Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

Terrorbeat · 21. Februar 2012

Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis » Neonazis, Projekt, Stadt, Dortmund, Toleranz, Kompetenz » Störungsmelder

Es klingt völlig absurd, widerspricht jeglichen pädagogischen Erfahrungen mit der rechtsextremen Szene und ist doch bittere Realität. In Dortmund sollen 30 militante Neonazis im Rahmen eines Modellprojekts zusammen mit 30 demokratischen Jugendlichen über die Zukunft Dortmunds diskutieren. Das Bundesprogramm „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ von Familienministerin fördert dieses Vorhaben mit rund 300.000 Euro. Ob hierbei Erfolge erzielt werden können, ist mehr als fraglich.

Allein der Titel des Projekts “Dortmund den Dortmundern” lässt auf ein absolutes Wissens-Defizit im Bezug auf rechtsextreme Argumentationsmuster schließen. Ist es doch genau das, was die Neonazis seit Jahren fordern: ein “reinrassiges” Dortmund ohne Ausländer, Obdachlose, alternative Jugendliche oder Homosexuelle. Erwartungsgemäß reagierte die Naziszene auf den Titel hoch erfreut und kündigte im Internet sofort ihr Interesse an.

Die Multilateral Academy Gmbh will die gewaltbereiten Neonazis der Dortmunder “Autonomen Nationaliste” gemeinsam mit demokratischen Jugendlichen über die Zukunft Dortmunds debattieren lassen. Laut der Projektbeschreibung, die seit einiger Zeit auf der Homepages des Bundesprogramm „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ einsehbar ist, soll es dabei um die Frage „Wie soll Dortmunds Zukunft aussehen und wessen Stadt soll es sein?“ gehen. Mit Hilfe einer Zukunftswerkstatt sowie Kreativworkshops soll eine „Brücke zur Gegenüberstellung der Meinungen“ gebaut werden. Das Projekt wird dabei durch das Bundesfamilienministerium mit 300.000 Euro gefördert.

Die antifaschistische Zeitschrift LOTTA beschreibt das Ganze folgendermaßen: „Das Projekt bietet Neonazis eine Bühne, auf der sie sich in Szene setzen können; ihre Inhalte werden als „diskussionswürdig“ geadelt. Ein Blick auf ihre Internetseiten oder das Anhören eines ihrer Redebeiträge würden vollkommen genügen, um zu erkennen, wie sich Neonazis die Dortmunder Gesellschaft wünschen.“ Tatsächlich mutet es seltsam an, das gewaltbereiten Neonazis eine staatlich geförderte Plattform geboten werden soll, um ihre Ideologie zu verbreiten. Gerade in Dortmund versuchen Neonazis immer wieder, durch Einschüchterung und gewalttätige Übergriffe klar zu machen, dass für sie die Frage, wem die Stadt gehört, schon längst beantwortet ist. Es ist daher kein Wunder, dass sich Neonazis über das Projekt begeistert zeigen. Auf einschlägigen Internetseiten ist zu lesen: „Der Titel „Dortmund den Dortmundern“ lässt schon hoffen – vielleicht ist dies bereits eine indirekte Anspielung auf die Überfremdung unserer Stadt, was sicherlich als positiver Schritt seitens der Projektplaner zu bewerten ist.“

Nach Bekanntwerden des Vorhabens wurde jedoch von verschieden Seiten zum Teil heftige Kritik geäußert. Antifaschistische Gruppen sehen es als gefährlich an, mit Neonazis diskutieren zu wollen: „Gerade die Kader der Neonaziszene, die explizit in das Projekt eingebunden werden sollen, werden sich für diese Möglichkeit der öffentlichen Präsentation ihrer rassistischen und antisemitischen Ideologie bedanken.“ heißt es in einem offenen Brief des Dortmunder Antifa Bündnis. Zudem sei es „naiv zu glauben, dass überzeugte und ideologisch gefestigte Neonazis an einem solchen Vorhaben teilnehmen, um ihre Positionen ergebnisoffen zu diskutieren.“ Die mobilen Beratungen gegen Rechtsextremismus in NRW können dem Projekt ebenfalls nur wenig abgewinnen. In einer gemeinsamen Stellungnahme wird kritisiert, dass mit ideologisch gefestigten Neonazis voraussetzungslos gearbeitet wird. Dies würde „der gängigen Praxis von Sozialarbeit mit extrem rechten Jugendlichen“ widersprechen. Die Stadt Dortmund, welche zunächst als Kooperationspartner des Projektes aufgeführt war, sah nach der öffentlichen Kritik offenbar auch keinen Grund mehr für eine Zusammenarbeit. So wurde dem Projektträger schriftlich untersagt, die Stadt weiterhin als Partner zu nennen.

