Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien

Michi · 28. Dezember 2015

AW: Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien

und ostern? was ist mit ostern?
was hat es damit auf sich? warum legt ein hase eier? ein konstrukt der eilobby und schokoladenlobby.

wie ihr von westen putingebashe auf weihnachten kommt...

weihnachten hat viel einflüsse.

6 Cheerful Christmas Traditions With Shockingly Dark Origins | Cracked.com

6 Things People Get Wrong About the Bibles Christmas Story | Cracked.com

http://list25.com/25-curious-facts-about-santa-claus-you-might-not-be-aware-of/

etc pp.

UND DANN IST DANN AUCH NOCH DIESES SILVESTERN!! WAS ZUR HÖLLE SOLL DAS?????
sekt und böllermafia sag ich da nur!

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analprolaps · 29. Dezember 2015

AW: Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien

ich kann ja verstehen dass du als kaffeefarbener mensch mit jüdischer abstammung bzgl. der zugehörigkeit etwas verwirrt bist aber das gibt dir noch lange nicht das recht alle user zu beleidigen. was können die denn für deinen schlamassel?
wie lautet denn nun deine frage?
finde es übrigens toll dass es in beinahe jedem thread mindestens einmal um die befindlichkeiten eines gewissen users gehen muss.

bushido · 29. Dezember 2015

AW: Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien

Du kannst mit ja mal den Post zeigen, wo ich das getan haben soll, beachte dabei aber, ob dies in Reaktion auf verbale Entgleisungen insbesondere deinerseits oder anderer User geschehen ist!

Das liegt weniger an mir, sondern eher an dir und anderen die meine Person regelmaessig zum Hauptthema machen.

analprolaps · 1. Januar 2016

AW: Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien

Aus der Rubrik: Vollkommener Realitätsverlust

Dieser Artikel gehört noch ins Jahr 2015, aber nobody wollte Ihnen die Feierlaune nicht verderben. Deshalb erst am Neujahrsmprgen. BTW: Frohes Neues! Frohes Neues muss sich auch Vladdie gedacht haben, als er gestern gegen 17 Uhr Moskauer Zeit den Указ 638 unterschrieben hat. Der enthält die neue russische Militärdoktrin, mit der Putin dem Westen zur Not auch wegen Schwanensee den Atomkrieg erklären will :shock: Wenn SPUTINKI das vernebelt, dann klingt das weniger dramatisch:

Der Einsatz militärischer Gewalt zum Schutz der nationalen Interessen Russlands wäre möglich, wenn sich alle anderen Maßnahmen als uneffektiv erwiesen haben. Das geht aus der erneuerten Strategie der nationalen Sicherheit Russlands hervor.

Sie finden das Original-Dokument als Bild-PDF auf der Kreml-Seite (3,5 MB). Weil das nicht durchsuchbar ist, hat es nobody mit Hilfe der OCR von Adobe zu Html gemacht.

Vorab eine kurze Zusammenfassung: Von den 40 Seiten befassen sich knapp die Hälfte der 116 Artikel mit den USA, deren Alliierten, der NATO und der EU, von denen Russland sich bedroht fühlt. In 20 Artikel geht es um die weitere Aufrüstung der Roten Armee. Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und so’n Gedöns (© Gasgerd) kommt in 8 Artikeln vor. Die Bedrohung Russland durch den Westen ist politischer, wirtschaftlicher und militärischer Art und wirkt nicht nur auf Russland, sondern auch auf die Nachbarn in der Interessensphäre Russlands. Die USA beabsichtigen Russland zu kontaminieren und das meint Putin wörtlich, wenn im Ukaz behauptet wird, an Russlands Grenzen hätten die USA ein Netzwerk von biologischen Laboratorien errichtet. Die Vergiftung wirkt auch durch die bunten Revolutionen. Ausdrücklich werden die USA für den Krieg in der Ukraine verantwortlich gemacht. So soll in Russland die Kultur zerstört werden. Auch die russische Kultur, die traditionellen geistigen Werte Russlands zählen zu den russischen Interessen, die ggf. militärisch verteidigt werden müssen. Eine atomare Abrüstung Russlands schließt Putin aus, aber man sei bereit über alles zu reden.

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Das hört ja schlecht auf | kosmologelei

Die pdf gibts hier: http://static.kremlin.ru/media/events/files/ru/l8iXkR8XLAtxeilX7JK3XXy6Y0AsHD5v.pdf

analprolaps · 3. Januar 2016

AW: Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien

Interessanter Artikel in der heutigen FAZ-Ausgabe:
"Der russische Staat ist nicht korrumpiert und nicht mit der organisierten Kriminalität verwoben. Er ist die organisierte Kriminalität, und das verbrecherische Regime ist keine Metapher, sondern die nüchterne Bezeichnung der Sachlage."

Das verbrecherische Regime

Das Ausmaß der Verbindungen der russischen Staatsspitze zur organisierten Kriminalität wurde lange Zeit verdrängt. Jetzt bringt ein Film eine Diskussion über die Verschmelzung zwischen den beiden Sphären ins Rollen.

