Hartz4-Realität und politische Debatte

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von access denied, 1. Februar 2010 .

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  1. 1. Februar 2010
    jungle-world.com - Archiv - 04/2010 - Inland - Die Debatte über ALG II und die Realität

    Den Deutschen ist nichts mehr ein Graus, als das jm. nichts tut. Etwas tun, das ist fester Bestandteil der deutschen Ideologie. Alle Viere gerade sein lassen, nichts tun, so etwas ist gesellschaftlich verachtet.
    Der Wert eines Individuums steht nicht, wie in wirklichen westlichen Demokratien, als Wert an sich, sondern wird in Deutschland ausschliesslich an der Produktivität für die Gesellschaft gemessen. Diese menschenverachtende Sklavenhalter- bzw. Untertanenmentalität durchzieht alle Klassen.
    Zu wünschen wäre, dass sich die Hartz4-Empfänger endlich erheben, aber genau das wird durch diese Untertanenmentalität verhindert.


     
  2. 1. Februar 2010
    AW: Hartz4-Realität und politische Debatte

    Alda finne bei der einleitung platzt mir ja schon der kragen:
    alleine das du allen deutschen so ein denken unterstellst ist höchstbeleidigend für das gesamte deutsche volk. alleine dieser gedankengang zeugt von fanatischem denken. wirklich unter aller sau sowas von sich zu geben.

    es geht den hartz4 empfängern in deutschland so gut. warum sollte man sich gegen die arbeitenden "erheben"? es gibt einfach keinen grund in deutschland als hartz4 empfänger zu meckern(gabs hier nichtmal nen thread über relative armut?)

    2t: jungleworld=bildniveau
     
  3. 1. Februar 2010
    AW: Hartz4-Realität und politische Debatte

    arbeitet jemand nicht - aus welchen günden auch immer -, ist er in der tat unproduktiv, wenn man hier die volkswirtschaftliche definition von produktivität nimmt.

    dieser jemand beteiligt sich nicht an der erwirtschaftung des volkseinkommens, zahlt nur bedingt steuern und erhält seinen lebensunterhalt durch soziale transferleistungen finanziert.

    man muss sich hier wirklich auf einen produktivitäts-definition einigen, denn sonst reden alle aneinander vorbei...

    ein arbeitsloser hartz-4-empfänger kann sich trotzdem in den dienst der gesellschaft stellen, auch ohne direkt geld dafür zu erhalten bzw. etwas für die erwirtschaftung des volkseinkommens zu tun - und sowas wird eben doch von den menschen wertgeschätzt.

    die aussage deines zitates kommt für ich ziemlich materialistisch-orientiert daher.
     
  4. 1. Februar 2010
    AW: Hartz4-Realität und politische Debatte

    Das mag zwar richtig sein, aber das meine ich gar nicht.
    Mir geht es darum, wie Individuen hier angesehen werden, eben nur als Produktivitätsfaktor. Diese Mentalität führt in ihrer letzten Konsequenz zu "Arbeit macht frei". Und das ganze betrifft ja nicht nur Arbeitslose, sondern auch Rentner, Behinderte usw.

    Materialistisch im Sinne des Marx#schen Materialismus, ja.
     
  5. 1. Februar 2010
    AW: Hartz4-Realität und politische Debatte

    Teilweise Irrsinn. Wer eine Waschmaschine braucht bekommt sie auch. Genauso wie ein Fahrrad. Alles andere, jegliche Vergnüglichkeiten wie Kino usw. ist nicht durch den Steuerzahler zu finanzieren. Das wäre ja noch schöner.
     
  6. 1. Februar 2010
    AW: Hartz4-Realität und politische Debatte

    Dazu kommt, dass ja ein Fernseher zum Existenzminimum gehört. Gotteswillen....man könnte bei Hartz4 für manche noch soooo viel streichen.

    Und natürlich muss man damit rechnen, kontrolliert zu werden. Man benutzt ja auch nicht sein eigenes Geld, sondern das vom Staat.
    Der Artikel ist halt wie viele von jungle-world: Schlicht weg schlecht.
     
