Briten wollten irakische Ölfelder schon vor dem Krieg aufteilen

doomhsf · 19. April 2011

Briten wollten irakische Ölfelder schon vor dem Krieg aufteilen

Dieses Treffen war brisant: Schon vor der Irak-Invasion 2003 führte die britische Regierung Geheimgespräche mit Energiekonzernen. Die Firmen sollten offenbar beim Aufteilen der Ölfelder nach dem Krieg berücksichtigt werden. Dies geht aus Geheimpapieren hervor, aus denen der "Independent" zitiert.

Wie Großmächte ticken, kann man bei dem früheren US-Außenminister Henry Kissinger studieren. "Öl ist zu wichtig, um es den Arabern zu überlassen", sagte der Politiker einmal. Das haben sich offenbar auch britische Ölkonzerne gedacht, wie nun aus geheimen Papieren hervorgeht, die der britischen Zeitung "Independent" vorliegen. Demnach haben die Konzerne schon früh ihren Teil vom Öl-Schatz des Irak eingefordert - nämlich bereits vor dem Krieg 2003. Brisant: Sie konnten dabei auf die Unterstützung der britischen Regierung zählen.

Die Zeitung dokumentiert mehrere Treffen von Londoner Regierungsvertretern mit den Firmen BP und Royal Dutch Shell kurz vor dem Irak-Krieg, der 2003 begann. Fünf Mal sollen beide Seiten im Oktober und November 2002 zusammengekommen sein.

BP habe demnach befürchtet, bei Verhandlungen der USA mit Konzernen aus anderen Ländern "außen vor" gelassen zu werden. "Shell und BP können es sich nicht leisten, nicht im Irak beteiligt zu sein. Wir waren entschlossen, einen fairen Anteil für die britischen Firmen in einem Irak nach Saddam zu erreichen", wird Edward Chaplin zitiert, der frühere Leiter der Region Nahost im britischen Außenministerium.

Auch die damalige Handelsministerin Elizabeth Symons äußerte demnach gegenüber BP die Meinung, dass die Briten ein Anrecht darauf hätten, weil der damalige Premier Tony Blair der US-Regierung seine militärische Unterstützung zugesagt hatte. In einem Protokoll einer Sitzung vom 31. Oktober 2002 ist laut "Independent" festgehalten: "Baroness Symons stimmte überein, dass es schwer zu rechtfertigen sei, wenn britische Firmen im Irak auf diese Weise verdrängt würden, hätte doch Großbritannien die US-Regierung in dieser Krise deutlich unterstützt." Die Politikerin habe versprochen "die Firmen vor Weihnachten zu informieren", wie ihre Bemühungen in Washington verlaufen seien.

Firmen dementierten jegliche strategischen Interessen

Die Zeitung weist darauf hin, dass Shell Berichte über solche Treffen im März 2003 dementiert und BP jegliche "strategische Interessen" im Irak abgestritten habe. Aus den Protokollen gehe allerdings hervor, dass BP gegenüber dem Außenministerium erklärt habe, der Irak sei "wichtiger als alles, was wir seit langem gesehen haben".

Die Dokumente sind dem Bericht zufolge von dem Aktivisten Greg Muttitt angefordert worden, der in den vergangenen fünf Jahren mehr als tausend Papiere erhalten habe. Er habe von dem britischen Gesetz über Informationsfreiheit profitiert: Es zwingt Regierungsstellen, auf Anfrage jedem Bürger eine Fülle von Akten zu öffnen. Der Freedom of Information Act wurde noch von Blair erlassen, später bedauerte der Ex-Premier, dieses Wahlversprechen erfüllt zu haben.

BP und Shell wollten den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren, das britische Außenministerium war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Der Bericht des "Independent" kann von unabhängiger Seite nicht überprüft werden.

Viel Blut für wenig Öl

Die Entscheidung Blairs, im März 2003 in den Irak-Krieg zu ziehen, war die umstrittenste seiner Amtszeit. Nicht nur in Großbritannien löste das große Proteste und kontroverse Debatten aus. "Kein Blut für Öl", skandierten die Demonstranten.

Auch die US-Regierung wurde trotz gegenteiliger Beteuerungen immer wieder verdächtigt, dass der Irak-Krieg ihren Ölinteressen dienen sollte. "Hören wir auf, der Welt Blödsinn zu erzählen", schrieb der Pulitzerpreisträger Thomas Friedman schon damals. "Ja, es geht ums Öl - das Verhalten von Bushs Team ist anders nicht zu erklären." Eine US-amerikanische Untersuchungskommission kam 2004 zu dem Ergebnis, dass der Irak bei Kriegsbeginn nicht über Massenvernichtungswaffen verfügte - dabei waren diese stets als Grund für die Invasion angeführt worden.