Der Petersburger Kampfsportler und Gelegenheitsstuntman Leonid Uswjazow verbrachte zwanzig von seinen 58 Lebensjahren hinter Gittern, zehn wegen einer Gruppenvergewaltigung und zehn wegen Hehlerei und illegaler Devisengeschäfte. 1994 kam er bei einer Schießerei ums Leben. Seinen Grabstein ziert ein von ihm selbst vorsorglich gedichtetes Epitaph: „Hurra, jetzt bin ich endlich tot und schufte nicht mehr für die Weiber. Zum Schluss hab’ ich mein Ding gleich zwei Mal reingesteckt, nun fährt mich weg der Leichenwagen.“ In Russland erregen diese Zeilen und ihr Autor jetzt plötzlich große Aufmerksamkeit. Denn zwischen seinen Gefängnisgängen, also zwischen 1968 und 1982, war Uswjazow Judo-Trainer am Sportclub „Trud“. Nicht nur trainierte er dort Wladimir Putin, er verhalf dem jungen Sportler aus einer ärmlichen Familie zur Aufnahme an die begehrte juristische Fakultät der Leningrader Staatsuniversität.

Die Verbindungen der Staatsspitze zur organisierten Kriminalität sind in Russland das heißeste Thema der letzten Wochen - und nicht nur in den sozialen Netzwerken und den wenigen noch verbliebenen kritischen Medien. Der Auslöser war ein Film, den der Oppositionspolitiker Aleksej Nawalnyj jüngst im Netz veröffentliche. Der 45 Minuten lange Streifen fasst die Ergebnisse einer gut dokumentierten Recherche von Nawalnyjs Antikorruptionsstiftung über den Generalstaatsanwalt Jurij Tschaika zusammen. Tschaikas Familienmitglieder und Protegés sollen mit seiner Hilfe durch illegale Staatsaufträge, Betrug, Amtsmissbrauch und räuberische Erpressung an millionenschwere Vermögen gekommen sein, die sie in Immobilien in der Schweiz und in Griechenland investieren. Der Film erzählt von der Zerstörung einer staatlichen Reederei, die eine ganze Region ausbluten ließ, und vom vertuschten Mord an dessen Geschäftsführer, der das Unternehmen den Plünderern nicht überlassen wollte. Es werden Unterlagen gezeigt, die belegen, dass Menschen aus Tschaikas nächster Umgebung gemeinsame Firmen mit Mitgliedern einer berüchtigten Bande besitzen, die vor einigen Jahren mit dem Mord an einer zwölfköpfigen Familie Schlagzeilen machte und seitdem als Synonym für äußerste kriminelle Brutalität gilt.

Enge Verbindungen

Nawalnyjs Film löste einen Dominoeffekt aus. Jeden Tag entdeckt man neue sensationelle Fakten, die zwar längst bekannt sind, die aber niemand wahrhaben wollte. Diese Fakten wiegen schwer. So wurden zum Beispiel im Londoner Prozess um die Ermordung des ehemaligen FSB-Offiziers Alexander Litwinenko hohe Beamte des russischen Staates schwer belastet. Laut einer Zeugenaussage sei der jetzige oberste russische Drogenfahnder Viktor Iwanow bereits Anfang der neunziger Jahre als Geheimdienstler in Sankt Petersburg in die organisierte Kriminalität involviert gewesen und habe dem mächtigen Mafia-Clan, der sogenannten Tambowskaja-Gruppierung, geholfen, Drogen aus Kolumbien nach Westeuropa über den Petersburger Hafen zu schmuggeln. Wladimir Putin, damals Petersburger Vizebürgermeister, habe ihn dabei „beschützt“. Vor seiner Ernennung zum Chef der Drogenfahndungsbehörde war Iwanow stellvertretender Leiter der Präsidialverwaltung und Putins Personalberater; außerdem saß er im Vorstand einiger Staatsunternehmen. Litwinenko, der seit 2000 in Großbritannien als politischer Flüchtling lebte und britische und spanische Geheimdienste bei den Ermittlungen über organisierte Kriminalität aus Russland unterstützte, wurde 2006 in London mit einer hohen Dosis des äußerst seltenen und extrem teuren radioaktiven Stoffs Polonium-210 vergiftet - womöglich weil er über Iwanow recherchierte. Britische Ermittler sind überzeugt, dass der Mordauftrag auf höchster Ebene der russischen Führung erteilt worden sei, anders komme man an Polonium gar nicht heran. Auf jeden Fall wurde der mutmaßliche Mörder vom russischen Staat in Schutz genommen und sitzt nun im Parlament.

Im November 2015 waren auch die spanischen Behörden mit ihren Ermittlungen so weit, dass sie einige mutmaßliche Mitglieder der Tambowskaja-Gruppierung, die sich längst in Spanien niedergelassen hatten, festnahmen. In der veröffentlichten Anklageschrift wird unter anderem behauptet, diese Gruppierung habe den Chef der obersten russischen Ermittlungsbehörde Alexander Bastrykin ins Amt gebracht. Die Gruppierung habe enge Beziehungen zum ehemaligen Dumasprecher Boris Gryslow, zum ehemaligen Premierminister Viktor Subkow und zu dessen Schwiegersohn, dem ehemaligen Verteidigungsminister und Chef der Steuerbehörde Anatolij Serdjukow.