  7. 1. Februar 2010
    AW: Hartz4-Realität und politische Debatte

    es ist den deutschen, wie jedem normal denkenden menschen auch, lediglich ein graus, das leute fürs nichtstun geld bekommen, erst recht wenn sie dann teilweise besser leben als viele leute die arbeiten. dabei geht es nicht um den produktivwert eines menschen. niemand hat etwas dagegen, wenn jemand nicht arbeiten möchte. aber dann soll er bitte auch entsprechend selbst zurecht kommen, und nicht auf kosten anderer, die hart arbeiten und teilweise trotzdem schlechter leben, durchgefüttert werden. das ist ein einfaches prinzip von geben und nehmen, ganz normal menschlich, du gehst auch nicht in ein geschäft bedienst dich und bezahlst nicht dafür. das hat auch nichts mit kapitalismus zu tun sondern ist ganz normal in einer gesellschaft, dass die mit schmarozzermentalität, die die gemeinschaft nur ausnutzen, ohne etwas dafür zu geben schlecht angesehen sind.
    ein sozialstaat ist für die leute da, die aus den unterschiedlichsten gründen sich nicht selbst über die runden bringen KÖNNEN! nicht für die, die nur zu faul sind ihren ***** mal hochzukriegen
     
  8. 1. Februar 2010
    AW: Hartz4-Realität und politische Debatte

    Es ist ja nicht ganz richtig, das Menschen die nichts tun in der Gesellschaft verachtet sind. Es gibt genug Eigentümer, die bei ihrem täglichen Rundgang durch die Fabrik nichts weiter tun als Leute anbrüllen und löhne zu kürzen, danach nach hause gehen und dafür noch mehr als das hundertfache als ein Hartz4 Empfänger verdienen.

    Was ich besonders verblödet finde, sind die Leute, die täglich 10 Stunden für ein billiglohn in der Zeitarbeitsfirma schuften und diese Dummheit noch damit argumentieren, das sie nicht vom Staat leben wollen, total lächerlich. Da erkennt man einfach dran, das sich das Volk mal wieder einig ist, wer die nächste Opferrolle spielen darf. Ich hab jedenfalls kein bock zu Arbeiten, schon gar nicht unter 12 Euro die Stunde. Und jeder der dies tut, untergräbt das recht der anderen auf höhere Löhne, da bei ihnen das Ausbeutungssystem fruchtet, man es also weiter praktiziert. Ich weiss noch genau, als die Löhne von 7 Euro einen totalen Skandal auslösten, heute hat sich dies schon so sehr normalisiert, dass sogar Gewerkschaften Mindestlöhne von 6 Euro fordern. Heute ist ein Stundenlohn von 4.50€ oder 5€ in der Fabrik normal.
     
  9. 1. Februar 2010
    AW: Hartz4-Realität und politische Debatte

    diese ganzen Hartz4 Debatten gehen doch immer an dem eigentlichen Kern vorbei.

    Es gibt nicht genug Arbeit für alle in Deutschland, was ja auch nicht erst seit gestern so ist. Dass es nicht genug Arbeit gibt, sollte die letzten Jahrzehnte mal so langsam durchgedrungen sein. Da kommen auch keine neuen Millionen Arbeitsplätze irgendwo aus Zauberhand um die Ecke.

    pragmatisch gesehen 3 mögliche Lösungen, wenn man die Sache nur von der Arbeitsplatzseite aus betrachtet

    1. Es tauchen plötzlich doch noch die paar Millionen neue Jobs irgendwoher auf -> sehr unwahrscheinlich
    2. Alle arbeiten etwas weniger, damit auch andere 'mit'arbeiten können -> die goldene Mitte
    3. Es werden alle Arbeitslosen ins Meer gejagt -> äähh lassen wir das


    Das Problem sind aber nicht nur die fehlenden Arbeitsplätze, sondern auch die häufig viel zu geringen Löhne. Es wird im gleichen Atemzug auch immer gefordert, Menschen sollten auch "niedere" Arbeiten übernehmen. Was ist nieder, als für 2,5€ also bei 40h für 100 Euro (und weniger) im Monat irgendwo zu malochen?
    Gibs da noch was schlechteres bezahltes, wer macht solche Jobs? Davon kann kein Mensch in Deutschland ohne Stütze überleben, oder ist damit gemeint, die Leute für gar kein Geld mehr arbeiten lassen zu wollen?

