Zitat Zitieren
#81 11. Januar 2014 AW: Sterben die Deutschen aus? Rassismus ist eine Klassifizierung und drückt sich dadurch aus das man einem Merkmal negative Eigenschaften zu ordnet. Nur weil es historisch mit dem Begriff Rasse verbunden wird ändert es wenig daran dass das Verhalten bei ähnlichen Klassifizierungen gegen über den Betroffenen ähnlich oder sogar gleich ist. + Multi-Zitat Zitieren
#82 11. Januar 2014 Zuletzt bearbeitet: 11. Januar 2014 AW: Sterben die Deutschen aus? Was meint denn überhaupt Integration? Ob die Menschen eine positive emotionale Bindung an Deutschland haben ist absolut irrelevant. Die hab ich aus guten Gründen auch nicht. Es kann allein um demokratische und gesellschaftliche Teilhabe als Kriterien gehen. Für sowas wär auch endlich ein echter Doppelpass wichtig und eine endgültige Überwindung des Blut & Boden Staatsbürgerschaftsrechts. Auch Kriminalität ist ein soziales und kein ethnisches Problem. Allein schon mit einer Überwindung des deutschen halb-feudalen und extrem selektiven Schulsystems wären die meisten "Integrationsprobleme" gelöst. Dazu bräuchte man mehr und bessere Arbeitsplätze und eine Umverteilung von oben nach unten. Vor einigen Jahren machte die Rütli Schule in Berlin überall als migrantische Krawall-Schule Schlagzeilen. Mittlerweile ist daraus dank Umstrukturierung zur Gemeinschaftsschule und vielen anderen Verbesserungen ein Modellprojekt mit Vorbildcharakter geworden. Schulabbrecher gibt es kaum noch. 29.11.2012: Problemschule wird Vorbild (neues-deutschland.de) Wenn das selbst mit der Rütli Schule ging, dann geht das überall. Nicht nur biologische Kategorisierung und Abwertung ist rassistisch. Der religiöse Antijudaismus wandelte sich zum modernen, völkischen Antisemitismus. Beim antimuslimischen Rassismus nimmt die Kultur genau die Funktion der früheren "Rassen" ein. Die Individuen werden nur als Exemplar der Muslime betrachtet, ihre Kultur wird essentialisiert, als unveränderlich, abgeschlossen und unvereinbar mit anderen Kulturen imaginiert. Romantische Multikulturalisten sind sich mit Rechtspopulisten & Rassisten darin einig, dass der Islam ein "Wesen" hätte und rechnen dann den jeweiligen Muslimen vor, sie seien ja gar keine "echten" Muslime. Den irrationalen Hass gegen Fußballvereine, könnte man sicher ganz gut hier einordnen: de.wikipedia.org/wiki/Gruppenbezogene_Menschenfeindlichkeit + Multi-Zitat Zitieren
#83 11. Januar 2014 AW: Sterben die Deutschen aus? Man sagt auch nicht, dass das Rassistisch wäre, sondern das es eine Rassistische Denkweise ist. Und wenn du eine Rassistische Denkweise hast, dann heißt das nicht, dass du Rassistisch bist. Es ist nur die Art wie du denkst. Aber die Art wie du denkst ist alles andere als Gesund. Zum Glück kann man noch als Unwissender zum Wissenden werden + Multi-Zitat Zitieren
#84 11. Januar 2014 AW: Sterben die Deutschen aus? Das ist ja der neue Trend bei den verkappten Rassisten. Weil der klassische Rassismus so behaftet ist, hetzt man gegen abstraktere Dinge wie Kultur, Kleidungsstile oder Denkweisen. Vielleicht sollte man sie einfach Kulturfaschisten nennen. + Multi-Zitat Zitieren
#85 12. Januar 2014 AW: Sterben die Deutschen aus? Nazis tun mir auch nix. Ausgrenzen tu ich sie deshalb schon. Wenn ich die Wahl habe, einen Schalke-Fan, einen Bayern-Fan, einen Moslem oder einen Nazi in meiner Firma einzustellen (die alle die gleiche Qualifaktion haben), entscheide ich mich für den Bayern-Fan, weil ich in der Firma viele Bayern-Fans habe und die anderen ich persönlich nicht mag. Das heißt nicht, dass ich alle so pauschalisiere, schließlich habe ich auch ein paar Moslems als Freunde. @Leonardo da Vin: Ich finde es schon gesund, weil Schubladen-Denken vereinfacht das Leben ungemein. Jeden und alles individuell zu betrachten kann sehr anstrengend sein und sehr viel Zeit kosten. + Multi-Zitat Zitieren
