US-Präsidentschafts-Wahlkampf 2016: Clinton vs Trump

bushido · 10. November 2016

AW: US-Präsidentschafts-Wahlkampf 2016: Clinton vs Trump

Mehr von den offensichtlich gestörten Individuen. Vermutlich von Soros aufgehetzt.

Verbrennen von Flaggen

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Nihilokrat · 10. November 2016

AW: US-Präsidentschafts-Wahlkampf 2016: Clinton vs Trump

Come on, sowas hat in einem sachlichen Diskurs doch nichts verloren. Dass auf beiden Seiten solche Vollidioten rumlaufen, war doch ohnehin klar. Ich habe vorhin noch eine Liste von Tweets gesehen, in denen Menschen von Übergriffen durch Trump-Wähler gesprochen haben - Hispanics, Muslime, etc. Wir werden doch jetzt nicht das, was diese Personen angeblich erlebt haben und bei Twitter heraustexten, als gewichtige Basis für eine abschließende Bewertung der Bewegungen nehmen, oder? Protestmärsche oder Bilder wie diese hätte es auch bei dem gegensätzlichen Wahlausgang gegeben. Der Wahlkampf ist auf so einer niedrigen Ebene geführt worden, dass sich zwangsläufig verbale und körperliche Auseinandersetzungen nach der Entscheidung ergeben mussten.

bushido · 10. November 2016

AW: US-Präsidentschafts-Wahlkampf 2016: Clinton vs Trump

Zitat von Nihilokrat: ↑

Come on, sowas hat in einem sachlichen Diskurs doch nichts verloren. Dass auf beiden Seiten solche Vollidioten rumlaufen, war doch ohnehin klar. Ich habe vorhin noch eine Liste von Tweets gesehen, in denen Menschen von Übergriffen durch Trump-Wähler gesprochen haben - Hispanics, Muslime, etc. Wir werden doch jetzt nicht das, was diese Personen angeblich erlebt haben und bei Twitter heraustexten, als gewichtige Basis für eine abschließende Bewertung der Bewegungen nehmen, oder? Protestmärsche oder Bilder wie diese hätte es auch bei dem gegensätzlichen Wahlausgang gegeben. Der Wahlkampf ist auf so einer niedrigen Ebene geführt worden, dass sich zwangsläufig verbale und körperliche Auseinandersetzungen nach der Entscheidung ergeben mussten.

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Es ging mir lediglich darum raid-rush aufzuzeigen, daß sein Argumentation verlogen und menschenfeindlich ist. Natürlich gibt es diese Deppen auf beiden Seiten.

n0b0dy · 10. November 2016

AW: US-Präsidentschafts-Wahlkampf 2016: Clinton vs Trump

Trump 2009: "If I Ever Run For President, Then Please Shoot Me"
Jetzt wär die Gelegenheit. Wenn den jemand umbringt würde er der Welt und vor allem den Amerikanern wohl einen großen Gefallen tun.

bushido · 10. November 2016

AW: US-Präsidentschafts-Wahlkampf 2016: Clinton vs Trump

Genau deshalb habe ich folgendes gepostet.

US-Präsidentschafts-Wahlkampf 2016: Clinton vs Trump - Seite 5 - RaidRush:Board

Nihilokrat · 10. November 2016

AW: US-Präsidentschafts-Wahlkampf 2016: Clinton vs Trump

Und genau liegt nämlich das Problem, das du mit deiner geistigen Bevormundung aufwirst. Genau das ist es gewesen, was einer Person wie Donald Trump eine derart furiose und erfolgreiche Kampagne unter anderem erst ermöglicht hat. Die Menschen haben sich bevormundet gefühlt. Unbeachtet, abgehängt. Und das kann man ihnen in Teilen nicht verdenken. Der offensichtliche Rassismus und Sexismus Trumps und mit Sicherheit eines (gewichtigen) Teils seiner Wählerschaft ist nicht von der Hand zuweisen. Aber sie sind dadurch nicht Menschen, denen man den Zugang zur Partizipation am System verwehren muss, sondern die man aufklären muss. Letztendlich ist das, was du propagierst hast, mit viel zu vielen Stolperfallen und Missbrauchstürchen gespickt, als dass man es ernsthaft bedenken sollte. Man schlägt Menschen wie Trump in einem Wahlkampf oder einer Diskussion nicht dadurch, dass man sein Verhalten und seine Strukturen ihm und seinem Denken angleicht.