    Wer will die Menschen für "fast" kein Lohn mehr einstellen? Wer bezahlt die Menschen trotzdem, damit diese trotz Arbeit überleben können? Wer bekommt den Gewinn, den die Menschen trotz "fast" keiner Löhne erwirtschaften?

    Meiner Meinung sollten da diejenigen, mit vergoldeten Zigarren für 600€ das Stück und Maserati vor der Tür auch einen Gang runter schalten und den Menschen wieder vernünftige Löhne zahlen und alle teilen sich die vorhandene Arbeit, oder wir lassen das ganze blöde getue und gehen doch gleich zu Lösung 3 über. Das erspart uns wenigstens Jahre weiterer heuchlerischer Diskussionen über die bösen Arbeitslosen. Das Geld scheint ja doch da zu sein.
     
  10. 1. Februar 2010
    AW: Hartz4-Realität und politische Debatte

    Deutschland ist das einzige Land, wo deine Existenz schon durchs "Nix tun" gesichert ist.

    Lass dir das mal auf der Zunge zergehen..
     
  11. 1. Februar 2010
    AW: Hartz4-Realität und politische Debatte

    andere länder haben wohl keine sozialsysteme?

    ich hoffe, das kannst du auch nachweisen, denn sonst ist es, was es sowieso schon ist. blanker populismus.
     
  12. 1. Februar 2010
    AW: Hartz4-Realität und politische Debatte

     
  13. 1. Februar 2010
    AW: Hartz4-Realität und politische Debatte

    1. ist es völliger unsinn zu behaupten die usa hätten kein sozialsystem
    2. solltest du mir nachweisen, dass deutschland das freundlichste sozialsystem überhaupt hat
    und 3. wäre selbst das noch lange kein grund zu behaupten, dass deutschland der einzige (und das ist das, was du gesagt hast) staat wäre in dem es möglich wäre ausschließlich von staatlichen hilfen zu leben.

    die aussage war einfach grober unfug.
     
  14. 1. Februar 2010
    AW: Hartz4-Realität und politische Debatte

    wie entstehen deiner meinung nach löhne und warum sind diese teilweise so "niedrig"?
     
  15. 2. Februar 2010
    AW: Hartz4-Realität und politische Debatte

    rein aus der Laune der Kapitalisten, der, die die Löhne machen.
     
  16. 2. Februar 2010
    AW: Hartz4-Realität und politische Debatte

    Löhne entstehen zunächst mal aus dem Zwang des- und derjenigen, seine/ihre Arbeitskraft verkaufen zu müssen. Das Kapital eignet sich Arbeitskraft und Zeit an und zahlt dafür einen gewissen Betrag. Der Gewinn des Kapitals errechnet sich aus der unbezahlten Mehrarbeit, welche der bzw. die ArbeiterIn aufwendet, ohne sie für die eigene Reproduktion zu benötigen.
     
  17. 2. Februar 2010
    boh alter, wie ist das formuliert? oder hast du es durch copy&paste? Löhne sind preise für deine arbeitskraft, richtig. Preise entstehen durch Angebot und Nachfrage. Aus der sicht der Arbeitgebers: wieviele Angestellte (arbeiter? in welchem Jahrhundert lebst du? Angestellte ) bietet mir der Markt? Wieviel frage ich und meine Mitbewerber nach? Aus der Sicht des Arbeitnehmers: Wieviele Jobs bietet mir der Markt an? Wieviele Nachfrager = Arbeitslose gibt es? Dazu gibt es einige Bremsmechanismes, damit wir nicht zum manchester-kapitalismus (total freier kapitalismus, wo Arbeitgeber seine Sklaven nach Belieben feuern und heuern konnte und Arbeitnehmer keine Rechte hatten) zurückkehren.

    genau das ist der punkt. ein zweiter geht noch ein bisschen weiter: ich möchte auch nicht unbedingt Idioten (= ohne Hirn und Talent) unterstützen, die können von mir aus auch krepieren.

    wegen dem Sozialsystem: Das System ist wirklich Luxus auf der Welt. Die Welt hat ca. 200 Länder und nicht nur die 20 aus der ersten Welt, wie man in Deutschland meint. Dazu gehören auch die Länder in der 2. und 3. Welt und das ist mit Abstand die Mehrheit: Dort können die Menschen von einem Hartz4 Leben nur träumen, ich habe auf meiner Weltreise erst gar nicht erzählt, was der Staat Arbeitslosen nicht alles schenkt. Eine Waschmaschine geschenkt, lol... als ob man nicht klassisch per Hand waschen könnte, wie es in den meisten Ländern der Welt üblich ist.
     