Serdjukows Name tauchte schon viel früher in einem sehr brisanten Zusammenhang auf. 2006 wurde der britische Investor Bill Browder um sein milliardenschweres Unternehmen in Russland gebracht; sein Wirtschaftsprüfer Sergej Magnitski, der die Affäre aufgedeckt und die Staatsanwaltschaft informiert hatte, wurde selbst angeklagt und während der U-Haft zu Tode gefoltert. Browder leitete private Ermittlungen ein, die zum Umfeld von Anatolij Serdjukow führten. Browders Ermittlungsergebnisse dienten als Vorlage für europäische und amerikanische Sanktionen gegen korrumpierte russische Beamte: Ursprünglich waren sechzig Polizisten, Justizbeamte, Steuerfahnder und Richter auf der Liste. Nicht aber Serdjukow, den Browder und die russische Oppositionszeitung „Nowaja Gaseta“ für den eigentlichen Drahtzieher halten. Dafür stand Serdjukow in Russland vor Gericht: formell wegen einer Milliardenveruntreuung im Verteidigungsministerium, de facto wegen einer öffentlich gewordenen Beziehung zu einer Ministeriumsmitarbeiterin, für den Schwiegersohn eines Putinfreundes ein viel schlimmeres Verbrechen. In diesem geradezu kabaretthaften Prozess wurde Serdjukow als Opfer einer lüsternen Hochstaplerin dargestellt und freigesprochen, seine Gespielin bekam eine lächerliche Freiheitsstrafe, die sie nicht einmal absitzen musste.

Zu grotesk, um wahr zu sein

Man kann solche Geschichten über fast jedes Mitglied der russischen Führungsriege endlos erzählen, so endlos, wie der am 29. Dezember präsentierte Film vom Valerij Balajan „Who Is Mr. Putin“, der den kriminellen Werdegang des russischen Präsidenten zusammenfasst. Der Film fängt mit den ersten Korruptionsvorwürfen gegen Putin an, die bereits 1992 laut wurden. Damals hat ein Ausschuss des Petersburger Stadtrats unter dem Vorsitz der Abgeordneten Marina Salje dem Vizebürgermeister Putin vorgeworfen, Ausfuhrlizenzen für Rohstoffe im Tausch für Lebensmittellieferungen erteilt zu haben, die nie ankamen. Der Ausschuss bezifferte den Schaden auf über hundert Millionen Dollar und empfahl dem Bürgermeister Anatolij Sobtschak, Putin zu entlassen, welcher aber seinen Vize in Schutz nahm. Nach Putins Wahl zum Präsidenten und nach der Ermordung einiger prominenter Petersburger Politiker zog sich Marina Salje vollkommen aus dem öffentlichen Leben zurück und lebte mehrere Jahre in einem entlegenen Dorf. Sie brach ihr Schweigen erst 2010 während der Präsidentschaft Dmitrij Medwedjews, sprach aber nur selten und sehr vorsichtig mit Journalisten.

Auch andere Geschichten aus Balajans Film sind bekannt, etliche wurden in seriösen Medien publiziert. Vom Trainer Uswjazow erzählte sogar Putin selbst voller Sympathie in seiner 2000 veröffentlichten Autobiographie - ohne natürlich zu erwähnen, dass Uswjazow Mitglied der Tambowskaja-Gruppierung war. Dennoch sind die Geschichten nicht zum öffentlichen Bewusstsein vorgedrungen. Denn zusammen ergeben sie ein Bild, das selbst für eine Verschwörungstheorie übertrieben scheint. Zu krass, zu grotesk, um wahr zu sein. Zu schrecklich, um damit ohne weiteres weiterleben zu können.

Jetzt werden diese Informationen gierig aufgeschnappt. Wahrscheinlich lieferte Nawalnyjs Film über den Generalstaatsanwalt Tschaika die letzte Erkenntnis, die den Damm der Verdrängung brach: Der russische Staat ist nicht korrumpiert und nicht mit der organisierten Kriminalität verwoben. Er ist die organisierte Kriminalität, und das verbrecherische Regime ist keine Metapher, sondern die nüchterne Bezeichnung der Sachlage.

Die Verschmelzung von Staatsapparat und Kriminalität kam nicht von ungefähr. Dieser Prozess begann in Stalins Lagern, wo Kriminelle als „sozial nahe Elemente“ Privilegien genossen und gegen die Mehrheit des damaligen Lagervolks, die politischen Gefangenen, systematisch eingesetzt wurden; er kulminierte in der Allianz zwischen Ex-KGB und den Gangstern nach dem Zerfall der Sowjetunion. Im 20. Jahrhundert beeinflusste die kriminelle Subkultur mit ihren Hierarchien, ihrem Geschmack, ihrer Sprache und ihrem sonderbaren Ethos die russische Gesellschaft in allen ihren Ausprägungen vom Alltag bis in die Hochkultur. Ihr Amalgam mit der nicht minder bizarren Subkultur der Geheimdienste wurde nun staatstragend. Die anarchistische Einstellung der Gangster ging im Staatsfanatismus der Geheimdienstler auf, zumal sich die Protagonisten nun sehr leicht mit dem Staat identifizieren können. Beide Gruppen hielten nie besonders viel vom Gesetz, und jetzt, wo sie das Gesetz kontrollieren, gestalten sie es aus ihrer Perspektive, die Putin in seiner Autobiographie treffend beschreibt. Als er seinem Trainer mitteilte, Jura studieren zu wollen, regte sich dieser furchtbar auf: „Willst du Leute einbuchten? Bist du verrückt? Du wirst doch Bulle werden!“ „Ich werde kein Bulle“, erwiderte Putin.

