Die richtige Sportbekleidung für alle Jahreszeiten

Artikel von Tommy Weber am 1. Dezember 2021 um 13:26 Uhr im Forum Sport und Fitness - Kategorie: Trend & Lifestyle

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Die richtige Sportbekleidung für alle Jahreszeiten

1. Dezember 2021 von   Kategorie: Trend & Lifestyle
Sport ist eine gesunde Freizeitbeschäftigung, denn sportlich aktiv zu sein, hilft dabei, das Wunschgewicht zu halten, es macht den Kopf frei und auch noch Spaß. Alle, die sportlich aktiv sein möchten, müssen dazu die richtige Kleidung tragen. Sie macht es erst möglich, die sportlichen Aktivitäten zu genießen, und zwar im Sommer ebenso wie im Winter. Die Freude am Sport kann jedoch durch starkes Schwitzen oder Frieren schnell vermiest werden, wenn die Sportbekleidung der Haut keine Luft mehr zum Atmen lässt.

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Wer sich sportlich betätigen will, ist gut beraten, die Kleidung mit Bedacht auszuwählen, immer passend zur jeweiligen Sportart. Schließlich sollen die Shorts und Shirts, die Hosen und die Jacken, die Hoodies und die Strümpfe lange halten.

So sinnvoll ist Funktionskleidung
In der heutigen Zeit gibt es kaum noch jemanden, der mit einer ausgeleierten Trainingshose oder einem ebensolchen Shirt joggt und mit dem Rad unterwegs ist. Die Kleidung, die beim Sport getragen wird, sollte modisch, aber vor allem funktionell sein. Mittlerweile hat jedes bekannte Modelabel eine Sportserie auf den Markt gebracht, aber nur modisch auszusehen, ist nicht alles. Sportbekleidung sollte in erster Linie Funktionsbekleidung sein, die zwar bequem ist, aber zugleich eine wichtige Aufgabe erfüllt. Alle, die effizient und ernsthaft trainieren, schwitzen natürlich auch. So etwas lässt sich nicht vermeiden und ist genauso gewünscht. Ist die Kleidung, die beim Sport getragen wird, aber nicht atmungsaktiv, dann entsteht zwischen der Kleidung und der Haut schnell ein Hitzestau.

Funktionskleidung, wie sie beim Sport getragen werden sollte, nimmt die durch das Schwitzen entstandene Feuchtigkeit auf und gibt sie anschließend nach außen ab. So wird effektiv ein Hitzestau vermieden. Zwei Stoffarten haben sich bei der Funktionskleidung für Sportler einen guten Namen gemacht: Viskose und Baumwolle.

Der passende Stoff
Baumwolle war schon immer eine bei Sportlern bevorzugte Stoffart, denn reine Baumwolle nimmt die Feuchtigkeit, also den Schweiß der Haut auf, speichert sie dann und kühlt den Körper anschließend mit der entstandenen Nässe wieder ab. Die Kunstfaser Viskose ist ebenfalls optimal geeignet, sie hat sich insbesondere bei den leichten, entspannenden Sportarten, wie dem Nordic Walking, einen guten Namen gemacht hat. Wer Sport nicht als Leistungssport, sondern lediglich als Freizeitaktivität betreibt, sollte daher auf Kleidungsstücke aus Baumwolle und Viskose zurückgreifen.

Leistungssportler hingegen, die ständig im Training sind und sich auf anstrengende Wettbewerbe vorbereiten, brauchen atmungsaktive Kleidungsstücke aus Stoffen, die aus Kunstfasern wie Polyamid, Polyester, Polypropylen und Acryl hergestellt werden. Diese Stoffe werden nicht nur für die Oberbekleidung, sondern auch für die Unterwäsche der Sportler verwendet. In diesem Fall ist Baumwolle eine weniger gute Wahl, denn wenn der Stoff voll mit Schweiß ist, fühlt sich das Ganze auf der Haut schnell unangenehm an.