Anders als erwartet haben sich die Hoffnungen auf einen Ölboom nach den Kämpfen jedoch nicht erfüllt. In den ersten Kriegswochen sahen Branchenkenner noch die Chance auf große Geschäfte und spekulierten darüber, wer die Konzessionen zur Ölförderung erhalten sollte. Doch heute hat Ernüchterung die Euphorie verdrängt. Lange verhinderten die politischen Unruhen die Ausbeutung der riesigen Reserven, dann war es die marode Infrastruktur, dann das fehlende Öl- und Gasgesetz, das eine gerechte Aufteilung der Öleinnahmen regeln und den Firmen Investitionssicherheit bieten sollte.

Mit einer Förderung von 2,5 Millionen Barrel Rohöl pro Tag läuft die Produktion im Irak ungefähr wieder auf Vorkriegsniveau. Erst in 20 Jahren könnte sich dieser Betrag verdoppeln oder verdreifachen, schätzen Experten.

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http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,757888,00.html#ref=rss

Gut, für die meisten ist dies nichts neues. Sollte aber den Zweiflern langsam mal die Augen öffnen. Denn vom Irak-Krieg ist es nicht weit zum Afghanistan-Krieg und dessen Auslöser. Es macht einen doch schon sehr nachdenklich, wie skrupellos Regierungen sind. Leider können es sich viele Menschen schlicht und einfach nicht vorstellen, wie "richtige" Regierungsarbeit ist.

Ich kann Staaten verstehen, die sich vom Westen entfernen und lieber ihr eigenes Süppchen kochen. Da sollte Deutschland auch mal überlegen, ob der Weg, der im Moment beschritten wird, der richtige ist. Nur weil die meisten westlichen Staaten die gleiche Meinung haben, heißt es ja nicht, dass diese auch die Beste für die Menschen ist.

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m00pd00p · 19. April 2011

AW: Briten wollten irakische Ölfelder schon vor dem Krieg aufteilen

Definitiv.

Leider schockt mich diese Nachricht auch nicht wirklich.

bushido · 19. April 2011

AW: Briten wollten irakische Ölfelder schon vor dem Krieg aufteilen

Zitat von doomhsf: ↑

Gut, für die meisten ist dies nichts neues. Sollte aber den Zweiflern langsam mal die Augen öffnen. Denn vom Irak-Krieg ist es nicht weit zum Afghanistan-Krieg und dessen Auslöser. Es macht einen doch schon sehr nachdenklich, wie skrupellos Regierungen sind. Leider können es sich viele Menschen schlicht und einfach nicht vorstellen, wie "richtige" Regierungsarbeit ist.

Ich kann Staaten verstehen, die sich vom Westen entfernen und lieber ihr eigenes Süppchen kochen. Da sollte Deutschland auch mal überlegen, ob der Weg, der im Moment beschritten wird, der richtige ist. Nur weil die meisten westlichen Staaten die gleiche Meinung haben, heißt es ja nicht, dass diese auch die Beste für die Menschen ist.

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Oh Wunder, oh Wunder, ...

Was waren doch alle die behauptet haben das Öl wäre der Grund für den Krieg für Verschwörungstheoretiker ...

Vielleicht sollte so Mancher das nächste Mal vorher überlegen was er für einen Mist von sich gibt.ndoner

Danke für den Artikel doomshf.

Zitat von Shnuppl: ↑

...wie sieht es heute aus mit dem irakischen Öl? Die USA haben in der Zeit der Besatzung
keinerlei Anstrengung gemacht, die irakische Ölförderung unter ihre Kontrolle zu bringen. Sie wird vielmehr vollständig von den Irakern kontrolliert (über die Aufteilung dieser Kontrolle insbesondere zwischen Kurden und Schiiten wird immer noch gestritten); und die Iraker denken nicht daran, bei der Vergabe von Aufträgen US-Ölkonzerne zu bevorzugen. Zitat Ende(siehe auch hier)
@diggi: Du weißt und schreibst es ja selber. Die Iraker bestimmen, wer das Öl fördern darf."Die Iraker werden also nicht komplett vom Ölgeschäft ausgeschlossen." Im Gegenteil, sie haben die volle Kontrolle und verkaufen - wie jeder Verkäufer - an denjenigen Bieter, der ihnen ein gutes Angebot macht und die andern Interessenten aussticht.

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... und noch viel mehr zumeist immer von den gleichen Leuten. Soviel zum Thema Halbbildung. Es sind doch einige gewaltige Fehleinschätzungen darunter.

chryzzle · 19. April 2011

AW: Briten wollten irakische Ölfelder schon vor dem Krieg aufteilen

Hättet ihr den Artikel vestanden, dann wüsstest, dass ich weiterhin im Recht bleibe.