Das ist die Rolle des Gesetzes in Putins Staat: keine Norm, sondern das Mittel zum Einbuchten. Selbst die Sprache der Gosse schaffte es bis auf die höchste Ebene, sie dominiert mittlerweile sogar die Mitteilungen des Außenministeriums. Damit erreichte das Regime seine endgültige stilistische Vollendung. Es besteht aus Kriminellen, es benimmt sich kriminell und spricht jetzt auch wie ein kleiner Gauner. Für die russische Gesellschaft ist es ein Albtraum, für den Westen eine große Herausforderung. Der russische Politikwissenschaftler Alexander Morosow, der jetzt im Bonner Exil lebt, kommentierte die jüngste Enthüllungswelle auf Facebook: „Das Problem mit Putins Regime kann nur gelöst werden, wenn es jede Unterstützung in Europa verliert. Es muss bewiesen werden, dass es kein politisches, sondern ein kriminelles Problem für Europa darstellt. Es bedroht Europa nicht militärisch, sondern ausschließlich als Quelle der Korruption.“ Es sind nicht die russischen Politiker, die Verbindungen zur Mafia haben. Es sind die westlichen Politiker, die Kontakte zum russischen Staat pflegen und sich für diese oder jene Art von Zusammenarbeit einsetzen.Russland: Das verbrecherische Regime

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Who ist Mister Putin-Film (russisch):Хуизмистерпутин - YouTube
Die Übersetzung des Films: Boris Reitschuster
Auffällig sind die hohen Klickzahlen des Videos. Was ist in Russland los, weshalb wird das Thema gerade so dermaßen hochgekocht?

bushido · 4. Januar 2016

AW: Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien

@analprolaps

Ich finde es richtig knorke, daß du dir immer wieder die Mühe machst, Artikel wie diesen im Thread mit dem Titel "Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien" zu posten. Deine Arbeit rechne ich dir wirklich hoch an. Bessere Beispiele zum Thema lassen sich kaum finden.

analprolaps · 5. Januar 2016

AW: Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien

fand zu dem faz-artikel noch einen interessanten kommentar welchen ich euch nicht vorenthalten möchte

Das System in Russland heisst Faschismus. Ein ganz normaler ordentlicher Faschismus, bei dem alle wissenschaftlich definierte Merkmale zutreffen. Und dieser ganz normale Faschismus funktioniert wie er funktionieren soll, nach allen entsprechenden Regeln und Gesetzen, wie ein stinknormaler Faschismus. Was ich damit sagen möchte ist folgendes: Wir sollten uns vielleicht nicht darauf konzentrieren, wie z.B. Menschenrechte in Russland missachtet werden oder wie es dazu kommen kann, dass in Russland dies oder jenes passiert, denn alles läuft genau nach den Naturgesetzen ab. Und schon gar nicht sollten wir uns Gedanken darüber machen, was dort passieren wird, ob, wann und wie es zum Wechsel kommt oder auch nicht. Überlassen wir Russland den Russen, die so leben, wie sie leben wolllen.

Aber wir können durchaus den schizophrenen russischen Alltag zeigen. Wir können über Verbote erzählen, die im Wochentakt verhängt werden. Über zig gesperrte Webseiten, über Strafverfahren wegen einem Facebook-Like oder wegen Posten eines Archivfotos aus 1942 wo Hakenkreuz zu sehen ist. Wir können über Livejournal Gruppe "Potsreotizm" berichten, wo das alles dokumentiert wird. Vielleicht werden dann einige in Deutschland endlich kapieren, dass Putin kein "starker Mann", kein "Führer mit Eiern" ist, sondern eine erbärmliche Niete, der im Leben noch keine einzige Diskussion geführt hat, der null Ahnung von der Politik hat, der ein ganzes Land in Isolation getrieben hat und ganze Volkswirtschaft ruinierte. Übrigens, allein schon deswegen ist Russland spätestens seit 2013 kein zuverlässiger Wirtschaftspartner. Die Krise hat weit vor den Sanktionen angefangen, der Ukraine-Krieg war nämlich eine Reaktion darauf. Dass die Russen das alles immer noch toll finden, ist ihr Problem. Schließlich finden die Nordkoreaner ihren Kim auch toll. Aber dass jemand von den hiesigen Putin-Verstehern im heutigen russischen Alltag zumindest 50-60 Stunden lang aushalten würde, bezweifele ich stark. Selbst wenn man über die deutsche Politik empört ist (und das ich bin auch!) und von der EU nichts hält (wie ich auch), muss man wissen, dass der Faschismus und Putin keine Alternativen sind, sondern nichts anderes als noch eine Sackgasse.

Dass deutsche Medien unglaubwürdig sind und ständig lügen, bedeutet längst nicht, dass alternative Quellen besser sind. Das darf man auch nicht vergessen, wenn man RT schaut, das nur noch eine lupenreine Propaganda ist.

Russland, sein System und sein Führer sind leider keine Alternativen. Dass man sich mit dieser traurigen Entdeckung, die die Hoffnung auf schnelle Erlösung zunichte macht, äußerst schwer tut, zeigt die Tatsache, dass die Putin-Versteher über alle Parteien zerstreut sind: ob LINKE, NPD, SPD, CSU, CDU oder "meine" AfD: sie sind überall zu finden. Die Menschen mögen nicht Putin selbst, sondern eine Medienfigur, ein Bild, ein Phantom, das sie sich selbst ausgedacht haben. Es ist schwierig, dieses Bild zu zerstören. Schwierig, aber nicht unmöglich.