Und man schlägt ihn offensichtlich auch nicht, indem man die Wichtigkeit einer Wählergruppe unterschätzt und Situationen, Bedenken und Ängste ignoriert. Man muss nicht mit und über Donald Trump oder der AfD reden, um sie zu schlagen. Man muss mit denjenigen reden, die potentielle Wähler dieser Person oder Partei sind. Wenn man aber mehr Nutzen zu erkennen glaubt oder Gefallen daran findet, andere für unzulänglich, unzurechnungsfähig, dumm zu erklären und mögliche Unterstützer dieser Personen gleich mit dazu, dann braucht man sich nicht darüber zu wundern, wenn man auf dem mit vollem Bewusstsein betretenen Glatteis ausrutscht.

Inhalte agrumentativ bekämpfen! Dann rennen auch weniger den Personen, die diese Inhalte nach Außen tragen, hinterher.

Weiß ich, aber damit bringst du bloß eine Komponente ein, mit der es auf ein "But what about this..." hinausläuft und jeder sich nur noch im Suchen und Posten von schlimmeren Worten und Taten hervortun will. Ist oft genug passiert in den Diskussionen hier.

raid-rush · 10. November 2016

AW: US-Präsidentschafts-Wahlkampf 2016: Clinton vs Trump

Es geht um geistige Fähigkeiten nicht um irgend welche politischen Einordnungen, das hat damit nichts zu tun. Die Feststellung eines geistigen Defizits ist über verschiedene Intelligenztests aber auch andere Tests möglich.

Dafür wird die Rationalität überprüft zB die Fähigkeit bestimmte Aufgaben zu Lösen. In etwa ob ein runder Bauklotz in ein Eckiges Feld passt oder nicht und etwas anspruchsvoller. Es gibt eine Vielzahl von Tests die verschiedene mentale Fähigkeiten abdecken.

Vor allem die Kombination aus Rationalität aber zugleich Kreativität führen meist bei komplexen Problemen zur besten Lösung. Also Rationalität alleine ist auch nicht immer der schnellste Weg, zumindest führt sie aber zu einer realen Lösung. Kreativität ohne Ratio ist praktisch gesagt Schwachsinn und damit löst man leider keine Probleme.

So die Theorie, in der Praxis bleibt die Aufklärung aber nicht überall hängen. Bildungstechnisch muss also einiges aufgeholt werden, aber das alleine reicht nicht. Bildung geht bis zum gewissen Grat, aber irgend wo sind bei jedem die Grenzen. Wissen ist zumindest eine Grundlage und der Bildungsweg trainiert sicher auch die Rationalität etwas, aber die Intelligenz ist leider etwas sehr individuelles das sich nur bedingt noch trainieren lässt. Die Intelligenzentwicklung findet maßgeblich im Mutterleib und bei kleinen Kindern statt bis ins Schulalter, danach entwickelt sich in der Struktur nur noch wenig. Was wächst sind dafür soziale Fähigkeiten und Wissen, welches das Defizit etwas ausgleichen kann.

Die Intelligenzleistung nimmt auch im Alter wieder ab. (Ich merke es ja selbst bei mir )

Ja wenn das so einfach wäre... Argumente müssen auch verständlich sein und manchmal fehlt dem Gegenüber einfach die Logik. Da braucht's viel Geduld.

Die einfachere Lösung ist, stehen lassen und weiter. Das wäre in der Natur so, aber zum Glück haben wir ein schlechtes Gewissen, immerhin können die Leute ja nichts dafür.

Die Frage ist nur in wie weit die Empathie irgend wann Kontraproduktiv wird. Ich muss selbst feststellen das ich oft ein schlechtes Gewissen habe meiner Meinung gegenüber. Da Schwanke ich noch sehr stark zwischen Empathie und Narzissmus. Selbst wenn ich hier schreibe, bereue ich oft so harsch gewesen zu sein.