Da steht nirgends, dass man den Krieg für Öl geführt hat. Ist nicht mal eine kognitive Meisterleistung das herauszufinden, man muss nicht mal ein investigatives Genie sein.

GaaraDerWüste · 19. April 2011

AW: Briten wollten irakische Ölfelder schon vor dem Krieg aufteilen

Eig. isses eig. ne Meisterleistung genau sowas nicht zu erkennen.
Was erwartest du denn? Ein Artikel wo genau drin steht "KRIEG WEGEN ÖLLLLL !!!!! "? :lol: :lol:

chryzzle · 19. April 2011

AW: Briten wollten irakische Ölfelder schon vor dem Krieg aufteilen

Selbstverständlich. Wenn ich behaupte der Krieg wurde wegen Öl geführt, dann brauch ich eine Quelle, die genau das aussagt.

Eine Quelle, die angeblich aussagt, dass die Briten bestimmten Unternehmen im Voraus Zusprüche gemacht haben, sagt doch nicht gleichzeitig aus, dass der Krieg für Öl geführt wurde.

bushido · 19. April 2011

AW: Briten wollten irakische Ölfelder schon vor dem Krieg aufteilen

Natürlich bestätigt das genau die Vermutungen, die viele Skeptiker von Anfang an geäussert haben.

Intention der Briten und Amerikaner war es Kontrolle über das Öl zu bekommen. Wenn man es so macht wie du und ständig nach dem letzten Strohhalm sucht, um die eigene Argumentation aufrechtzuerhalten, dann verdreht man natürlich alles solange bis es wieder passt.

TuXiFiED · 19. April 2011

AW: Briten wollten irakische Ölfelder schon vor dem Krieg aufteilen

Es muss aber eine kognitive Minderleistung bestehen, um dies so vehement zu verleugnen.
Wie viel offensichtlicher muss etwas denn noch sein, damit es bei belehrungsresistenten Individuen wie dir ankommt?
Entschuldige, aber bei den Posts könnte man den Eindruck bekommen, dass dein Horizont nicht über deine Sichtweite hinausgeht.
Mich würde es auch nicht wundern, wenn der 11. September eine False-Flag-Operation gewesen wäre...

chryzzle · 19. April 2011

AW: Briten wollten irakische Ölfelder schon vor dem Krieg aufteilen

Natürlich such ich "nach dem letzten Strohhalm" bei so schwerwiegenden Anschuldigungen. Nach deiner Logik würde auch jemand aufgrund eines Indiziensprozesses im Todestrakt landen.

Ach dich würde es nicht wundern, wenn der 11. September eine "False-Flag-Operation" (wirklich ein verdammt cooler Terminus) war? Was qualifiziert dich denn für die Einschätzung, Moderatorstatus im RaidRush Board? Oder doch eine wissenschaftliche Ausbildung?

GaaraDerWüste · 19. April 2011

AW: Briten wollten irakische Ölfelder schon vor dem Krieg aufteilen

Meinst du, das wirds genau so erscheinen??? Vllt. 20 Jahre nachm Krieg durch Wikileaks 2.0 oder so.
Anstatt nur alles zu glauben was irg. wo geschrieben steht, solltest du auch mal dein Hirn benutzen und etwas mitdenken und auch mal Sachen hinterfragen.
Oder willst du einfach nicht glauben, das unsere Welt so hinterhältig sein kann?

TuXiFiED · 19. April 2011

AW: Briten wollten irakische Ölfelder schon vor dem Krieg aufteilen

Was mich für meine Einschätzung qualifiziert?
Mein Intellekt, mein Eindruck von dir, den du mit deinem vorigen Post nur noch weiter gefestigt hast.
Meine Meinung ist hier im Politik-Forum genau so gewichtig, wie die eines "normalen Nutzers", der ich im Endeffekt auch bin.
Davon abgesehen würde mich interessieren, was du an der Nutzung von Fachtermina auszusetzen hast?
Besitzt du etwa nicht die Eloquenz jene zu verstehen oder willst mir unterstellen, dass ich die Leute hier lediglich mit diesen Fachtermina blenden will (so kommt es zumindest rüber)?
Fakt ist, dass oben erwähnt wird, dass es bereits mehrfache Treffen der britischen Industrie mit der britischen Regierung gab, um die Aufteilung der Ölresourcen im Irak festzusetzen.
Da ist es doch wohl absolut naheliegend, wenn nicht sogar bewiesen, dass die Briten nicht allein aus humanitären Gründen mit in den Krieg gezogen sind, oder?
Die Einschätzung, dass es sich beim 11. September um eine False-Flag-Operation gehandelt haben könnte, ergibt sich, da es einfach zu viele Ungereimtheiten bzgl. der Einstürze gibt.
Dies werde ich hier aber nicht weiter berücksichtigen, da es hier primär um etwas geht, was höchstens indirekt damit zu tun hat.