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Akutes Generäle-Sterben in Moskau: Am 27.12. schied der 51-Jährige Alexander Schuschukin aus dem Leben, der Russlands Besetzung der Krim kommandierte, heute wurde der Tod von einem der am besten informierten Männer Russlands verkündet, dem Chef des Militärgeheimdiensts GRU, Igor Sergun (58). Auch er spielte eine Schlüsselposition auf der Krim und in der Ostukraine. Zu den Todesursachen wurde nichts mitgeteilt, von Putin gab es eine lakonische Beileidsmeldung auf der Kreml-Homepage. Da in den vergangenen Wochen massiv Berichte über Putins Mafia-Verbindungen verbreitet wurden, liefern die Todesfälle breiten Stoff für Spekulationen. Insbesondere der Militärgeheimdienst GRU ist ein wichtiges Machtinstrument, hat eigene Sondereinsatzkommandos. Dienstherr des GRU ist Verteidigungsminister Sergej Schoigu - dem mache Berichterstatter Putsch-Absichten unterstellen.

Winston Churchill hat die Machtkämpfe in Moskau einst verglich mit Bulldoggen, die unter einem Teppich miteinander kämpfen: "Außenstehende hören nur das Knurren. Wenn die Knochen heraus fliegen, ist klar, wer gewonnen hat." Alles, was wir wissen, ist dass im Moment das Knurren recht laut ist und viel Blut unter dem Teppich hervor fließt.

Quellen (russisch): http://www.kremlin.ru/events/president/news/51138
http://www.rbc.ru/politi…/…/01/2016/568a76239a794784c88b6ac1
http://news.liga.net/…/8087709-v_rf_umer_general_komandovav…

https://www.facebook.com/reitschuster?fref=ts

analprolaps · 14. Januar 2016

AW: Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien

:lol:
Artikel:Wer rettet die Menschheit vor Ebola? Richtig, es ist Putin (sagt er zumindest) - watson

bushido · 15. Januar 2016

AW: Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien

@raidrush

Er macht sich gezielt über die Tatsache lustig, daß Rußland nach eigenen Angaben ein Mittel gegen Ebola gefunden hat. Insofern war mein Post zwar überspitzt formuliert, traf aber dennoch den Nagel auf den Kopf.

In den Augen von analprolaps, einem nachgewiesenen notorischen Rußlandhasser, sind russische Wissenschaftler scheinbar unfähig und westlichen "Herrenmenschen"-wissenschaftlern und -konzernen hoffnungslos unterlegen. Das noch keine weiteren Informationen vorliegen, sollte auch analprolaps nicht dazu verleiten sich als Volksverhetzer zu betätigen!

Daß du meinen, eindeutig als Satire zu erkennenden, Post löschst, während du Volksverhetzung durch den User analprolaps kommentarlos, und ohne zu löschen akzeptierst, beweist, daß ihr beide geistige Brandstifter bzw. Brüder im Geiste seid!

raid-rush · 15. Januar 2016

AW: Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien

Das mag sein das du das so interpretierst aber er hat es nicht gesagt. Die Ausführung hat sich lediglich auf die Unterstellung fokusiert, dass er ein Russlandhasser ist und das wir als westliche Herrenmenschen besser wären, was aber in keiner Form erwähnt wurde.

Ich würde auch nicht pauschalisieren das hier jemand Russlandhasser ist, ich würde eher sagen das viele hier die Politik von Putin für falsch und gefährlich halten.

Auch die erneute Ausführung geht nicht auf den Inhalt als viel mehr auf die Person Analprolaps ein. Du formulierst deine Mutmaßung zu seiner Person und das auch noch abwertend.

Ein Satireartikel kann man auch kritisch kommentieren aber das macht keinen Sinn sich über Personen auszulassen nur weil sie ihn verlinken.

Satire != Verleumdung.

Er ist ja sogar noch so höflich und postet das in diesen Thread, siehe Titel.

Und jetzt meine VT dazu:

Putin hat schiss das die USA auf die Idee kommen könnte ihn mit Ebola anzugreifen und sie KEIN Mittel dagegen haben. Also verkündet man einfach, lasst es bleiben wir haben Impfstoffe.

Die Medikamente zu kaufen wäre bei dem jetzigen Wechselkurs wohl nicht möglich, abgesehen von den eh schon drastischen Haushaltskürzungen.

Andere Theorie, man hat wirklich ein Mittel und möchte damit Druck auf die US-Pharmaindustrie ausüben um das Preismonopol zu brechen um Ebolamittel in Afrika zu verkaufen, welche mit westlichen Hilfsgeldern finanziert werden.

Nihilokrat · 16. Januar 2016

AW: Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien

Nur mal so am Rande: Dann solltest du aber anfangen, sämtliche Beiträge mit Beleidigungen und Verleumdungen wieder zu löschen - und davon gibt es in diversen Threads nicht wenige. Wer diskutieren will, soll höflich bleiben, oder woanders hingehen.

analprolaps · 16. Januar 2016

AW: Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien

Zitat von bushido: ↑

@raidrush

Er macht sich gezielt über die Tatsache lustig, daß Rußland nach eigenen Angaben ein Mittel gegen Ebola gefunden hat. Insofern war mein Post zwar überspitzt formuliert, traf aber dennoch den Nagel auf den Kopf.