Das Risiko entfällt mir meist in dem Moment wo ich mir meine imaginäre Technokratie/Philosophenstaat zusammenstelle. Klar es braucht Mechanismen die Missbrauch verhindern (Demokratie soll so eine sein... aber das funktioniert eben nur mit hoher Aufklärungs-Quote und die steigende Komplexität sorgt dafür das das immer schwieriger wird, womöglich stößt die Demokratie irgend wann an Grenzen). Kein System ist vor Korruption (bzw schlechten menschlichen Eigenschaften) verschont. Unantastbare Regeln wie die der Menschenwürde etc müssen so fest verankert sein das sie immer gelten. Diesen Schutz kann eine Technokratie genauso leisten wie eine Demokratie. Nur wer ernennt die Technokraten... wer sorgt dafür das tatsächlich immer die richtigen Dran sind? Dafür bräuchte man einen entsprechend komplexen Test der das Feststellt. Intelligenz alleine reicht nicht aus, alle Bereiche müssen passen. Also muss die Prüfung auch die Menschlichkeit und damit Demokratie bestehen. Dafür müssten die Bürger die Nähe haben um das zu beurteilen. Wir wählen ja nur Pappnasen auf Pappkartons, das Wahlprogramm kennen die wenigsten, das ist doch auch ein Zeichen dafür das irgend wo die Demokratie müde ist oder nicht mehr wie oben beschrieben für Jedermann greifbar. Nur ich muss mich wiederholen, es gibt heute keine so einfachen Lösungen mehr. Selbst wirtschaftlich kann die Politik heute National kaum noch was beeinflussen, wenn die Weltwirtschaft gerade abschmiert kannst du ein so guter Politiker sein wie du willst, die Menschen werden dir das zurechnen und dann einen anderen Wählen der ihnen das blaue vom Himmel verspricht. Nach dem Motto "Schlimmer kann es ja nicht mehr werden".

Eine Kombination aus Demokratie und Philosophenstaat wäre doch sinnvoll. Das mit der Technokratie hab ich wieder verworfen, ein solchen Test zu entwerfen der keine "Sicherheitslücken" hat ist wohl unrealistisch.

Im nachhinein betrachtet ist das Wahlsystem der USA in vielen Bereichen sicherer und gar nicht so verkehrt wie Anfangs gedacht. Im Gegensatz zum Rechtssystem ^^

Wenn die Wahlmänner und Frauen jetzt noch einen Test bestehen müssten haben sie die demokratische Nähe und das Vertrauen aber auch genug Ratio um entsprechende Entscheidungen zu treffen. Das könnte zumindest verhindern das auf direktem Wege durch Populismus jemand an die Macht kommt.

eSo · 10. November 2016

AW: US-Präsidentschafts-Wahlkampf 2016: Clinton vs Trump

Komisch, das was du raid vorwirfst, tust du mit deinem post gleich.

Die Leute wollen nicht aufgeklärt werden. Es geht darum, dass die Vision (vor allem im wahlkampf) eines Kandidaten klar kommuniziert wird, sich die wähler dadurch auch angesprochen fühlen und die Person real wirkt. Was nach der Wahl davon Umgesetzt wird, steht auf einem anderen Blatt.

Wenn viele Themen mit einer Milchmädchen- oder Jungfrauenehtik totgeredet werden, die den Wählern aber bedeutsam sind, wird das nicht sehr populär werden.

Michi · 11. November 2016

AW: US-Präsidentschafts-Wahlkampf 2016: Clinton vs Trump

... and now for something completely related!

Sancho-Pancho · 11. November 2016

AW: US-Präsidentschafts-Wahlkampf 2016: Clinton vs Trump

Interessant, dass du dich angesprochen fühlst, obwohl es gar nicht um dich ging. Kommst du mit irgendwelchen Multi-Accounts durcheinander oder entwickelt sich das zu einem psychischen Problem?

Nein, haben wir hier eben nicht. Richtig, bei uns muss im Prinzip niemand verhungern und in manchen Ländern geht es armen Menschen noch schlechter als hier.
Aber erzähl das mal einem Hartz-IV-Empfänger, der am Ende des Monats nichts mehr zu beißen im Haus hat. Der steht dann nämlich trotzdem ohne Geld und ohne Essen da und kann sich bestenfalls bei Bekannten/Freunden oder mit viel Glück bei einer Tafel durchschnorren.
Lebensmittelgutscheine vom Amt? Fehlanzeige, schließlich hat er ja seinen fürstlichen Regelsatz bekommen. Der übrigens immer noch auf der Verbraucherstichprobe der ärmsten 20% Deutschlands fußt und von 2008 stammt. Inflation lässt grüßen...