Mfg
TuXiFiED

bushido · 19. April 2011

AW: Briten wollten irakische Ölfelder schon vor dem Krieg aufteilen

Wenn du mir jetzt noch zeigst, wo ich das behauptet habe ...

Richtig, habe ich nicht.

Für wen arbeitest du eigentlich? Bist du ein Angestellter der israelischen Regierung. Es hat sich ja gerade erst herausgestellt, dass diese Studenten in Europa und den USA engagiert um den "Informationskrieg" im Internet zu gewinnen.

Web 2.0 statt Raketen: Israel sucht Blogger-Armee | BASIC thinking

Malena · 19. April 2011

AW: Briten wollten irakische Ölfelder schon vor dem Krieg aufteilen

Wir alle wussten davon, aber es fehlten die Beweise bzw. die "Medien" haben sie nicht publiziert.

Wir leben in einer kapitalistischen Welt. Money makes the world go round. Wer erwartet von einem kapitalistischen Staat Kriege die durch Nächstenliebe gefochten werden? (was für ein perverser widerspruch in sich), Diese Personen müssen entweder ziemlich bescheuert, einen Hirnschaden, ziemlich naiv sein, oder alles zusammen mit diversenen Kombinationen.

doomhsf · 19. April 2011

AW: Briten wollten irakische Ölfelder schon vor dem Krieg aufteilen

Was ich auffällig finde ist, dass immer mehr ans Licht kommt. Also es gibt immer mal wieder Hinweise, auch von größeren Zeitungen bzw. deren Online-Portalen. Ich frage mich daher, ob langsam in der Medienlandschaft langsam ein Umdenken beginnt.
Die Frage ist nur, wo der öffentliche Protest bleibt. Und wann mal europäische Regierungen die amerikanischen Geschichten hinterfragen. Es gibt ja schon einige Beispiele aus der Vergangenheit.
Gerade im Hinblick auf eine drohende Staatspleite der USA ist die Frage, ob man auf Ewigkeit zu den USA halten kann. Gerade da die Wirtschaft auf einem nicht unwesentlichen Teil auf der Militärindustrie beruht. Da ist der nächste Krieg nicht weit, sobald sie aus dem Irak und/oder Afghanistan heraus sind.

Ja dies sind nunmal Fragen, mit denen ich mich beschäftige, die natürlich auch viel Raum für Spekulationen lassen. Dennoch ist es sehr interessant.

holzten · 19. April 2011

AW: Briten wollten irakische Ölfelder schon vor dem Krieg aufteilen

um nun auch mal mit chryzzle und seiner ignoranten verschwörungstheorie ( wirklich ein verdammt cooler Terminus ) aufzuräumen, die USA hätte das alles aus demokratischen und christlichen werten heraus getan, ein guter artikel dazu:

Secret memos expose link between oil firms and invasion of Iraq - UK Politics - UK - The Independent

manchmal möchte ich auch in so einer traumblase leben wie chryzzle oder konsorten. früher hat man solche leute mit elektroschocks behandelt..heute nennen sie sich teilweise führer einer nation..irgendwie beängstigend.

cheers

bushido · 19. April 2011

AW: Briten wollten irakische Ölfelder schon vor dem Krieg aufteilen

Du weisst doch, jede Lüge kommt ans Tageslicht, und es wird zunehmend schwieriger für diese Verbrecher, dass dürfte wohl so ziemlich jeder mittlerweile gemerkt haben. Die Zeit arbeitet gegen diese Tyrannen, sie reagieren grösstenteils ja schon fast panisch und wissen gar nicht mehr was sie tun können und sollen.

Klasse Link. Danke.

GaaraDerWüste · 20. April 2011

AW: Briten wollten irakische Ölfelder schon vor dem Krieg aufteilen

Würdest du dich etwas seriöser Ausdrücken, anstatt dauernd mit Wörtern wie "Verbrecher, Tyrannen, Ausbeuter" um dich zu werfen, würden dich auch mehr Leute ernst nehmen schätze ich. Klingst ja mitlerweile fast so wie access denied. Wie so'n Hasspretiger.

Was aber nicht bedeutet das ich, zumindest bei diesem Thema deine Meinung teile.

chryzzle · 20. April 2011

AW: Briten wollten irakische Ölfelder schon vor dem Krieg aufteilen

Nein.