In den Augen von analprolaps, einem nachgewiesenen notorischen Rußlandhasser, sind russische Wissenschaftler scheinbar unfähig und westlichen "Herrenmenschen"-wissenschaftlern und -konzernen hoffnungslos unterlegen. Das noch keine weiteren Informationen vorliegen, sollte auch analprolaps nicht dazu verleiten sich als Volksverhetzer zu betätigen!

Daß du meinen, eindeutig als Satire zu erkennenden, Post löschst, während du Volksverhetzung durch den User analprolaps kommentarlos, und ohne zu löschen akzeptierst, beweist, daß ihr beide geistige Brandstifter bzw. Brüder im Geiste seid!

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du bist sowas von durch such dir endlich hilfe! du phantasierst dir hier irgendwelchen mist zusammen ohne überhaupt ein wort von mir diesbezüglich gehört zu haben.
tatsache ist dass eine regierung es schafft ein ganzes land lächerlich aussehen zu lassen. putin kam mit dieser ebola meldung schon 2014 um die ecke und damals wie heute gibt es keinerlei medizinischen studien lediglich irgendwelches geschwätz. die lebensmittelpreise steigen ins unermessliche die wirtschaft liegt am boden die medizinische versorgung ist so gut wie nicht mehr vorhanden aaaber hauptsache die rüstung wächst und man spielt irgendwo auf der welt bzw. im nachbarland den ***** um von den innerstaatlichen problemen abzulenken. russland wird langsam zum 2. nordkorea. so und nun darfst dich gerne weiter unqualifiziert auskotzen kleiner troll.

Danke!

Hört dieses Sterben denn nie auf? Schon wieder ist jemand tot, den ich gut kannte, schon wieder ein prominenter Kreml-Kritiker. Wladimir Pribylowski, Autor des Buches "The Corporation: Russia and KGB in the Age of President Putin". Er wurde im Alter von 59 Jahren leblos in seiner Moskauer Wohnung gefunden. Todesursache: unbekannt. Resonanz im Westen: null.

P.S.: So, wie ich ihn kannte, wäre es Wladimirs Sinne gewesen, diese üble Hetz-Bilder gegen ihn öffentlich zu machen - um zu zeigen, mit welchen Oppositionelle - hier sogar buchstäblich - entmenschlicht werden, wie schon vor ihrem physischen Tod ihr Ruf getötet wird.

Quelle (englisch): http://www.rferl.org/…/russia-pribylovsky-put…/27485279.html

Liste toter Regime-Gegner:
Boris Nemzow
Anna Politkowskaja
Alexander Litwinenko
Juri Schtschekotschichin
Sergej Magnitsky
Natalja Estemirowa
Sergej Juschtschenkow
und viele andere.https://www.facebook.com/reitschuster?fref=ts

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bushido · 16. Januar 2016

AW: Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien

Zitat von analprolaps: ↑

du bist sowas von durch such dir endlich hilfe! du phantasierst dir hier irgendwelchen mist zusammen ohne überhaupt ein wort von mir diesbezüglich gehört zu haben.
tatsache ist dass eine regierung es schafft ein ganzes land lächerlich aussehen zu lassen. putin kam mit dieser ebola meldung schon 2014 um die ecke und damals wie heute gibt es keinerlei medizinischen studien lediglich irgendwelches geschwätz. die lebensmittelpreise steigen ins unermessliche die wirtschaft liegt am boden die medizinische versorgung ist so gut wie nicht mehr vorhanden aaaber hauptsache die rüstung wächst und man spielt irgendwo auf der welt bzw. im nachbarland den ***** um von den innerstaatlichen problemen abzulenken. russland wird langsam zum 2. nordkorea. so und nun darfst dich gerne weiter unqualifiziert auskotzen kleiner troll.

Danke!

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Reitschuster und seine paranoiden Verschwörungstheorien...

Der "gute" Boris hat den Rausschmiß aus Rußland wohl nicht verkraftet und fühlt sich in seiner Ehre gekränkt.

Das du ein Rußlandhasser bist, belegst du auch mit diesem Post wieder. (siehe u.a. die schwarz hervorgehobenen Teile deines Posts)

Peinlich auch der Hinweis auf steigende Ruestugsausgaben, die eindeutig auf die Bedrohung durch den Westen zurückzuführen sind. Die Hoehe der US Ruestungsausgaben im Vergleich dazu, findet, wie immer eigentlich, keine Erwähnung.

- - - - - - - - - - Beitrag zusammengefügt - - - - - - - - - -

Zitat von raid-rush: ↑

Das mag sein das du das so interpretierst aber er hat es nicht gesagt. Die Ausführung hat sich lediglich auf die Unterstellung fokusiert, dass er ein Russlandhasser ist und das wir als westliche Herrenmenschen besser wären, was aber in keiner Form erwähnt wurde.

Ich würde auch nicht pauschalisieren das hier jemand Russlandhasser ist, ich würde eher sagen das viele hier die Politik von Putin für falsch und gefährlich halten.

Auch die erneute Ausführung geht nicht auf den Inhalt als viel mehr auf die Person Analprolaps ein. Du formulierst deine Mutmaßung zu seiner Person und das auch noch abwertend.

Ein Satireartikel kann man auch kritisch kommentieren aber das macht keinen Sinn sich über Personen auszulassen nur weil sie ihn verlinken.

Satire != Verleumdung.