Richtig ist allerdings, dass wir hier relativ sicher leben. Weil die armen Menschen gerade so viel bekommen, dass Resignation und Verzweiflung nicht in Wut umschlagen. Brot und Spiele - das kannten schon die alten Römer.

Richtig - typischerweise kommen solche Auswüchse aber ausgerechnet von dem ach so friedfertigen und liebevollen weiblichen Geschlecht, in Gestalt von Feministinnen.
Deshalb kann man unter anderem auch lesen, dass Trump ja nur von alten weißen Männern gewählt wurde, die Frauen hassen. Andere Gründe, bspw. Armut und Perspektivlosigkeit, können gar nicht dafür verantwortlich sein. Es muss ganz einfach der patriarchale Hass auf Frauen sein.

Und natürlich steht dann auch wieder eine prominente Kriminelle parat, die trotz Verurteilung wegen Steuerhinterziehung nicht mal die Eier in der Hose hat, ihr Bundesverdienstkreuz freiwillig zurückzugeben.

Nihilokrat · 11. November 2016

AW: US-Präsidentschafts-Wahlkampf 2016: Clinton vs Trump

Und dies, ich nenne es mal vorsichtig den "gesunden Menschenverstand", ist meines Erachtens nach schwer zu messen bei Intelligenztests, die dann weiterführend entscheidungsträchtig sein sollen, ob jemand politisch partizipieren darf oder nicht.

Absolut richtig. Es ist kräftezehrend, frustrierend und oftmals zum Kotzen. Aber leider auch notwendig.

Welche Teile meines Beitrags meinst du denn genau?

n0b0dy · 11. November 2016

AW: US-Präsidentschafts-Wahlkampf 2016: Clinton vs Trump

Die ärmsten haben Trump nicht gewählt - das sind nämlich vor allem Schwarze & Latinos. Aber dass bei der weißen Arbeiterklasse die Armut bzw. drohende Armut ein wichtiger Grund war schließt doch nicht aus, dass es auch patriarchale Gründe gab. Jeder der Trump wählte, hatte jedenfalls kein Problem damit einen Frauenfeind zu wählen. Dazu passt: "Im Frühjahr hätten bei einer Umfrage 42 Prozent der Befragten der Aussage zugestimmt, Amerika sei "zu weich und feminin" geworden."

Frauen - Stereotype und Sexismus - Politik - Süddeutsche.de

Dass ein neoliberaler Milliardär als Protest gegen "die da oben" durchgehen konnte verweist noch mal darauf was für eine schlechte Kandidatin Hillary war.

bushido · 11. November 2016

AW: US-Präsidentschafts-Wahlkampf 2016: Clinton vs Trump

Selbstverständlich meintest du mich, lies dir raid-rushs Post noch einmal durch auf den du und ich in der Folge geantwortet haben.

US-Präsidentschafts-Wahlkampf 2016: Clinton vs Trump - Seite 5 - RaidRush:Board
US-Präsidentschafts-Wahlkampf 2016: Clinton vs Trump - Seite 5 - RaidRush:Board
US-Präsidentschafts-Wahlkampf 2016: Clinton vs Trump - Seite 5 - RaidRush:Board

Bist scheinbar ein bißchen dizzy!

Verschwörungstrottel! Ich habe nie "Multi Accounts" besessen! Das übernehmen andere Vollidioten in diesem Forum!

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Dieses Verhalten der Terroristin (Journalistin) vom Telegraph und ihres Kollegen muß rechtliche Konsequenzen haben!

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Bitte Verlinkungen beachten. Es handelt sich hierbei um Fakten!

Der folgende Artikel gilt insbesondere raid-rush

analprolaps · 11. November 2016

AW: US-Präsidentschafts-Wahlkampf 2016: Clinton vs Trump

sag mal was erlauben? es geht in jedem thread um bushido solltest du doch langsam mitbekommen haben...tsss sortier dich ey!

passend zu dem müll ein zitat von ralph ruthe:

Und wieder mal habe ich einfach nur Glück.
Ich bin weiß. Ich habe einen Penis. Ich fühle mich im richtigen Körper. Ich bin heterosexuell.
Alles keine Leistungen, einfach nur Glück.
Im Prinzip könnte es mir egal sein, dass im Jahr 2016 Personen per demokratischer Wahl in hohe politische Ämter gewählt werden, die öffentlich sagen, dass es okay ist, sich wie ein sexistisches *****loch zu benehmen, dass Menschen mit bestimmter ethnischer Herkunft weniger Wert sind als andere und dass man gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften nicht die gleichen Rechte zusprechen sollte, die "traditionelle" Paare haben.
Aber genau dieses "ist mir egal", weil es einen persönlich nicht betrifft, ist das Problem und hat nicht erst ein mal dafür gesorgt, dass alles in Trümmern liegt.
Der Brexit und der Wahlsieg von Trump zeigen nicht nur, dass viele Menschen unzufrieden sind. Dass sie unzufrieden sind, kehrt lediglich ihren wahren Charakter hervor. In Krisen zeigt sich vor allem, wie ein Mensch tatsächlich tickt. Und die aktuelle Weltlage zeigt, dass viele Menschen, vielleicht sogar die Hälfte aller Menschen, tatsächlich Rassisten und Sexisten sind.
Das könnte mich überraschen, tut es aber nicht. Wer in Kneipen, Sportumkleidekabinen, am Bahnhof oder auf der Arbeit die Ohren auf hält (und als Cartoonist ist das mein Job) wird immer wieder feststellen, dass diese Menschen und ihre Art zu reden schon immer da waren. Sie hatten vor Social Media einfach nur weniger Möglichkeiten, sich Gehör zu verschaffen.
Ich werde nicht mehr versuchen, diese Leute mit Argumenten davon zu überzeugen, dass ihre Ansichten Unsinn sind. Jemand der "das Gefühl hat" seine Sichtweise wäre richtig, wird auch nach 20 wissenschaftlich belegten Gegenbeweisen weiter finden, dass Frauen eben einfach nichts in Führungspositionen zu suchen haben und Menschen mit dunklerer Hautfarbe in eine "gute Nachbarschaft" einfach nicht hin gehören.
Ich lege all meine Hoffnung auf die andere Hälfte der Menschheit. Zum Beispiel auf euch!
Bitte seht euch um, was auf der Welt passiert. Verzweifelt nicht darüber, sondern nehmt es als Antrieb, etwas zu verändern. Geht wählen, egal wie mies das Wetter ist. Sagt, wenn jemand in der Kantine rassistische labert. Nehmt es nicht hin! Stellt euch an die Seite von Leuten, die nicht das Glück hatten, mit der "richtigen" Hautfarbe und dem "richtigen" Geschlecht auf die Welt gekommen zu sein. Jeder, der auch nur eine Person kennt, auf die das ihr zugesprochene Klischee nicht zutrifft, weiß, dass man diese Art zu denken nicht zulassen darf.
Nichts wird besser, wenn wir bei Bier und NicNacs über die doofen Amis und Briten lästern. Lasst es uns bitte einfach besser machen!

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n0b0dy · 11. November 2016

AW: US-Präsidentschafts-Wahlkampf 2016: Clinton vs Trump

Erklär mal: Wo ist das Problem, wenn jemand Trump umbringt? Ich sag ja nicht man sollte ihn foltern oder so, sondern möglichst ohne Schmerzen ins Jenseits befördern. Genau wie man Hitler möglichst schnell hätte umbringen sollen. Im Sinne einer konsequentialistischen Ethik wäre das absolut angebracht bevor Trump z.B. durch Abschaffung jeglichen Klimaschutzes möglicherweise die ganze Welt in die Katastophe stürzt. Laut Trump ist der Klimawandel eine Erfindung der Chinesen, um Amerika zu schaden. Nein, kein Witz.

“A Trump presidency might be game over for the climate…. It might make it impossible to stabilize planetary warming below dangerous (i.e. greater than 2C) levels”

Is This ‘Game Over’ for the Planet? | The Nation

GaaraDerWüste · 12. November 2016

AW: US-Präsidentschafts-Wahlkampf 2016: Clinton vs Trump

Einfach aus dem Grund, dass man niemanden einfach so umbringen sollte. Trump hat nichts verbrochen womit er den Tod verdient hätte.
Wenn man hier anfängt Leute umzubringen wie irg. wann auf irg. eine Weise potentiell gefährlich werden könnten für was auch immer, würde man die Menschheit ganz schön ausdünnen.
Und beim Thema Klimaschutz biste bei bushido eh an der falschen Adresse. Bitte fangt jetzt nicht mit dem Thema hier an. Ich sehs schon kommen, es fängt bei Klimaschutz an, geht über Chemtrails und endet dann wieder bei 9/11. Spar dir die Mühe.