Das ist ein normaler Vorgang, Wohlstand sichert Frieden, Wohlstand ist die Voraussetzung für Frieden und jede Nation bemüht sich im Rahmen seiner Möglichkeiten Wohlstand zu schaffen und zu erhalten. Wohlstand ist im übrigen der friedenssichernde Faktor schlechthin (z.B. noch vor ethnischer Homogenität -> siehe Bürgerkriege in weiten Teilen Afrikas oder z.B. funktionierenden Demokratiemechanismen -> auch Stabilität der Demokratie abhängig von der Entwicklung des Wohlstands).
Wenn die Briten also aktive Kriegsunterstützung zusagen, dann ist es ganz normal, dass sie bestimmte wirtschaftliche Interessen, die bereits bestehen, weiterhin verfolgen. In diesem Fall ist es also normal, dass sie BP zusichern, dass sie sich für ihre Interessen einsetzen werden. Kennt man sich ein wenig mit diesen Strukturen aus, so wird man feststellen, dass dies eben kein Anzeichen für eine Verschwörung oder einen Ressourcenkrieg ist. Es sagt eben nur aus: die wirtschaftlichen Interessen verschwinden nicht aufgrund eines Krieges oder müssen diesem weichen - da sie existentiell sind.

Ich denke Zionisten, Amerikaner und Illuminaten kontrollieren das Internet und die Medien, wofür also popelige Bloggerarmeen?

Du tust so als würden wir der USA seit Jahrhunderten Feldzug für Feldzug folgen. Der Wohlstand den du genießt ist maßgeblich auf die weise Entscheidung der Amerikaner zurückzuführen, den Kriegsverlierer Deutschland nicht moralisch und wirtschaftlich zu geißeln. Hier nochmal das Stichwort Marshallplan und die geniale Einsicht, dass man eine riesige Volkswirtschaft wie die der Deutschen nicht einfach "ausbluten" lassen kann, weil das verherrende Folgen für den gesamten europäischen Kontinent gehabt hätte. Sowohl hinsichtlich der Friedenssicherung insgesamt, der Stabilität einzelner Staaten und des Wohlstandes national/international.

bushido · 20. April 2011

AW: Briten wollten irakische Ölfelder schon vor dem Krieg aufteilen

Na die Bezeichnung Verbrecher/Kriminelle/Ausbeuter trifft es doch. Warum willst du die Damen und Herren "mit Seidenhandschuhen anfassen". Ich empfinde übrigens keinen Hass, sondern nur Verachtung und Mitleid.

Das eine schliesst das andere nicht aus, zudem verlieren die Damen und Herren den Informationskrieg im Internet gerade. Das hat Hillary Clinton doch vor ein paar Monaten erst zugegeben. Was die "Bloggerarmeen" betrifft so solltest du diese Frage dem zionistischen Regime selbst stellen. Ich bin sicher, dass die Leute wie dich dort brauchen. Das ist doch die Chance für dich, wenn du nicht schon längst auf deren "Payroll" stehst.

Die Frage ist nur zu welchem Preis. Wenn dafür Millionen von Menschen sterbenmüssen so sollte auch die letzte "Flachpfeife" verstehen, dass das der falsche Weg ist.

Deshalb hat sich Afrika auch nach 100 Jahren Unterstützung noch keinen Meter wirklich nach vorne bewegt? Ich würde mal behaupten der Westen hatte nie die Absicht Afrika Wohlstand und Entwicklung zu bringen, sonst hätte man wohl nicht korrupte und brutale Regime gestützt und mit Waffen versorgt, bzw. dafür gesorgt, dass die Entwicklungshilfe auch wirklich bei den Menschen ankommt.

Dir wurde belegt, dass einer der Hauptgründe für den Irakkrieg das Erdöl war, so sehr du dich auch drehst und windest und nach Erklärungen suchst, es wird dir nicht helfen. Ein weiterer Grund war die beabsichtigte Lösung des Erdölhandels vom US Dollar durch Hussein.

Na sagen wir mal fast 60 Jahre Dauerkrieg und Zerstörung. Schau dir mal an wieviele Jahre davon die USA nicht in einen direkt oder indirekt Konflikt verwickelt waren.

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1950-1953
Korea-Krieg: 27.06.1950 bis 27.07.1953

1956
Suez-Krise: Ägypten, 26.07.1956 bis 15.11.1956

1958
Operation "Blue Bat": Libanon, 15.07.1958 bis 20.10.1958

1958 - 1963
Taiwan-Straße: 23.08.1958 bis 1.06.1963

1960 - 1962
Kongo: 14.07.1960 bis 1.09.1962

1970
Operation "Tailwind": Laos, 1970
Operation "Ivory Coast/Kingoin": Nordvietnam, 21.11.1970

1972
Operation "Linebacker II": Nordvietnam, 18.12.1972 bis 29.12.1972
Operation "Pocket Money": Nordvietnam, 9.05.1972 bis 23.10.1972
Operation "Freedom Train": Nordvietnam, 6.04.1972 bis 10.05.1972