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Siehe Post von Nihilokrat. Ich habe schon einmal hervorgehoben, daß es keinen Unterschied macht, ob ich sachlich bleibe oder beleidige. Die Reaktion von dir und den anderen sich für geistig überlegen haltenden Usern ist immer die Gleiche. Du solltest als Betreiber des Boards eigentlich mit gutem Beispiel vorangehen. Leider schaffst du das nicht wirklich.

analprolaps · 16. Januar 2016

AW: Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien

du bist wirklich beschränkt. gibts in südafrika keinen sonnenschutz? setz dir in zukunft mal ne mütze respektive aluhut auf bevor dir das klärchen wieder auf den kopf ballert. wie raid schon richtig bemerkte geht mir die russische kgb-riege auch regierung genannt auf den wecker. das hat nichts mit russlandhass zu tun ganz im gegenteil mir tut die bevölkerung leid welcher es dank der korruption und misswirtschaft zunehmend schlechter geht während die obrigkeit einen scheiss unternimmt um diese zustände zu beseitigen. wenn sie etwas gegen ebola hätten wäre putin doch der erste der es allen unter die nase reiben würde um endlich wieder bei den großen mitspielen zu dürfen. leider sind diese aussagen wie immer nur heiße luft.

von welcher bedrohung redest du denn immer?^^ meinst du die ehemaligen ostblockstaaten welche sich dazu entschlossen lieber der nato beizutreten als weiterhin von russland ausgenommen zu werden? kein staat möchte unter russischer herrschaft existieren.

raid-rush · 17. Januar 2016

AW: Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien

Putin wird langfristig nachgeben müssen, oder er bricht einen Krieg los. Die ersten Kompromisse sind also bald zu erwarten. Da bleibt ihm nichts anderes übrig als die Beziehungen zur EU wieder zu verbessern. Zudem steigt der Druck aus den eigenen Reihen an. Der EU ist ein simpler Putin lieber als ein nachrückender Generalputsch. Für den Westen ein schmaler Grad, wie weit man Putin schwanken lassen kann, das er die Hand ausstreckt, ohne das ein noch radikalerer General ihn dabei umwirft. Auf eine neu gewählte Opposition kann man leider nicht hoffen.

Ohne die Industrieprodukte aus dem Westen wird Russland im Aufbau einer neuen nicht Erdöl abhängigen Wirtschaft zu langsam vorankommen. Die OPEC wird Russland mittelfristig ruinieren. Der Haushalt wurde um 10% Eingestrichen und derzeit sieht es nach weiteren drastischen Einschnitten aus. Hinzu kommt jetzt noch die weltweite Korrektur an den Märkten, die kein Land kalt lässt (außer Iran ;p)

In Russland nehmen die politischen Stimmungen mittlerweile schon groteske Formen an (siehe posts von analprolaps, Bücherverbrennung etc). Stalin als Vorbild gewinnt an Popularität. Putin hält sich an allen Ideologien fest die ihm hilfreich sind egal wie Rückständig. Er hat die Geister selbst beschworen...

bushido · 17. Januar 2016

AW: Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien

Das, was analprolaps hier absondert, sind zumeist Verschwörungstheorien eines russophoben Vollspaten, der die Ausweisung aus Rußland nicht verkraftet hat und jetzt einen medialen Minikrieg im Auftrag von Atlantikbrücke und Co. führt.

analprolaps · 17. Januar 2016

AW: Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien

aber natürlich zumal er sich bei den offiziellen russischen medien bedient es lediglich ins deutsche übersetzt. seine meinung geht mir manchmal auch auf den wecker allerdings ändert es nichts an den tatsachen. ich frag mich sowieso wie du durchs leben kommst ohne zu differenzieren bzw. wer dir morgens die schuhe bindet.

alternative wäre verunfallen oder vom plötzlichen suizid heimgesucht wie nemzov einfach abgeknallt zu werden. stell mir das schon hart vor da er ne russische frau hat und auch das land liebt. was du natürlich in deinem führerwahn nicht auf die reihe bekommst.
darf ich dich fragen wie oft du schon in deinem leben russland besucht hast?

bushido · 18. Januar 2016

AW: Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien

Frage ich mich bei dir auch immer.

Krude Verschwörungstheorien eines russophoben Spinners.

axelso1337 · 21. Januar 2016

AW: Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien

Ich muss mich hier jetzt einfach mal einmischen.

ich hatte das vergnügen, für 2 wochen mich in der nähe von moskau aufzuhalten und bei der familie einer freundin unterzukommen, die ihr geld mit dem verkauf von vodka aller art und überall hin verdient.
besagte freundin an sich studiert wirtschaft in der örtlichen universität.
mein russisch ist zwar nicht perfekt, aber ihre komilitonen waren versessen darauf mir zu sagen(in gebrochenen englisch und russisch), dass quasi der westen an ALLEM schuld sei. ebenfalls ist mir ein gewisserr personenkult um putin aufgefalllen, der echt beängstigende züge angenommen hat, was mir ein komisches gefühl gegeben hat, wenn ich mich kritisch geäußert habe.
kritisch denkt auch die familie, meine freundin und ein teil ihres freundeskreises, weswegen sie öfters angehalten wird, lieber aufzupassen, um keine weiteren probleme zu bekommen, weil gewisse schikanen gegenüber dem vater und seiner firma offensichtlich sind und waren.

das sind zwar nur subjektive eindrücke meinerseits, aber erschreckend ist das schon.

fatmoe · 21. Januar 2016

AW: Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien

Putin billigte wahrscheinlich Mord an Kreml-Kritiker - Politik - Süddeutsche.de

Ergebnisse der Untersuchung lass ich jetzt mal außen vor.