Sancho-Pancho · 12. November 2016

aW: US-Präsidentschafts-Wahlkampf 2016: Clinton vs Trump

Verschwörungstrottelei und Verfolgungswahn liegen bekanntlich nah beieinander.

Da liegst du wohl falsch.

Taco Trucks an jeder Ecke": Warum Latinos trotz allem Donald Trump wählen

Gerade auch Latinos haben Trump gewählt, weil sie sich vom "Establishment" nicht ausreichend vertreten fühlen. Vergleichbar mit afD-Wählern hier.
Übrigens auch 42% der Frauen wählten Trump. So weit zur Behauptung von Feministinnen, man(n) wäre ein Frauenfeind, wenn man nicht für Clinton wäre.

Wieso ist jemand, der sich kritisch zu einer Frau äußert, ein Frauenfeind? Sexismus pur...

Ganz nebenbei gehört Sexismus und Männerfeindlichkeit in den meisten Ländern, gerade den "zivilisierten" westlichen Ländern zum gesellschaftlichen Konsens. Gerade Sexismus, Benachteiligung und Diskriminierung von Jungen und Männern ist gesellschaftlich und vor allen Dingen politisch legitimiert und akzeptiert - bzw. wird einfach nicht als solches wahrgenommen. Das selbe gilt übrigens für die Medien.

Ein gutes Beispiel findet man auch hier im Board.
Wobei dann User wie access denied sich wohl zur aufgabe gemacht haben, als Negativbeispiel genau das zu bestäigen, was ich vorher kritisierte.

Eben - genau das ist der springende Punkt. H. Clinton gilt als korrupt, skandalbelastet und eben der politischen und sozialen Kaste angehörend, die von der kapitalistisch geprägte Politik der letzten Jahrzehnte profitiert hat und auch immer noch profitiert.

Ja, ich weiß. Mit Trump wird sich das höchstwahrscheinlich nicht ändern, die Wähler haben sich damit vielleicht ein Eigentor geschossen. Eine weitere Parallele zur afD. aber sie haben Trump gewählt, weil sie Trump wählen wollten. Das haben wir zu akzeptieren.

m00pd00p · 12. November 2016

AW: US-Präsidentschafts-Wahlkampf 2016: Clinton vs Trump

Der Wahlkampf war eine einzige Schlammschlacht und das social bullying hat dazu geführt, dass sich die Trump-Wähler absolut bestätigt fühlen.
Eine weitere Sichtweise zu den Wahlergebnissen: How Half Of America Lost Its F**king Mind

Stellt sich heraus, dass man für Parallelgesellschaften gar keine Ausländer braucht.

Zu Trump: How to Spot a Wizard | Scott Adams Blog (I offer this filter for entertainment only!!!)
The Choice 2016 full film FRONTLINE - YouTube (die ersten Minuten reichen - kurz: Trump wurde für seine Attacken gegen Präsident Obama von ihm in aller Öffentlichkeit bloß gestellt und lächerlich gemacht)
Das ist viel beängstigender als alles was sich Hillarys Wahlkampfteam ausgedacht hat.

Wird sich schon was ändern. Sein Team besteht aus Lobbyisten - und was für welchen.

The person in charge of staffing up the Environmental Protection Agency is Myron Ebell, currently the director of energy and global warming policy at the Competitive Enterprise Institute (CEI), a libertarian DC think tank that is a nonprofit but largely funded by industry. The organization opposes most of Obama’s policies and “questions global warming alarmism.” It also “opposes energy-rationing policies, including the Kyoto Protocol, cap-and-trade legislation, and EPA regulation of greenhouse gas emissions,” as well as “all government mandates and subsidies for conventional and alternative energy technologies.”

Ebell also chairs the “Cooler Heads Coalition,” which is financed by CEI, and whose stated mission is “dispelling the myths of global warming by exposing flawed economic, scientific, and risk analysis.” In 1998, Ebell worked with oil giant Exxon to develop a communications strategy designed to “undercut the ‘prevailing scientific wisdom’” and force uncertainty to “become part of the ‘conventional wisdom.’”