Auch bei der Multilateral Academy Gmbh wurde zwischenzeitlich wieder zurück gerudert. Zwar soll das Projekt weiterhin stattfinden, jedoch mit einer modifizierten Planung. Nur beim Familienministerium zeigt man sich weiterhin unbeeindruckt. Die Fördersumme bleibt bis auf weiteres bestehen. Durch das Bundesprogramm „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“, welches zuletzt mit der strittigen „Extremismusklausel“ für große Aufregung sorgte, fließen daher Gelder in ein Projekt, bei dem Nazis ohne Vorbehalte über die Entwicklung „ihrer Stadt“ diskutieren dürfen. Toleranz, wie es der Name des Programms suggeriert, wird auf diese Weise zumindest nicht gefördert.

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Kann mir jemand sagen ob das Ernst gemeint ist oder doch nur ein vorgezogener April scherz?

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access denied · 21. Februar 2012

AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

Für die CDU stehen Nazis schon immer der Demokratie nahe, ihre Ansichten werden als an sich berechtigt, nur etwas übertrieben dargestellt und angesehen.
Die AN werden sich bedanken, die stellen sich in Diskussionen sowieso immer als die "rechtskonservativen" Saubermänner dar, die von einem linken Mainstream verfolgt würden. Die sind ausserdem ideologisch geschult und wissen auf alle Fragen mit pseudowissenschaftlichen und scheinbar vernünftigen Aussagen zu antworten, wobei sie sich nicht in die Karten schauen lassen.
Die Schröder ist echt eine der dümmsten und unfähigsten Personen in der Regierung.

Para · 21. Februar 2012

AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

Und Gewalttätern anderer Kulturkreise werden "Agressionsbewältigungskurse" in Boxschulen oder Streichelstunden mit Delphinen bezahlt....so what ?

Abgesehen davon...wieso nicht mit Rechten diskutieren. Kann Spass machen und fördert die Toleranz. Es wäre förderlich wenn an diesen Diskussionsrunden das breite politische Spektrum, also auch die linke Fraktion, teilnehmen würde.

Skelletor · 21. Februar 2012

AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

Der Titel ist provokant, aber das hat doch überhaupt nichts mit Unwissenheit zu tun.
Was habt ihr dagegen? Die Argumente oben sind absolut pessimistisch. Ich finde, dass es eine gute Sache ist. Wieso sollte es eine Bühne für die Rechten sein? Es ist genauso eine Bühne für die Linken, nur wenn diese die Bühne nicht nutzen, dann wird es eine rechte Bühne.

Laut der obigen Argumentation ist ein Diskurs nicht sinnvoll. Das ist einfach falsch. Eine deliberative Demokratie ist abhängig vom öffentlichen Diskurs, der keine Meinungen auf Grund des Grades und der Ausrichtung ausschließen sollte.

Es wird total eindimensional argumentiert: Angeblich ist das eine Propaganda-Plattform für die Neonazis. Nun, das impliziert dass diese Gruppe die linken Demokraten beeinflusst, aber andersherum ist das nicht möglich? Und es wird nur mit einer halbwarmen Vermutung abgetan.

Ich finde den Diskurs gut und notwendig, auf jeden Fall interessant als Experiment.

creative16 · 21. Februar 2012

AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

Ich wusste gar nicht, dass ihr auch so gerne mit Tieren spielt, Para, vielleicht sollte man mal eine Petition einreichen - "(Auch/Sogar) Tiere haben Rechte (gern)". Ansonsten: Jede Plattform für Nazis ist eine schlechte Plattform.

Para · 21. Februar 2012

AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

Wieso ? Im besten Falle werden so viele Gehirnfürze von der Fraktion kommen das sie nach der Diskussion noch schlechter dastehen als vorher.
Diese Phobie vor anderen politischen Meinungen die hier mancher an den Tag legt ist schon süß.

creative16 · 21. Februar 2012

AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

Nazis haben aufgrund ihrer ureigenen Definition kein Recht auf eine Plattform - sie suchen sich genug Wege, um an Menschen heranzukommen, das muss man nicht im offenen Dialog fördern.
"Andere politische Meinungen", wie zum Beispiel in Teilen die der NPD hat im Gegenzug sehr wohl die Berechtigung kundgetan zu werden. Das zu verweigern habe ich damit auch nicht gemeint. Es ging mir nur darum, dass Nazis oder Neonazis eben keinen Platz in der Runde einer Diskussion eingeräumt bekommen sollen, es sei denn, er ist dazu angehalten, sie argumentativ niederzuschlagen - was auch in ihrer Abstinenz möglich ist.