1972 - 1973
Operation "Endweep": Nordvietnam, 27.01.1972 bis 27.07.1973

1962 - 1971
Operation "Linebacker I": Nordvietnam, 10.05.1972 bis 23. Oktober
Operation "Ranch Hand": Südvietnam, Januar 1962 bis Januar 1971

1962 - 1963
Kuba-Krise: weltweit, 24.10.1962 bis 1.06.1963

1965 - 1966
Operation "Powerpack": Dominikanische Republik, 28.04.1965 bis 21.09.1966

1965 - 1970
Operation "Arc Light": Südostasien, 18.06.1965 bis April 1970
Operation "Rolling Thunder": Südvietnam, 24.02.1965 bis Oktober 1968

1967
Sechs-Tage-Krieg: Mittlerer Osten, 13.05.1967 bis 10.06.1967

1973
Operation "Nickel Grass": Mittlerer Osten, 6.10.1973 bis 17.11.1973

1975
Operation "Eagle Pull": Kambodscha, 11.04.1975 bis 13.04.1975
Operation "Freequent Wind": Evakuierung in Südvietnam, 26.04.1975 bis 30.04.1975
Operation "Mayaguez": Kambodscha, 15.05.1975

1977 - 1999
Operation "Coronet Oak": Zentral- und Südamerika, Oktober 1977 bis 17.02.1999

1980
Operationen "Eagle Claw/Desert One": Iran, 25.04.1980

1981
Operation "Golf von Sidra": Libyen, 18.08.1981

1981 - 1992
El Salvador, Nikaragua: 1.01.1981 bis 1.02.1992

1983
Operation "Urgent Fury": Grenada, 23.10.1983 bis 21.11.1983

1982 - 1987
US-Multinational Force: Libanon, 25.08.1982 bis 11.12.1987

1986
Operation "Attain Document": Libyen, 26.01.1986 bis 29.03.1986
Operation "El Dorado Canyon": Libyen, 12.04.1986 bis 17.04.1986
Operation "Blast Furnace": Bolivien, Juli 1986 bis November 1986

1987 - 1990
Operation "Ernest Will": Persischer Golf, 24.07.1987 bis 2.08.1990

1988
Operation "Praying Mantis": Persischer Golf, 17.04.1988 bis 19.04.1988
Operation "Golden Pheasant": Honduras, ab März 1988

1989
Operation "Nimrod Dancer": Panama, Mai 1989 bis 20.12.1989

1989 - 1990
Operation "Just Cause": Panama, 20.12.1989 bis 31.01.1990

1990
Operation "Promote Liberty": Panama, 31.01.1990
Operation "Wipeout": Hawaii, ab 1990

1990 - 1991
Operation "Sharp Edge": Liberia, Mai 1990 bis 8.01.1991
Operation "Desert Shield": 2.08.1990 bis 17.01.1991

1990 - 1993
Operation "Ghost Zone": Bolivien, März 1990 bis 1993

1991
Operation "Desert Storm": Irak, 17.01.1991 bis 28.02.1991
Operation "Eastern Exit": Somalia, 2.01.1991 bis 11.01.1991
Operation "Productiv Effort/Sea Angel": Bangladesh, Mai 1991 bis Juni 1991
Operation "Fiery Vigil": Philippinen, 1. bis 30.06.1991
Operation "Victor Squared": Haiti, 1. bis 30.09.1991
Operation "Quick Lift": Zaire, 24.09.1991 bis 7.10.1991
Operation "Coronet Nighthawk": Zentral- und Südamerika, ab 1991
Operation "Desert Falcon": Saudi Arabien, ab 31.03.1991

1991 - 1992
Operation "Desert Calm": "Südwest-Asien, 1.03.1991 bis 1.01.1992

1991-1994
Operation "Support Justice": Südamerika, 1991 bis 1994
Operation "Provide Comfort": Kurdistan, 5.04.1991 bis Dezember 1994

1991 - 1996
Operation "Provide Comfort II": Kurdistan, 24.07.1991 bis 31.12.1996

1992
Operation "Desert Farewell": Südwest-Asien, 1.01.1992 bis 1992
Operation "Silver Anvil": Sierra Leone, 2.05.1992 bis 5.05.1992
Operation "Maritime Monitor": Adria, 16.07.1992 bis 22.11.1992
Operation "Sky Monitor": Bosnien-Herzegowina, ab 16.10.1992

1992 - 1993
Operation "Maritime Guard": Adria, 22.11.1992 bis 15.06.1993

1992 - 1996
Operation "Provide Promise": Bosnien, 3.07.1992 bis 31.03.1996

1993 - 1995
Operation "Sharp Guard": Adria, 15.06.1993 bis Dezember 1995

1994
Operation "Distant Runner": Ruanda, 9.04.1994 bis 15.04.1994
Operationen "Quiet Resolve"/"Support Hope": Ruanda, 22.07.1994 bis 30.09.1994
Operation "Vigilant Warrior": Kuwait, Oktober 1994 bis November 1994
Operation "Able Sentry": Serbien-Mazedonien, ab 5.07.1994