  18. 2. Februar 2010
    AW: Hartz4-Realität und politische Debatte

    Das komplett falsche Mantra von Angebot und Nachfrage ist leider komplett falsch.
    Die Lohndrückerei, bzw. das erheischen immer mehr unbezahlter Arbeitszeit, komplettiert durch den Prozess der Intesivierung der Arbeit, resultiert aus der Konkurrenz des Kapitals untereinander.
     
  19. 2. Februar 2010
    AW: Hartz4-Realität und politische Debatte

    so erstmal zur klarstellung
    kaum ein hartzler ist arbeitslos!!! evtl erwerbslos....
    sehr sehr viele menschen die arbeiten (zeitarbeit und ähnlicher dreck)
    bekommen zusätzlich staatliche unterstützung weil der lohn nicht reicht.
    ausserdem ist hartz4 wie arbeit!!!
    ständiger stress mit behörden, zwangskürzungen,kontrollen ect...
    man sollte eher mal fragen warum die löhne so niedrig sind??
    statt wieder auf die "schwachen" zu zeigen...
    ausserdem ist das ziel jeder modernen gesellschaft arbeitslos zu sein!!!
    bitte es gibt eine minderheit die geht gerne arbeiten -auch workaholics genannt
    doch wer bitte steht gerne morgens un 4 halb 5 auf und lässt sich dann von chefs rumkomandieren??
    und warum bitte werden machinen erfunden die uns die arbeit wegnehmen??
    bestimmt nicht weil arbeit so geil ist....
    und wenn wir die arbeit gerechter verteilen würden (ähnlich der nahrung)
    hätte jeder arbeit und keiner zuviel

    was bei dieser rechnung wiedermal nicht berücksichtigt wird ist das mind.50% des geldes wieder zurück in die staatskasse fließt....
    und ausserdem gibt die brd genug geld für banken,rüstung und kriegsspiele aus....
    das sollte eigentlich die sozialleistungen relativieren!

    http://www.kobinet-nachrichten.org/cipp/kobinet/custom/pub/content,lang,1/oid,22933/ticket,g_a_s_t
     
  20. 2. Februar 2010
    AW: Hartz4-Realität und politische Debatte

    diese ewigen aussagelosen vergleiche. ob die usa china etc jetzt ein sozialsystem haben ist doch vollkommen egal. fakt ist das das deutsche sozialsystem wirklich sehr sehr sozial ist und da einfach niemand meckern sollte.
     
  21. 2. Februar 2010
    AW: Hartz4-Realität und politische Debatte

    doch: es gibt genug hartzler die wirklich ARBEITSlos sind. die kümmern sich nicht mal um ihre kinder, also bitte welche arbeit verrichten die denn, und erwerbslos sind sie überhaupt nicht denn ihren erwerb bekommen sie ja vom arbeitsamt - so viel zur wortklauberei.

    kanns sein dass du noch nie gearbeitet hast? sonst müsstest du eigentlich wissen das DAS keine arbeit ist, das ist stress aber den haben auch arbeitende menschen, nur halt nicht mit dem arbeitsamt sondern dann mit ner anderen behörde.
    das sollte man in der tat, allerdings darf man trotzdem auch über andere dinge sprechen
    das ist vieleicht dein traum aber nicht der aller menschen. es gibt genug menschen die gerne arbeiten, mal davon abgesehen ist es unnötig sich über kram zu unterhalten der vollkommen utopisch ist. menschen werden immer arbeiten müssen.
    die maschinen werden erfunden um die arbeit zu erleichtern, nicht um sie gänzlich zu beseitigen. denk mal scharf nach, es gibt genug arbeit, die nicht von maschinen gemacht werden kann und bei der sicher auch du nicht möchstest, dass maschinen sie machen. immerhin schaffen maschinen auch genug arbeit also geht deine theorie sowiso nicht auf
     