Warum wurde eine erneute intensivere Untersuchung erst 8 Jahre später angestoßen, nachdem der Konflikt in der Ukraine ihren Höhepunkt hatte?

analprolaps · 21. Januar 2016

AW: Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien

hat mit dem ukraine-konflikt nichts zu tun die britische regierung wollte es am liebsten unter den tisch kehren doch litwinenkos witwe setzte sich vor gericht durch.
auch hat der untersuchungsbericht keinerlei strafrechtliche konsequenzen

mr.knut · 21. Januar 2016

AW: Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien

Meine Ex-Freundin ist Russin und ich kann das nur so bestätigen. Sie hat da noch Verwandschaft und ist ab und zu für ein paar Wochen da. Die Leute mit eher negativer Einstellung gegenüber Putin und seiner Politik halten lieber die Füße still. Würde aber nicht soweit gehen und sagen, dass die richtige Angst haben. Eingeschüchtert ist das richtige Wort denke ich.

analprolaps · 21. Januar 2016

AW: Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien

Zitat von axelso1337: ↑

Ich muss mich hier jetzt einfach mal einmischen.

ich hatte das vergnügen, für 2 wochen mich in der nähe von moskau aufzuhalten und bei der familie einer freundin unterzukommen, die ihr geld mit dem verkauf von vodka aller art und überall hin verdient.
besagte freundin an sich studiert wirtschaft in der örtlichen universität.
mein russisch ist zwar nicht perfekt, aber ihre komilitonen waren versessen darauf mir zu sagen(in gebrochenen englisch und russisch), dass quasi der westen an ALLEM schuld sei. ebenfalls ist mir ein gewisserr personenkult um putin aufgefalllen, der echt beängstigende züge angenommen hat, was mir ein komisches gefühl gegeben hat, wenn ich mich kritisch geäußert habe.
kritisch denkt auch die familie, meine freundin und ein teil ihres freundeskreises, weswegen sie öfters angehalten wird, lieber aufzupassen, um keine weiteren probleme zu bekommen, weil gewisse schikanen gegenüber dem vater und seiner firma offensichtlich sind und waren.

das sind zwar nur subjektive eindrücke meinerseits, aber erschreckend ist das schon.

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vielen dank! dachte schon ich spinne und stehe mit meinen eindrücken allein auf weiter flur.
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kleiner interessanter nachtrag zu litwinenko:https://www.facebook.com/reitschuster?fref=ts

der kreml sieht sich derweil natürlich wieder in der opferrolle

Kreml: Untersuchung war politisch motiviert

Auslieferungsersuchen der britischen Behörden für Lugowoi und Kowtun wurden bisher von den russischen Behörden abgewiesen. Lugowoi wies die neuen Vorwürfe aus London als „absurd“ zurück. Die vorgetragenen Untersuchungsergebnisse belegten „die anti-russische Position und die Engstirnigkeit Londons“, sagte Lugowoi der Nachrichtenagentur Interfax. Der ehemalige Agent war im März 2015 von Putin wegen seiner „Verdienste für das Vaterland“ mit einem hohen russischen Orden ausgezeichnet worden.

Auch das russische Außenministerium kritisierte die Londoner Untersuchung als „politisch motiviert“. Es habe aber auch „keinen Grund gegeben“, einen „objektiven und unparteiischen“ Abschlussbericht zu erwarten, sagte Außenamtssprecherin Maria Sacharowa.Wladimir Putin soll Ermordung Litwinenkos gebilligt haben

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fatmoe · 21. Januar 2016

AW: Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien

ja das wird so kommuniziert. Die Untersuchung hat 3mio € (oder Pfund?) gekostet, solche Mittel freizugeben ist nicht ohne.

Politische Konsequenzen sind schon vor Jahren gezogen worden. Hier geht es um die Öffentliche Wahrnehmung der Bevölkerung.

@zu den Post über mir:
War letztes Jahr kurz in Weißrussland. Schon da sollte man die Füße still halten.
Zumindest fühlt man sich Überall sicher, wenn man der Ideologie folgt ^^

bushido · 22. Januar 2016

AW: Antirussische Propaganda in den westlichen Mainstreammedien

Gehen wir mal davon aus, daß dies stimmt. Zuzutrauen ist dies grundsätzlich jedem Staatschef. Wenn wir aber derartige Fälle im Bezug auf Rußland, bei denen selbst die westlichen MSM "wahrscheinlich" (also nicht bewiesen) in die Headline schreiben, während Fakten, wie in dem folgenden Thread (und damit meine ich nicht nur den feige Zurückhaltung der sonst so großmäuligen User in diesem Forum),

Die wahren Gruende fuer den Krieg der NATO in Libyen - RaidRush:Board

bewußt ignoriert werden, dann kann man die Diskussion nur als komplett verheuchelt und verlogen bezeichnen. Wer sich herausnimmt andere für ihre Fehler und Verbrechen zu kritisieren und abzuurteilen, sollte dies auch im eigenen "Saustall" praktizieren. Das Kriegsverbrecher wie Bush und Blair immer noch auf freiem Fuß sind ist eine Schande!

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