Die passende Größe sorgt für mehr Beweglichkeit
Wie bei der normalen Bekleidung, kommt es auch bei der Bekleidung für Sportler immer auf die richtige Größe an. Ist das Shirt zu eng, dann kneift es unangenehm und durch die direkte Nähe zur Haut wird schneller und auch vermehrt geschwitzt. Ist die Hose zu weit, dann rutscht sie und muss alle paar Schritte wieder zurechtgerückt werden. Sportkleidung sollte immer einen möglichst großen Spielraum bieten und selbst anstrengende Übungen wie Kniebeugen oder Ausfallschritte ohne Probleme mitmachen. Kleidung, die zu eng ist, kann zudem schneller reißen, was besonders bei teuren Stücken mehr als unangenehm ist.

Ideal ist Bekleidung für Sportler, wenn sie einen hohen Anteil an elastischem Gewebe hat. Dieser hohe Anteil an Stretch macht die Kleidung nicht nur bequem, er verhindert außerdem übermäßiges Schwitzen. Ein Kilogramm zu viel auf den Hüften oder am Bauch lassen sich auf diese Weise wunderbar kaschieren.

Im Winter richtig angezogen
Im Winter draußen Sport zu treiben, ist sehr gesund. Die klare frische Winterluft ist perfekt für den Kreislauf, auch das Schwitzen ist nicht mehr so sehr das Thema wie in den warmen Sommermonaten. Beim Sport im Winter gilt immer der Grundsatz: Je kälter es draußen wird, umso mehr Schichten Kleidung sind notwendig. Im Winter ist der sogenannte Zwiebellook angesagt, da mehrere Schichten Kleidung den Körper am besten warmhalten. Die Luft zwischen den einzelnen Schichten wärmt nicht nur, sie isoliert auch gleichzeitig. Wer sich nach dieser Methode kleidet, muss das Shirt ohne Ärmel in den Wintermonaten nicht nach ganz hinten in den Schrank verbannen. Mit einem langärmeligen Shirt sowie einer windabweisenden Jacke wird daraus eine perfekte Kombi für den Lauf durch die Winterlandschaft.

Wichtig im Winter sind auch Reflektoren an der Kleidung, insbesondere für diejenigen, die vielleicht vor der Arbeit am frühen Morgen oder nach Feierabend am späten Nachmittag in der Dunkelheit laufen.

So wichtig sind Laufsocken und Schuhe
Wer gerne läuft und dabei ständig über Blasen an den Füßen klagt, sollte dafür nicht pauschal seine Schuhe verantwortlich machen. Wenn die Füße schmerzen, kann es auch an den falschen Socken liegen. Laufsocken sind in diesem Fall eine sehr gute Wahl . Diese speziellen Socken für alle, die Laufen oder Nordic walken, polstern die Reibungsflächen, was effektiv die lästigen und sehr schmerzhaften Blasen an den Füßen verhindert. Schuhe, die sich ohne diese Socken vielleicht nicht richtig angefühlt haben, sitzen auf einmal ganz anders und sind sehr bequem. Laufsocken eignen sich natürlich nicht nur für alle Läufer, sondern vielmehr für alle, die einer bewegungsreichen Sportart nachgehen.

Macht nass geschwitzte Kleidung krank?
Sportler, die schnell schwitzen und auskühlen, werden krank – diese Meinung vertreten viele, die aus diesem Grund auch beim Sport nicht so gerne ins Schwitzen kommen. Fakt ist: Wer mit feuchter Kleidung weiter trainiert, erweist seiner Haut keinen Gefallen. Besonders wer eine etwas empfindliche Haut hat, kann durch die Reibung auf der nass geschwitzten Haut schnell unreine Haut und im schlimmsten Fall sogar Ausschlag bekommen. Eine gesundheitsschädliche Wirkung von nasser Sportkleidung auf der Haut ist jedoch noch nicht nachgewiesen worden. Wer diesbezüglich kein Risiko eingehen will, sollte nach dem Sport die nasse Kleidung so schnell wie möglich wechseln.

Wer Sport treibt, muss sich in seiner Kleidung stets wohlfühlen, und zwar zu jeder Jahreszeit. Daher ist es auch so wichtig, die richtige Kleidung mit viel Geduld und dem richtigen Sachverstand auszusuchen . Der Preis sollte dabei eine eher untergeordnete Rolle spielen, wichtig ist, dass die Kleidung für den Sport aus dem richtigen Stoff besteht, dass sie gut sitzt und langlebig ist.

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