1994 - 1995
Operation "Uphold/Restore Democracy": Haiti, 19.09.1994 bis 31.03.1995
Operation "Steady State": Südamerika, 1994 bis April 1996

1995
Operation "United Shield": Somalia, 22.01.1995 bis 25.03.1995
Operation "Vigilant Sentine I": Kuwait, ab August 1995
Operation "Nomad Vigil": Albanien, 1.07.1995 bis 5.11.1996
Operation "Safe Border": Peru/Ecuador, ab 1995
Operation "Deliberate Force": Republika Srpska, 29.08.1995 bis 21.09.1995
Operation "Determined Effort": Bosnien, Juli 1995 bis Dezember 1995
Operation "Quick Lift": Kroatien, Juli 1995

1995 - 1996
Operation "Decisive Enhancement": Adria, 1.12.1995 bis 19.06.1996
Operation "Joint Edeavor": Bosnien-Herzegowina, Dezember 1995 bis Dezember 1996

1996
Operation "Assured Response": Liberia, April 1996 bis August 1996
Operation "Quick Response": Zentralafrikanische Republik, Mai 1996 bis August 1996
Operation "Guardian Assistance": Zaire/Ruanda/Uganda, 15.11.1996 bis 27.12.1996
Operation "Pacific Haven/Quick Transit": Irak - Guam, 15.09.1996 bis 16.12.1996
Operation "Laser Strike": Südafrika, ab 1.04.1996
Operation "Nomad Edeavor": Taszar, Ungarn, ab März 1996
Operation "Northern Watch": Kurdistan, ab 31.12.1996
Operation "Desert Focus": Saudi Arabien, ab Juli 1996
Operation "Desert Strike": Irak, 3.09.1996; Cruise Missile-Angriffe: Irak, 26.06.1993, 17.01.1993, Bombardements: Irak, 13.01.1993
Operation "Decisive Edeavor/Decisive Edge": Bosnien-Herzegowina, Januar 1996 bis Dezember 1996

1997
Operation "Guardian Retrieval": Kongo, März 1997 bis Juni 1997
Operation "Noble Obelisk": Sierra Leone, Mai 1997 bis Juni 1997
Operation "Bevel Edge": Kambodscha, Juli 1997
Operation "Phoenix Scorpion I": Irak, ab November 1997

1998
Operation "Noble Response": Kenia, 21.01.1998 bis 25.03.1998
Operation "Shepherd Venture": Guinea-Bissau, 10.06.1998 bis 17.06.1998
Operation "Infinite Reach": Sudan/Afghanistan, 20. bis 30.08.1998
Operation "Phoenix Scorpion II": Irak, ab Februar 1998
Operation "Phoenix Scorpion III": Irak, ab November 1998
Operation "Phoenix Scorpion IV": Irak, ab Dezember 1998
Operation "Desert Fox": Irak, 16.12.1998 bis 20.12.1998
Operation "Joint Guard": Bosnien-Herzegowina, 20.06.1998
Operation "Determined Falcon": Kosovo/Albanien, 15.06.1998 bis 16.06.1998
Operation "Joint Forge": ab 20.06.1998
Operation "Deliberate Forke": Bosnien-Herzegowina, ab 20.06.1998
Operation "Deny Flight": Bosnien, 12.04.1993 bis 20.12.1995

1998-1999
Operation "Eagle Eye": Kosovo, 16.10.1998 bis 24.03.1999
Operation "Determined Force": Kosovo, 8.10.1998 bis 23.03.1999

1999
Operation "Sustain Hope/Allied Harbour": Kosovo, ab 5.04.1999
Operation "Shining Hope": Kosovo, ab 5.04.1999
Operation "Cobalt Flash": Kosovo, ab 23.03.1999

Was danach kam wissen wir denke ich noch alle ...

ein illegaler Krieg in Afghanistan (Grund: Bodenschätze)
ein illegaler Krieg im Irak (Grund: Bodenschätze)
ein illegaler Krieg in Lybien (Grund: Bodenschätze)

to be continued - hoffentlich nicht

Kein Land war in soviele Kriege verwickelt wie die USA. Ich würde mal behaupten die Welt wäre ohne die USA/Grossbritannien und Israel eine friedlichere. Wenn man die Kriege Israels und Grossbritanniens dazu nimmt sprengt die Liste hier den Rahmen. 95% der Kriege und Konflikte gehen auf das Konto von drei Nationen.

chryzzle · 20. April 2011

AW: Briten wollten irakische Ölfelder schon vor dem Krieg aufteilen

Stimmt, dann würde es nur noch friedliebende Länder wie:

Nordkorea, Russland, China, Libyen, Tschad, Iran, etc. geben.