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Na dann, gute Nacht...

n0b0dy · 12. November 2016

AW: US-Präsidentschafts-Wahlkampf 2016: Clinton vs Trump

Nope: "Hillary Clinton won 65% of Latino voters on Tuesday, according to National Election Pool exit poll data, a level of Democratic support similar to 2008, when 67% of Hispanics backed Barack Obama." Hillary Clinton wins Latino vote, but falls below 2012 support for Obama | Pew Research Center
Auch Frauen können patriarchale, antifeministische Einstellungen haben. Siehe Birgit Kelle hierzulande z.B.

Von mir aus kann man noch abwarten wie genau seine Klimapläne sind. Falls er sich dran hält was er verspricht müsste man ihn aber beseitigen. Militärputsch oder sowas wär auch ne Möglichkeit.

bushido · 12. November 2016

AW: US-Präsidentschafts-Wahlkampf 2016: Clinton vs Trump

Ich möchte den Inhaber dieses Boards darauf hinweisen, daß der User hier zum dritten Mal zum Mord am zukünftigen US Präsidenten aufruft!

- - - - - - - - - - Beitrag zusammengefügt - - - - - - - - - -

In der Tat, mein Häschen, bei dir am laufenden Band!

kokonuss86 · 13. November 2016

AW: US-Präsidentschafts-Wahlkampf 2016: Clinton vs Trump

Habt ihr diese rede von Trump schon gehört?

n0b0dy · 13. November 2016

AW: US-Präsidentschafts-Wahlkampf 2016: Clinton vs Trump

Gut die Leute verarscht. Siehe seine Steuerpläne: Sich und seine Milliardär Freunde noch reicher machen.

New York Times

Exit Polls geben Aufschluss: Männlichkeit, Religiosität, Militärdienst und weiße Hautfarbe sind die vier Faktoren mit dem statistisch stärksten Einfluss auf eine positive Bewertung von Donald Trump.

14.11.2016: Es ist kompliziert (neues-deutschland.de)

bushido · 14. November 2016

AW: US-Präsidentschafts-Wahlkampf 2016: Clinton vs Trump

Und Clinton hätte die Wallstreet ignoriert? Dein "Gebitche" wäre im Fall eines Wahlsieges von Clinton nämlich mehr als verhalten ausgefallen!

Was diese ganzen "Polls" aussagen haben wir bei der Wahl erlebt! Sind sind für den Allerwertesten!

Wie Donald Trump mir die Augen öffnete

Donald Trump hat Hajo Schumacher eine Erkenntnis beschert: Er weiß eigentlich nichts von den Menschen, die Trump gewählt haben.

Ausgerechnet Donald Trump hat mir eine Erkenntnis beschert, die ist nicht schön, aber leider wahr: Ich habe als Journalist meine Aufgaben nicht erfüllt.

60 Millionen Menschen haben Trump gewählt. Das können nicht alles Idioten gewesen sein. So habe ich aber oft argumentiert: white male trash, versoffene Neonazis, Frustrierte, Modernisierungsverlierer - die ganze Trivialsoziologie, die man so drauf hat.

In Wirklichkeit weiß ich nichts von diesen Menschen, ihren Hoffnungen, ihren Träumen, ihren Enttäuschungen, ihrer Wut.

Anstatt hinzugucken, zu fragen, was wissen zu wollen, habe ich genau das gemacht, was ich diesen Menschen vorgeworfen habe: Stereotype, Vorurteile, fertige Meinungen, Hirn ausschalten.

Ich komme nicht umhin, mich zu einer gewissen bildungsbürgerlichen Arroganz zu bekennen, die mit Ignoranz einhergeht, eine ebenso bequeme wie widerwärtige Heute-Show-Attitüde, von ganz oben runter.[/B]

Das muss nicht so sein. Der junge Günther Wallraff hat uns mit seinen Industriereportagen gezeigt, dass sowas wie sozialer Journalismus geht. Leider 40 Jahre her. George Packer hat in seinem Reportagebuch "Die Abwicklung" aufgeschrieben, wie der American Dream geschreddert wurde.

Da stellt sich mir die Frage: Was wissen wir denn aus den Industriebrachen unseres Landes?
Was wissen wir aus der Hartz-IV-Welt?