#86 29. Januar 2014 AW: Sterben die Deutschen aus? Zum Fachkräftemangel: Wir haben wohl genug Arbeitslose die mit der richtigen Förderung diesen "Mangel" entgegenwirken könnten. Hinzu kommt dass viele Einwanderer die qualifiziert sind Deutschland wieder verlassen und sich in anderen Ländern umgucken (siehe Ärzte etc.). MfG Sm0k3 + Multi-Zitat Zitieren
#87 3. Februar 2014 AW: Sterben die Deutschen aus? Du bist du leider auf die rechte Propaganda reingefallen. Bulgaren & Rumänen sind sogar besser qualifiziert als die Biodeutschen, wie übrigens auch die Zuwanderer insgesamt. Es sind grundsätzlich vor allem gut qualifizierte Menschen mit entsprechenden Ressourcen, die auswandern. Auch ist die Vorstellung falsch, dass die alle erstmal herkommen und dann schauen, ob sie Arbeit finden. Viele werden ganz gezielt von deutschen Unternehmen angeworben oder wandern erst aus, wenn sie eine Jobaussicht gefunden haben. Niemand verlässt seine Heimat mit vertrauter Sprache, Familie & Freunde usw. einfach so. "Demnach erhöhe Migration aus diesen beiden Ländern den Fachkräfteanteil unter den Arbeitnehmern: 25 Prozent der Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien hätten einen akademischen Abschluss, in der deutschen Bevölkerung betrage der Anteil 19 Prozent, rechnet das IW vor. Zuwanderer verfügten überdies häufiger über einen Abschluss in den am Arbeitsmarkt besonders intensiv gesuchten Qualifikationen im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik." IW-Studie: Migranten aus Rumänien und Bulgarien sind gut qualifiziert - Wirtschaftspolitik - FAZ Entscheidend ist die Perspektive der Menschen und die hat sich nach der Wende in Osteuropa massiv verschlechtert. Der wirtschaftliche Absturz nach der neoliberalen Schocktherapie der 90er wurde teilweise immer noch nicht aufgeholt, ganz zu Schweigen von der Explosion der Arbeitslosigkeit. Die Mehrheit der Menschen in Osteuropa meint, dass es ihnen 1989 besser ging als heute. Im Zuge der Transformation wurden die dortigen Betriebe gnadenlos niederkonkurriert, aufgekauft und die Ökonomie westlichen Kapitalinteressen unterworfen. Weite Teil Osteuropas sind nun eine verlängerten Werkbank deutscher und westeuropäischer Konzerne. Mal wieder toll gemacht, liebe Marktwirtschaft! + Multi-Zitat Zitieren
#88 3. Februar 2014 AW: Sterben die Deutschen aus? ahhhja nur komisch dass die hochgradigen professoren doktoren und akademiker einen eigenartigen lebensstil verfolgen? Roma Invasion im Wohngebiet dank des Eu Wahnsinns - YouTube denk dir 10 videos dazu hab wenig zeit.... Code: Bulgaren & Rumänen sind sogar besser qualifiziert als die Biodeutschen, wie übrigens auch die Zuwanderer insgesamt. Es sind grundsätzlich vor allem gut qualifizierte Menschen mit entsprechenden Ressourcen, die auswandern. kommt mir nicht so vor... ich denke du bist auf eine studie reingefallen die absolut realitätsfern ist... + Multi-Zitat Zitieren