  22. 2. Februar 2010
    AW: Hartz4-Realität und politische Debatte

    richtig ich als arbeitgeber habe das kapital meiner firma, wie andere auch und wir konkurrieren miteinander um aus dem kapital am meisten rauszuholen. Daher habe ich schon mal einen Grund weniger Löhne zu geben. Aber wenn es zu wenige Arbeitslose gibt, steigen die Löhne, weil mein Unternehmen sonst nicht wachsen kann.

    du redest btw. wie ein Kommunist aus der Steinzeit..uups sorry, so weit ist das nicht her: aus den Industriezeitalter. Schämst du dich nicht eine veraltete politische Ansicht zu vertreten? Der Kalte Krieg ist vorbei und der Kapitalismus hat ziemlich eindeutig gewonnen.
     
  23. 2. Februar 2010
    AW: Hartz4-Realität und politische Debatte

    aha also besser halten und mit sich machen lassen
    ich finde es zum kotzen das menschen zur ware deklariert werden!
    und das der sklavenhandel wieder saloonfähig gemacht wird....
    gewalt erzeugt gegengewalt das sollte eigentlich jedem klar sein
    und wenn arge mensch zwingt arbeiten zu verichten die er nicht will
    ja dann sind solche aktionen schon irgendwie legitim

    willst du wirklich die brd mit z.b afrika indien ect vergleichen???
    was glaubst du denn wer dafür verantwortlich ist das es denen so schlecht geht??
    genau der nette weiße mann (von nebenann)!

    zur info ja ich habe schon in den unterschiedlichsten bereichen gearbeitet!
    hmm matrix könnte irgendwann realität werden schon mal daran gedacht?
    ist es nicht so das heute schon machinen von machinen gebaut werden?
    und klar gibt es arbeit die sogar spass macht!
    ist bei meiner arbeit nicht anders
    doch davon sollte auch nicht die rede sein denn die mehrheit macht doch jobs die einfach nur zum kotzen sind wer bitte will klos putzen oder lehrer sein, oder gar bei schlecker anschaffen??
    und jetzt mal gar nicht an die bezahlung sondern nur an die arbeitsbedingungen gedacht...
    (lehrer sollten eine gefahrenszulage bekommen )
    und mir fallen da sicher noch mehr jobs ein in denen sicher ganz viele "ich hab kein bock mehr auf den scheiss" meinungen vertreten sind
    ich denk da mal spontan an: polizisten,ärzte,erzieher,pfleger,müllmann,kfz leutz eigentlich aus allen bereichen!
    und ich finde das argument ich habe gerade keine lust zu arbeiten ist ok
    ich habe auch nicht jeden tag lust brot mit käse zu essen...
     
  24. 2. Februar 2010
    AW: Hartz4-Realität und politische Debatte

    Falsch. Der Mensch will ja gar nicht arbeiten. Hartz 4 hat so viele Vorteile, das man alleine gut über die Runden kommt und mit Familie und ein paar Kindern teilweise mehr Geld zur Verfügung hat als eine Familie mit 1 berufstätigen Person (Vollzeit).

    Das ist schon richtig so. Wer körperlich in der Lage ist zu arbeiten und sich weigert die vorhandene Arbeit auszuführen, gehört gezwungen. Entweder früh morgens abholen und/oder das Geld nur noch in Form von Lebensmittel- und Kleidermarken auszahlen. Das wäre ein Anfang.
     
  25. 2. Februar 2010
    AW: Hartz4-Realität und politische Debatte

    dann sprich denjenigen an, der den vergleich gestartet hat und nicht mich. mir ist leidiglich bei dieser unsinnigen behauptung, dass deutschland das einzige land wär, in dem man "durch nichts tun" rumkommen würde der kamm geschwollen und solchen populismus bzw. solche lügen aufzuklären wird ja wohl noch gestattet sein. muss ja nicht sein, dass das unkommentiert stehen bleibt und es am ende noch irgendjemand glaubt. dass dennisedry anscheinend auch nicht mehr in der lage ist zu antworten tut sein übriges dazu.
     
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