Was wissen wir von den Menschen dort, deren Eltern oder Großeltern aus bitterer Armut vom Land in die Fabriken gekommen sind, um ein besseres Leben zu finden?

Was wissen wir aus der Hartz-IV-Welt, außer dem RTL-Mist?

Was wissen wir aus dem sozialen Mindestlohn-Ghetto, wo Millionen Menschen keinen Bock mehr haben, an irgendein Versprechen zu glauben?

Ich habe zu wenig hingeguckt. Und damit ein wenig beigetragen zu dieser wütenden Sprachlosigkeit, diesem gewaltigen sozialen und kulturellen Graben, der sich nicht nur durch die USA zieht. Das ist mir peinlich. Und ausgerechnet ein Trump muss mir das klar machen.

Wie Donald Trump mir die Augen öffnete - Schumacher - Berliner Morgenpost

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Seltene Kritik am eigenen Stil! Er hätte nicht besser ausdrücken können, was ich hier seit Monaten versuche bestimmten Leuten klarzumachen! Ihr tragt mit Verantwortung für das Aufkeimen rechter Tendenzen, und es liegt an euch dies zu ändern oder mit den Konsequenzen zu leben!

n0b0dy · 14. November 2016

AW: US-Präsidentschafts-Wahlkampf 2016: Clinton vs Trump

Clinton wurde programmatisch schon deutlich nach links verschoben durch Bernie Sanders und man hätte gut Druck auf sie machen können innerhalb der Demokraten. Trump ist quasi die radikalisierte Variante ökonomischen Interessen der oberen 10%. Nur dazu kommt bei Trump noch die Katastrophe der Klimaleugnung, und der Rassismus, Sexismus, Protofaschismus dazu. Er faschisiert die Bevölkerung, es wimmelt nur so von Berichten von Leuten die rassistische Übergriffe von Trump Anhängern berichten. Die Menschen fühlen sich in ihrem Rassismus nun bestätigt, der Präsident machts ja auch, und lassen ihrer Menschenverachtung freien Lauf. Trump will sofort 3 Mio Illegale deportieren.
Der Chef Stratege von Trump ist nun Steve Bannon von Breitbart News. Ein hardcore Rassist, Antisemit und Rechtsradikaler. Zitat Bannon:
"Lenin wanted to destroy the state and thats my goal too. I want to bring everything crashing down and destroy everything of todays establishment."
Ein paar Überschriften von Breitbart News: Peter Bondi op Twitter: These are actual headlines Bannon published on his news site, this is Trumps chief strategist & sr. counselor: https://t.co/4xRyWabKDS

Die ganzen Liberalen erzählen nun die Nation sollte sich wieder vereinen etc. - was für ein Unsinn. Das sind keine legitimen Meinungen, die zu respektieren sind. Menschenverachtende Schei*e gehört mit allen Mitteln bekämpft, auch mit militärischen.

Militärputsch jetzt!

bushido · 14. November 2016

AW: US-Präsidentschafts-Wahlkampf 2016: Clinton vs Trump

Den Scheiß glaubst du doch selbst nicht! Dazu müßte die Demokratische Partei in der Mehrheit für diese Veränderungen sein. Das ist sie aber nicht. Sanders ist ein "Einzelfall".

Gib ihm doch zumindest mal eine Chance.

Ich glaube kaum, dass Trump "das Klima" leugnet. Er behauptet lediglich, daß der anthropogene Klimawandel ein Schwindel ist. Daß das Typen wie dir nicht schmeckt, und du deshalb zum Mord am US Präsidenten und einem Militärputsch aufrufst zeugt von deiner Radikalität. Aber das kennen wir ja bereits vom Fall Libyen. Das hast du dich auch als Kriegshetzer aufgeführt.

The pot calling the kettle black...

"Linke" Gewalt ist legitim, Gewalt von Mitte und rechts ist illegitim?

Gewalt ist nie eine Lösung!

Was spricht gegen die Ausweisung von, wie du selbst sagst, ILLEGALEN Einwanderern?

Auch hier zeigt sich wieder, daß du außer Gewaltandrohungen nichts vorzuweisen hast.

Du bist ein Voll !

Lies dir mal den Artikel von Schumacher aus meinem letzten Post durch. Da findest du die friedliche Lösung für dein Problem.

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