Skelletor · 21. Februar 2012

AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

Du kannst keine Demokratie verlangen und Gruppen vom Diskurs ausschließen, damit begibst du Dich auf ihr Level und legitimierst nicht ihre Meinung, aber teilweise ihre allgemeinen Ziele, nämlich die des Auschluss einer Minderheit.

Para · 21. Februar 2012

AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

Ausgrenzen ist keine Lösung. Kein Mensch ist illegal. Beherzige das und verhalte dich anders als die Menschen mit einer nationalsozialistischen Gesinnung. Bitte also zum Dialog..bzw. zum Zerlegen der Argumente. Eine schlechtere PR als widerlegte Argumente gibts für die Fraktion nicht.

Ausserdem sollte jeder Verantwortung für diese Menschen übernehmen. Denn ihre Gesinnung kommt ja nicht ohne Grund. Schlechte Familienverhältnisse, schlechte Bildung..da muss sich die Gesellschaft auch an die Nase greifen und in den Dialog treten.

creative16 · 21. Februar 2012

AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

Ich gehe nicht davon aus, dass eine offensichtliche Widerlegung von Argumenten ein Individuum derartiger Qualität dazu anleitet, sein Selbst zu überdenken - wenn doch, dann applaudiere ich, wie bei einer Delphin-Show. Die Menschen nationalsozialistischer Gesinnung mögen nicht "illegal" sein, jedoch ist ihrer Meinung keine Plattform zu bieten. Es ist Sinn und Zweck unter anderem des geschichtsbasierten Schulunterrichts einen grundlegenden Einblick in die Qualität und Quantität ihres Bewusstseins jedweder Art zu bekommen; wenn dies abgedeckt ist, braucht man auch eine argumentative Zerlegung dieser auf öffentlicher Ebene mehr forcieren.
Sollte das Experiment mit positiven Resultaten aufwarten, so ließe es meinen Standpunkt selbstverständlich variieren.

Moepix · 21. Februar 2012

AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

Schöne Sache. Habe mangels Desinteresse und Faulheit nur den 1. Absatz gelesen, aber ich freue mich schon, die 30 "demokratischen" Jugendlichen in baldiger Zukunft auf der rechten Seite begrüßen zu dürfen. Dortmund hat wie jede große Stadt eindeutige Probleme, deren Ursachen nur von rechts erkannt und angesprochen werden. Warum sollten die "Demokraten" auch gegen sich selber agieren. Sie würden und können Dortmund nur helfen, wenn sie sich selber bekämpfen und beseitigen würden - ganz im Sinne eines Krebsgeschwulst, was man nur gewaltsam entfernen kann, um den Befallenen vor dem Tod zu retten.

Skelletor · 21. Februar 2012

AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

Ich kann mir überhaupt nicht erklären, wie es zu der Vorstellung von fixierten Standpunkten kommt. Demnach wäre eine Demokratie Stillstand.

Para · 21. Februar 2012

AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

Der geschichtsbasierte Schulunterricht beantwortet aber nicht die grundlegenden Fragen. Wäre das Material in der Hinsicht besser würde man nicht als einziges Mittel die Stigmatisierung einer Epoche und deren Ideologie sehen.

creative16 · 21. Februar 2012

AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

Falls du den ersten Satz meines letzten Beitrages meinst:
Schau dir nur einmal das vergangene Jahr in diesem Forenbereich an. Erinnere dich kurz, was im Zusammenhang mit Schlüsselthemen bei den Namen cryzzle, Thrake, bushido, Mr.y, access denied und anderen hochkommt.

Inwiefern ist die Ideologie denn nicht zu stigmatisieren, beziehungsweise was von ihr? Und ich habe nicht gesagt, dass der Geschichtsunterricht optimal ist. Das liegt leider oft in den Händen der Lehrkraft.