#89 3. Februar 2014 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017 aW: Sterben die Deutschen aus? Die Zahlen sind ursprünglich vom Statistischen Bundesamt. Bin ich gespannt wie du die widerlegen willst. Natürlich sind auch Geringqualifizierte darunter, das habe ich vorhin schon erklärt: "Die Probleme konzentrieren sich in ein paar strukturschwachen Kommunen (Duisburg, Dortmund usw.), die auch kein Geld haben, um die Probleme zu bewältigen. Daher muss unbedingt Unterstützung vom Bund her. Die Schuldenbremse wirkt hier ebenfalls fatal. Insgesamt kann von einer "Einwanderung in Sozialsysteme" aber keine Rede sein. Die arbeitslosenquote von Bulgaren und Rumänen liegt bei 7,4%, damit deutlich geringer als bei ausländischer Bevölkerung insgesamt (14,7%) und sogar unter(!) dem allgemeinen Bevölkerungsdurchschnitt (7,7%). auch der Kindergeldbezug, der ja angeblich so schlimm ausgenutzt werden soll, liegt bei Bulgaren & Rumänen mit 8,8% deutlich unter(!) dem Bevölkerungsschnitt von 10,8%. (Quelle: IaB)" Es gibt auch Mittel der EU, die zur Verfügung stehen, aber schlicht nicht abgerufen werden. Die Konzentration liegt daran, dass die Menschen eher dorthin ziehen, wo schon Freunde und Bekannte leben, die Unterstützung bieten können und wo die Mieten erschwinglich sind. Daher fallen auch nur die "Probleme" auf und nicht der Großteil, der völlig unauffällig und gut integriert lebt. Zur Situation der Roma hatte ich hier schon einen Beitrag geschrieben. Sobald man für vernünftige Lebensverhältnisse sorgt, verschwindet der "eigenartige Lebensstil" sofort. Bei krasser Überbelegung und zu wenig Mülltonnen ist es hingegen absehbar, dass irgendwann der Müll auf der Straße liegt. Verdammt peinliches Profilbild hast du da btw. "Die wohlfeilste art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. [..] Jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." (Schopenhauer) + Multi-Zitat Zitieren
#90 3. Februar 2014 AW: Sterben die Deutschen aus? Ich gehe nicht davon aus, dass der Deutsche aussterben wird. Menschen unterschiedlicher Nationen ziehen nach Deutschland. Leben und verbringen dort ihren Alltag. Ein Großteil arbeitet und ordnet sich in das soziale Gefüge. In Jahren des steigenden Zuwachses und der Bildung einer multikulturellen Gemeinschaft diagnostiziert sich immer mehr heraus, dass die Grenzen schwinden und jeder dort lebt, wo er leben möchte. Sollte Deutschland irgendwann nicht mehr dem Ideal vereinzelter deutscher Staatsbürger entsprechend, so könnte es dazu führen, dass - wenn schon nicht mehr hauptsächlich Deutsche in Deutschland leben - Deutsche auch nicht mehr gewillt sind, in Deutschland zu leben und sich auf den Kontinenten verteilen. Letztendlich eine weitere Aufspaltung der 'Grenzen'. Fakt ist, die deutsche DNS wird nicht mehr so gesammelt in Deutschland, sondern auch in vielen anderen Ländern vorzufinden sein. Womit der Deutsche nicht aussterben wird. + Multi-Zitat Zitieren
#91 3. Februar 2014 AW: Sterben die Deutschen aus? Was ist denn die "deutsche DNS"? DNA-Strang in schwarz, weiss, rot? + Multi-Zitat Zitieren
#92 3. Februar 2014 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017 aW: Sterben die Deutschen aus? haha bei 7% arbeitslosen, warum wandert dann professor dr rumäne nach Deutschland aus? wenn nur 8% Kindergeld beatragen, warum tun es dann hier in Deutschland annähernd 100%? warum schreibst du das Deutschland peinlich sein soll? warum wanderst du nicht aus aus deinem peinlichen Land und ziehst am besten nach rumänien da kannst dir dann gleich noch nen akademischen grad zulegen, das wirst du hier nicht schaffen kannst dann drüben noch weiter dein geilen schopenhauer zitieren haha + Multi-Zitat Zitieren
#93 3. Februar 2014 AW: Sterben die Deutschen aus? Das hast du falsch verstanden. Die Zahlen sind aus Deutschland. + Multi-Zitat Zitieren
#94 4. Februar 2014 AW: Sterben die Deutschen aus? Meiner Meinung sind deutsche Ausgestorben wenn es kein Deutschland mehr gibt. MFG Painkiller47 + Multi-Zitat Zitieren