Zum Vergleich - alleine die Hungersnöte in den 90er in Nordkorea haben wesentlich mehr Opfer gefordert als der Palästina/Israel Konflikt seit Beginn. Warum es dort Hungersnöte in dem Ausmaß gibt? Und im kapitalistischen Südkorea nicht? Vielleicht liegts an der Erbdiktatur und den damit verbundenen autoritären Regierungsstil, den sich Individuen wie du zwangsläufig wünschen.

Operation ungleich Krieg - ansonsten schöne Liste, etwa so vielaussagend wie die Tora für nen Nationalsozialisten.

Man kann doch niemanden stürzen, um dafür zu sorgen, dass die Entwicklungshilfe auch wirklich ankommt. Kriege sind doch unpopulär.

Und nein, mir wurde nichts belegt. Außer, dass das Politik Sub im RR Board hauptsächlich nen Sammelbecken für Verschwörungstheoretiker ist, die keine Ahnung von politischen Zusammenhängen haben.

TuXiFiED · 20. April 2011

AW: Briten wollten irakische Ölfelder schon vor dem Krieg aufteilen

Erst mit nein antworten, dann aber indirekt mir doch zustimmen....
Deine Aussage bekräftigt mein Statement von oben doch nur: Sie sind eben nicht allein aus humanitären Gründen in den Krieg gezogen, das Öl war mit ein entscheidender Faktor...
Das es nicht der einzige war, ist auch logisch.

chryzzle · 20. April 2011

AW: Briten wollten irakische Ölfelder schon vor dem Krieg aufteilen

Nein, das habe ich nirgends geschrieben, lies dir meinen Beitrag mehrmals durch. Wenn du immer noch zu dem Ergebnis kommst, dass da irgendwo geschrieben steht "ja, sie sind (auch) für Öl einmarschiert", dann verstehst du es nicht und solltest es einfach lassen.

TuXiFiED · 20. April 2011

AW: Briten wollten irakische Ölfelder schon vor dem Krieg aufteilen

Ganz ehrlich, ich verliere so langsam die Lust mit dir zu diskutieren...
Die wirtschaftlichen Interessen eines Staates wiegen in der Regel höher, als die humanitären Verpflichtungen.
Wenn sie BP zugesichert haben, sich für deren Interessen einzusetzen, haben sie sich doch damit bereits zugegeben, dass ihnen die Resourcen des Iraks wichtig sind/waren.
Andernfalls hätten sie BP das garnicht zusichern können, wenn sie nicht von vorn herein vor gehabt hätten, diese Ölfelder in Besitz zu nehmen, was wiederrum die Frage beeinflusst hat, ob man sich am Krieg beteiligt.
Das sagt der Artikel aus, die Logik und das wirst auch du mit deiner absurden Verteidigungsstrategie nicht wegdiskutieren können, mein lieber Chryzzle.
Bring mir einen gescheiten (!) Gegenbeweis und wir können weiter reden, der Artikel oben gibt jedenfalls nichts anderes als die von mir geschilderte Schlussfolgerung her.

Mfg
TuXiFiED

bushido · 20. April 2011

AW: Briten wollten irakische Ölfelder schon vor dem Krieg aufteilen

Lybien, das Land mit dem höchsten Lebensstandard in Afrika? Kostenloser Krankenversicherung für jedermann?

Wenn sich die von dir o.a. Länder nicht durch die Atomwaffen der USA bedroht fühlen würden, würden sie auch keine Anstalten machen in den Besitz von Atomwaffen zu kommen und ihre Waffesysteme immer weiter auszubauen. Period!

Undemokratische UNO Sanktionen! Das Kim Yong "ILL" einen an der Waffel hat wissen wir alle.

So viel Ignoranz in einem Satz, nicht zu fassen.

Weisst du was das Schöne ist? Die "Verschwörungstheoretiker" haben hier vollkommen Recht behalten und werden dies auch in Zukunft bei ALLEN anderen Themen tun.

Wo wir gerade von "Idioten" in der US Politik sprechen. Donald Trump, der für die Republikaner als Kandidat für die Präsidentschaft antreten will, hat gesagt, Irak und Iran solle man annektieren, wer den Krieg gewinnt, dem gehöre auch die Beute ...

FaMEr · 20. April 2011

AW: Briten wollten irakische Ölfelder schon vor dem Krieg aufteilen

bushido dann wären es eben andere gewesen der stärkere gewinnt....

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Briten wollten irakische Ölfelder schon vor dem Krieg aufteilen

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