Skelletor · 21. Februar 2012

AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

Ich muss dir glaube ich kaum sagen, dass das Argument ziemlich hinkt. Es gibt auch sehr viele Aussteiger aus den Szenen. Es macht hier einfach keinen Sinn nur auf persönliche Erfahrungen zurückzugreifen, im Allgemeinen gibt es definitiv Potential für Veränderungen. Gründe für die oben genannten könnten verschiedenste sein, von Jugend, über Phasen, über kontextuellen Hintergrund, bis hin zur Anonymität im Internet und Geltungsbedürfnis. Nicht, dass ich das irgendjemandem vorwerfe, nur als Beispiele.

Edit: Und natürlich ist das Potential für einen Ansichtenwechsel in den Extremen der politischen Flügel geringer, als es zum Beispiel bei den - ich nenne sie jetzt mal so - Zweiflern zu finden ist. Aber man sollte nicht aufgeben, denn dann hat man sowieso verloren.

Nebenbei finde ich die Einstellung ziemlich pessimistisch und es würde mir schwerfallen, damit durch's Leben zu ziehen.

Winans · 21. Februar 2012

AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

Schön, dass man endlich den Mut hat, Neonazis inhaltlich zu begegnen! Bisher bewegen sich neonazis ja im öffentlichen diskurs auf einer stufe mit ****philen oder geisteskranken und man versucht sie in den untergrund zu drängen und wundert sich dann über subkulturen!

Wenn unsere gesellschaft nicht in der lage ist, dieser politischen bewegung inhaltlich zu begegnen, dann erscheint unsere hochgelobte demokratie und offene multikultigesellschaft plötzlich als ein Luftschloss!

Die sog. antifaschistischen Gruppen werden hier natürlich wieder hellhörig! Es ist jedoch nicht überraschend, dass diese gruppen sich vehemennt einem diskurs verwehren!

Naja, solange man weiterhin über transgender toilettten debattiert.... dies scheint höchst "diskussionswürdig"

b00tb0y · 21. Februar 2012

AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

Ein Witz sonder gleichen, auf jede rechte Straftat kommen zwei linke Gewalttaten, also wer da wohl die wahren Kriminellen sind, sollte ja wohl klar sein...

Ist aber doch nett das diese Frau mal den Dialog sucht anstatt wie es beim Antikriegstag in Dortmund Normalbürger zu Straftaten aufruft.
Wie war das keine Veranstaltung über uns mehr ohne uns

EDIT1: Ey Access wie wollt ihr eigentlich jetzt reagieren nachdem die Kulturbereicherer euren Antifaschuppen in Berlin kaputt geschlagen haben und Schutzgeld fordern? Bleibt ihr da bei eurem "Wir wissen ned wie wir reagieren sollen, warn ja keine Nazis oder Bullen die uns angriffen"?

eax · 21. Februar 2012

AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

Kaberretisten sagen mehr als Tausendworte

access denied · 21. Februar 2012

AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

Wie ich bereits schrieb, Du also auch leicht hättest nachlesen können, würde ich zurück schlagen.
Und alleine die Anzahl der Straftaten als Argument heran zu ziehen, ist lächerlich, die Qualität macht den Kohl erst fett.

PerixX · 21. Februar 2012

AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

Als meine beste Freundin in Dortmund gewohnt hat wurde sie von Neonazis mit Flaschen beworfen und hat andauernde Gewaltdrohungen bekommen, als ich sie besucht habe hab ich allein an dem Tag ungefähr 10 Leute mit Rechtsrock-Shirts gesehen, die jeden Ausländer oder alternativ-aussehenden Jugendlichen anpöbeln und angreifen...

Weißt du was Dortmunds Problem ist? Diese widerliche, subhumane, rechtsradikale Seuche.

Auf jeden Mord und jede schwere Körperverletzung kommt eine eingeschlagene Scheibe.
Die Linken sind schon echt fiese Motherf*cker.

Big Dila · 22. Februar 2012

AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

einfach zum nächsten DM und nach taschentüchern fragen...agressive kanacken darf man nicht mit faschisten vergleichen, das ist wie äpfel mit birnen vergleichen, ist zwar beides obst aber das eine hat einen biterreren nachgeschmack...

Toleranz ist gleich Akzeptanz...deswegen braucht und darf man diesem Dreckspack keine Bühne geben! Für einige Menschen wie dich ist der einzige Grund warum der Fschismus schlecht ist, weil man halt den Krieg verloren hat und der sieger die geschichte schreibt..

Was für einen it du wieder von dir gibst ist unglaublich,...zwischendurch glaube ich das du nur am trollen bist...die letzten 3 mal die ich in DO stress hatte war mit deutschen! klassiker,,,alleine in der u-bahn und in der nordstadt...also, dude,...shut the up! Die Nordtstadt ist die "HOOD" Dortmunds und nichtmal da wirste von kanacken angepöbelt....

Warum gilt das für Deutsche aber für Ausländer nicht?

maha.rishi · 22. Februar 2012

AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

es geht nicht darum den rechten eine bühne zu bieten sondenr darum zu verhindern, dass man das ganze schlichtweg nur aus der öffentlichen warnehmung verdrängt und alles dann halt im untergrund subkulturell weiter geht. das ist ein mangelhaftes verständnis von gesellschaft und demokratie. Eigentlich sollten alle ihre lehren aus zwickau gezogen haben und endlich verstanden haben, dass es nix bringt den schimmel unter den teppich zu schieben und da wuchert er freudig weiter ohne das es jemand mitbekommt. es geht nicht um toleranz als alternative zu intoleranz. es geht um aktive demokratiearbeit als alternative zu schlichtem weggucken und wegducken

Terrorbeat · 22. Februar 2012

AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

"das ist ein mangelhaftes verständnis von gesellschaft und demokratie"... Hast du vll auch mal dran gedacht wie sich die Menschen fühlen die von der Nazi Ideologie betroffen sind wen sie so etwas lesen. Nazi zu sein bedeutet doch nicht das man eine Behinderung oder psychische Störung hat denen Hilfe gebührt. Wir, als Gesellschaft haben die freie Entscheidung ob wir den Dialog mit Nazis suchen und wen wir das tun dann zeigen wir der Welt das wir sie als teil unserer Gesellschaft tolerieren. Das was du geschrieben hast ist nach aller phädagogischen Erfahrung völlig absurd, damit supportest du Nazis bei ihrem Vorhaben. Du unterstütz sie ein Teil der Gesellschaft zu werden da ist weggucken definitiv besser. Aktive demokratiearbeit wäre es alle Nazis vogelfrei zu sprechen... einfach krank und menschenfeindlich was du geschrieben hast.

b00tb0y · 22. Februar 2012

AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

Steine auf Leute werfen sehe ich als versuchten Mord an und nicht als zivilen Ungehorsam. Mit anzündeten von Autos zerstört man ebenso Existenzen.
Frag mal die Wahlhelfer in Berlin wie die Antifaschisten da vorgehen, genau die prügeln zu fünft auf nen einzelnen mit gefährlichen Werkzeugen ein.
Wenn man die ganzen rechtswidrigen Blockaden o.ä. mal konsequent verfolgen würde, wären die Zahlen der Linken noch deutlich höher, aber bei linken Straftaten, verlaufen Ermittlungen ja durch aus sehr schleppend.
Man macht genauso Jagd auf politische Gegner, wie es die NSU mit ihrer angeblichen Liste machen wollte, nur mit dem Unterschied das man vom Staat bei seiner Hetzjagd unterstützt wird.

PS: Kompakt Nachrichten

@Access´: Wo hast du denn bitte was zu diesem netten Fall geschrieben? Ich habe nur das wiedergegeben was durch die Antifas selbst publiziert wurde und dort hieß es nunmal "Unsere Üblichen Aktionsformen greifen hier nicht weil es keine Nazis oder Bullen waren die uns angriffen". Man würde das doch am liebsten Totschweigen, passt halt ned ins Weltbild der verblendeten Antifanten

EDIT: Übrigens Rechtsextremismus, der Begriff dient nur dazu sich von "denen" zu distanzieren und bloß nicht in "deren" Zusammenhang das Wort Sozialismus zu verwenden. Im Osten nannte man es damals einfach "Nazismus"

Marschie · 22. Februar 2012

AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

Ich komm aus Dortmund und frage mich wo du in Dortmund bitte rumgelaufen bist?
Sowas habe ich hier noch nie erlebt!
Es ist das komplette gegenteil.
Man wird hier eher von Migranten ohne grund angepöbelt oder von Antifaschisten weil man ein Frei.Wild Shirt trägt und damit als "Nazi" betitelt wird!

Das geringste Problem was Dortmund hat sind die "Nazis"
Hier werden Steuergelder und sonstige Sachen verschwendet für allen möglichen dreck und Kitas und Schulen werden geschlossen und Spielplätze verkommen!
Aber naja wir weichen von eigentlichen Thema ab...

Zur dieser Debatte wird es niemals kommen, weil Die Damen und Herren viel zu intolerant gegnüber der Meinung der Nationalen sind und Sie Angst haben, das der Schuss nach hinten losghen wird.

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